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Coronavirus - Wirtschaft (13): Hotels müssen für Touristen schließen PDF Drucken
Sachsen-Anhalt schließt die Hotels für Touristen. Reisen aus familiären, gewerblichen und beruflichen Gründen bleiben erlaubt. Die Entscheidung sei vor dem Hintergrund der drastisch steigenden Infektionszahlen in den vergangenen Tagen und der weiterhin dynamischen Entwicklung der Corona-Infektionen gefallen, sagte Gesundheitsministerin Petra Grimm-Benne. Die Maßnahme sei notwendig, um im Interesse der Bevölkerung und des Gesundheitsschutzes die dauerhafte Aufrechterhaltung des Gesundheitssystems in Sachsen-Anhalt sicherzustellen. Den Betreibern von Beherbergungsstätten, wie z. B... Hotels Hostels Jugendherbergen Familienferienstätten Pensionen Campingplätzen Wohnmobilstellplätzen Yacht- und Sportboothäfen privaten und gewerblichen Vermietern von Ferienhäusern Ferienhausparks Ferienwohnungen Ferienzimmern Übernachtungs- und Schlafgelegenheiten (homesharing) und vergleichbaren Angeboten ist es bis zum Ablauf des 19. April 2020 untersagt, Personen zu touristischen Zwecken zu beherbergen. Das Verbot gilt auch für Reisen, die zu Freizeitzwecken und zu Fortbildungszwecken unternommen werden, ebenso für Reisen aufgrund von vermeidbaren oder verschiebbaren Maßnahmen der medizinischen Versorgung, der Vorsorge oder Rehabilitation. Untersagt werden ferner Reisebusreisen. Vergleichbare Tourismusbeschränkungen gibt es bereits in den Nachbarbundesländern Niedersachsen, Brandenburg, Berlin und Mecklenburg-Vorpommern. Quelle: Ministeriums für Arbeit, Soziales und Integration/19. März 2020 |
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Mit besten Grüßen Andreas |
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Was meinst du speziell?
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Ihr glaubt doch nicht ernsthaft das sich die Situation in 1 oder 2 Monaten erledigt hat.
![]() Dieses Jahr ist gesungen in dem Punkt Freizeit und Urlaubsgefühle. Wie sich die Infrastruktur drastisch verändert, nach mind. 4 Monaten Stillstand,hat ja noch keiner auf dem Schirm. Viele dürften wohl eher das Boot verkaufen dürfen,um überhaupt über die Runden zu kommen. Traurig ,aber nicht zu ändern. ![]() Das ist wie ein Meteoriteneinschlag mit grösserer Masse. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt. (auch bei mir)
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§ 1 jeder macht seins ![]() Gruß Andreas ![]()
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Habe eben mal beim WSA für den Rhein , Nachrichten für die Binnenschifffahrt, geschaut.
Bisher keine Einschränkungen
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Take it easy under the tree Bleibt gesund Matthias Rhein km 335,5 ![]() |
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schon beschrieben, die reagieren erst wenn Land, Kreis oder kleine Verwaltung die Verbote umsetzen. Gewerbe hat bereits Verbote schriftlich.
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Na schön! Dann bleiben wir eben zuhause, holen alte Logbücher wieder raus, kümmern uns um unsere Fotosammlung und schreiben ganz tolle und spannende Törnberichte.
Wie wäre das? ![]()
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“I don’t feel very much like Pooh today," said Pooh. Gruß Volker
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Was soll man speziell meinen, wenn es das Vorstellungsvermögen übersteigt?
Ich halte alles, und scheint es noch so abwegig für möglich. Von geht mit blauem Auge aus bis Untergang der bisherigen Weltordnung. Ich hätte gerne ein blaues Auge. Damit das klar ist, ich weis auch nicht was wird. Ich habe auch keine Spezialinformationen. Ich versuche möglichst nüchtern mir ein eine Idee davon zu verschaffen, was werden könnte. Die derzeitige Situation hatte ich schon vor Wochen auf dem Schirm der Möglichkeiten. Es war von mehreren Szenarien die ich skizziert habe, die wahrscheinlichste Variante. Sie beruhte auf simpler Mathematik. Eins ist sehr wahrscheinlich, das Virus wird irgendwann besiegt sein. Was bis dahin passiert, weis heute noch niemand genau. Die mildeste Variante wäre eine ordentliche Beule in der Konjunktur und eine bedauerliche Anzahl von Toten und dann erholt sich alles wieder und mit einem neuen Soli kommen wir wieder auf die Beine. Im Extremfall erleben wir das Chaos mit unfassbaren Mengen an Toten, dem völligem Zusammenbruch der öffentlichen Ordnung und am Ende übernehmen die Aluhüte die Weltherrschaft. Das sind meine beiden Extremszenarien. Irgendwo dazwischen werden wir landen. Findet man schnell einen wirksamen und verfügbaren Impfstoff, geht es in Richtung blaues Auge. Mutiert das Virus zum Killer geht es in die andere Richtung. Genau so könnte es ein Szenario sein, dass die Menschheit sich besinnt. Alle rücken zusammen, überwinden die Krise und dann hört man mal auf die Wissenschaftler und packt den Klimawandel endlich mal an den Hörnern. Für mich ganz persönlich sehe ich meinen, bis vor ein paar Wochen noch ganz komfortablen Lebensentwurf inklusive Boot fahren und passabler Altersversorgung, komplett in Frage gestellt. Da habe ich nach einer persönlichen harten wirtschaftlichen Zeit lange dran gearbeitet. In einem meiner besten Szenarien bleibt wenigstens ein Stückchen davon über. Aber auch in anderen Szenarien, die nicht Nahe am Weltuntergang sind, ist ein Totalverlust vorstellbar. Ich denke jetzt schon an die Zeit danach. Wenn man aber in die Geschichte zurück schaut, gab es immer Rückschläge durch Epidemien, Kriege und Naturkatastrophen. Alle sind überwunden worden und danach war die Welt immer besser als vorher. Das wird jetzt auch passieren. Die Frage ist, liegt das noch in meiner Lebenspanne und wie schlimm wird es für mich und uns alle. Manchmal beneide ich Menschen die anders ticken. Unverbesserliche Optimisten die jeden Tag geniessen, Ahnungslose die merkbefreit durchs Leben stolpern und dabei zufrieden sind. Leute, die mitten im Weltuntergang über Liegeplätze und Antifouling nachdenken. Schön dass es euch auch alle gibt. Ich erwarte nicht, dass jemand meine Sicht auf die Dinge teilt. Deswegen brauchen wir das auch nicht im Detail zu zerpflücken. Ich ticke halt so.
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Echt blöd das Ganze.
Da hab ich mir im Spätsommer letzten Jahres extra noch ein neues (gebrauchtes) Boot gekauft und den ganzen Winter so ziemlich jeden Samstag dran maloocht, um es meine Vorstellungen näher zu bringen und nun kann ich es ggf. nicht mal in Wasser bringen?! ![]() Aber wen will man dafür verantwortlich machen..tja. Wie auch immer es ist wie es ist. Meine Hoffnung liegt noch auf meinem Charterurlaub in der letzten Augustwoche. Ich hoffe das funzt wenigstens. Alles wirklich nicht schön in diesem Jahr. ![]()
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Grüße Klausi ![]() ![]() |
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Ich habe heute letzte Arbeiten am Boot abgeschlossen. Über den Winter habe ich meine beiden Achterkabinen komplett renoviert. Neue Wandverkleidungen, Fensterrahmen innen aus Holz, neue Matratzen und alles umgekrempelt. Dazu gab es noch umfangreiche Arbeiten am Unterwasserschiff. Teilweise habe ich das Gelcoat quadrartmeterweise runtergehobelt und erneuert. Das war ein Riesenprojekt. Heute habe ich den letzten Pinselstrich getan. Das Boot kann ins Wasser. Zum Abschluß habe ich die Batterien abgeklemmt und das Boot eingesommert. Ab heute nachmittag ist der Hafen durch Verordnung geschlossen. Mir war es wichtig das fertig zu haben. Irgendwie bekloppt, aber es fühlt sich gut an. Eine Baustelle für die Zeit danach habe ich schon abgearbeitet. Nun kann ich mich voll auf die aktuellen Aufgaben konzentrieren. Da ist es gut, wenn man so ein emotionales Ding startbereit und abgeschlossen hat.
Die Sperrung des Hafens stand in einem meiner Szenarien. Das war eine Punktlandung. Ich habe vor, den wirklich wichtigen Rest genauso ab zu arbeiten. Insofern war das der erste Erfolg. Parallel, und natürlich mit viel höherer Priorität liefen die Planungen und Umstellungen im Betrieb. Da ist noch lange kein Ende in Sicht. Im Moment warten wir auf die ersten ernsten Probleme. Dann werden wir sehen ob in unserern Szenarien die richtigen Lösungen enthalten sind. |
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Bei uns ist die Lage momentan so.
1) Keine Vereinsteffen = Clubhaus geschlossen. 2) Keine Menschenansammlungen = Hafen geschlossen. ( Slippen und Krahnen, nix )
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Gruß Jogie,
![]() der KFZ Mechaniker der alles selber am Boot macht ![]()
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Das ist sicherlich alles ärgerlich, lästig, tragisch und extrem anstrengend für jeden einzelnen und die gesamte Gesellschaft.
Ich persönlich beobachte aber, dass wir verdammt früh und sehr konsequent Gegenmaßnahmen einleiten. Alle bereiten sich auf die große Welle vor, um nicht in die gleiche Situation wie Italien zu geraten. Dort sind seit heute offiziell mehr Todesopfer als in China zu verzeichnen... u.a. weil die Krankenhäuser keine weiteren Intensivbetten mehr haben. Ich bin noch optimistisch, dass wir mit ein paar Wochen Verzögerung die Saison starten können. Die Kieler Woche wurde übrigens heute auf Anfang September verschoben... |
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Es kann auch ohne Boot spannend sein. Meine Strasse ist derzeit von Polizeikräften abgesperrt und es läuft ein SEK Einsatz. Anscheinend schießt jemand aufs Nachbarhaus. Heute schaue ich wohl Tatort-Live.
Kein Scheixxxx
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Liebe Grüße von der Lahn, Roland |
#365
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Wir wollten unser Boot in die Heimat holen, jetzt sind wir in Potsdam fest gesetzt, weil der Hafen und die Schleusen gesperrt sind...da Rollen nun nicht kalkulierte Kosten auf uns zu, hinzu kommt das der Arbeitgeber über Kurzarbeit nachdenkt...Sorry aber die Gedanken drehen sich gerade im Kreis
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Viele Grüße Hubert Von den Wellen des Lebens getragen zu werden ist auch ein Schicksal "Kismet" Callsign DJSP2 - MMSI 211621530 ![]() |
#366
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Bei uns ist jegliches Kranen und slippen, Vereinstätigkeiten usw. vorerst bis zum 19. April verboten. Danach wird neu entschieden. Ich denke das geht noch weiter. Ich kann mir vorstellen das es 2020 keine Bootssaison gibt.
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Lieben Gruß Marco Mein privates Sammelsurium Segel und Motorbootverein ESV Turbine Stralsund ![]() |
#367
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Viele Grüße Hubert Von den Wellen des Lebens getragen zu werden ist auch ein Schicksal "Kismet" Callsign DJSP2 - MMSI 211621530 ![]() |
#368
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Geht mir ähnlich.
Bott steht bei der Werft auf Winterlager, ist noch nicht ganz fertig zu Einwassern. Werft hat das Gelände geperrt. Hin darf ich eh nicht da Der Platz in SH ist. Der Verein für den Sommerliegeplatz ist auch dicht. Ab Montag beginnt bei uns die Kurzarbeit. Das ganze wird für uns alle wirtschaftliche Kosequenzen haben welche wir bist dato kaum erahnen können.
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Grüße von Remo |
#369
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Nicht so schwarzsehen. Das Leben geht weiter und Bootfahren natürlich auch. Nur eben nicht in der nächsten Zeit. Auch das geht vorbei.
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Gruß Heiko
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Wir können Einwassern sind eigentlich bis auf einen kleinen Teil der Ausstattung (Bettzeug) und Innenreinigung Abreisefertig (Gut Aufkleber mit Kennzeichen sind noch nicht drauf- das kann man improvisieren) aber wir dürfen das Gelände nicht betreten und die Schleusen sind teils dicht
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Viele Grüße Hubert Von den Wellen des Lebens getragen zu werden ist auch ein Schicksal "Kismet" Callsign DJSP2 - MMSI 211621530 ![]() |
#371
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Moin zusammen!
Unser Boot liegt fertig ausgewintert in Sneek. Ich müsste nurnoch am Heck ein wenig polieren. Wir haben mit der Familie ein etwas unwohles Gefühl dort jetzt hinzufahren. Ein wirklicher Genuss käme wohl nicht auf. Da das Boot ganzjährig einen Hallenliegeplatz hat, wird auch nix passieren. Ich hoffe, dass wir Ostern einige Tage auf dem Boot verbringen können. Derzeit spricht wohl einiges dagegen. Wir werden sehen. Bleibt gesund!
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#372
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ist es nicht so, dass vielleicht ein gemeinsamer Ausflug ans Boot genau das Gegenteil bewirkt? Natürlich muss und soll das jeder für sich selbst entscheiden. Man kann aber auch guten Gewissens ans Boot fahren, wenn man sich an die einfachsten Regeln hält. Ein paar Tage auf dem Wasser, mit ein bisschen Abstand zu all dem Chaos, könnte genauso gut zum Genuss werden. Also, ich werde mir das Boot nicht verderben lassen. So lange die Grenzen offen und ich unabhängig von Versorgungseinrichtungen bin, so lange ich nicht permanent öffentliche Gebäude oder Geschäfte nutzen muss, bin ich auf dem Boot und in frischer Luft genauso, oder noch besser aufgehoben, als zu Hause. Gruß Thomas.
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Ein Leben ohne Boot ist möglich, aber völlig sinnlos..... ![]() |
#373
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Sollte es keine Ausgangssperre geben und der Wasserstand endlich auf 2,15 m fallen - werden wir das Boot zu Wasser lassen und ein paar Stunden fahren. .
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Schöne Grüsse !
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Ich habe hier nochmal durchgefegt.
Nochmal: Hier bitte NUR Themen bzgl. Bootfahren in Coronazeiten schreiben, alles andere den Virus betreffend nur hier https://www.boote-forum.de/showthrea...89#post4915489 posten. Das war jetzt das letzte mal, dann schmeiße ich beide Threads zusammen. Kann doch so schwer nicht sein ![]()
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Gruß Heinz, ![]()
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Mich würde es ja reizen zum Boot in die Niederlande zu fahren. Aber die größte Befürchtung die ich habe ist dass die Grenze von deutscher Seite aus geschlossen wird und sich Staus wie an der polnischen Grenze bilden.
Gruß Chris |
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