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Hallo Jens,
schön das es Verrückte gibt, Normale sind leider in der Überzahl. Ich wünsche dir gutes Wetter auf der schönen Elbe. Ich halte immer in Wittenberge wenn ich nach Brandenburg fahre. Gruss Gerhard
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Danke Gerhard, Wittenberge - Elbe - Brandenburg. ...da muß ich erst mal auf die Karte gucken. ..
beste Grüße Jens |
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Wo steht das denn? Ich würde ja sagen, Gleiten ist ne physikalische Eigenschaft, die auch schon bei etwas über der Rumpfgeschwindigkeit eintreten kann, wenn z.B. das Boot kaum Gewicht hat.
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Bist weiter auf beobachtung mit diesen Tollen Ideaen und Projekt. Klasse Vorbereitung.....
Gruß Lars
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Ein Fehler ist erst ein Fehler, wenn man ihn zum zweiten Mal begeht.
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Also Jens ich muss schon sagen, du bist echt ein cooler Hund.
Bastelt einfach mal schnell einen neuen Kiel und eine Heckkonsole an den Ibis. Und vor allem auch noch optisch in Sich echt stimmig... Respekt...
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Geiles Projekt
du weißt ja, wer gesagt hat das mit dem Ibis .... trotzdem bin ich von solchen Umbauten begeistert und lese ganz Interessiert mit die Gleitschienen an den Seiten haben nen Namen ... gibt es sogar fertig irgendwo zu kaufen. Wenn alles fertig, fahr aber in erste ganz Vorsichtig rein ... nicht das du rausfällst
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#432
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Danke
Hallo allerseits,
erstmal Danke an alle für das feedback und das Interesse an meiner "verrückten" Idee @Basstel-Bassti (ich finde grad Deinen Vornamen nicht) die "seitlichen Spritzkanten" haben sicherlich viele Namen, wie -Reverse chine flats-, -Spray-Rails-... und sind ja eigentlich Bestandteil des Rumpfes im Übergang von der Bootsseitenwand zum "Bootsboden" im Bereich der Kimm, die teilweise auch schräg nach unten geneigt sein können, um Spritzwasser niedrig zu halten. ( auch als Chine (Knick) bezeichnet) Sicher kann man da auf vorgefertigte Teile zurückgreifen, die dann angeschraubt (geklebt) werden. Ich will sie aber in die Form (soweit ich überhaupt eine baue) mit integrieren. (kommt Zeit- kommt Rat) @cpro90 (leider finde ich auch Deinen Namen nicht) -in meinen Recherchen zum Unterschied zwischen "Gleiter-Rumpf" und "Halbgleiter-Rumpf", sowie den erforderlichen Geschwindigkeiten für den jeweiligen Zustand und die erfordrliche Motorleistung unter Beachtung des Gesamtgewichtes des Bootes habe ich viel Literatur "durchforstet". Online und auch in "richtigen" Büchern. Ich bin dabei auf diese "Formel" gestoßen, Erreichen des Zustandes Halbgleiten - 2 bis 2,5 fache der Rumpfgeschwindigkeit Erreichen des Zustandes Gleiten - ab dem 2,8 fachen der Rumpfgeschwindigkeit (ich weiß; Die Rumpfgeschwindigkeit ist ein theoretischer Wert für die bei Verdrängerfahrt mögliche Höchstgeschwindigkeit eines Schiffes. Aber auch Gleiter sind in Ruhezustand Verdränger) ...ob das nun im Marconis Buch "Wie konstruiert und baut man ein Boot" oder wo anders steht, weiß ich jetzt nicht mehr - tut auch eigentlich hier nix zur Sache. Eine weitere Angabe zur Geschwindigkeit, bei der ein Boot ins gleiten kommt, wäre - Quadratwurzel der Länge der Wasserlinie multipliziert mit 12,5 ergibt besagte Geschwindigkeit in km/h...(auch da weiß ich die Quelle leider nicht mehr) Vielleicht noch soviel; das "Angleiten" ist der Moment, wo das Boot beginnt auf seine Bugwelle aufzusteigen, erst wenn ds Boot mit dem hinteren Teil seines Rumpfes auf dem "Rest" seiner Bugwelle aufsitzt und diesen Zustand hält, spricht man vom echten gleiten. Eine echte Bugwelle gibt es in dem Moment eigentlich nicht mehr, da der Bug bereits aus dem Wasser ragt. Du müßtest eventuell bei Deiner Aussage; ... "Gleiten ist ne physikalische Eigenschaft, die auch schon bei etwas über der Rumpfgeschwindigkeit eintreten kann, wenn z.B. das Boot kaum Gewicht hat"... die Begriffe -etwas über der Rumpfgeschwindigkeit- und -kaum Gewicht- etwas genauer definieren. Aber tu das bitte nicht hier, ich möchte meinen Trööt, wo es um den Umbau eines Bootes geht nicht "zerlabern" (bitte nicht falsch verstehen) ...nun zum "verrückten" Umbauprojekt: Ich habe mal in die Skizze der Konsole aus meinem Bericht #423 das erforderliche Widerlager und die dazu gehörige Verschraubung eingezeichnet ( sicher wird einigen die Art der Konsole bekannt vorkommen...ja, ist von Walter) Für die Konsole baue ist als erstes einen Positivkern, der schonmal in allen Abmessungen der Konsole entspricht. In dieser Form wird dann die eigentliche Konsole laminiert. Im dritten Bild habe ich mal den tatsächlichen Spiegelriß (roter Pfeil) eingezeichnet und die Konsole in der vollen Spiegelbreite eingezeichnet. Ich gewinne so mehr Platz auf der "Badeplattform" (5cm pro Seite) Wie der Bau dann von statten geht, was ich am Boot herausschneide ... wieviele graue Haare mit dabei wachsen, werde ich umfasend berichten. Geändert von shakalboot (16.09.2016 um 15:42 Uhr)
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der Basstel-Bassti wird sicherlich nicht Jürgen oder Klaus heißen
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...heißet er dann vielleicht "Rumpelstielzchen?... nichts für ungut, ich sprech meine Gesprächsparter nur gern mit Vornamen an... |
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nu sach ma Jens, du wirst doch aus Bassti den Sebastian ableiten
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...na klar doch... war doch nur "gescherzt"
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Zitat:
Los hau rein, ich will mitfahren.
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Hallo allerseits,
und vorab Danke, für den Zuspruch Bis es dann in "echt" losgeht und die Flexscheibe sich durch meinen, gerade erst gebauten neuen Spiegel frißt (... biss´l Wehmut muß schon sein) ist es sinnvoll, den Materialverbrauch und die damit anfallenden Kosten im groben mal zu kalkulieren. Daß es am Ende nie reicht, weiß jeder, der solche Projekte schon selbst durchgezogen hat. Ich habe in meinem Zeichenprogramm (es ist CorelDraw - das 3D CAD Programm läuft nicht) die drei Ansichten der Konsole mit entsprechenden Flächen (grün) belegt, die ringsherum 5 cm Überstand haben. Somit ist die Fläche über die "X/Y-Funktion" einfach zu berechnen. Ich denke mal für die Berechnung des Mateialverbrauchs ist das ausreichend. Das Widerlager hat eine Fläche von 0,204 m² d.h. ich brauch für ein 90mm dickes Widerlager insgesamt ~ 1,84 qm 10mm dickes AW100 Sperrholz. Das wird in der Praxis mehr sein, da ich die einzelnen Bretter von 1360mm x 150mm aus einem Stück sägen werde. Zwischen jedes Brett kommen zwei Lagen450 er Matte - also ~ 4m² - Die Matte, die nach dem Einbau des Widerlagers zum Überlaminiren benötigt wird (2x 450er Matte) hat 1,2 m², dabei ist der Übergang in die Seitenwände des Bootes mit 30 cm gerechnet. Also gesamt: 5,2 m² 450er Matte bei einem durchschnittlichen Harzverbrauch von 1.127g/m² wird ~ 6kg Harz benötigt (aufgerundet) das Gesamtgewicht der Konsole (Harz+Glas+Holz) wäre somit ~17kg (Okoume Sperrholz AW100 - 480kg/m³) Die Vorbereitung für die Konsole: Die Gesamtfläche der Konsole beträt ~ 3,6m² (das fehlende" Stück unter der Seitenansicht [roter Pfeil] ist der Konsolenboden, der sich aus der Hälfte der Draufsicht gibt) Bevor ich die Konsole herstellen kann, ist natürlich eine Negativform nötig, ...der natürlich die Herstellung des Positivkern vorangeht - dazu später mehr. Die Form: Walter hatte Laminierplan erstellt, den ich auch so übernehmen werde. 10x 450er Matte = 36m³ 1x 225er Matte = 3,6m² (Oberflächenmatte für das Gelcoat) daraus ergibt sich ein Harzverbrauch von ~42 kg Harz (die 225er Matte hat eine Harzaufnahme von 0,56kg/m²) Die Matierialstärke der Form wäre ~ 12mm das Gesamtgewicht der Form (Harz+Glas+) wäre somit ~60kg Die Konsole: hier möchte ich zuvor Walters Laminierplan für meine Konsole einfügen: Gelcoat, 225er Matte 450er Matte 450er Matte 600er Roving 450er Matte 600er Roving 450er Matte daraus ergibt sich: 1x 225er Matte = 3,6m² 4x 450er Matte =14,4m² 2x 600er Roving = 7,2m² daraus ergibt sich ein Harzverbrauch von ~22 kg Harz (das 600er Roving hat eine Harzaufnahme von 0,493kg/m²) Die Matierialstärke der Konsole wäre ~ 6,5mm das Gesamtgewicht der Konsole (Harz+Glas) wäre somit ~33kg ...der Bedarf an 450er Matte, 600er Roving und Harz zur Befestigung der Konsole am Bootsboden ist hier noch nicht berechnet (bei Christian war das 6x 450er Matte und 4x600er Roving ...das erscheint mir für den Ibis biss´l viel...) Für die Konsole + Widerlager ergibt sich somit ein Gesamtgewicht von ~50kg. Die Wasserverdrängung der Konsole enstspricht ~ 120 Liter - ich rechne hier mal mit 120 kg (Süßwasser) - abzüglich des Gewichtes der Konsole mit 50kg - würde der Anbau der Konsole für den Ibis ~70 kg Auftrieb achtern bedeuten. Aus dem Materialverbrauch läßt sich nun auch der Gesamtkostenaufwand bei dem entsprechenden Anbieter berechnen. Für die Form werde ich auf Grund der großen Menge Polyesterharz auf Orthophtalsäurebasis verwenden (Wasserbeständigkeit ist ja bei einer Form weniger gefragt...) Die Konsole wird natürlich mit Polyesterharz auf ISO-NPG Basis laminiert, ebenso das Widerlager. ...ich hoffe, daß ich weitestgehend richtig gerechnet habe und es dient vielleicht dem einen oder anderen als Ahnhaltspunkt für das eigene Projekt. p.s. hoffentlich habe ich nicht zu viel geschrieben, daß das überhaupt jemand liest Geändert von shakalboot (17.09.2016 um 22:13 Uhr)
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Schönen guten Abend allerseits..
die graue Theorie der "Ibisverwandlung" ist nun langsam vorbei ich will dann mal langsam zum praktischen Teil meiner Übung kommen. Letzten Sonntag durfte unser Hexlein meiner Liebsten und mir bei einer herrlichen Saison-Abschlußfahrt noch einmal richtig Freude bereiten. Von Dresden ging es stromabwärts, vorbei an Meißen nach Diesbar Seusslitz. Ich wollte es selbst nicht glauben, aber der Ibis lief mit ~ 46 km/h (...o,k, stromabwärts, aber GPS) ...zurück, stromaufwärts waren es immer noch ~37 km/h Alles in allem waren es 90 km Fahrtstrecke. Mittlerweile steht der Ibis wieder in seiner Werkstatt, der Motor ist "winterfertig". Zuvor war ich noch auf der Waage .... fahrfertig wiegt der Ibis 240 kg. Nachdem nun alles raus und ab ist, also nur noch die nackte GFK Hülle mit meinem Deck übrig ist, wiegt das Böötchen gerademal 100,4 kg unglaublich...139,6 kg schleppt man da noch mit sich herum... ...ein letzter Blick auf die Motorwanne und die Unterkonstruktion der Sitzbank.... bevor Stemmeisen und Flex Baufreiheit für das neue Widerlager oberhalb des Spiegels schaffen.
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Du bist echt gnadenlos...ich freu mich, wie´s weitergeht...
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Ja, ich sehe mal zu, daß ich euch nicht enttäusche...
beste Grüße Jens
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Wirst du nicht, Jens...
Auch wenn wir uns viel außerhalb des Forums austauschen, dein Enthusiasmus und deine Lebenslust erstaunen mich immer wieder. Zusammen mit deiner Art und deinem Wesen und Wissen bist du eine echte Bereicherung des Forums. Ich freue mich auf deine nächsten Beiträge, bleib so wie du bist. Liebe grüße, Alex. Geändert von Takelhemd (27.09.2016 um 22:52 Uhr)
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Irgendwie hab ich das Gefühl dass du eine leichte masochistische Neigung hast.
Äh, haste nich mal dran gedacht einfach 40PS dranzuhängen? Dann noch Hydro-Foils und der Ibis wär ein Tragflächenboot Dann könntest du den ganzen Kram mit Verdränger und Gleiter und Wurzel bleiben lassen. Freu mich jetzt schon auf spannende Lektüre an langen Winterabenden
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LG Gerd Urlaub ist wenn der Fuß im Meer und das Herz im Himmel baumelt.... Mein Projekt: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=243257
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...hmm..gnadenlos..."ja", wenn es darum geht meine Ziele durchzusetzen. ..masochistisch....vielleicht auch "ja", denn manchmal führen auch seltsame Wege zum Ziel.
denn: "geht nicht - gibt´s nicht! geht schwer gibt´s" ....und Wunder dauern etwas länger...(das ist auch so´n bissl meine Lebensmoto9 Ja, Alex...ohne den einen oder anderen fachlichen Rat von Dir hätte ich verschiedene bootsspezifische Zusammenhänge vielleicht auch noch nicht verstanden. ...und das ist auch der Grund, @go-go girl, warum man nicht nur durch "viele PS" am Heck aus nem Halbgleiter einen echten Gleiter machen kann. (Du hast das sicher mit nem "lächeln" gemeint) Der Ibisrumpf hat nun mal seinen Kiel, der nicht bis zum Heck reicht. Damit fehlt schonmal ein Stück Auftrieb und die nach hinten schmal zulaufende Lauffläche macht den Rest vom fehlenden Auftrieb. Mehr PS bedeutet aber auch mehr heckseitige Last. Da hilft auch kein trimmen, oder Lastverlagerung im Boot. Das Heck wird immer hängen und man drückt nur den Bug tiefer ins Wasser und das Boot erreicht nicht die Maximalgeschwindigkeit. Durch Walters Konsole wird die Lauffläche länger (das Breite/Länge Verhältnis ist somit besser) und ich hab mehr Auftrieb im Heck, d.h. das Boot kann sich besser auf die Bugwelle auflegen und bleibt bei richtiger Trimmung flach über der Wasseroberfläche und gleitet somit richtig. Bug- und Heckwelle verschmelzen. Die, von mir geplante Veränderung der Aufkimmung soll lediglich das harte Aufschlagen auf größere Wellen mindern und möglicherweise ziehe ich die "neue" Lauffläche gleich bis Ende der Konsole durch. Bei Walters Konsole wird diese mit derselben Aufkimmung, wie das Heck an dieses angesetzt. Die Fuge in der Lauffläche wird verspachtelt und innen wird der Bootsboden bis in die Konsole ausreichend überlaminiert. ..aber dazu später mehr! ...und da ich in meiner "gnadenlos masochistischen" Art auch geplant habe, den Kiel, als "letztes Relikt" eines Halbgleiters zu eliminieren, bekommt die neue Lauffläche Gleitschienen (Huntleisten....) für die Richtungsstabilität und Wasserabweiskanten (Spray rails ) die dann in der Kurvenfahrt das Wegdriften des Hecks "mindern" sollen. ...ich weiß, das klingt jetzt alles nach der "eierlegenden Wollmilchsau" ....wird es aber sicher nicht (...sieht ja auch auf'm Wasser blöd aus). Geändert von shakalboot (28.09.2016 um 08:05 Uhr)
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Schönen guten Abend allerseits,
heute will ich mich mal etwas kürzer fassen. Nach langem Überlegen hab ich mich nun doch entschlossen, die komplette Unterkonstruktion der hinteren Sitzbank zu entfernen, um von innen besser an den Spiegel zu kommen. Mit Malerkrep hab ich die Schnittkanten am Spiegel festgelegt....und dann tat es doch etwas weh, den "frisch" restaurierten Spiegel zu zerschneiden. Aber was soll´s, Mit der Flex habe ich die äußere GFK-Haut zerschnitten und mit der Stichsäge danach das Spiegelholz. ...und nun hat der Ibis eine schöne große Lenzöffnung Ich hab nicht schlecht gestaunt, als ich das herausgeschnittene Material der Sitzbank, Rückenlehne und Motorwanne auf die Waage gelegt --- 12 kg --- und da hab ich schon das leichte Sandwichplattenmaterial verwendet; --- 8,6 kg --- wiegt das Stück herausgeschnittener Spiegel. somit hab ich jetzt 79,8 Kg "leeres Bootsgewicht". Geändert von shakalboot (29.09.2016 um 11:25 Uhr)
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Zitat:
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Gruß der Sepp __________________
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Wenn ich mal kurz vorgreifen darf: Er hat ziemlich viel getestet, unter anderem mit Trimmklappen und Hydrofoils und den unterschiedlichsten Trimmwinkeln, zudem kann ich seine Erfahrungen voll bestätigen.
Ich bin den Ibis erst mit 15 und dann mit 25PS gefahren, damit ist der leichte Ibis schon schön motorisiert und flitzt ruck zuck bis deutlich über 40kmh. Trotzdem gleitet er nie richtig, das Heck sackt immer etwas weg, fast noch mehr, je schneller man wird, da sich das Verhältnis der Flächen mit viel und wenig Auftrieb verschlechtert. Das Gewicht des ABs bleibt, aber der Auftrieb wird immer weniger. Insofern ist dieser Weg der richtige um dem Ibis zum echten Gleiten zu verhelfen. Jens, ich bin wie immer gespannt und dieser Ausschnitt sieht doch förmlich schon nach Erfolg aus. Da sinds nur noch wenige Schritte bis zur fertigen Konsole.
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Zitat:
ein ibis mit 50ps sieht auf dem wasser nur anders aus als von euch vorhergesagt.
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Gruß der Sepp __________________
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Zitat:
Aber dieser Ibis hier hat nun schon ein riesiges Loch im Heck und einfach einen größeren Motor anhängen kann ja jeder, das würde Jens sicher nicht reichen. Lassen wir den Meister wieder selbst hier reden.
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Danke Tjerk, besser hätte ich es jetzt auch nicht beschreiben können, ist alles gesagt - danke.
@Sepp, sicher wird der Ibis mit 50 PS noch "etwas höher" gedrückt, aber diese "Haltung" hat mein Ibis auch in etwa - allerdings mit 25 PS - und das ist kein sauberes gleiten. Wie liegt dieser Ibis in Ruhe im Wasser??? Mit ´nem 53 kg (25PS) hängt der Ibis schon ca. 2-3 cm unter der KWL(heckseits) - und da hab ich den Tank ( ~40l, Tankgewicht 6kg) unter dem Armaturenbrett unter dem doppelten Boden. Die Gefahr besteht auch in der heranlaufenden Heckwelle bei einem plötzlichen Stopp - wenn das Heck noch tiefer hängt. Ich hab mal aus´nem kleinen Handyvideo ein Bildchen "herausgeschnippelt" -wie mein Ibis mit 25Ps bei etwa 35 kmh im Wasser liegt (~43 km/h kann er). Im ersten Bild sieht man die ursprüngliche KWL, d.h. das Heck hängt im Stand schonmal.
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