|
Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
|
Themen-Optionen |
#376
|
|||
|
|||
Zitat:
Dummheit steht in engem Zusammenhang mit Ignoranz. " Einstein" |
#377
|
|||
|
|||
kann man hier auch mit einer Parkuhr schreiben????
__________________
Gruß Klaus |
#378
|
||||
|
||||
Dann eben alle blöd außer Bothe, wenn dir das besser gefällt.
Ändert nichts an deiner offensichtlichen Einstellung zu dem Thema |
#379
|
||||
|
||||
Ist gut jetzt, Joachim. Und jetzt wieder zurück an die Werkbank und schnitz was schönes für den Tümmler.
__________________
Gruss Matthias Sommer, Sonne, Boot |
#380
|
|||
|
|||
Ehrlich gesagt verstehe ich die ganze Aufregung wegen des Gierens nicht.
Wenn einer ein Boot hat, daß giert bei Verdrängerfahrt, dann wird er auch damit umgehen können od. in kürzester Zeit (wenn Boot neu) es lernen. War bei mir nicht anders. Jetzt liegt meine Steuerhand auf der Nabe des Steuers und dreht im Höchstfall mal 1/4 Drehung um das Boot "auf Linie" zu halten. Wandert der Bug nach BB ganz leichte Drehung des Ruders nach Stb wenns einläuft dann zurück auf Mitte. Man kennt doch sein eigenes Boot so gut, daß man schon vorher weiß was es machen will, oder etwa nicht? |
#381
|
|||
|
|||
Zitat:
__________________
Gruss Marco PS: Mein Antisegler fährt mit Benzin, nicht mit "Danke!" |
#382
|
||||
|
||||
Nee, gerade im BF nicht.
Hochtrabend und arrogant war er jedenfalls nicht, der Herr Baader. Er bezeichnete in seinem Buch etliche Boote als sehr gelungen. Seitdem lief übrigens die Zeit weiter und es gab auch Weiterentwicklungen. Einmal die Entwicklung hin zum billigen Massenprodukt und zur seelenlosen Fließbandfertigung, bei der überall ein bisschen hier und da abgekupfert wurde und die Qualitäten (Design, Entwurf, Material) stetig abnahmen. Andererseits gab es da von vielen kleinen und feinen Firmen innovative Kon- zepte und extrem feine Arbeiten. Die auch im Freizeitbereich immer höheren geforderten Geschwindigkeiten erforderten entsprechende Rumpfkonstruktionen. Form follows function: Bei unterschiedlichen Einsatzzwecken können unterschiedliche Konzepte ihre Stärken ausspielen. Wenn ich mir aussuchen könnte, ob ich in der 5-7m Klasse mit dem Rumpfdesign einer Scorpion(RIB), Ring oder Phantom mit 100 km/h übers ruppige Wasser rausche und springe oder mit einer der Tümmler nach- empfundenen Konstruktion, stände meine Wahl schnell fest. Auch wenn du vielleicht der Meinung bist, eine "entsprechend verkleinerte Tümmler" ist allen anderen Booten in allen Einsatzbereichen weit überlegen, sprechen Bandscheiben schnell eine deutliche Sprache. Will ich in den Wellen heizen und springen nehme ich mir doch eher ein Zapcat als eine Tümmler. Zum wirklich sportlichen Fahren brauche ich eben keine Kojen, keine Pantry und kein WC an Bord. Leichtbau, Leistung und entsprechendes Rumpfdesign versprechen da weitaus mehr. Das könnte natürlich auch der Grund sein, dass das von dir präferierte Rumpfdesign in der Rennszene irgendwie so gar nicht für Furore sorgt? Aber belehre mich, bau ein 5-7m Boot, melde dich bei folgender Rennserie an und gewinne einfach Ich verbleibe mit einem freundlichen themenbezogenen: Lieber Tunnelrumpf, als Tunnelblick!
__________________
gregor |
#383
|
|||
|
|||
Zitat:
welche Einstellung habe ich denn offensichtlich, außer der, mich gegen unsachdienliches Pauschalgeschwätz zu erwehren und technische Zusammenhänge sachlich darzustellen? |
#384
|
|||
|
|||
Zitat:
Mensch Janus, natürlich hast Du Recht mit Deiner Aussage, aber Du argumentierst übertragend, es sei hinzunehmen, dass ein moderner PKW auf der Landstraße ständig durch Lenkkorrekturen auf der Bahn zu halten sei. Das ist Unsinn: Die Kenntnisse bezüglich Rumpfentwicklung erlauben, wie schon xylon Tümmler seit Mitte der 1960er Jahre BEWEISEN, nahezu gierfreie Rümpfe. Hier geht es doch vielmehr ( meinen Intention ) darum klarzumachen, dass die allgegenwärtigen Fehlkonstruktionen nicht hingenommen zu werden brauchen. Hier scheint sich niederes Konstruktionsniveau aufgrund höchster Quantität zu behaupten. Und das kann nur sein, weil die Menschen, die Geld dafür bezahlen, sich das bieten lassen. Ein anderes Beispiel sind die überall alltäglichen Wellen und Dellen bei Schiffsrumpfoberflächen. Hier wird nicht einmal bei der Urform für GFK-Boote soviel Sorgfalt und Können verwendet, ein einziges Mal je Modell wirklich hervorragend gemäß der Kunst des Karosserie und Lackiererhandwerks zu arbeiten. Niemand von Euch würde einer Autolackiererwerkstatt einen Cent für derart wellige Ergebnisse bezahlen. |
#385
|
|||
|
|||
Zitat:
Erst einmal stelle ich Bilder von einem xylon Tümmler-Rumpf-Konzept in der Größe von 6,2 Metern ein. Dabei handelt es sich um eine klassische Evolution unter Einhaltung aller typischer Eigenschaften und Eliminierung der Nachteile. Bei 41 Grad Aufkimmung am Bug bei eindrittel Wasserlinienlänge liegt auf der Hand, dass hier ein butterweicher Lauf durch Wellen erzeugt wird. Nicht vergleichbar mit klassischen xylon Tümmler-Ausführungen. Insofern hast Du bezüglich der Bandscheiben Recht und unrecht zugleich. Wenn ich das Grundprinzip präferiere, so tue ich das doch nicht ohne die Nachteile ( geringe Aufkimmung ) auszubügeln. Hier muss allerdings gesagt werden, dass es selbst zwischen den frühen 105er und den späten 105er gravierende Unterschiede in der Aufkimmung und damit Wellengängigkeit gab. Die Bilder zeigen zudem zwei Zustände: Fahrt mit knapp 30 Km/H und im Standgas. Beide Fahrtzustände zeigen fast gleiche Vertrimmung. Hier zeigt sich die Überlegenheit des Konzeptes im Gleitgrenzbereich. |
#386
|
|||
|
|||
Zitat:
Gregor, vergleichst Du Rennboote / Formel 1 -Boliden mit schnellen Sportbooten/ Sportwagen ? Das kann ja wohl nicht sein. Würde ich ein Rennboot für lange gerade Kurse auf See konstruieren, so läge die Konzentration auf dem Hochgeschwindigkeitsbereich und extremer Wellengängigkeit besonders auch bei Überspringen von Wellen und Eintauchen mit dem Rumpf im Heckbereich. Solch ein Rumpf sähe vollkommen anders aus. Hier ist das Rad nicht neu zu erfinden. Hier wurde mit Millionenaufwand und größtem Aufwand an Ingenieurwesen bestimmt schon ein derzeit mögliches Maximum erreicht. Der normale Bootsfahrer hat doch auch mit solchen Booten gar nichts zu tun. An anderer Stelle hier im BF ergab sich doch mal die Möglichkeit des Nachweises der Überlegenheit der von mir propagierten Rumpfform. Ich war bereit, im Rahmen einer Wette nachzuweisen, innerhalb von 24 / 48 Stunden eine größere Strecke zurücklegen zu können, als andere. Ich bin immer noch bereit, zu versuchen, den Nachweis zu erbringen. Dann könnte bezogen auf Alltagstauglichkeit der Bootskonstruktion und Fähigkeiten des fahrenden Teams als Einheit nachgewiesen werden, welches Prinzip tragfähiger ist. Ich würde wiederum Speyer als Startort vorschlagen. Dann rheinabwärts bis Rotterdam und rund um Helgoland und wieder zurück nach Speyer. Wir vereinbaren ein Startgeld von jeweils 5000 Euro zugunsten der Kinderkrebshilfe, das jeder zahlen muss, der die Herausforderung annimmt. Die Startzeit wird in zwei Losungen ausgelost: Starttag ( 1 aus 365 ), Startstunde ( 1 aus 24 ). Alles notariell begleitet. Wir machen das dann unter den Augen der Öffentlichkeit, die durch Eintrittsgelder auch ihren Teil zur Spendenaktion hinzufügen kann. Ich habe auch nichts dagegen, dass sich meine zahlreichen „Widersacher“ zusammenschließen und das schnellste und beste Boot nebst erfahrenstem Team zusammenstellen, um mir und meinem Team zu zeigen, wo der vermeintliche Hammer hängt. Das sollte doch gegen die Louise mit ihren paar Caterpillar-PSchen kein Problem sein. Denn hier im BF gibt es ja jede Menge Sportskanonen, die alles besser können als ich. Also, jetzt kann mal gezeigt werden, was wirklich hinter den Worten steckt. Geändert von seebaer150 (30.04.2014 um 12:54 Uhr) |
#387
|
|||
|
|||
Wie Goil .... , so ne knappe Adidas Buxe und nen güldenen 126er hatte ich früher auch ma ....
...... duck und schnell wech .....
__________________
Gruß Peter . Geändert von iak (08.05.2020 um 12:36 Uhr) |
#388
|
|||
|
|||
Musst Du mich jetzt unbedingt an den Studienkollegen meine damaligen Freundin erinnern, der heute noch mit ihr verheiratet ist? grrrrrr
|
#389
|
||||
|
||||
Uiiiii ..... das wollte ich natürlich nicht .
Naja , an dem sexy Short wird´s sicher nicht gelegen haben
__________________
Gruß Peter .
|
#390
|
|||
|
|||
Ich möchte noch einmal was zu den Hintergründen der Wettfahrt sagen. Ich will damit ja etwas unter Beweis stellen:
Gewinnen kann ein Produkt eigentlich nur durch seine herausragenden Qualitäten. Zum Punkt drei möchte ich nur einmal die Vorteile des Naturproduktes Holz in Bezug auf das Leistungsgewicht herausstellen. Das bedeutet für die 15 Meter lange „Louise“ ein Gesamtgewicht mit 5000 Litern Treibstoff an Bord, was dem einer GFK-Yacht OHNE einen Tropfen Treibstoff an Bord entspricht. Gleichzeitig realisiert der Treibstoffvorrat eine maximale Marschfahrt über den gesamten Wettbewerbszeitraum ohne nachzutanken. Dieser Vorteil, der sich auch und vor allem auf den Verbrauch je Seemeile auswirkt, ist alleine schon von so strategischer Bedeutung, dass sich Kenner der Materie schon deshalb nicht auf einen Wettstreit einlassen werden. Oder irre ich mich? |
#391
|
||||
|
||||
Zitat:
Lies noch mal die Antworten auf deine Beiträge, und denke mal die nächste Halbzeitpause darüber nach. Du kommst schon drauf.... |
#392
|
||||
|
||||
Zitat:
In einer Halbzeitpause wirds da nicht schnackeln Gruß Markus
__________________
Eigentlich bin ich ganz anders - ich komme nur viel zu selten dazu |
#393
|
||||
|
||||
Eigentlich heißt das Thema dieses Trööts:
Nerviges Gieren zu 100% weg, neues System! Und nicht: Welches ist das beste Boot? Wäre schön beim Thema zu bleiben, und es ist doch egal wer welches Boot fährt oder welches das Beste ist, denn hier geht es um nerviges Gieren und um die Lösung des Problems! Dazu sind Mutmaßungen zum TE auch nicht hilfreich, denn wir wissen nicht warum er schweigt, er wird seine Gründe haben und irgendwelche Unterstellungen sind nicht Zielführend!
__________________
Gruß Jürgen "Die Zukunft sollte man nicht vorhersehen wollen, sondern möglich machen" Antoine de Saint-Exupéry (1900-1944) |
#394
|
||||
|
||||
Gieren gibt es bei Autos auch.
Ich hatte beim Kauf 255/40 17 hinten und 235/45 17 vorn aufgezogen und bin dann auf die Seriengröße zurück, 205/65 15 und siehe da, das Gieren war weg. (Spurrillen nachlaufen) Dennoch gibt es Leute die behaupten, ein und dasselbe Auto führe mit den breiten Reifen exakt so, wie mit den schmalen Pellen. Man muss sie halt in dem Glauben lassen, dann sind sie zufrieden...wenn aber ein Gleiterpilot mal einen gleich großen Verdränger fährt, wird er bemerken, was für einen Unsinn er bisher glaubt oder sich einredet. Willy
|
#395
|
||||
|
||||
Na hör mal..... wenn jemand einen 5stelligen Betrag versenkt hat, damit sein 3er BMW vor dem Eissalon cool aussieht, kannst nicht erwarten, dass er zugibt, mit einem Jahresgehalt das fahrverhalten seines Kfz, auf das eines Mähdreschers verschlechtert zu haben
__________________
No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM
|
#396
|
||||
|
||||
Jepp!
Und so isses mit die coolen Gleiters und ihre dicken V8 mit Krawallauspüffs. Wer will da zugeben das dat Dingens eiert wie ne Seifenschale. Willy
|
#397
|
|||
|
|||
Alle, die hier schreiben und Probleme mit Gieren schildern, geben zu, dass ihre Schmuckstücke sie aufregen.
Und Jürgen ( Beitrag 393): Klar dreht sich das Thema um Gierbeseitigung. Am besten aber vermeidet man Gieren doch mit der richtigen Wahl des Bootes. Und solange keine Ausweichalternativen in Form von Ausweichbootstyp oder Ausweichtechnik offeriert wird, geraten die Menschen immer wieder in die gleichen Fallen. |
#398
|
|||
|
|||
Natürlich muß man sich damit abfinden, wenn das Boot giert.
War aber mit meiner 1motorigen Century auf den Kanälen von Ampuriabrava doch recht nervig. Da ist dieses hier entspannter, es giert nicht !
__________________
Gruß Michael NUR DER HSV / unaufsteigbar Leidenschaftlicher Dieselfahrer |
#399
|
|||||
|
|||||
Zitat:
In Gleitfahrt läuft sie einwandfrei im Ruder aber ich möchte ja nicht immer zwischen 17 und 30kn durchs Wasser pflügen..... Ich kann und möchte mir nicht anmaßen die Xylons, oder auch andere Boote, zu beurteilen (und das erwarte ich auch von andereren), aber die sind auch nicht das Thema dieses Trööts. Polemik ist hier fehl am Platz! Es geht hier darum bei vorhandenen Gleitern das Gieren, durch technische Nachrüstungen mit überschaubarem Aufwand und vertretbaren Finanzmitteln, zu vermeiden. Vorschläge dazu passen in diesen Trööt, für alles Andere ist jeweils ein eigener Trööt angebracht und auch wesentlich hilfreicher.
__________________
Gruß Jürgen "Die Zukunft sollte man nicht vorhersehen wollen, sondern möglich machen" Antoine de Saint-Exupéry (1900-1944)
|
#400
|
||||
|
||||
Ich glaube, es geht eher um Wünsche und Träume als um Tatsachen....
Willy |
|
|