#4701
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Ich glaube nicht das die Hygienestandards in spanischen Krankenhäusern schlechter sind als in Deutschland. Außerdem sind sie technisch sehr gut ausgestattet. Das Problem ist die Lawine an Patienten die völlig unvorbereitet über sie herein gebrochen ist. Die sind in manchen Gegenden völlig überfordert.
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Gruss Susi
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#4702
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Was ich nicht gelten lassen will ist: "Das ist bei uns ganz anders wie bei den Schlappenflickern.....kann hier nie passieren...........ist doch logisch......."(überspitzt ausgedrückt). Um zu dem Corona zurückzukommen: Ich denke nur eine Zahl ist sicher: Die der Toten mit Corona. Ob die jetzt wegen Corona gestorben sind oder ob die eh früher oder später "abgängig" gewesen wären ist egal. # Die Relation in % zu den Infizierten stimmt einfach nicht. Nirgends. Aber eben mal mehr, mal weniger. Die einen prüfen mehr, früh, aggressiv und rigoros und wissen damit mehr über die Zahl der Infizierten (und der Wiedergenesenen), bei den anderen verrecken plötzlich viele (USA) und keiner weiss warum (also zumindest einer nicht )
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
#4703
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Und genau das wird hier auch kommen. Dafür wird mir hier schon zuviel von Triage geschwafelt um das Volk drauf vorzubereiten.
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Gruß Heiko |
#4704
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Wo wohnen die denn? |
#4705
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Ich möchte nicht in ihrer Haut stecken. Das ist schon sehr grausam
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Gruss Susi |
#4706
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Die Welle hat das Gesundheitssystem überrollt... Hier hoffe uch das wir die Kurve so flach bekommen dass dies nicht so stark geschieht... wobei ich pessimistisch bin
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#4707
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Das hoffe ich auch.
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Gruss Susi
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#4708
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In Berlin wurde vergangenen Freitag schon Geld auf die Reise geschickt. Morgen folgen die nächsten 40 Millionen und es können wieder Anträge gestellt werden. Zitat:
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Gruß Jörg ___________ „Denn die einen sind im Dunkeln. Und die anderen sind im Licht. Und man siehet die im Lichte. Die im Dunkeln sieht man nicht.” Bertolt Brecht |
#4709
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Man darf da nicht mit "deutscher Arroganz" antreten. Blöderweise hat mich mein Scheiss-() Leben um den halben Planeten gespült (ausser Indien und Zentralafrika). Urlaub oder viel Beruf ist egal. Ich musste meinen Sohn (die Salmonellen) in Spanien abgeben oder meine Südkoreanischen Chef in Polen (Magendurchbruch, wir wollten ihn schon länger vorher heimschicken, aber er wollte es ja nicht glauben, ein Südkoreaner kennt keinen Schmerz und erstrecht geht er nicht in ein Krankenhaus ausserhalb von Seoul, da traut er keinem.................da ist er noch schlimmer als der Deutsche) Ich sah da keine Unterschiede. Betroffen oder nicht (da fällt´s ja noch leichter sich mal umzuschauen). Überall gut ausgebildete Profis. Von der Schwester bis zum Chefarzt.
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! Geändert von Fraenkie (29.03.2020 um 23:25 Uhr) |
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Herrlich so ein Off-Topic an dieser Stelle!
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Sorry, ich muss los, die Plicht ruft! Für mich ist das übrigens kein Ruhestand, das sind die ewigen Yachtgründe! |
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das kriegt hier hoffentlich keiner in den falschen Hals: Aber es dürfte schon spannend werden, wie viele Anträge einer nachträglichen Prüfung auf die Kriterien standhalten werden.
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Bootslog und Refitblog Jeanneau Microsail https://microsail.wordpress.com/
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#4712
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Dann ist die Shisha Bar doch schon lange zu.
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#4713
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https://www.divi.de/register/kartenansicht
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Gruß Jörg ___________ „Denn die einen sind im Dunkeln. Und die anderen sind im Licht. Und man siehet die im Lichte. Die im Dunkeln sieht man nicht.” Bertolt Brecht
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#4714
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Meine Frau arbeitet in einem Berliner Krankenhaus. Dort wurden 2 Stationen für Corona umgebaut. Vorgestern waren ganze 4 Betten belegt. Gestern war dann schon eine Station voll.
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#4715
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Das ist ja genau das Problem. Das die Nachfrage irgendwann grösser wird als das Angebot.
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Gruss Susi |
#4716
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Skibäa , in den Überlegungen den "Lockdown" , nicht nach medizinisch sondern auch nach wirtschaftlichen Überlegungen zu beenden muss ja auch immer die Folgen der dann neu infizierten mit eingerechnet werden. Da war mir bis heute keine Möglichkeit zu bekannt. Heute hatte ich ne interessante Unterhaltung mit zwei Wirtschaftsmathematikern ( wusste gar nicht das es sowas als Fakultät gibt) . Dabei ging es um die Arbeit von deren " Kollegen" die die Pandemie in Wirtschaftsberechnungen " eingepflegt " haben. Die Ergebnisse sind wohl wirtschaftlich verheerend.Da sind wohl drei Szenarien mit einem sofortigen, etwas späteren und ausschleichendem Lock out beschrieben, und kommen alle zu dem Ergebnisse das die Wirtschaft und Gesellschaft in spätestens einem Jahr zusammenbrechen. Grob :Anstieg der Neuerkrankungen, Wegbruch des Gesundheitssystem, Zusammenbruch der Warenversorgung , Hamsterkäufe, soz Unruhen...Und das ganze nicht als hätte oder könnte sondern so MIT Zahlen und Co. Als wirtschaftsfreundliche Lösung wird " Hammer and Dance" genannt, aber auch als gefährlichste. Ein " falscher Schritt" und die Pandemie ist wieder da.( Quelle muss ich erst wiederfinden, da hat ich heute nen Aufsatz zu auf dem Schirm.) Dann sieht es so aus, ( da man gerade erst beginnt ernsthaft hinzugucken fehlen noch Daten, daher könnte) als ob bei jedem vierten oder fünften Coronaerkrankten bleibende Lungenschäden zu sehen sind. Schaudt du dir jetzt Länder an, die demographisch ungefähr vergleichbar sind zB Portugal und Niederlande und die unterschiedlich testen (Portugal testet" jeden" NL nur Erkrankte) stellt sich die Altersstruktur ungefähr so dar Stell dir die Altersstruktur der Infizierten wie sie sich im umgänglich testenden Land darstellt vor und setze bei nur jedem 10 ne lebenslange Lungenschädigung. Volkswirtschaftliche Kosten? Na ja und die derzeitige Pandemie ist nur die erste von kommenden. Die Berührungspunkte zwischen Wildtieren und Menschen steigen sprunghaft ( Deforestion), im tauendem Permafrost wachen kleine Widerlinge auf, für die wir teilweise keine Namen haben ( noch ist es in den Gebieten relativ menschenleer) und mit dem Feinstaub und dem Microplastik haben Mikroben erste Klasse Vehikel. Stellt sich die Frage wieviel Pandemien kann ein Wirtschaftssystem aushalten oder macht es Sinn das direkt " Pandemie sicher" umzubauen? Ist tatsächlich ne Frage, bin kein WiWi
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Geschafft ! 2025 werden wir mehr CO2 in der Luft haben wie der bisherige Höchststand vor3,3Mill Jahren. War bisher die heißeste Zeit der Erde |
#4717
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6700 Betten
5% der infizierten brauchen eins. Das macht dann 134.000 Infizierte. Gehen wir von 14 Tagen aus, die ein Patient ein solches Bett belegt darf die Zahl der Neuinfektionen die Zahl von 134000 in 14 Tagen nicht überschreiten, also nicht mehr wie 10.000 Neuinfektionen am Tag. Aktuell sind wir irgendwo bei 4-5000 am Tag. Pi mal Daumen sind die in einer Woche komplett belegt. Die Zahl der Gesamtinfektionen ist dabei nicht entscheidend, da ja auch jede Menge wieder gesund werden. Entscheidend ist die Zahl der gleichzeitig Erkrankten. Dazu kommt, das nach 14 Tagen ja nur die die Betten räumen, die vor 14 Tagen eingeliefert wurden. Das sind wesentlich weniger, als dann tagesaktuell neu Bedarf haben. Der prozentuale Anteil derer, die dann so ein Bett bekommen, sinkt dann exponentiell, bzw die Zahl der unbehandelten steigt dann exponentiell und damit auch die Zahl der Todesfälle. Die hier benutzen Zahlen sind sicher ungenau und ob das eine, zwei oder fünf Wochen bis es so weit ist, spielt auch keine Rolle. Wie das genau aussieht, sollen die Experten ausrechnen. Es geht lediglich um das Szenario und die Zusammenhänge. Darauf steuern wir im Moment zu. Vor zwei Wochen hatten wir insgesamt so viele Infizierte, wie wir heute jeden Tag neu bekommen. Wenn Ende der Woche nicht ein deutlicher Rückgang der Infektionsrate sichtbar wird, rückt dieses Szenario in greifbare Nähe. Der Übergang von gerade noch beherrschbar zu nicht mehr beherrschbar ist eine ganz scharfe Kante. Sollte es keine Aussicht geben, die Kontrolle über das Geschehen wieder zu erlangen, kommt dann der Punkt wo die Aufrechterhaltung von Maßnahmen und Einschränkungen keinen Sinn mehr macht. Dann wäre es besser, es geht ganz schnell vorbei und die Herdenimmunität entsteht. Das ist aber dann keine Abwägung zwischen Menschenleben und Wirtschaft mehr. Es verkürzt nur die Länge von etwas, was man nicht mehr aufhalten kann. Das maximale Hinausschieben wird eine Menge Menschenleben retten. Der Kontrollverlust wird eine Unzahl von Menschenleben kosten. So oder so, keine schönen Aussichten. Bleibt also nur maximale Anstrengung, dass diese Szenarien nicht eintreffen und die Hoffnung, dass die Zahl der Neuerkrankungen sich unter den kritischen Level drücken lässt. Ich ertappe mich auch manchmal bei dem Gedanken, dass mir die kurze Variante besser gefallen würde. Die Vorstellung, dass es jetzt monatelang so weiter gehen soll, mit alle den Problemen, die ja auch erst noch am Anfang stehen, scheint mir fast noch schlimmer. Eventuell ist es auch eine Abwägung die man irgendwann treffen muss. Trotzdem gibt es meiner Meinung nach keine Alternative. Wenn wir den Kampf verlieren, dann ist das so. Wenn wir aber nicht kämpfen und Geld, Wirtschaft und Bequemlichkeit gegen Menschlichkeit tauschen, werden wir am Ende viel mehr verlieren als eine Zahl an Menschenleben. Wir verlieren unsere Werte und unsere Zukunft. In meinen Augen, wäre das der größte Schaden überhaupt.
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#4718
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@Oldskipper, bis auf den letzten Absatz bin ich bei dir.
Aber einfach mal zu Ende denken. Heute war zu lesen, dass es in Sizilien zu Plünderungen gekommen ist. Was passiert wohl wenn der Lockdown zu extremen wirtschaftlichen Verwerfungen führt Was passiert wenn Ernten nicht mehr eingefahren werden können? Ich denke wir werden zeitnah sehen wie für bestimmte Waren die Preise in die Höhe schnellen (Paprika/Gurken). Wir können sehr dankbar sein, dass wir in Deutschland am Anfang der Erntezeit stehen und uns mit dem nötigsten wie Weizen, Kartoffeln etc. selbst versorgen können. Vieles erscheint mir jedoch noch unerforscht. Ich sehe ganz ernsthaft eine Welle von Alkoholkranken auf uns zukommen. Im Moment ließe sich das Kontaktverbot doch nur wie in Spanien / Italien noch weiter verschärfen indem man alles nicht Lebensnotwendige schließt. Da werden wir kaum noch Steuereinnahmen haben. Der einzige Ausweg ist in meinen Augen die Beibehaltung des Status quo vielleicht verbunden mit leichten Lockerungen im Einzelhandelsbereich und das hoffen auf den Sommer sowie einen Impfstoff. Persönlich würde ich jedem raten alles zu tun um den Körper zu stärken. Denke je mehr Reserven man hat desto besser. Und Zeit haben wir noch. In einem Monat kann man erstaunlich viel erreichen. Gruß Chris
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#4719
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Ich nehme an, dass hast du gemeint. Ich halte durchaus für möglich, dass es da zu einer neuen Abwägung kommen kann. Mit Familie im Hochhaus zusammengepfercht, ist für viele Mitglieder unser Gesellschaft nicht lange aus zu halten. Da gebe ich mich keinen Illusionen hin. Das ist aber eine andere Abwägung. Und das muss auch dringend gelöst werden. Ein Patentrezept gibt es nicht. Aber wenn es vorbei ist, muss man sich noch in die Augen schauen können. Es ist auch eine Frage der Würde. Die darf uns nicht abhanden komme. |
#4720
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Wenn Du erfolgreich abgebremst hast und der LKW dir nicht drauf gefahren ist, dann wirst Du nach dem Hindernis wieder beschleunigen können ( gesetzt den Fall die Straße ist frei und es liegt nicht noch mehr rum) Du solltest aber an 2 Dinge denken : 1. Wie lange habe ich mit laufendem Moto vor dem Hindernis gestanden und wieviel Sprit habe ich im Stand verblasen...und wie lange reicht er mir in Folge dessen noch 2. Selbst wenn alles tip top läuft, so mußt du doch erst wieder beschleunigen und du wirst lange brauchen bis du wieder da bis, wo du eigentlich sein wolltest / gewesen wärst. nun ja... und dann bleibt noch die Variante, wo der LKW dir hinten reingefahren ist..... dann kannst Du zwar noch gesund sein, ab dein Auto ist nicht mehr fahrfähig. Dann mußt Du zu Fuß gehen ..... Da kannst Du alles "wollen"... mußt dich aber trotzdem mit der dann vorherrschenden Realität auseinandersetzen und ggf. einsehen, dass Du nun nicht mehr mit 130 oder gar 250 km/h weiterfahren kannst Das ich es anders sehe, als Du, ist nicht als Kritik an deiner Meinung zu verstehen, sondern als das was es ist: Eine andere Sicht auf die Dinge ! Aktuell kann man nicht wirklich abschätzen, wie lange der Lockdown, der ja streng genommen glücklicherweise (noch) nicht wirklich einer ist - dauern wird! Aber dass wir nach Ostern alle wieder in den Urlaub fahren und ins Restaurant essen gehen..... das wird wohl nicht so sein Und wenn die Olympia abgesagt haben und aktuell auch die TOUR de France auf der Kippe steht.... dann gehe ich auch nicht davon aus, dass ich der einzige auf weiter Flur bin, der von mehr als 4-6 Wochen "Ausgangssperre" ausgeht Damit will ich nicht sagen, dass diese Veranstaltungen "lebenswichtig" wären- ganz sicher nicht! Aber es zeigt doch, dass viele Menschen damit rechnen, dass die Auswirkungen / Beschränkungen deutlich länger in Kraft bleiben werden, als sie aktuell geplant sind. Dein Optimismus in allen Ehren Hans! Ich gönne Ihn dir, ich beneide dich sogar darum und ich wünsche mir auf ganzer Linie, dass Du der Realist bist und ich der Pessimist bin! Geändert von Skibbää (30.03.2020 um 08:31 Uhr)
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#4721
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Ich glaube, der Unterschied ist, bei uns veröffentlichen sie sogar Zahlen und Hochrechnungen, wie viele Leute jährlich an "Krankenhauskeimen" sterben. In Südländern käme niemand auf so eine Idee. Bei dem Altersdurchschnitt der Italiener können die aber auch nicht alles verkehrt machen.
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Grüße aus Randberlin, Rocco "Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh |
#4722
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Firmen sind erfinderisch, wenn es darum geht eine Produktion am Laufen zu halten, die eigentlich auf Grund von Personalmangel nicht aufrecht zu erhalten geht ! Ich persönlich sehe es für meinen Betrieb als möglich ! Selbst wenn wir eine stetige Durchseuchung über einen Zeitraum von Monaten bekommen würden und wir über Monate hinweg nur mit 30 bis 60% der Belegschaft arbeiten könnten, so wäre das immer noch besser, als wenn wir 3 Monate überhaupt nicht arbeiten würden! Wir sind kein systemrelevanter Betrieb! Wir stellen nicht mal im Ansatz Produkte her, die systemrelevant sind. Wenn unsere gesamte Branche 3 Monate nichts produzieren würde, dann würden wir vermutlich trotzdem keine Hungersnot damit auslösen …. aber wenn z.B. ein Motorenhersteller für Spezialmotoren - der ja erst mal per se NICHT systemrelevant wäre - Monate dicht machen muss ( ohne eine Notproduktion am Laufen haben zu dürfen ) dann kann dadurch trotzdem die systemrelevante ( Nahrungs ) Industrie massiv betroffen werden, da eine wichtige Anlage in Ermangelung eines solchen Ersatzmotors still steht. ( und das ist leider kein konstruierter Sonderlfall) Die Verzahnungen in unserer Wirtschaft sind so fein und verzweigt, dass länger Stillstände zu massiven Mangelerscheinungen führen werden! An Stellen, die heute vermutlich selbst die klügsten Köpfe nicht alle erkennen können. Und das macht mir neben dem medizinischen Aspekt der Gefahren durch eine Überbelastung des Gesundheitssystem massiv (!) Sorgen ! - |
#4723
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@Skibbää ja es besteht durchaus die Gefahr, daß Produkte fehlen und von anderen Herstellern geliefert werden müssen, weil nicht jedes Unternehmen durch die Krise kommt.
Aber wenn ich sehe, wer auf einmal alles Beatmungsgeräte, Testgeräte oder Schutzartikel herstellen kann, dann bin ich zuversichtlich, das sich die Lücken schließen lassen. Das Geld verdienen dann vielleicht andere, oder es wird weniger fremd vergeben. Das große Problem ist, das wir momentan auf eine Krise fixiert sind und dabei noch an ganz andere Rädern drehen müssten, die gerade sehr in den Hintergrund geraten. Wir stehen dicht an einem Scheitelpunkt und ich bin gespannt, wie sich das ganze entwickelt. |
#4724
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Zitat:
Da gibt es natürlich auch ne Menge Studien drüber. Aktuell eine von Stephan Luck er al, über die wirtschaftlichen Folgen der Grippeepidemie. Dabei kommt klar heraus das die Städte / Regionen die damals einen " Lock down" ( den Begriff gab es natürlich damals noch nicht) gemacht haben deutlich schneller und stärker aus der Krise gekommen sind wie Regionen die auf " Durchsuchung" gesetzt haben. Nu ist zwar die Globalisierung als " Gamechanger" dazugekommen. Aber der Grundsatz.: Abstrakt Was sind die wirtschaftlichen Folgen einer Grippepandemie? Und was sind angesichts der Pandemie die wirtschaftlichen Kosten und Vorteile von nicht-pharmazeutischen Interventionen (NPI)? Wenn wir die geografischen Unterschiede in der Mortalität während der Grippepandemie von 1918 in den USA nutzen, stellen wir fest, dass die stärker exponierten Gebiete einen starken und anhaltenden Rückgang der wirtschaftlichen Aktivität erleben. Die Schätzungen implizieren, dass die Pandemie die Produktion um 18% reduzierte. Der Abschwung wird sowohl von der Angebots- als auch von der Nachfrageseite angetrieben. Darüber hinaus nutzen wir, aufbauend auf den Erkenntnissen aus der epidemiologischen Literatur, die belegen, dass die NPIs die Grippemortalität senken, die Unterschiede in der zeitlichen Abfolge und Intensität der NPIs in den US-Städten, um ihre wirtschaftlichen Auswirkungen zu untersuchen. Wir stellen fest, dass Städte, die früher und aggressiver eingegriffen haben, nicht schlechter abschneiden und, wenn überhaupt, schneller wachsen, wenn die Pandemie vorbei ist. Unsere Ergebnisse deuten also darauf hin, dass NPIs nicht nur die Sterblichkeit senken, sondern auch die negativen wirtschaftlichen Folgen einer Pandemie mildern. https://papers.ssrn.com/sol3/papers....act_id=3561560
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Geschafft ! 2025 werden wir mehr CO2 in der Luft haben wie der bisherige Höchststand vor3,3Mill Jahren. War bisher die heißeste Zeit der Erde
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#4725
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https://www.bild.de/ratgeber/gesundh...0sAL1wAMjTUbYI
Ich denke mal nicht mal die Experten sind sich einig. Die Schweden machen es ja auch anders als der Rest von Europa. Wobei die schwedische Regierung mutiger ist als die anderen. Das ist erst mal wertfrei gemeint. Unsere Regierung kann nur gewinnen. Kommt es schlimm kann sie sagen wir haben alles getan, kommt es nicht schlimm kann sie sagen, seht her unsere Maßnahmen greifen. In Schweden müssen sich die Regierenden dagegen vor der Bevölkerung verantworten wenn es zu überdurchschnittlich vielen Toten kommt. Gruß Chris |
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