#3851
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Mal davon ab - Schule kann heute, wo wohl jeder mit wenigen Ausnahmen ein Smartphone hat mit etwas Phantsie online erfolgen...... In eingen Schulen läuft das ganz gut, eine Mutter hat mir allerdings erzählt, dass Ihr Sohn zu Wochenanfang die Aufgaben incl. Lösungsblätter für die ganze Woche bekommt (wenn ich überlege wie ich da als Schüler reagiert hätte....., glaube nicht, dass das heute anders ist). bis denne, Rainer
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#3852
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Werden sie. Bis dahin hat sich das Virus sehr weit ausgebreitet und die Kids werden es zu einem Großteil haben. Nicht vergessen, die Dunkelziffer der Infizierten ist bis zu 10x größer und was das für die Ausbreitung heißt kann man sich denken.
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Ne schöne Jroß |
#3853
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#3854
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Bei meiner Frau läuft auch der Theoretische Teil per Handy weiter. Sie wissen nur noch nicht wie sie den praktischen Unterricht meistern können. Sind jetzt allerdings Weiterbildungs bzw. Umschulungsmaßnahmen.
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Grüße vom Pottkind Ricky |
#3855
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Unterrichte meine beiden auch nebenbei bzw. überprüfe das sie die Aufgaben ordentlich und in vorgegebener Zeit erledigen.
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#3856
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Verstöße gegen bestimmte Anordnungen nach dem Infektionsschutzgesetz werden als Ordnungswidrigkeit oder - in schweren Fällen - sogar als Straftat mit entsprechenden Konsequenzen eingestuft. Der Katalog der Ordnungswidrigkeiten ist lang (§ 73 Abs. 1a Nr. 1 bis 24 IfSG). Ordnungswidrig ist bei fahrlässigem oder vorsätzlichem Verstoß z.B.: ein Verstoß gegen die Meldepflichten, sei es durch keine, eine unrichtige, eine verspätetete oder unvollständige Information (§ 73 Abs. 1a Nr. 1 IfSG), die Nichterteilung von Auskünften, die Nichtvorlage von Unterlagen, nicht ermöglichte Zugangsrechte im Zusammenhang mit behördlichen Maßnahmen (§ 73 Abs. 1a Nr. 3, 4, 5), die Weigerung einer betroffenen Person sich untersuchen oder Untersuchungsmaterial entnehmen zu lassen oder Auskünfte zu seinem Gesundheitszustand zu geben (§ 73 Abs. 1a Nr. 6 IfSG), die Weigerung behördliche Anordnungen in Gemeinschaftseinrichtungen umzusetzen (§ 73 Abs. 1a Nr. 6 IfSG), das Verwenden nicht zugelassener Mittel oder Methoden zur Desinfektion (§ 73 Abs. 1a Nr. 7 IfSG), das Betreten von Kinderbetreuungs-Räumlichkeiten als betroffener Mitarbeiter (§ 73 Abs. 1a Nr. 14 IfSG) Es sind Geldbußen bis zu 2.500 bzw. 25.000 EUR vorgesehen (§ 73 Abs. 2 IfSG). Corona-Straftaten: Was ist nach dem Infektionsschutzgesetz eine Straftat? Bei strafrechtlicher Relevanz kann eine Geldstrafe oder sogar eine Freiheitsstrafe bis zu maximal fünf Jahren verhängt werden (§§ 74, 75 IfSG). Als Straftat wird u.a. bewertet: Ein vorsätzlicher Verstoß gegen die Meldepflichten (§ 74 IfSG), ein Verstoß gegen eine Quarantäne-Anordnung, ein Verstoß gegen das berufliche Tätigkeitsverbot, ein Verstoß gegen behördliche Maßnahmen im Zusammenhang mit der Schließung von Gemeinschaftseinrichtungen, der Untersagung oder Beschränkung von Großveranstaltungen, des Zutritts oder Verlassens bestimmter Orte (§ 75 Abs. 1 Nr. 1 IfSG).
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Ne schöne Jroß |
#3857
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Wir verabreden uns einfach hier in diesem thread am 29.06.2020 (Beginn Sommerferien NRW) und dann sehen wir wer recht hatte
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Ne schöne Jroß |
#3858
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Ich hoffe Du hast recht und die Kids sind dann wieder in der Schule. Aber niemand weiß wohin die Reise geht und vor allem nicht in welchem Zeitfenster. Gruß, Jörg
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#3859
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Ahja, da ist das Kontaktverbot ja gar nicht drin beschrieben, es ist neu also wird auch der Strafrahmen neu festgelegt. Natürlich kann dann jeder dagegen klagen.
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#3860
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Leute, und wenn die Kiddies ein Jahr lang nicht zur Schule gehen, wo ist denn das Problem? Ich bin auch auf einem siebenstufigen Gymnasium gewesen und musste deshalb ein Jahr länger machen. Das Problem haben doch „nur“ die Eltern hinsichtlich der Betreuung, Finanzierung etc. - aber die Kiddies werden den Schulverlust schon überleben, zumal es genug online Angebote gibt...
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Sorry, ich muss los, die Plicht ruft! Für mich ist das übrigens kein Ruhestand, das sind die ewigen Yachtgründe!
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#3861
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Selbst die pessimistischsten unter uns hätten nicht im Traum an solch ein Ausmaß dieser Katastrophe gedacht.
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Gruß Heiko
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#3862
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Im Moment gibt es gravierende Maßnahmen, aber in Deutschland keine Katastrophe durch das Virus selbst, sondern nur durch die Maßnahmen. Das ist der Status quo. Ich hoffe auch, dass es nicht schlimmer wird. Aber nochmal: Beim Jahreswechsel 2018/2019 sind rund 25.000 Menschen an der Grippewelle gestorben. Da sind wir lange nicht und ich hoffe, dass es sich so auch nicht entwickelt.
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Ne schöne Jroß
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#3863
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Fast hundert Tote nennst du keine Katastrophe? Und das ist erst der Anfang. Der Grippe-Papagei hängt mir zum Hals raus!
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Gruß Heiko Geändert von Müritzfischer (22.03.2020 um 22:57 Uhr)
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#3864
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Fällt mir nichts mehr zu ein.
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#3865
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Es ist nur wie eine Grippe...
https://www.spiegel.de/wissenschaft/...4-19653872aa3f |
#3866
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Nochmal: In Deutschland sterben jedes Jahr knapp 1 Million Menschen. Durch die Grippe jedes Jahr mehrere tausend Menschen.
Das solltest du in den Vergleich dieser Zahlen ziehen. Jeder kranke Mensch, der leben will, soll gerettet werden, das ist auch meine Meinung. Aber wenn wir mit Zahlen arbeiten, dann sollte das in einer rationalen Haltung passieren.
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Ne schöne Jroß
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#3867
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Nochmal: https://www.spiegel.de/wissenschaft/...4-19653872aa3f
Zitat:
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#3868
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Und wir stehen noch ganz am Anfang des Geschehens mit einer immensen Dunkelziffer an Infizierten.
Gott sei dank haben unsere Politiker nicht so einen hoffnungslosen Optimismus und versuchen sich auf die großen Fallzahlen einzustellen. |
#3869
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Die anderen Wissenschaftler, auch wenn sie keine Virologen sind wie der Verfasser des o.g. Artikels Herr Stöcker ( Kognitionspsychologe ) wollen dem nicht nachstehen. Der weiß allerdings auch nicht mehr und seine Aussagen bereichern die Diskussion nicht, eher wiederholen sie diese.
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Ne schöne Jroß
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#3870
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1000 Tote über das Jahr verteilt die an Grippe sterben sind das eine. Übersteigt die Zahl der Beatmungsbedürftigen in kurzer Zeit die Zahl der Beatmungsmöglichkeiten haben wir ein Problem. Um bei den Zahlen zu bleiben: Man erwartet dass sich über kurz oder lang 70% infizieren. Lassen wir die Toten und Intensivpatienten mal weg. Selbst ohne Quarantäne, lass sich nur die Hälfte davon 2-3 Wochen wegen starker Erkältungssymptome und Fieber krank melden ... passiert das über wenige Monate wird das "spaßig", lässt sich das über längere Zeit strecken ist das zu bewältigen. Wie viele Krankschreibungen verkraftet ein Krankenhaus beim Personal? Ärzte? Apotheken? Harren wir mal der Dinge und versuchen die Ausbreitung so weit wie möglich hinauszuzögern. Und hört endlich auf mit Coronapartys. |
#3871
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Zitat:
https://www.n-tv.de/panorama/Madrids...e21660957.html |
#3872
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Zitat:
https://www.welt.de/vermischtes/live...-Menschen.html anschaut, war zunächst Deutschland Spanien voraus.
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Ne schöne Jroß |
#3873
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Was aber verständlich ist, da es das Wesen des Unvorstellbaren ist, dass man es sich nicht vorstellen kann. Für solche Szenarien sind wir nicht konstruiert. Und selbst jetzt kann man es kaum glauben, das unter blauem Himmel und beginnendem Frühling eine Katastrophe auf uns zurollt. Aktuell ist es ja auch noch im gefühlten Spaßbereich. Für die Meisten von uns ist es bis jetzt maximal eine Klopapierkrise. Und ich habe mit Erstaunen zur Kenntnis nehmen müssen, dass vielen Leuten in meinem Umfeld das Verständnis für einen exponentiellen Anstieg fehlt. Vor 10 Tagen hatten wir ca.2.500 Infektionen in Deutschland. Aktuell sind es rund 25.000. In 10 Tagen, das ist so um den 1.April rum, dürften es 250.000 sein. Wer möchte darf jetzt selber weiter rechnen. Sollten es erheblich weniger sein, zeigen die Maßnahmen Wirkung. Sobald wir die 250.000 erreichen, müssen wir mit 25.000 schwer Kranken rechnen. Das dürfte dann schon ganz hart am Limit sein. Das ist auch der Termin, an dem man beurteilen kann, ob die derzeitigen Maßnahmen etwas gebracht haben. Falls ja, muss man sie weiter aufrecht erhalten oder sogar verschärfen, um die Anzahl der jeweils neu Erkrankenden und der Genesenden im Gleichgewicht zu halten. Nun kann man wieder rechnen. Wenn wir das Level von 25.000 Schwerkranken auf Dauer halten wollen, darf es nie mehr als 250.000 Infizierte gleichzeitig geben. Erst bei 70% der Gesamtbevölkerung hört das auf. Rechnet man 2 Wochen für die Erkrankung, würde man alle 2 Wochen 250.000 durch die Infektion schleusen. Also rund 500.000 im Monat. 70% sind rund 50 Milionen, das macht dann 100 Monate, bzw ein Ende wäre in Sicht, wenn ein Impfstoff in ausreichender Menge zur Verfügung stände. Selbst wenn man 1 Million Kranke im Monat bewältigen könnte, würde es immer noch 50 Monate dauern. Sollten die Maßnahmen also Erfolg bringen und vielleicht sogar die Zahl auf 100.000 drücken, ändert es nichts daran, dass sie erst bei einer Immunisierung durch einen Impfstoff aufgehoben werden können. Sollten die Maßnahmen keinen Erfolg zeigen, und das wäre der Fall wenn das Gesundheitssystem kollabiert. Also auch wenn sich der Anstieg zwar verringert, aber nicht unter die kritische Grenze kommt, dann wäre die schnelle Verbreitung zum Erreichen der Herdenimmunität möglicherweise die bessere Option. Sollten wir als das Land mit einem der besten Gesundheitssysteme, dass tatsächlich Deckeln können, wird es in den uns umgebenden Ländern aber irgendwo kollabieren. Die sind dann irgendwann durch und wir sitzen weiter in Quarantäne. Die Zahlen in diesem Rechenbeispiel muss man nicht auf die Goldwaage legen. Ob wir dauerhaft 250.000 oder 500.000 Kranke wuppen können spielt kaum eine Rolle. Nun kommt es drauf an. Es kann eine wundersame Wendung geben. Impfstoff kommt morgen. Das Virus stirbt plötzlich ab oder was auch immer. Das Einzige was wir im Moment haben sind die Wachstumsraten und den vermutlichen Anteil der Schwererkrankenden. Es gibt noch die Hoffnung, dass die komplette Datenlage Schrott ist und das in Italien die Herdenimmunität kurz bevorsteht, weil bei 99% alles ohne Symptome verläuft und wir gerade den Höhepunkt sehen. Bevor jetzt alle losbrüllen, setzt euch mal hin und rechnet ein wenig. Selbst wenn man die Zahlen optimistisch annimmt, ändert es nichts daran, dass es erst bei einem Impfstoff endet, oder im Chaos. Lediglich die Zeiträume verschieben sich etwas.
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#3874
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Moooment mal.
Mir wurde der Vorwurf gemacht.... Dabei hab ich niemanden hier als Panikmacher "beschimpft". Ich schrieb von Panikmache und meinte damit die Medien und der Hype der dadurch entstand. Oder wie sonst erklärst du dir die Panikkäufe von Nudeln, Mehl und Klopapier wo zu keiner Zeit die Versorgung unsicher war und auch heute noch nicht ist. Diese Dauerbeschallung mit dazu noch stündlich wechselnden Angaben erzeugte bei manchen Panik und führte zu Hamsterkäufen. Gesichtsmasken weggehamstert, so daß die im medizinischen Bereich knapp sind, das selbe mit Desinfektionsmitteln. Das ist das Letzte was wir in so einer Situation gebrauchen können. Beschimpft wurde wenn schon ich wegen meinen Äußerungen ..... |
#3875
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Zitat:
Aber realistisch ist das leider nicht. Ganz im Gegenteil: in Afrika, Indien, Südamerika mit ihren hohen Bevölkerungsdichten und eingeschränkten Gesundheitssystemen geht's augenscheinlich gerade erst los. Und auch das wird sich wieder auf uns auswirken. Aus welcher Ecke der Welt kommen doch gleich unsere Klamotten her? Und weitere Mutationen bei dieser rasanten Verbreitung könnte es auch geben. Was das wiederum für einen Impfstoff bedeutet, das weiss ich nicht.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages!
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