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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#26
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![]() Zitat:
Und in der 2. Stufe sind es 31 Ampere (750/24) Aber da kann ich meinen Dad den Elektroingenieur fragen der weiß genau wie das zum Ausrechnen geht. Aber der Anlaufstrohm ist recht hoch. Das ist eine ziemliche LEistungsspitze. Aber Motor, Schalter und Sicherung halten das natürlich aus und sind dafür natürlich ausgelegt.
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Eine Reise von tausend Meilen beginnt auch nur mit einem einzigen Schritt. ------------------- VG Stefan |
#27
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Das Boot hat natürlich auch eine geniale Form für ein eboot! Zudem sehr leicht, da sollten 750w schon für knapp 12km/h reichen. Ich werd mir morgen mal ein verleihboot mit deinem motor ausleihen wenn ich eines finde. Da hab ich dann das GPS dabei. Du konsentrierst dich mal schön auf deine Prüfungen, die harte Arbeit des verleihboot Testens bei über 30Grad ubernehm mal ich. Siehst du mal wie sehr ich mich für dein Projekt aufopfere.
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#28
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Gestern bin ich leider nicht mehr dazugekommen neue Fotos vom Motor zu machen und hier zu posten.
Aber das habe ich gerade eben gemacht. Also hier die Fotos vom Motor. Wie ich schon geschrieben habe wurde dieser komplett sandgestrahlt, grundiert, geprimert und dann mit einem Mercedes-Lack lackiert. Und ich finde er sieht ganz gut aus. Was sagt Ihr? Der blaue Gartenschlauch kommt natürlich weg. Da haben wir bereits einen neuen schwarzen Schlauch gekauft. Ich habe auch noch weitere Fotos vom Boot gemacht, die stelle ich heute und morgen auch noch rein, damit dies hier schon aktuell bleibt. Wenn Ihr Fragen habt, dann meldet euch einfach. Übrigens die Formel lautet nicht U=R/I sondern U=R*I Und über Tipps und Vorschläge freue ich mich immer. Nachher kommen noch Fotos von unser neuen Schauerleiste. @ Fishaholic: VIelen Dank für Deine Bemühungen. In Gstadt gibt es einige Boot mit 750 Watt. Gehe zu Heistracher oder Bootsvermietung Rappl. Die haben solche. Und der Rappl ist derjenige der den gleichen Rumpf hat, aber leider für sich selbst. Die Geschwindigkeit würde mich auch interessieren. Meld Dich doch dann mal. Vielen Dank schon mal!
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Eine Reise von tausend Meilen beginnt auch nur mit einem einzigen Schritt. ------------------- VG Stefan
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#29
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Hier nochmal ein Foto vom Motor als wir ihn noch nicht behandelt hatten, mal als Vergleich. Ist doch richtig toll geworden *Eigenlob stinkt, ich weiß*
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#30
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Gut, nachdem ich jetzt etwas über den Motor geschrieben habem komme ich wieder zum Boot zurück.
Da der alte Spiegel richtig verrottet war haben wir einen neuen gemacht. Dazu habe ich ein großes Stück Karton genommen, und außen am Spiegel angezeichnet. Und dann natürlich immer weiter korregiert. War ziemlich mühsam. Aber nach ca. 1 1/2 Stunden hat es dann gepasst. Daraufhin sind wir zu unserem Schreiner gefahren und haben uns den Spiegel ausschneiden lassen. Und was sagt man dazu, er hat gepasst. Die nächste Frage war dann wie befestigt man diesen Spiegel. Dazu folgendes: Wir haben einen flexiblen Industriekleber gekauft. Diesen an beiden Seiten (Sperrholzplatte und GFK-Boot) geschmiert. Außen haben wir einen Rand mit K11-Spachtel gezogen und dann mit Schraubzwingen fixiert. Das haben wir sicherheitshalber über Nacht aushärten lassen. Und am nächsten Tag hat es richtig fest gehalten. Bereits durch den neuen Spiegel kam mir dann vor, dass das Boot schon verwindungssteifer ist. So Spiegel war fertig. Da man auf der Liegefläche hinten auch liegen kann, dachten wir uns, dass man dies etwas stabilisieren muss mit Querlatten. Diese haben wir mit einem Fräser angefräst damit der GFK besser halten kann. Diese Streben dann mehrmals angepasst und mit K11-Kleber und sehr vielen Schraubzwingen befestigt. Ebenfalls wieder aushärten lassen. Nach dem diese dann fertig waren, haben wir den Spiegel und sämtliche Streben mit Glasfaser und Harz(Epoxi) bestrichen. Das Ding hält richtig bombig. Und die Liegefläche biegt sich dadurch nicht mehr so stark durch wie früher. Danach waren noch ein paar Kleinigkeiten dran wie Umlenkrollen für die Lenkung montieren etc. So un hier noch die Bilder dazu. Der nächste Schritt war dann die Auffangwanne anzupassen. Aber mehr dazu später!
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#31
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ANNA ist ein sehr schönes Boot - und für das Revier bestimmt bestens geeignet.
Das ihr jetzt mehr Arbeit mit der Restaurierung habt als geplant...tja, das seid ihr selber schuld... Aber davon würde ich mich nicht beirren lassen - da müßt ihr jetzt durch - und wenn ihr fertig seid habt ihr die Arbeit schnell vergessen. Schön weiter berichten bitte.
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! |
#32
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Als nächster Punkt waren dann die Bootspolster.
Die alten Polster waren schon ziemlich hinüber. Das Kunstleder ist ständig gerissen. Und natürlich hat der Vorbesitzer die Bootspolster selbst gemacht. Was war das ende vom Lied? Richtig, sie waren total schied genäht und lauter Falten. Das wollten wir auch nicht mehr haben. Zum Glück kenne ich jemand der Polsterer ist, der hat mir dann die Polster neu bezogen. Das Kunstleder oder auch Sky genannt habe ich im Internet bestellt. Bei Interesse kann ich die Seite gerne mitteilen. Dann da war das Kunstleder sehr günstig, aber die Qualität ist sehr gut. Das Holz auf dem das alte Kunstleder drauf war haben wir ebenfalls gegen eine 12mm MUltiplexplatte Buche erneuert. Die alten Polster haben wir einfach abgezeichnet und dann noch etwas die Linien gerade gezogen. Nach einer Woche habe ich dann die neuen Polster erhalten Von den neuen Polstern mache ich noch Fotos und stelle diese später hier rein. Aber erst mal die Fotos von den alten Polstern.
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#33
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Noch ein paar Fotos von unseren Schäden am Boot.
War schon richtig derb! Nachher kommt wieder etwas mehr!
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#34
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Der motor is ja TOTAL Niedlich!!!!
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LG Ric ![]() |
#35
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Also kurz nochmal zum Motor:
Accumot, oder jetzt auch Aquamot genannt, hat standardmäßig eine blaue Farbe. Die werden so gebaut und ausgeliefert, auch heute noch. Nur Kräutler-Motoren sind silber-grau, also nur mal zur Info, nicht dass Euch jemand mal fragt, was das für ein Kräutler ist, den Ihr da montiert habt.....und Ihr Euch wundert ![]() Ich hätte ihn wahrscheinlich wieder in dem Fabrik-blau erblühen lassen, in dem er ausgeliefert wird, denn in Bayern sind diese Motoren an den Seen schon sehr bekannt und vor allem sind die Dinger auch fast unverwüstlich. Schade dass es nur ein Zwei-Fahrstufen-Motor ist, die neueren sind stufenlos und Batterieschonender, aber Ihr habt da auf jedenfall eine Rarität ![]()
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Mit besten Grüßen aus München Tom Norge Tour 2011 ![]() - Oslo - Trondheim - Tromsø - Nordkap - Kirkenes - Oulu - Tampere - Helsinki - ![]()
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#36
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Hi!
Gestern war es fast ein Wunder überhaupt ein Boot zu bekommen. Die Verleiher hats gefreut, denn jeder wollte aufs Wasser. Einen AccuMot habe ich nicht bekommen, aber einen vergleichbaren 800W AB Eigenbaumotor. Das Boot war evtl a bisl länger. Gps hattte leider kein Satelliten gefunden, warum auch immer. Laut der Geschwindigkeitsanzeige 9,05 km/h, aber ich denke die Anzeige war recht großzügig. Bis mein Boot im Wasser ist, werde ich mir aber wohl noch öfter eines ausleihen. Viel Spaß beim Lernen, ich geh jetzt ins Alzbad! |
#37
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Ich wollte nur mitteilen, dass ich derzeit Prüfungen vom Semester habe und deswegen kaum dazu komme zu antworten.
Sobald diese am Donnerstag vorbei sind antworte ich wieder ausführlich. Dann mal fest die Daumen drücken!
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#38
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Ich freu mich drauf!
Gruß Uwe |
#39
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schönes Projekt! Gefällt mir die E-Motor lösung an dem Boot. Habe vorher noch nie etwas in dieser Forum gesehen
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gruß Freddy ![]() |
#40
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Was ist los? Die Prüfungen sind rum ;)
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#41
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Schade, dass keine Infos und Bilder mehr kommen
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#42
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So nach längerer Abstinenz geht es hier wieder weiter.
Das Boot ist fast fertig, heute noch ein paar Kleinigkeiten und morgen kommt es ins Wasser. Also nächste Schritte, bei einem Metallbauer haben wir uns einen Auffangbehälter machen lassen damit kein Wasser am Motor ins Boot läuft. Dieser ist super geworden. Darüberhinaus haben wir uns noch eine kleine Platte für den Spiegel machen lassen, der bündig mit dem Auffangbehälter ist. Danach haben wir die Umlenkrollen montiert. Im Nachhinein ärgert es uns, dass wir die Alten verwendet haben. WIr hätten lieber welche aus Edelstahl nehmen sollen. ![]() Wir haben jeweils Schächte für die Elektrik und für die Seilzüge verlegt. Früher war die Elektrik komplett offen und lag im Boden. Da hätte es jederzeit einen Kurzen geben können. So und danach begannen wir bereits das Grundieren. Fotos folgen heute noch....
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#43
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So da alles fertig eingebaut wurde, haben wir das Boot komplett geschliffen, gespachtel wieder mal etwas geschliffen erneut gespachtelt und natürlich geschliffen und irgendwann mal grundiert mit einer 2 Komponenten Grundierung.
Also Schleifen macht auf Dauer echt keinen Spaß!!!
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#44
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Der Junge Mann auf den Fotos ist der Michele, mein bester Freund der mir beim Boot sehr viel geholfen hat.
Michele, auch Danke Dir nochmal für Deine Hilfe!!! (falls Du das hier liest) Grundiert haben wir mehrmals und natürlich immer wieder schliffen bis alles glatt war.
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#45
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Nach dem Grundieren kommt natürlich die Lackierung.
Das Deck haben wir in einem schönen Weiß und die Wände mit einem königsblau lackiert. Verwendet haben wir einen 2 Komponenten Lack von Voss-Chemie sowie eine Lackierpistole von Sata. Diese sind echt super!! Das Ergebnis ist klasse geworden. Das Boot wurde 2x lackiert. Was sagt Ihr bis jetzt dazu??
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#46
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Nachdem wir dann das Boot fertig lackiert hatten, haben wir uns an den Innenausbau gemacht. Erster Schritt war die Multiplexplatte im Heck.
Bevor wir die Platte eingeschraubt hatte, habe ich diese noch mit Epoxidharz bestrichen. Ich habe dafür Edelstahlschrauben verwendet.
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#47
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Nach diesem Schritt haben wir uns an die Elektrik gemacht.
Wir haben sämtliche Kabel rausgerissen und neue verlegt, mit 6mm². Diese liegen natürlich in einem Kanal. Im Boot haben wir 2 Spannungen, für den Antrieb 24V und für die anderen Verbraucher (Beleuchtung, 12-Volt-Stecker) natürlich 12 Volt. Damit die Elektrik nicht wild herumhängt haben wir insgesamt 4 Dosen montiert (Foto). Anstatt kleinerer Lüsterklemmen habe wir zwei große Verteiler auf Schienen montiert. Diese halten 400 Volt aus und ca. 80 Ampere. Aber da bin ich mir nicht mehr ganz sicher. Sämtliche Kabel haben wir verlötet auf Grund der Feuchtigkeit. Auf einem Foto erkennt man noch die alte Verkabelung. Dies war auch der Grund, dass wir das komplett neugemacht haben, weil sich keiner von uns ausgekannt hat. Außerdem waren viele der Kabel viel zu dünn und bereits sehr alt. Vorgestern ist die Elektrik fertig geworden, und es hat alles auf Anhieb geklappt.
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#48
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Dieses Foto habe ich ganz vergessen. Das ist die Edelstahlplatte für den Spiegel.
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#49
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Ein paar Fotos noch von der fertigen Elektrik.
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#50
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So da die Elektrik fertig verkabelt war, habe ich die Positionsbeleuchtung montiert.
Und ich habe anstatt der normalen Glühbirnen LEDs verwendet. Ich weiß diese sind nicht erlaubt, aber ich probiere es einfach mal aus. Auf einem Foto erkennt man ganz gut die LED-Glühbirne mit 32 LEDs.
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