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Och Jens, das kann man ganz gemütlich sowohl aussitzen als auch auskontern, in ganz absehbarer Zukunft: Lass' die Polkappen noch ein wenig abschmelzen, dann kannste Gerd, wenn sein Land (NL) absäuft, Fragen wie - Hat Dich jemand gezwungen als Holländer geboren zu werden? - Hat euch jemand gezwungen, immer mehr Meer wegzusperren? - Hat euch jemand gezwungen, eure Betriebe ausgerechnet unter dem Meeresspiegel zu gründen? - Hat euch jemand gezwungen, in NL zu wohnen? - Und die Allgemeinheit soll jetzt euer Land wieder leerpumpen oder was? - Und der Rest der Welt soll euch jetzt aufnehmen oder was? usw usf stellen. Mal gucken, ob er seinen Schädel dann immer noch oder vielleicht sogar in einem Anflug von Erkenntnis noch fester an die Wand kloppt. Edit: Wer im U-Boot sitzt sollte wenn's an die Tür klopft ned ganz so laut "Herein" schreien, nicht?
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...::: Gruß, Erik :::... - commeo ergo sum! - Es muss nicht immer alles Sinn machen.
Oft reicht es schon wenn es Spaß macht.
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#377
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200 Jahre her aber der Audidiot ist ein Held Mach trocken grad jetzt du Held so wie Superman |
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Was sollen denn die Menschen machen, welche seit Generationen, Haus und Hof am Fluss haben. Die Betriebe, welche schon ewig dort sind, und, und, und ? Umsiedeln ????? Etwas Engstirnig, deine Denkweise !
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Lg Alfons Geht nicht, gibts selten ! |
#379
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Ausserdem waren damals vor 50,100,.... Jahren weit weniger und auch nicht so hohe Hochwasser, weil auch weniger verbaut und kanalisiert war.
Die 100 jährigen Hochwasser wie es geheißen hat (2002,jetzt) gibts so nicht mehr. Das werden eher 30 Jährige werden,oder noch öfter . Wenn sich natürlich einer erst die letzten Jahre da hineingebaut hat, ok selber schuld.Aber soweit ich weiß gibts da eh schon überall rote Zonen.
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Sonnige Grüße Thomas
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Die ausgewiesenen Überflutungsgebiete/ Umflutgebiete werden nur auf das normale Hochwasser hin mit einer Warnung versehen.
In oder an Städten und Dörfern die total abgesoffen sind würde diese Denkweise ja bedeuten: Keine Bauten im Ort, kein Grundstücks- Hausverkauf mehr... Das ist abwegig. Hochwasserschutz ist die einzige Alternative! Nur man muss es auch tun!!! Wenn ich dann höre und lese, dass der Wutbürger, die Ökos und die Bürokratie (Planfestsetzungsverfahren) dies verhindert haben, kommt mir das Kotzen! Wir verlassen uns hier bei uns zum größten Teil auf Bauwerke des 19. Jahrhunderts. Wenn in den Umflutgebieten der Elbe mittlerweile üppigste Wälder gedeihen und im Fall der Fälle dem Wasser den Weg versperren, dann gibt es Protestaktionen, wenn diese Flächen wieder bereinigt werden sollen. Hochwasserschutz muß wieder eine höhere Priorität bekommen und knallhart und schnell durchgezogen werden. Dieses Geld ist gut angelegtes Geld. Viele Grüße Gunter
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In Eilenburg hat man die richtigen Lehren aus dem Hochwasser 2002 gezogen und daher ist man dieses Jahr mehr oder wenig trocken davon gekommen.
In dem Artikel steht aber auch, dass es auch Widerstände in der Bevölkerung gibt, da Dammanlagen natürlich den Ausblick stören. Da ist es natürlich blöd, wenn man dann im Fall der Fälle im Wasser steht nur weil einige Mitbürger lieber eine schöne Aussicht haben. http://www.n-tv.de/panorama/Wie-eine...e10775376.html
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Viele Grüße Stefan Geändert von Stejome (07.06.2013 um 08:38 Uhr) |
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Entsiedeln
Das heißt ja auch Dresden, Meißen, Döblen.... zurückbauen und entsiedeln.
Ist wohl nicht die Variante. Hochwasserschutz kann helfen und für einige Regionen sehr richtig und wichtig sein. Für die Unterlieger könntes es aber Probleme geben. Daher kann mann Fließgewässer nur als Einheit von der Quelle bis zur Mündung sehen. Und vielleicht sollte der Einzelne mal überlegen ob die Klage gegen eine Hochwasserschutzmauer nur seine Einzelinteressen schützt oder ein gewisses Risiko für die Nachbarn(Allgemeinheit) beinhaltet. Ist halt irgendwie ein komplexes Thema. LG Kad
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#383
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ELWIS sagt: Elbe ist jetzt auch zwischen km 422,8 (Havelberg) und km 502,25 (Mündung Alte Löcknitz) gesperrt.
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Gruss von Haus zu Haus Klaus |
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Ein sicherer Platz
Bei schnell fallenden Wasser ist das wohl das beste........
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René Ich bin verantwortlich für das was ich sage....... nicht für das was du verstehst. |
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zum Thema Versicherungen:
http://www.spiegel.de/panorama/flut-...-a-904240.html Ich persönlich kann Menschen verstehen, die trotz des Risikos in solchen Lagen wohnen bleiben, bzw. ihre Geschäfte betreiben wollen. Nur, immer nur hinterher jammern auf Versicherungen oder versickerte staatliche Kohle kann's auch nicht sein. Wenn ich das mancherorts mit dem Hamburger Fischmarkt vergleiche... Dort ist alle paar Monate ordentlich Land unter und die teilweise alt eingesessenen Gastronomen würden den Teufel tun, und dort wegziehen. Statt dessen gibt's an allen Eingängen und Fenstern zentimeterdicke Stahlschotts bis in den ersten Stock. Das ist nicht schön, nicht ästhetisch, aber erschliesst sich dem durchschnittlich intelligenten Gast sofort als Notwendigkeit. Und er kehrt dort genauso ein, wie in ein denkmalgeschütztes () Fachwerkhäuschen mit Einfachglas in Holzrahmen. Wenn man in dieser Natur leben will, muss man sich auch ein bisschen auf eigene Kappe ihr anpassen. Just my two cents...
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Grüße, David Morgen. |
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Eine Mauer macht dort nur Sinn, wo sie unauffällig integriert werden kann (Neubau, Renovierung). Warum muß man unbedingt Millionen versenken wo es die Sicht stört, enormen Materialaufwand benötigt und im entscheidenden Fall dann die cm zu niedrig angelegt wurde. Da finde ich dort abnehmbare Hochwasserwände schon besser. Im Boden werden Fundamente gerammt um die Stützpfeiler aufnehmen zu können. Im Boden selbst sind die Verankerung der untersten Wände kaum zu sehen (ähnlich einer Ablaufrinne). Und wer in gefährdeten Gebieten unbedingt bauen möchte, kann entspr. Vorkehrungen treffen. Das kann dann analog den Bauten an der Küste laufen (abnehmbare Schutzläden vor Türen und Fenstern, Gestaltung von Treppenhäusern, Haustechnik, Fundamente). Das muß klar kommuniziert werden (natürlich unnötige Bauten vermeiden, was aber evtl. nicht immer möglich ist). Den Heizöltank muß man nicht unbedingt im Keller lagern.
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
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Wie sieht es den zur Zeit in Wiesbaden / Mainz aus?
Gerade auch im Hinblick auf Treibholz?
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Ich möchte schlafend sterben, wie mein Großvater - nicht kreischend und schreiend, wie sein Beifahrer. |
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Vor allem wenn man sieht, wieviele Häuser & Geschäfte etc. gezeigt werden, die noch komplett bestückt waren!!!! Ja Herrgott, das Wasser kam doch nicht über Nacht?! Können die Ohren Krempel denn nicht in Sicherheit bringen??? Krönung war wohl dieser Modellbauladen, da stand alles voll!!!! Muss ja schwer sein, die kleinen Dinger in ein paar Kisten zu Räumen und in Sicherheit zu bringen!
Also nach 2002 sollte doch jeder in den betroffenen Regionen wissen, das es mal hoher steigen kann als erwartet... Aber nee... KÖNNTE ja gut gehen... Und dann jammern, das keine Versicherung aufkommt! Gruß Tido
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Ich will einfach Meer . . . . |
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Gruß Tido
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Ich will einfach Meer . . . .
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@Tido: liegts du noch in MA?
Zum Thema vorbereitung auf die Überschwemmung: An der Mosel sind die entsprechneden Rüme so gebaut, das man sie mit dem HD Gerät wieder reinigen kann. Ich kenn Gaststätten, da ist in der Decke ein Luke eingelassen, durch die man die gesamte Kücheneinrichting ein Stockwerk höhe bringen kann. Aber: Wenn, wie jetzt geschehen, Deiche brechen und dann Ortschaften überschwemmt werden, die z.T. Kilometerweit weg sind vom Fluß, wie willst du dich da drauf vorbereiten? Das sind ja Ortschaften, die hatten noch nie HW. Edith: Der Eintrag oberhalb war gerade noch nicht da.
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Liebe Grüße Lalao0 - Hartwig Hier geht´s zum Blog http://wavuvi.over-blog.com/ Hier kann sinnvoll Geld gespendet werden https://arche-stendal.de/unterstuetz...fuer-container WAVUVI steht wegen Neuanschaffung zum Verkauf. VB 70k Euro |
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offtopics: schaue gerade die AIS Positionen Rhein an. Talfahrer sind alle recht flott unterwegs. Der Strömung sei Dank oder?
Gruß Peter
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Bootfahren ist die beste Methode schnell, viel Geld auszugeben Gruß Peter |
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- bei Marke I nicht schneller als 20 km/h zu Tal...;) gibt aber einige, die interessiert das solange nicht, wie sie kein Ticket bekommen...
- Und das wird teuer! - Und ja, bin jetzt Rheindürkheim, also gleich erst mal wieder Pause, im Mainz müssen noch 3 cm runter bevor es weitergeht... Gruß Tido PS.: die Dörfer, die gestern im TV gezeigt wurden, waren alle schon 2002 betroffen! Und für sowas hab ich dann kein Verständniss. Ausserdem kann man doch besser einmal umsonst ausgeräumt haben, als hinterher vor den Trümmern zu stehen?!
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Ich will einfach Meer . . . . |
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na du bekommst keinen mit 8,6 kn
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Meterologen haben es vorausgesagt. Unwetterwarnungen wurden asugegeben. 2002 hatte ich noch weniger Verständniss. Elbehochwasser in Prag mit rekordständen und in Deutschland wurde abgewartet. Später war man überreascht, das das ganze Wasser aus Prag die ELbe heruntergeflossen ist und auch durch Dresden musste . So iast es jetzt wieder. Man ist überrascht das die Pegel steigen. Wenn es das ganze Haus wegreist wie 2002 kann man nichts machen. wenn man aber sein Geschäft/Wohnung in Ufernähe hat und sein Geschäft/Wohnung nicht Leerräumt gehört meiner Meinung nach nicht ein Cent erstattet. Das das Wasser kommen wird war bekannt. Wie hoch es steigt natürlich nicht 100% es wurde aber früh genug mitgeteilt, das die Pegel von 2002 erreicht werden könnten. Da bring ich doch alles in Sicherheit was geht bevor es losgeht.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map
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Wenn weiter oben...
die Deiche gehalten hätten und nicht ganze Landstriche unter Wasser stehen würden, wie sähe es weiter unten dann aus?
Ist eine Ernst gemeinte Frage. Gruß Jörg |
#396
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Genau das sehe ich auch so, Deiche, Dämme und Mauern sind nur ein Teil der Lösung und verschieben das Problem Flussabwärts. Wichtig sind auch auch Flutungsflächen und Polder...
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Viele Deiche stammen noch aus Kaisers Zeiten. Da wurde jahrzehntelang nichts dran gemacht. Wenn man mal ein wenig Geld in die Hand nehmen würde und die Deiche anpassen würde, dazu noch ein Hochwasserkonzept über die Grenzen von Bundesländern und Nationalstaaten hinweg, dazu noch Schutzwände in Verbindung mit Überflutungsgebieten, ja - dann könnte das anders aussehen. Aber dann könnte unsere Politikprominenz ja keine werbewirksamen Hochwasserfotos machen und Almosen verteilen...
Gruß Chris |
#398
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In Facebook hab ich gestern einen Aufruf an andere Länder gelesen.
O-Ton: Wenn in anderen Ländern eine Naturkatastrophe passiert ist Deutschland schnell als Großspender Bereit zu helfen. Wo sind nun die Spenden von den anderen Ländern wenn mal bei uns ne Katastrophe ist ? und Noch was anderes: in Passau wurden als Soforthilfe unbürokratisch 100Mio zu Verfügung gestellt (oder in Ausssicht). In Haiit wurden sofort nach dem Unglück Retter geschickt und zusätzlih 500Mio € Soforthilfe locker gemacht. Ich fand das damals wichtig und richtig. Aber sind wir unserer Regierung nicht min. genausoviel wert wie andere Länder ?
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#399
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Aus Hessen sind seit einigen Tagen rund 1000 Leute von Feuerwehr, THW und DRK in Sachsen im Einsatz. Anfangs gabs Probleme, weil keine Arbeit für diese Helfer da war. Da mangelt es wohl auch an Koordination
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Gruß Ewald |
#400
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das wird schon sehr schweer. Wir hatten letens einen Großbrand bei uns und waren mit unserer Feuerwehr eine Wehr von ca. 20 Wehren. Da ging einiges schief das man besser machen könnte. sicher ist jetzt an einigen stellen Personalknappheit und an anderen Stellen drehen die leute Däumchen und hinterher weiss man auch wo es dran gelgen hat. aber halt immer erst hinterher. Da nehm ich jetzt mal die organisatoren in Schutz die bestimmt keinen leichten Job haben.
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