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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #451  
Alt 25.09.2012, 21:05
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Zitat:
Zitat von spoege Beitrag anzeigen
Ich hatte mich jetzt an das gehalten, was ghaffy geschrieben hat: Stimmen die Zahlen nicht? Wenn doch, sind die Strafen in Ö erheblich höher als in D.
Na ja, sie fangen niedriger an und bei uns gibt es meines Wissens nach gar keine Höchstgrenzen.
Hast du mal das in Wiki gelesen?

Geändert von wolf b. (25.09.2012 um 21:29 Uhr)
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  #452  
Alt 27.09.2012, 15:55
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Zitat:
Zitat von Frilu Beitrag anzeigen
...genau da hat unsere Entenwacht richtig Freude dran, mach mal so Bootsurlaub hier, der ist schneller zu Ende als Du glaubst
und wir haben nichts gegen satten V8-Sound, nur nerven darf es nicht
warum sollte denn der Urlaub zu Ende sein ?????

ich mache mich immer vorher schlau was ich in jedem Revier tun und lassen darf... und halte mich immer dran...denn wer lesen kann ist klar im Vorteil...
dann gibt es auch keine Probleme mit der Rennleitung

Und was hier viele im Forum nicht wissen (oder wissen wollen ).... auch "schnelle Boote" können langsam und mit Rücksicht gefahren werden..

Zum Punkt Alkohol gibt es für mich eh nur eines....sobald ich ein Steuer in der Hand habe gibt es gar keinen Alkohol, egal wie hoch die Promillegrenze ist...

also immer locker bleiben und die 11e mal gerade sein lassen !!!!


Grüße Thomas
__________________
Das Leben ist nicht dafür bestimmt leicht zu ein, sondern um gelebt zu werden... also tun wir es... ich habe den Weg gefunden...Grüße Thomas.......von Rheinkilometer 406...
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  #453  
Alt 27.09.2012, 20:04
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Zitat:
Zitat von freedom xl Beitrag anzeigen
warum sollte denn der Urlaub zu Ende sein ?????

ich mache mich immer vorher schlau was ich in jedem Revier tun und lassen darf... und halte mich immer dran...denn wer lesen kann ist klar im Vorteil...
dann gibt es auch keine Probleme mit der Rennleitung
vieleicht solltest Du Deinen ersten Beitrag dazu selbst mal lesen

Und was hier viele im Forum nicht wissen (oder wissen wollen ).... auch "schnelle Boote" können langsam und mit Rücksicht gefahren werden..
Ist uns aus unserem eigenem Handeln bekannt

Zum Punkt Alkohol gibt es für mich eh nur eines....sobald ich ein Steuer in der Hand habe gibt es gar keinen Alkohol, egal wie hoch die Promillegrenze ist...
sehr gut

also immer locker bleiben und die 11e mal gerade sein lassen !!!!
Wenn Du wüsstest wie locker wir sind, dann würdest Du Dich sofort zum Herbsttreffen anmelden


Grüße Thomas
Also, besuch uns mal...
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Gruß FriLu

Wir leben nur einmal, aber diesmal machen wir alles richtig.


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  #454  
Alt 28.09.2012, 20:44
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Zitat:
Zitat von Frilu Beitrag anzeigen
Also, besuch uns mal...

ja würd ich gerne, aber das ist immer so weit weg....

und mit Urlaub sieht's ganz schlecht aus...

Im Sommer schon eher...mal schauen


Grüße Thomas
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  #455  
Alt 30.09.2012, 16:21
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Standard Petition gegen übertriebene Alkohol-Promillegrenze auf Sportbooten

Seit meinem Beitrag # 223 hat sich die Gesetzeslage in Finnland verändert.
Die Alkoholpromillegrenze für Personen im beruflichen Schiffsverkehr wurde gesenkt. Die neue Regelung betrifft Personen- sowie Frachtverkehr und Restaurantschiffe auf Fahrt. Die Promillegrenze für diesen Bereich sinkt von 1,0 auf 0,5 Promille. Die Obergrenze für Freizeitschiffer und Motorbootfahrer bleibt unverändert bei 1,0 Promille. Ruderboote und kleine Segeljollen sind nicht betroffen.
Quelle: Hufvudstadsbladet


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  #456  
Alt 03.10.2012, 21:24
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Zitat:
Zitat von karaya Beitrag anzeigen
Das spricht nur dafür, dass der überwältigenden Mehrheit offensichtlich der nötige Ernst und die erforderliche sittlich-moralische Reife zum Bootfahren fehlt.

Ich optiere dafür, vor Erteilung jedweder Erlaubnis zum Bootfahren und nachher in regelmäßigen Abständen obligatorisch einen psychologischen-medizinischen Test einzuführen, bei dem auch die Leberwerte (dauernder Alkoholkonsum!) überprüft und Haar,- sowie Urinproben (Drogenkonsum!) untersucht werden.

Moin !!!

Dann solltest bei Auto- und Motorradfahrern erst recht anfangen! - Die machen (in sogenannten Mc`s z.B.) sogar regelmäßig große Treffen, bei denen der Fusel nur so strömt..! Und sind auch zumeist Schönwetterfahrer

Junge junge...selten so einen Quatsch gelesen!!!

Gruß Tido
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Ich will einfach Meer . . . .
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  #457  
Alt 03.10.2012, 21:30
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Zitat:
Zitat von Matrosenbändiger Beitrag anzeigen
Junge junge...selten so einen Quatsch gelesen!!!
Ich geh davon aus daß das satirisch gemeint war Tido.
Anders kann ich mir diesen Satz nicht erklären:
Zitat:
Anders ist das Problem der ständig steigenden Unfallzahlen im Bootssport mit hunderten Toten jährlich nicht in den Griff zu bekommen.
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  #458  
Alt 04.10.2012, 19:20
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Zitat:
Zitat von Matrosenbändiger
Junge junge...selten so einen Quatsch gelesen!!!
Hast Du jetzt echt die ganzen 23 Seiten Thread durchgelesen, und dann das gefunden?

Aber danke, ich konnte mich gar nicht mehr daran erinnern, dass ich das mal geschrieben habe. Das ist ja schon ewig her. Immer schön, sich nach so langer Zeit wieder zitiert zu sehen.

Zitat:
Zitat von wolf b.
Ich geh davon aus daß das satirisch gemeint war Tido
I'm serious as an heart attack.
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  #459  
Alt 04.10.2012, 19:25
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Zitat:
Zitat von karaya Beitrag anzeigen
I'm serious as an heart attack.
Na dann mal gute Besserung.
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  #460  
Alt 04.10.2012, 19:33
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Zitat:
Zitat von lummelahti Beitrag anzeigen
Die Promillegrenze für diesen Bereich sinkt von 1,0 auf 0,5 Promille. Die Obergrenze für Freizeitschiffer und Motorbootfahrer bleibt unverändert bei 1,0 Promille. Ruderboote und kleine Segeljollen sind nicht betroffen.
Klingt gut und dürfte der Realität auf manchen Freizeitbooten nahekommen.
Okay, die kleinen Segeljollen sollten auch unter die Promillegrenze geschoben werden.

Tom
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  #461  
Alt 05.10.2012, 14:15
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Wo soll das noch enden? Wo sind die Zeiten hin, als Seeleute noch Rum statt Blut in den Adern hatten? Wie läßt sich ohne Gin die Seefahrtsromantik ertragen?

Und wovon sollen die Zuckerrohrplanzer und Rumdestillen in der Karibik leben, nachdem sogar die britische Marine die Jahrhunderte alte Tradition der täglichen Rumration aufgegeben hat?

Nüchtern betrachtet wird die Welt um einige skurrile Vorkommnisse und Erfahrungen ärmer.
Zum Beispiel der Kapitän, der behauptete, nur sein Frachter sei voll und nicht er.
Oder der Kriegsschiff-Kommandant, der mit Schrubber, ACDC und 2,0 Promille beim Ablegen während eines offiziellen Auslandsaufenthalts ein Luftgitarrenkonzert auf dem Steuerstand gab.
Oder der britische Admiral, dessen Blechsarg einem Fischer ins Netz ging. Inhalt: Der Rest vom Admiral und drei Flaschen Rum.
__________________
Viele Grüße
Volker
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  #462  
Alt 05.10.2012, 21:29
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@v.vonkannen:

Lustige Anekdoten.

Gleich beim Stadtafen in Waren an der Müritz gibt's (oder gab's - ich war 2009 zum letzten mal da) einen Laden, wo die ganzen Hafenlieger Bootsbedarf, Lebensmittel u.a. einkaufen. Die Hälfte des Angebots besteht (oder bestand) aus Alk in diversen Formen, viel Hochprozentiges, aber auch Bier und Wein.

Irgendwie scheint Seefahrt und Alkohol für viele Leute zusammen zu gehören.

Überraschend war für mich daher das Bedürfnis nach strikter Abgrenzung gegenüber Alkoholkonsumenten, das in diesem Thread deutlich wurde. Oder diese "0,0%-wenn-ich-fahre-oder-ankere"-Theorie, die auch häufig vertreten wurde. Ich finde das seltsam, weil ich viele, wirklich viele, Leute kenne, die abends ein Bier zu 0,4l trinken und dann mit dem Auto nach Hause fahren. Und ich verkehre nicht in Kreisen von dauerbesoffenen Pennern.

Aber klar: Alk ist ein Gift, es ist neuro- und lebertoxisch. Die Folgen bei dauerndem übermäßigem Konsum sind verheerend. Ich will das nicht verharmlosen. Andererseits: An irgendwas sterben wir alle.

Im Straßenverkehr stellt Alkoholkonsum ein zusätzliches Risiko dar. Beim Bootsfahren auch, obwohl das sicher geringer ist als im ungleich schnelleren und dichteren Straßenverkehr.

Die Frage ist halt - wie bei fast allen ähnlichen Problemen - welches Risiko wir im Interesse der Freiheit des Einzelnen akzeptieren wollen. Und Freiheit meint eben auch immer die Freiheit zu objektiv unvernüftigem Verhalten.

Aber hey - wäre ein Welt, in der sich immer alle vernünftig verhalten, nicht stinklangweilig?

Geändert von karaya (05.10.2012 um 21:38 Uhr)
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  #463  
Alt 06.10.2012, 13:08
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Zitat:
Zitat von karaya Beitrag anzeigen
Die Frage ist halt - wie bei fast allen ähnlichen Problemen - welches Risiko wir im Interesse der Freiheit des Einzelnen akzeptieren wollen.
Um diese Frage zu beantworten, müsste man das Risiko beziffern können. Kann man in diesem Fall aber nicht, weil es keine Untersuchungen zu alkoholbedingten Unfällen auf dem Wasser gibt.

Zitat:
Und Freiheit meint eben auch immer die Freiheit zu objektiv unvernüftigem Verhalten.
Das sagen die Gegner eines Tempolimits auf Autobahnen auch. In dieser Frage gibt es dasselbe Problem: Kein Zahlenmaterial. Und einen länger andauernden Großversuch, in dem man Daten von vergleichbaren Autobahnen mit und ohne Tempolimit gewinnen könnte, lehnen Bundesverkehrsministerium, Autoindustrie und ADAC seit eh und je ab.

Merke: Die "Freiheit zu unvernünftigem Verhalten" hat immer auch politische und wirtschaftliche Aspekte. Wahltaktische Überlegungen und die Interessen der Industrie sind mindestens genauso wichtig wie die Abwägung von Unfallrisiken. Im Zweifelsfall will man die Risiken gar nicht so genau wissen.

Und schließlich der wichtigste Aspekt: Kann man eine objektiv vernünftige gesetzliche Regelung gegen das verbreitete Bedürfnis nach "objektiv unvernünftigem Verhalten" durchsetzen? Im Fall der Kulturdroge Alkohol am Steuer nur mit drastischen Strafandrohungen und flächendeckenden Kontrollen. Und die wiederum schränken die Freiheiten der vernünftigen Fahrer/innen ein.
__________________
Gruß, Wolf

Geändert von spoege (06.10.2012 um 17:08 Uhr)
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  #464  
Alt 06.10.2012, 19:31
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Zitat:
Und schließlich der wichtigste Aspekt: Kann man eine objektiv vernünftige gesetzliche Regelung gegen das verbreitete Bedürfnis nach "objektiv unvernünftigem Verhalten" durchsetzen? Im Fall der Kulturdroge Alkohol am Steuer nur mit drastischen Strafandrohungen und flächendeckenden Kontrollen. Und die wiederum schränken die Freiheiten der vernünftigen Fahrer/innen ein.
So ist es.

Alle, die 0,0% am Steuer eines Bootes befürworten, würden sich wahrscheinlich ziemlich über ständige Kontrollen beklagen. Oder darüber, dass nachts um 02:00 die Polizei an die Bordwand klopft, um zu überprüfen, ob der Ankerlieger auch nüchtern ist. Ohne ordentliche Kontrolldichte sind gesetzliche Vorschriften aber wirkungslos.

So dumm das auch ist: Wir können keine Welt bauen, die rundum Narren- und Kindersicher ist.
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  #465  
Alt 06.10.2012, 20:13
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Zitat:
Zitat von karaya Beitrag anzeigen
So ist es.

Alle, die 0,0% am Steuer eines Bootes befürworten, würden sich wahrscheinlich ziemlich über ständige Kontrollen beklagen. Oder darüber, dass nachts um 02:00 die Polizei an die Bordwand klopft, um zu überprüfen, ob der Ankerlieger auch nüchtern ist. Ohne ordentliche Kontrolldichte sind gesetzliche Vorschriften aber wirkungslos.
Das ist Unsinn, dann müsste die Polizei ja genauso häufig nachts um 2 Uhr überprüfen, ob der Ankerlieger nicht mehr als 0,5 Promille intus hat. Weshalb sollten sie bei einer anderen Grenze mehr kontrollieren?

Freiheit zu unvernünftigem Verhalten ist dann - und nur dann - akzeptabel, wenn es nur den Verursacher betrifft. Wenn also jemand beschließt, sich täglich zuhause drei Flaschen Vodka zu verabreichen, dann ist das in Ordnung, weil es nur ihn betrifft. Will er aber ein Verkehrsmittel bewegen, betrifft es eben nicht nur ihn, dann endet seine persönliche Freiheit sehr schnell.
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  #466  
Alt 06.10.2012, 21:17
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Zitat:
Zitat von Wohnbusfahrer Beitrag anzeigen
…, dann müsste die Polizei ja genauso häufig nachts um 2 Uhr überprüfen, ob der Ankerlieger nicht mehr als 0,5 Promille intus hat. Weshalb sollten sie bei einer anderen Grenze mehr kontrollieren?
Weil gegen eine 0,0-Promillegrenze ungleich mehr Menschen verstossen würden als gegen die 0,5-Promillegrenze.
0,5 hat bei uns mittlerweile eine breite Akzeptanz, 0,0 dagegen nicht. Um 0,0 Promille durchzusetzen, müsste von den Ordnungshütern richtig Druck aufgebaut werden. Dafür gibt es derzeit aber keinen gesellschaftlichen Konsens.
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Gruß, Wolf
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  #467  
Alt 06.10.2012, 21:28
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Zitat:
Zitat von spoege Beitrag anzeigen
Um 0,0 Promille durchzusetzen, müsste von den Ordnungshütern richtig Druck aufgebaut werden. Dafür gibt es derzeit aber keinen gesellschaftlichen Konsens.
Und nicht genügend Ordnungshüter.........

Meine letzte unmotivierte Verkehrskontrolle im Strassenverkehr liegt ca. 15 Jahre zurück............, wie sollte das bei Booten anders sein..
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Kraft kommt von Kraftstoff....



Der Hauptfaktor für Stress ist der tägliche Umgang mit Idioten (Albert Einstein)
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  #468  
Alt 06.10.2012, 21:53
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Auf meiner Heimfahrt gestern Abend gg. 19h torkelte auf dem Gehweg einer ziemlich stark, die Gehwegbreite reichte ihm nicht, ich stand an der roten Ampel und hoffte nur, dass der sich aus dem Weg machte bevor es grün wird. Nun er legte sich dann ins Grüne um kurze Zeit später weiter
zu torkeln.
Müssen wir nun für Fußgänger auch <0,5 ‰ fordern?
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Gruß vom Oberrhein.
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  #469  
Alt 06.10.2012, 22:14
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Zitat:
Zitat von burmi Beitrag anzeigen
Meine letzte unmotivierte Verkehrskontrolle im Strassenverkehr liegt ca. 15 Jahre zurück............, ...
Das sieht hier im bayrischen Grenzgebiet ganz anders aus.
2 bis 3 mal im Jahr sind normal.
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  #470  
Alt 07.10.2012, 10:06
Wohnbusfahrer
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Zitat:
Zitat von spoege Beitrag anzeigen
0,5 hat bei uns mittlerweile eine breite Akzeptanz, 0,0 dagegen nicht. Um 0,0 Promille durchzusetzen, müsste von den Ordnungshütern richtig Druck aufgebaut werden. Dafür gibt es derzeit aber keinen gesellschaftlichen Konsens.
Ich habe mal was fett markiert, damit du siehst, wie du dir selbst widersprichst. Die 0,5 Promille mussten nämlich auch erst einmal durchgesetzt werden, genauso wie vorher die 0,8. Hat alles geklappt, obwohl die Zahl der Polizisten nicht erhöht, sondern eher reduziert wurde.
Und in der DDR galt 0,0 Promille, ohne dass man im 100m-Abstand kontrolliert wurde.
Es geht. Ob es sinnvoll ist, ist sicher eine andere Frage, aber es geht.
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  #471  
Alt 07.10.2012, 14:33
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Zitat:
Zitat von Wohnbusfahrer Beitrag anzeigen
Die 0,5 Promille mussten nämlich auch erst einmal durchgesetzt werden, genauso wie vorher die 0,8.
In der Politik geht alles nur Schritt für Schritt. Der nächste wäre die 0,3-Promillegrenze. Es gibt genug Sachverständige, die sie fordern, auch die Polizeigewerkschaft GdP. Trotzdem konnte sie bislang gegen den Widerstand der Brauindustrie und der CSU nicht durchgesetzt werden.
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Gruß, Wolf
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  #472  
Alt 07.10.2012, 14:39
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Zitat:
Zitat von spoege Beitrag anzeigen
In der Politik geht alles nur Schritt für Schritt. Der nächste wäre die 0,3-Promillegrenze.
... und das möchtest du unbedingt, kannst oder willst aber auch nicht sagen warum.
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  #473  
Alt 07.10.2012, 14:44
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Zitat:
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In der Politik geht alles nur Schritt für Schritt. Der nächste wäre die 0,3-Promillegrenze. Es gibt genug Sachverständige, die sie fordern, auch die Polizeigewerkschaft GdP. Trotzdem konnte sie bislang gegen den Widerstand der Brauindustrie und der CSU nicht durchgesetzt werden.
Und das ist auch gut so.

Leben und leben lassen.
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Gruss Vestus
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  #474  
Alt 07.10.2012, 21:44
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Zitat:
Zitat von wolf b. Beitrag anzeigen
... und das möchtest du unbedingt, kannst oder willst aber auch nicht sagen warum.
Nein, ich möchte es nicht unbedingt, das hab ich doch schon ein paar mal geschrieben.

Ich habe aber etwas dagegen, wenn Interessengruppen und Lobbyisten nicht nur eine sachorientierte Debatte verhindern, sondern schon die Erhebung von Daten, die Grundlage für eine solche Debatte sein könnten.
Zum Thema Alkohol am Steuer hat es nie eine faktenbasierte Abwägung zwischen dem öffentlichem Interesse an sicherem Verkehr und dem privaten Interesse an Alkoholkonsum gegeben. Sondern nur Verhandlungen zwischen Interessengruppen. (Das habe ich hier aber früher auch schon geschrieben.) Nicht eine nachprüfbare Faktenlage, sondern die politische Potenz dieser Gruppen entscheidet darüber, was letztlich gesetzlich festgelegt wird – oder eben nicht.

Vergleiche das Delikt "Cannabis im Strassenverkehr", für das eine 0,0-Promillegrenze gilt. Obwohl es keine wissenschaftlich belegten Beziehungen vom Wirkstoffgehalt im Blut zur Fahrtüchtigkeit gibt, wie beim Alkohol. Der Nachweis von THC-Wirkstoff im Blut allein reichte aus, um ein Strafverfahren zu eröffnen oder den Führerschein zu entziehen. Erst ein Gerichtsurteil von 2005 forderte auch den Nachweis der eingeschränkten Fahrtüchtigkeit. (Müdigkeit, Konzentrationsschäche.)

Der Grund für diese Ungleichbehandlung von Drogenkonsumenten: Die Gruppe der Cannabis-Konsumenten ist relativ klein, Cannabis ist keine gesellschaftlich akzeptierte Droge, es gibt kein wirtschaftliches Interesse am Cannabiskonsum.
__________________
Gruß, Wolf

Geändert von spoege (07.10.2012 um 21:53 Uhr)
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  #475  
Alt 15.10.2012, 09:06
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Hi hab da noch etwas gefunden, schon ein bissel älter aber guuuuut...

Naja gegen ein Bierchen hab ich ja auch nichts einzuwenden,aber denne ist schluss...
aber dann gibt es noch diese Leute, die auch ohne Promille chaotisch bootfahren, wie wird es dann mit aussehen ???? .

grüße Thomas
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