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...seltenens stück. mach doch bitte mal ein paar bilder vom motor!
vg, frank
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Glückliche Kartoffeln von freilaufenden Bauern
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Zitat:
wenn Du die Daten und Bilder Deines Bootes, speziell auch des Motors den Jungs bei www.Oldieboote.de zur Verfügung stellst machst Du vielen Leuten dort eine Freunde . Mach da mal Kontakt hin.
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Ich bin nicht blöd. Ich hab nur soviel Pech beim denken. Erhard |
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Herrje, so ein Knaller und voll verschreddert....
Sorry,jedenfalls die Farben. Habe sehr viel Int. an Info und Bilder vom Motor. Der Rumpf sieht schlicht gesagt verbastelt aus.Von der "Plane" spreche ich lieber erst gar nicht. Roger |
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Skutsje "Vrouwe Hendrika"
Hallo Oldi-Freunde,
möchte Euch gern mein Hundeohrenboot vorstellen - eine Skutsje aus Holland. Das Boot war offen ohne Motor und hat wohl meist Torf transportiert. Das war schon immer mein Traum, den ich realisiert habe. Hoffentlich wirds kein Albtraum, das Boot ist 104 Jahre alt, ganz aus Eisen genietet - wie der Eiffelturm. Die Holländer sagen: "Koop je bood, werk je dood". "Vrouwe Hendrika" ist ungefähr LüA 16,5 m und 3,5 m breit. Der Motor ist ein alter Ford 80 PS. 140 m2 braune Segel mit gebogener Gaffel. Sie ist recht nett ausgebaut, allerdings sind noch ein paar Arbeiten fällig. Außen wird sie wohl ewig eine Baustelle bleiben, aber im Moment hab ich den Rost im Griff. Das Boot liegt in Friesland. Es stellt hohe Anforderungen beim Fahren, 18 Tonnen ohne Bugstrahlruder. Wer mehr vom Boot sehen will, kann mein Album besuchen: http://www.boote-forum.de/album.php?albumid=2150 Ich möchte es außen so original halten, wie möglich. Geändert von Vrouwe Hendrika (24.11.2010 um 15:18 Uhr) Grund: Update mit Bildern
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Erstmal willkommen im Forum. Ein charaktervolles Schiff hast du da.
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When we remember that we are all mad, the mysteries disappear and life stands explained... (Mark Twain)
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moin moin,
und willkommen an bord. hast du auch einen namen? sieht doch gut aus: optisch gut in schuss und innen sehr hochwertig ausgebaut. unmöglich ist nichts, aber ich halte es für unwahrscheinlich, das jemand ein rottes wrack so aufwendig ausbaut. warum sollte es denn dann ein albtraum werden? wann war den die letzte schwimmfähigkeitsprüfung mit ultraschalltest und mit welchem ergebnis? den ursprünglichen boden aus eichenholz hat es bestimmt auch schon lange nicht mehr, also waren schiffbauer schon mal intensiv an werk... vg, frank
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Glückliche Kartoffeln von freilaufenden Bauern Geändert von FrankSTD (24.11.2010 um 17:21 Uhr)
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Oldifreunde
Ich heiße Manfred.
Das Boot ist nicht verrottet, aber bisher hatte ich mindestens so oft einen Pinsel in der Hand, wie die Pinne. Die kann man übrigens nicht umfassen, so fett ist die. Man hält sie an einem Messingtönnchen fest. Überhaupt ist alles schwer an einer Skutsje. So ein Schwert wiegt glatt 100 kg. Eine Holzboden hatte das Boot nie. Es war ganz und gar genietet. Die haben sogar den Steven aus Winkeleisen und Blech nachgebildet, ich stelle mal ein Foto dazu. Das Boot wurde unter Wasser vor vier Jahren geschallt und hat überall mindestens 4,5mm Blechstärke. |
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hi manfred,
4,5mm ist nicht viel, aber ausreichend und bei guter pflege (auch von innen!) hast du daran noch viele jahre freude. stahlböden im schiffbau bei schuten ewern und tjalken gab es meines wissens vor ca. 100 jahren nicht, weil man technologisch nicht in der lage war, auf wirtschaftlich vertretbare art und weise den stahl für den kimmgang so scharfkantig zu biegen, wie konstruktiv notwendig. deshalb sind die böden aus eiche gebaut worden. sollte es bei dir anders sein, dann kannst du das gut daran erkennen, das auch die kimm und der boden genietet ist. ist der boden geschweisst, dann ist das eine "neuartige" reparatur. die spanten sollten dann auch schon reine winkelprofile sein und keine hollandprofile mehr. vg, frank ps: bau doch eine hydraulische lenkunterstützung ein.
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Glückliche Kartoffeln von freilaufenden Bauern Geändert von FrankSTD (24.11.2010 um 17:22 Uhr)
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Hallo Manfred,
ein tolles Boot hast Du! Könnte es sein, dass Dir noch mehr alte holländische Boote vertraut sind? Sehr alte womöglich? Ich habe mir nämlich gerade einen uralten Schinken ersteigert und wüsste zu gern, was für Boote nun an meiner Wand hängen. Auch externer Sachverstand gerne gesehen.
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Gruß Wilfried |
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So etwas habe ich auf der Herbsttour gesehen.
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§ 1 jeder macht seins Gruß Andreas
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Zitat:
genau so eins hatte ich auch.nur mußte ich mich damals mit einem 12ps weterok behelfen.das boot kam aber auch mit dem motor gut ins gleiten.bei wellengang ist es aber eine ganz schöne hoppelei. gruß lothar
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mitglied www.neptunclub-neustrelitz.de Wenn alles andere scheitert,kann man sich immer noch durch einen grandiosen Fehler unsterblich machen! J.K.Galbraith |
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Hallo Frank,
ich möchte das Boot nicht modernisieren, solange ich das irgendwie mit meinen Händen schaffe, da bin ich altmodisch. Die ersten Kapitäne hatten nicht mal einen Motor. Ich suche aber eine alte Tjalk-Fallwinsch, damit das Segelsetzen leichter wird. Trotz Talje schaffe ich es schwer, mit der Dirk den 12 Meter langen Großbaum anzuheben. Na noch geht es. Übrigens gibt es keinen Kimmgang (siehe Fotos) bei meiner Skutsje, sie hat einen platten Boden. Euer Forum ist toll, macht Spass... |
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Hallo Wilfried,
ich hab nicht viel Ahnung, aber das sieht mir eher nach Fischerbooten im Mittelmeer (Italien?) oder südfranzösiche Atlantikküste aus.
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Hallo Andreas,
das ist eine schöne Tjalk, die Farbgebung schwebt mir für meine Skutsje vor. Interessant sind die Gegengewichte vorn auf dem Mastfuß. Den Mast kann man beliebig schräg stellen, ohne Talje. Damit konnten sie unter Segeln bei halb gelegtem Mast unter Brücken durchsegeln. Der Nachteil ist die lange Luke im Vordeck. Trotzdem schön, das Boot.
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#341
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Du Armer, ich hatte auch mal einen Weterok (russ: Windchen). Meiner war eher ein Furz als ein Windchen. Der brauchte mehr Zündspulen als Sprit. Ich habe ihn aus Frust feierlich 1975 mitten im Greifswalder Bodden versenkt (ja ja, ohne Tank und Öl, heute würde ich das nicht mehr machen...)
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#342
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moin manfred,
lies mal: http://de.wikipedia.org/wiki/Kimm_(Schiff) und http://de.wikipedia.org/wiki/Schergang ist aber alles unwichtige theorie. hauptsache, du bist verliebt. vg, frank
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Glückliche Kartoffeln von freilaufenden Bauern
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#343
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...ach ja, russenaussenborder (abgesehen von neptun und wichr)
"stalins rache"... link: http://www.boote-forum.de/showpost.p...7&postcount=16 so, ab in die heia...
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Glückliche Kartoffeln von freilaufenden Bauern
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Zitat:
der Maler müsste ein Nachkomme vom alten Uden sein, der für den Rubens die Landschaften gemalt hat. Also könnte es diese Boote im 17. Jahrhundert gegeben haben. ..... Nichts für ungut, da müsste ich wohl mal in Holland ein Boote-Museum aufsuchen.
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Gruß Wilfried |
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Zitat:
Weterok?????? Erinner mich nicht daran! Mein erstes Boot-Plaue- hab ich im Alter von 15 Jahren(im Sommer) incl. dreier 12 PS Weterok erworben- ich musste aus den dreien einen bauen, und hab meine Jungfernfahrt im Schneeregen gemacht................. War zwar auch toll, aber meine nachfolgenden Motoren waren zeitlich flexibler einsetzbar. Grüße, Thomas |
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...aber gelernt haste mit 15 lenzen bestimmt ne menge an diesen motoren! vg, frank
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Glückliche Kartoffeln von freilaufenden Bauern
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Zitat:
Gelernt habe ich an der Technik schon eine Menge, zumal es keine (für mich) greifbaren Unterlagen gab............ War eher so learning by doing , mit etlichen Überraschungen! Im nachhinein gesehen war es aber auch eine tolle Zeit, und ich war unsaaaaagbar stolz, ein Mobo mein Eigen nennen zu können. Das Hobby hat mich ja auch nicht mehr losgelassen, wie man sieht. Grüße an alle "Russenopfer" von Thomas
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#348
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zu zeiten der russen-ab konnte man die besitzer derselben daran erkennen,daß sie keine haut mehr zwischen den fingern hatten,und immer nach öl und benzin rochen.
das schlimme an den maschinen war,daß man beim starten vollgas geben konnte.das widerum nahmen einem die flatterventile sehr übel und rissen ein.durch den riss wurde dann auch gleich die grundplatte der ventile beschädigt.das wars dann. gruß lothar
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Hallo Grisu,
Dein Link funktioniert nicht |
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Hallo Gunter, schöner Oldi. Hast Du ein paar Bilder von Innen? Gruß Manfred |
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