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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#426
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Es gibt von Raymarine 2 gängige Fernbedienungen. Eine etwas günstigere und eine teurere. Die hat dann ein Display und noch ein paar weitere Funktionen. Aber bei Beiden ist es so vorgesehen, 1 mal drücken 1 Grad, 2 mal 2 Grad usw. Alternativ ca. 2 Sekunden einmal drücken 10 Grad, 2 mal 2 Sekunden drücken 20 Grad usw.
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#427
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Zitat:
Krümmungen von Wasserstraßen kann er somit z.B. nicht folgen. Binnen ist es daher diesbezüglich schwieriger. Im Seebereich muss man deutlich weniger korrigieren und dann reichen auch +/- 1Grad/10Grad-Tasten völlig aus. |
#428
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Hallo ,
hatte auch eine Bayliner 2455 BJ : 2000 ,in Verdrängerfahrt , Trimklappen runter und es war super gut .
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Bin wie ein Oldtimer ! Der Lack ist zwar ab , aber die Grundierung ist noch top ! MfG. Bruno |
#429
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Ein CourseKeeper richtig eingesetzt tut auch einen guten Job.
Mein Eigenbau ist etwas größer als das Standardsystem. Aus VA und stabil an der Achse befestigt an der die Trimmzylinder vom Antrieb aufgehangen sind. Per Hydraulik wird der CourseKeeper unter gehalten und nur für Gleitfahrt hochgefahren. Aktuell noch via Taster, wenn ich mal Zeit habe zu basteln automatisch gesteuert via Drehzahl oder Geschwindigkeit. Mehr (Ruder)Blattfläche + dauerhaft eingetaucht (was bei dem kommerziellen Feder-Widerstand nicht wirklich funktioniert) = deutlich weniger Korrekturen am Lenkrad (gefühlt Faktor 10). Kostet mich ca. 0,4 km/h bei 1600 U/min - also 10,6 statt 11.
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Gruß, Mark |
#430
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Zitat:
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#431
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Ich fahre jetzt schon tausende Kilometer mit Autopilot. Auch in Kanälen mit Krümmungen.
Ich habe mittlerweile ein gutes Gefühl für die Kurskorrekturerfordernisse einer Kanalkrümmung für den Autopilot. Typischer Weise ändere ich die Kursvorgabe 5-Grad-weise. Damit kann man auch sehr lange Kurve problemlos durchfahren. Bei engen Kanälen geradeaus: Meine Kurskorrekturen betragen dann ein bis zwei Grad, um das Boot auf dem rechten Kurs zu halten. In Kanälen muß man immer aufpassen. Der Autopilot nimmt einem nur die Korrektur des Gierens ab. Das ist aber schon eine ganze Menge. Mit Autopilot kann man schon mal zum Fernglas greifen. Ohne nicht, meint edjm. |
#432
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Fakt ist, dass auch das beste technische System an seine Grenzen kommt, gerade wenn die Verhältnisse auf See dieses System an seine Grenzen kommen lassen.
Wenn ich auf hoher See fahre kann ich die Wellen beurteilen und schon rechtzeitig (da Sicht) reagieren und auf Sicht entsprechend korrigieren. Will meinen, ich weiss schon vorher (bevor die Welle einschlägt), wohin ich meinen Kurs korrigieren muss. Das kann ein automatisches System niemals, da helfen keine Trimmklappen oder sonst irgendwas. |
#433
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Genauso handhaben ich es auch. Ab und zu den - 1 oder +1 dann bleibst wieder ein gutes Stück lang geradeaus bei meinem AP
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Gruß Bully |
#434
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das wird es vermutlich nicht geben, da der Bedarf kaum vorhanden sein dürfte, aber technisch ginge das sicherlich.
Auf dem Traditionsschiff haben wir einen Drehratenzähler, der ziemlich genau arbeitet und seine Daten (ROT) sendet. Wenn ein AP nach konstanter Drehrate regelt, fährt das Schiff eben einen konstanten Bogen. Dem AP ist es letztendlich egal, welchen Wert er konstant halten soll. zumindest auf See mit dem Traditionsschiff hätte ich dafür aber keinen Bedarf. |
#435
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Da reicht ein einfaches Mikrofon am AP. Kommt man zu weit nach Steuerbord schreit die Frau „ Achtung Ufer“ bei zu weit Backbord kommt das Schallsignal vom Entgegenkommen Binnenschiff.
Einfache Regelaufgabe
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Gruß Jörg |
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