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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
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warten und ein Unfall e- Auto kaufen...
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gregor
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#452
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...und jemand finden, der das Teil dann kompetent umbaut, aber Second Life für Autoakkus als Speicher ist schwer im Kommen.
Die Windräder für den Hausgebrauch kann man vergessen. Ein Freund von uns hat einen 6kW Savonius Rotor stehen ( 9.000.-) sein 1000Wp Balkonkraftwerk bringt mehr Ertrag. Aber es geht, wie ich schon schrieb, nicht nur um Effektivität, es macht auch Spaß. Und der LiFePo4 Speicher sollte schon mindestens 10 Jahre halten. |
#453
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Zitat:
...........oder wollen wir das Perpetuum mobile erfinden? Das was das Haus an Wärme verliert muss wieder rein. Ich wohn schon in ner Suite wo´s nicht reinregnet und nicht zieht -frei nach Udo L. aus HH. Im Ernst, wir haben schon sehr vernünftige Wände und Fenster besserer Klasse (weil sehr viele und Grosse). Klar ist natürlich, je weniger Differenztemp. je besser. Aber ich finde einfach, mit Fussbodenheizung so 21,5° im Haus, bis 23° im Bad sind angenehm. Der Durchschnittlich begabte Heizungsbauer guggt also mein Haus an, und sabbelt ....."15kW". Vor 30 Jahren haben sie mal nen Ölkessel in den Keller gezimmert. 18 kW-- wahrscheinlich auch mal grob über den Daumen, und der reicht. Ganz spitz hat jetzt der Energieberater 11kW ausgelegt. Zusammen mit Buderus. Aber, der weiss doch net wie ich lüfte und wie heiss und lange wir duschen. Also: 18 kW Wärmepumpe. Meine Entscheidung. Bis -16° soll die dann reichen, danach muss irgendwie was zusätzlich helfen (Heizstäbe oder Holz oder oder....). Aber zum Topic: Damit hänge ich 1:1 tagesaktuell am Strom. Die Chance mal Heizöl zu bunkern, wenn´s gerade günstig ist (siehe den 20.000 liter Tank meiner Mutter) ist damit perdu.
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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#454
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Frank ich hatte einen Grundofen, selbst gebaut, wog über eine Tonne und der hat mit einer Kiste Holz 2 Räume 2-3 Tage warm gehalten, mit einem x-beliebigen Werkstattofen ist da schon nach 5 Stunden die Bude wieder kalt und vorne hast du eine rote Fresse und am Arsch frierst du. Du ignorierst dabei was du alles mitheizt, wo du wärme erzeugst die dir nicht nutzt und je wärmer du es heizt, desto geringer die Effizienz. Aber lass es gut sein, das Thema hatten wir schön öfter und es gibt Leute die machen es einfach und es funktioniert. @Miniskipper Ich dachte du seist vom Fach und hast zwischen 65° C Vorlauf und 35°C Vorlauf keine Ersparnis? Schade das der Arnt nicht mehr hier mitschreibt.... |
#455
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Zitat:
Ich heize ein Haus. Nix anderes zufällig "mit". Ich habe einen ziemlich klassischen Kachelofen. Dick und fett Masse. Wir sind uns schon einig, dass der, wenn er einmal warm ist ne schöne Wärme sehr lange abgibt. Genauso wie ein Estrich an ner Fussbodenheizung oder Steinwände, wenn sie einmal warm sind. Wir sind uns doch aber bestimmt auch einig, dass die Wärme um den Grundofen erstmal überhaupt etwas warm zu machen aus dem Holz kommt. Und, dass das 2 Stunden und ne halbe Holzkiste dauert bis der mal anfängt warm zu machen. Demgegenüber steht halt zum Beispiel der kleine Heizkamin aus dem Baumarkt. 2 Scheitlen Holz rein und der fängt an warm zu machen. Klar ist auch, wenn die Bude drumrum kalt und gross ist hat der keine Chance. Die hätte aber dein Grundofen auch net, der hat nur die Gnade, dass bis er richtig warm ist auch schon ein bisschen drumrum warm ist. Das ist alles reine Physik, Thermodynamik usw. Ich will mich wohlfühlen in meiner Bude 21° bis 23° und dafür muss entsprechend Wärme rein. Elektrisch, durch nen Brenner in nem dunklen Kellerloch, durch ein Lagerfeuer oder sonstwie. Was anderes gibt´s doch net. Der "Grundofen" schafft doch keine Wärme aus nix. Da muss was drin brennen. Und das kann man sogar rechnen. Nur Gretl halt net, weil Freitags war sie nie da.
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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#456
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Das aber 35°C im Vorlauf in einem System welches auch bei einer niederen Absenktemp. genügend Restwärme abspeichern kann (z.B. Estrich, Fliesen, Naturstein, Wandputz) als ein "offenes" System (z.B. Heizkörper etc) welches mit 65°C Vorlauf beliefert wird effizienter ist, kann ich sogar verstehen.
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Gruß Gerd |
#457
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Ist schon eine Weile her, aber ich habe mal den Heizwert von Brennholz und Heizöl verglichen - dabei kam raus, wenn ich mich nicht irre - ein Raummeter (gestapeltes Scheitholz) Buche spart 250 Liter Heizöl.
Aber um nochmal auf's Thema zu kommen - hier die neuesten Sonderangebote von GMY-Energie:
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! |
#458
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Ich glaube GMX schenkt nich einen 4k TV dazu. Ein Witz diese Preise!! [emoji35]
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Ich finde den Artikel von Forbes ganz interessant.
Und dann denke ich darüber nach, wie viel Fehler man in der Vergangenheit gemacht hat indem man immer mehr privatisiert hat. Von Stromerzeugung über Netzausbau zum Stromtransport, der Stromhandel sind alle dem Profit verpflichtet und lassen sich überwiegend von privaten und kleinen und mittleren Verbrauchern bezahlen, während die großen sich von Netzentgelte und CO2 Steuer befreien lassen können. Und als Sahnehäubchen überlassen wir die Überwachung und Bewirtschaftung eines wesentlichen deutschen Gasspeichers demjenigen, der uns über 50% des Gases liefert. Der fährt die Füllmenge des Speichers nach und nach runter und sagt dann, upps jetzt ist es knapp, das wird teuer. Aber wir lassen ja auch zu, das Unternehmen unter Fuchtel eines lupenreinen Demokraten hier einen Fernsehsender betreibt, der nichts anderes zu tun hat, als einem Anteil der Bevölkerung Flausen in den Kopf zu setzen. Geändert von ferenc (21.01.2022 um 13:04 Uhr) |
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Hier ein interessantes Interview mit einem Konstrukteur für Atomkraftwerke:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/...a-eab992f6e94e
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bitte schön...
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Gruß Karsten "Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen."
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Hätte ich hier bloß nie mitgelesen, bin jetzt in meinen Grundsätzen völlig durcheinander und werde ungewollt immer grüner.
Selbst habe ich eine Brennwert Gasheizung, Warmwasser über Gas. PV Anlage mit Speicher (seit Wochen wird der Speicher fast nicht geladen) Zum Kühlen und teilw. heizen zusätzlich meine Daikin Inverter. (teilw. PV nicht immer) Nach Steeli seinem Betrag ist mir nun erneut bewusst das AKW's doof sind. Nach ferenc seinem Beitrag ist mir aber auch bewusst das Gas evt. nicht für immer verfügbar ist/ sein kann. Wenn aber alle nachts in den Wald rennen und Holz klauen ist das auch nicht so toll. Vom Heizöl bin ich schon lange weg. Was bleibt denn dann noch? Wie würdet Ihr denn einen Neubau umsetzen wenn nicht mit Wärmepumpen? Welche Kombinationen? Die Hybridheizungen machen doch eigentlich auch nicht so denn Sinn? Würde mich echt mal für Eure Setup Ideen interessieren. Wer woran Schuld ist interessiert mich jetzt weniger.
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Gruß Gerd |
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Für mich ist Strom die Zukunft denn im Gegensatz zu Gas und Öl, das was wir selber in Deutschland unabhängig erzeugen können. Gas bleibt aber weiterhin wichtig für die Übergangszeit.... und irgendwann vielleicht mal Kernfusion....
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Bei einem Neubau käme für mich nur PV und Wärmepumpe mit Speicher in Frage. Die Hütte musst du ja sowieso nach aktuellen energetischen Standard errichten und bist auch frei in Punkto Flächenheizungen .. nen Kamin mit Wassertasche und üppigen Pufferspeicher für ganz schlimme Zeiten wäre ggf. auch noch eine Option.
Da schmerzt es dann auch nicht mehr so sehr, wenn die Strompreise hoch schnellen... Grüße Daniel
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Wir zahlen in 2022 32,5ct für den Hausstrom und um die 25ct für die Wärmepumpe. Finde ich jetzt nicht so dramatisch, es gibt doch genügend Angebote, falls einem der Versorger eine fette Erhöhung schickt. Verstehe die Aufregung nicht so ganz.
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Viele Grüße Uwe
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#466
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Das war meine Überlegung, die Übergangszeit. Also kann man sich eigentlich so was wie die Brennstoffzelle sparen und ist fakto gezwungen an Strom festzuhalten.
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Gruß Gerd |
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Zitat:
Es geht mir um zukunftsicheres Bauen und zu filtern wohin der Weg realistisch geht.
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Gruß Gerd |
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Damit arbeitet eine Wärmepumpe im Herbst/Winter viel effizienter, als mit kalter Winterluft und im Sommer kann sie bei Bedarf ebenfalls wesentlich effizienter kühlen. Natürlich alles über Niedrigtemperatur-Fußbodenheizung. Der Strom für die Wärmepumpe kam aus der Steckdose. Wenn ich mich richtig entsinne, haben wir zuletzt (2016) 19 Cent/kWh bezahlt. Den Strom meiner PV-Anlage habe ich damals noch lieber für 54 Cent/kWh eingespeist, als selbst verbraucht, was auch gar nicht möglich/erlaubt war. Von der gesamten Einspeisevergütung konnte ich aber locker nicht nur den Strom für die Wärmepumpe, sondern unseren gesamten Strombedarf im Haus mit Büros (24/7 Server) bezahlen. Heute bekommt man natürlich keine 54 Cent/kWh Einspeisevergütung mehr aber dafür sind die Investitionskosten deutlich geringer. Ich wette, dass sich so ein Modell mit entsprechendem Eigenverbrauch und ggf. auch einem Stromspeicher bei guter Projektierung heute immer noch rechnet. Gruss Gerd
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#469
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Tiefenbohrungen sind extrem teuer und nicht überall erlaubt. Wir haben uns deshalb für einen Bruchteil der Kosten für eine Wärmepumpe mit einem Kollektorfeld in 80cm Tiefe entschieden. Die macht seit 16 Jahren was sie soll, wir sind sehr zufrieden.
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Viele Grüße Uwe
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#470
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Stimmt: Tiefenbohrung ist nicht überall möglich und erlaubt. Teuer ebenfalls - hat bei mir gut 10 Tsd. Euro gekostet. Die nächstbessere Alternative ist dann tatsächlich eine möglichst große Kollektorfläche in geringerer Tiefe. Wo diese Fläche nicht zur Verfügung steht, bleibt dann halt nur eine Luft-Wärmepumpe.
So etwas könnte ich mir heute auch auf das Flachdach unseres 4-geschossigen Hauses setzen. Dazu / daneben die entsprechende PV-Anlage. Aber dann müsste ich in unserer ETW über zwei Etagen die Radiatoren- auf Flächenheizung umbauen, damit das Ganze sinnvoll funktioniert. Alles sehr wünschenswert - aber ob ich in meinem Alter noch irgendwann die Amortisation dieser Investitionen erleben würde??? Ich glaub' ich bleib da lieber bei unserer Gas-Etagenheizung, auch wenn deren Betrieb wohl in absehbarer Zeit erheblich teurer werden wird. Gruss Gerd |
#471
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Bei meinem geplanten Projekt ist ein alter Brunnen vorhanden welchen man angeblich nutzen könnte. Aber so ein Kollektorfeld sieht interessant aus. Kenn ich noch gar nicht.
Luft-WP wären wirklich nur im Notfall,
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Gruß Gerd |
#472
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Ich habe 120m Tiefenbohrung für 150qm Baujahr 2010, funktioniert super!
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW)
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#473
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Wir werden auf erneuerbare gehen in dem Fall Hackschnitzel oder Elefantengras/Miscanthus.
Wir haben einen recht hohen Energieverbrauch durch viel Wohnfläche und können das Biomaterial selbst anbauen mir reicht ca. 1 ha um den Gegenwert von 10.000 Litern Heizöl zu produzieren, dann kann ich meine Gargen und Werkstatt ohne Schmerzen mitheizen. Da die Anlagen auch bis 55% gefördert werden ist das auch zu stemmen, hab aber im Moment noch für ein paar Jahre Heizöl gekauft und kann das zeitlich noch etwas wegschieben.
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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#474
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Zitat:
Persönlich würde ich tatsächlich noch ein paar "Gimmicks" einbauen. Z.b. ein WC das mit Regenwasser gespült wird oder alternativ mit Duschwasser. Und noch einen kleinen Kaminofen fürs Gefühl und als Redundanz. Denke mal ein Passivhaus ließe sich mit wenig Leistung warm halten so dass man, bei günstigen Holzpreisen, ein paar hundert Euro Stromkosten für die WP sparen könnte. Ansonsten würde ich mir eine smarte, intelligente Steuerung der Heizung wünschen. Z.B. das der Puffer im Winter maximal hoch geheizt wird wenn mal die Sonne scheint und man so damit vielleicht über die Nacht kommt. Gruß Chris
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#475
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Zitat:
Ich hätte für zwei Bohrungen(80m) inkl. Sonden 12000€ bezahlt, die Mehrkosten zu meiner LW Pumpe hätte ich in 100 Jahren nicht raus. Ich heize 140qm mit 2kw, (4kw kann meine Pumpe.) Ab ca. -12Grad schaltet sich die elektrische Heizpatrone dazu. Habe ich erst einmal erlebt. In kürze kommt noch eine PV Anlage mit Speicher dazu. Zu den Stromkosten: ich habe 2017 mit 16ct angefangen, 2020 auf 19ct erhöht, demnächst werden es 22ct. Aber wenn die PV Anlage läuft, kommt der extra Zähler raus.
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Grüße aus dem Harz, Bodo.
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