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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art.

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  #26  
Alt 13.09.2010, 11:52
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Meine Lampen sind auch nicht zugelassen, bleiben aber drauf weil sie zum Boot gehören. Werd den Teufel tun und da rumbasteln.

Wie hast du sie so schön poliert?

Felix
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Felix

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  #27  
Alt 13.09.2010, 13:54
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@toxy
Zitat:
Wie hast du sie so schön poliert?
Hab einiges versucht, "Cola mit Alufolie" und andere Alupolituren.
Die schönsten Ergebnisse erhielt ich mit "Harley Glaze", eine Chrompolitur von Harley Davidson. Braucht aber schon mehrere Politurdurchgänge. Sollte aber bei jedem Harley Dealer erhältlich sein.

Kleinteile entrosten:
Muttern, Beilagscheiben und anderes Kleinzeuch hab ich über Nacht in Kaltentkalker(so einer für Kaffeemaschinen und Bügeleisen) eingelegt. Nächsten Morgen ist der Rost vollständig weg. Allerdings muss man die Teile anschliessend irgendwie gegen neuen Rost schützen, weil die angeäzten Oberflächen sofort wieder reagieren. Ich hab mir dazu eine Wachskonservierung geholt, die die Oberflächen versiegelt, eine mit der z.B. Motoren und Fahrwerksteile versiegelt werden. Die Wachsversiegelung ist transparent und wenn sie abgetrocknet ist nicht mehr sichtbar, weiss nicht wie lange es hält. Auf jeden Fall hält das Zeug im Moment wie Pest, lässt sich nicht mal mehr vernünftig runter schleifen.
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  #28  
Alt 13.09.2010, 20:30
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Heute das Achterdeck entfernt, die letzten Beschläge demontiert und...
Überraschung, Wasser im Spiegel. Nein eigentlich keine Überraschung, hab ich mir schon gedacht.
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  #29  
Alt 13.09.2010, 20:56
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Was ich aber nicht gedacht habe, dass da exakt 23l Wasser(Wasser kann man eigentlich nicht sagen, eher braune Brühe) rauskommen. Nun, wo kommt das viele Wasser her und warum lief vorher nichts aus?

Ich habe den Verdacht, dass sich durch den Riss an der Spiegelaussenseite(der übrigens gar keiner ist) über die Jahre Wasser in den auch so toll beworbenen Lufttanks angesammelt hat. Als das Deck weg war, konnte ich die Beschläge demontieren(waren hinter der Spritzwanne fünffach am Spiegel angeschraubt) und hoppla, die untersten Schrauben drehen durch. Ich konnte sie einfach so raus ziehen. Als die unterste raus war, sprudelte es sogleich und wollte nicht mehr aufhören. Da ich nicht genau weiss, wie weit die Lufttanks runter gehen kann ich nur annehmen, dass da nochmal ca. 20l Wasser drin sind.

Der Riss an der Spiegelaussenseite ist gar kein Riss. Da das Boot in einer mehrteiligen Form entstanden ist(erkennt man am Bug) wurden die beiden Lufttanks und die Aussenhülle des Spiegels einfach drangeklebt und nicht mal drüber laminiert. Die Fugen wurden nur mit Spachtel zugekittet.

Da das Boot eines der ersten GFK Boote war, drücke ich mal beide Augen zu, muss aber trotzdem noch Kopfschütteln. Als renomierter Bootsbauer müsste man wissen, dass das nicht lange dicht bleibt.

Eines weiss ich aber ganz bestimmt, das Boot ist nach unten hin dicht, am Garagenboden war kein einziger Tropfen Wasser. Drum denke ich jetzt positiv und muss nur von oben her abdichten. Froh bin ich auch drüber, dass der Spiegel jetzt raus muss, das Gewissen wird mich so bestimmt nicht plagen nächstes Jahr am See.

Noch ein Foto von der Spiegelaussenseite mit dem "Riss".
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Alt 14.09.2010, 21:18
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Mann, war das eine scheixx Arbeit. Das Zeug wehrt sich mit aller Gewalt.
Alles komplett rott und insgesamt hab ich etwa 45l Wasser da raus.
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  #31  
Alt 14.09.2010, 21:23
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Aber jetzt ist er raus. Unglaublich wie zäh auch so verrottetes und nasses Holz sein kann. Jetzt kann man auch die zwei Lufttanks gut sehen. Da muss mir noch was einfallen, wie ich die Dicht bekomme.

Vielleicht hat ja jemand eine Idee?
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  #32  
Alt 15.09.2010, 11:37
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Der Vorbesitzer hat bestimmt verkauft, weil er dachte sein AB sei zu schwer für das Boot... 45 Liter ich fass es nicht...
Wenn die Schale dicht ist würde ich das Spiegel-Brett von der Innenseite auch mit Glasmatte und Epoxy überziehen. Dabei würde ich zum Inneraum auf jeder Seite einen Wartungsdeckel vorsehen, damit das nicht wieder passieren kann. Durch die Wartungsdeckel kannst du dann auch ringsum die Platte anlaminieren... Für Material und Form der Deckel hab ich jetzt keine Idee (anschrauben mit Dichtung bis Schraubverschluß wie beim Kanu ist ja alles möglich)
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Gruß Peter
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  #33  
Alt 15.09.2010, 12:14
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Der Vorbesitzer hatte das Boot das letzte mal vor 10 Jahren im Wasser, da war der Spiegel möglicherweise noch in Ordnung, weiss es aber natürlich nicht

In einem ersten Schritt werde ich heute mal alles sauber machen und wenn alles abgetrocknet ist, überstehende Laminatsteile abschleifen und anschliessend den Riss im Spiegel von innen her mal überlaminieren. Die ganze Konstruktion war eigentlich bis zur Höhe vom Spritzkastenaublauf dicht. Genau bis dahin stand nämlich das Wasser. Folglich muss ich unterhalb dieser Linie nicht nach Undichtigkeit suchen. Zwei kleine Löcher habe ich noch nahe dem Deck oben an den Lufttanks, da hatte jemand Beschläge angenietet, werde ich ebenfalls zulaminieren.

Über Wartungsluken habe ich auch nachgedacht. Das Problem ist, dass ich die in den Spiegel oder in die Aussenhülle machen müsste. Aussenhülle geht gar nicht, Spiegel habe ich meine Bedenken wegen Krafteinleitung, denn das Boot ist bis 90PS zugelassen. Spiegel von der Hinterseite einlaminieren wäre eine Lösung. Sollte ich diese Tanks wirklich dicht bekomme, stellt sich eine andere Frage, was passiert mit dem Luftdruck in den Tanks bei Sonneneinstrahlung, die Tanks haben immerhin ein Volumen von 2x60 Liter. Oder besser nicht abdichten und dafür ausschäumen? Ich bin etwas ratlos (unwissend)
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  #34  
Alt 15.09.2010, 13:01
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Auf keine Fall "nicht abdichten und ausschäumen". Das wäre die schlechteste Lösung. Ich würde zwei runde Inspektionsluken in den Spiegel einbauen. Durch die könntest du dann auch zur not Noch laminieren. Mach den Spiegel nicht zu dünn und setz zwei Spiegelknie ein dann brauchst du auch bei 90PS keine Bedenken zu haben.

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Gruß Holger


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  #35  
Alt 15.09.2010, 13:50
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Da schließ ich mich Herrn Monk mal an, ausschäumen würde ich auf keinen Fall! Runde Durchbrüche, so max. 15 cm, dass man mit dem Arm noch reinkommt und hineinblicken kann. Hm, den Über-/Unterdruck kann ich nicht einschätzen ob das ein Problem werden würde... Vielleicht gibt es im Zubehör Ventile für diesen Zweck?
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Gruß Peter
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  #36  
Alt 15.09.2010, 16:25
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Ich geb euch beiden recht, ausschäumen ist mir auch nicht wirklich sympatisch, obwohl der Boden des Bootes auch ausgeschäumt ist und das seit 40 Jahren. Soweit ich das feststellen konnte ist da alles Knochentrocken. Werde das aber noch genauer untersuchen müssen.

Ich schau mal, ob ich irgend etwas schlaues finden kann, dass ich in den Spiegel einlaminieren und später mit Verschluss luftdicht verschliessen kann. Auch wenn da Druck entstehen sollte, kann man das ja über diese Wartungsluke kontrollieren und ggf. später noch ein Ventil oder ähnliches einbauen. Aber wenn ich so recht überlege, kann der Druckunterschied nicht sehr hoch sein, denn das Boot liegt ja eigentlich im Wasser und der Bootsboden sollte sich ja dann auf dem Niveau der Wassertemperatur befinden. Dass ich die Kammern 100% luftdicht kriege, bezweifle ich ausserdem.

Hey, das Boot ist jetzt so leicht, dass ich es problemlos alleine hoch heben kann
Boot - 45Kg Wasser - 40Kg Nasser Spiegel = Popeye!!!
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  #37  
Alt 15.09.2010, 16:40
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@monk
Der Spiegel war ca. 5-6cm stark, werde nochmal genau messen heute... Ich denke dass das mehr als genug ist. Viel mehr bedenken habe ich wegen der Krafteinleitung in den Rumpf. Im Kielbereich ist im Anschluss ja der "Blindboden", wenn ich da eine vernünftige Verbindung zum Spiegel herstellen kann, wird das richtig stabil. Aber nachdem ich mir ja schon etliche Baupläne angesehen habe, finde ich lässt sich bei meinem Boot einiges im Bereich Rumpf-Decksverbindung verbessern und versteifen. Welche Ideen ich da im Kopf hab, zeige ich euch demnächst anhand einer Skizze.
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  #38  
Alt 15.09.2010, 19:05
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Der Spiegel war exakt 4.5cm Holz, 3 Lagen und ca. 0.5 cm Laminat. Weitere Verstärkungen sind nicht so ohne weiteres möglich wegen dem Blindboden.

Hab mal sauber gemacht und die Lufttanks innen mit Wasser und Bürste, ohne Reinigungsmittel etc. geschruppt. Ich möchte keine Rückstände am Laminat haben, die eine saubere Verbindung beim Auflaminieren verhindern. Nachdem alles sauber war, kam da was zum Vorschein. Offensichtlich hatte das Boot mal einen Rempler abbekommen, aussen ist zwar nichts zu sehen, aber innen kann man erkennen, dass das Laminat einen ca. 5 cm langen Riss hat. Möglicherweise wurde das mal notdürftig und von aussen repariert. Ein entscheidendes Argument mehr für eine Wartungsluke im Spiegel.
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  #39  
Alt 16.09.2010, 13:38
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Sehr gut kann man den Rumpf mit einer starken Leuchte (Baustrahler oder ähnlich) richtiggehend "durchleuchten". Man sieht jede Luftblase und jeden Riss in der Schale und findet so die Stellen, die man sich genauer vornehmen sollte. Das geht bei mir bis 1cm Wandstärke wunderbar.

Alex
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  #40  
Alt 16.09.2010, 18:40
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Ich hab mal etwas gegooglet und in in der Bucht gesucht wegen den Inspektionsluken. Ich glaube ich hab was passendes gefunden. Die Dinger sind aus Kunststoff, haben einen Schraubverschluss und eine Dichtung im Deckel. Durchmesser wäre 5 Zoll, gibts in weiss und schwarz, EUR 8,95/Stk, gerade noch gross genug um mit der Hand rein zu kommen. Explizit wird auch darauf verwiesen, dass sich diese Luken als Verschluss für Auftriebskörper eignen. Hat jemand was besseres zu bieten?
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  #41  
Alt 17.09.2010, 07:13
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Das sind die Dinger die ich mir vorgestellt habe... und 8,95 Euronen ist doch ein guter Preis, wenn man keine Fräs- oder Drehmöglichkeiten hat um so etwas aus Alu oder V2A anzufertigen...
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Gruß Peter
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  #42  
Alt 17.09.2010, 08:40
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Ich habe mir diese Version bestellt. Ist etwas größer als die die du gefunden hast.



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Quelle: Osculati PDF Katalog 2010
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  #43  
Alt 17.09.2010, 12:44
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@monk
Der Katalog ist nicht schlecht, hab da ein paar Dinge gefunden die mir gefallen würden... vielen Dank!

@Kyrill
Ich würde aber schon jemand kennen, der Dreh- und Fräsmöglichkeit hat.

Hey grade heute eingetroffen und passt haargenau! Wenn ihr mich am See seht nächstes Jahr, und kein BF-Wimpel montiert ist, einfach mit der Bierflasche winken
Andreas macht das prima!
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  #44  
Alt 17.09.2010, 13:16
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Hallo Alex,
schickes Böötchen hast Du da an Land gezogen!!!
Meine Plaue nach der Du Dich mal erkundigt hast ist jetzt doch am Bodensee gelandet, vielleicht triffst Du sie ja mal ...

Wo hast Du den genialen Mast her? Will ich auch!

Grüße
Thilo
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Geändert von woody67 (17.09.2010 um 13:23 Uhr) Grund: buchstabe vergesse
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  #45  
Alt 17.09.2010, 13:38
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Hallo Thilo

Danke! Wo ist denn dein Schmuckstück gelandet? In dem Fall aber ohne Motor am Bodensee, oder?

Der Mast war schon am Boot und ist bestimmt 40 Jahre alt. Witzig war, an der Unterseite des Fusses stand noch der Preis! CHF 69.50 Ganz schön happig für die 70er. Leider hat die Abdeckung der Beleuchtung die besten Jahre schon gesehen. Die hat ziemlich Grünspan angesetzt und mit polieren kriegt man das Zeug kaum weg.

Alex
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  #46  
Alt 17.09.2010, 14:21
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... klar ohne Motor. Momentan steht sie noch in Konschdanz, hat aber aber ab nächstem Jahr wohl einen Liegeplatz in der Schwiz.

Thilo
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  #47  
Alt 17.09.2010, 21:55
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@woody67
Na, ich hoffe du hast einen guten Platz gefunden der so ein schönes Boot auch schätzt! Wird mir im Sommer bestimmt mal unterkommen.

BSH-Zulassung
Ich war heute auf der Seepolizei bei uns und hab mit einem Experten gesprochen wegen der Beleuchtung. Es ist so, dass die gesamte Beleuchtung nicht zwingend Prüfnummern (BSH-Zulassung) braucht. Sie muss lediglich den gesetzlichen Bestimmungen (Leuchtwinkel und Leuchtstärke) entsprechen. Neue Boote müssen allerdings bei uns eine Einzelabnahme durchlaufen und deshalb auch die geprüften Leuchten montiert haben. Das gilt auch für selbstgebaute Boote, wie auch für bestehende Boot, bei denen Leuchten ersetzt werden müssen.

Bei Booten wie meinem, dass älter als 30 Jahre ist, gibt es eine Art "Oldtimerzulassung" bei der die Originalbeleuchtung auch dann montiert sein darf, wenn sie nicht genau den Bestimmungen entspricht (Man drückt da beide Augen zu) um den Charakter des Bootes zu erhalten. So die Aussage des Experten.

Auf Deutsch: Eine Leuchte darf so lange am Boot bleiben, bis sie nicht mehr funktioniert, egal ob geprüft oder nicht!

Dies trifft natürlich nur für den Bodensee zu, möglicherweise wird das auch bei anderen Prüfstellen am Bodensee anders gehandhabt. Kann ich nicht beurteilen.

Mich freut das natürlich, weil ich so wieder alles sauber machen und ans Boot schrauben kann.
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  #48  
Alt 17.09.2010, 23:40
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  #49  
Alt 18.09.2010, 00:29
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Nein? Dann weisst du mehr als ich, aber dann bitte ich dich, teile doch dein Wissen mit mir/uns.

Ich konnte dazu nur folgendes finden und der Experte an der Zulassungsstelle bestätigte mir das eigentlich auch grob in in der Form.
http://www.admin.ch/ch/d/sr/7/747.223.1.de.pdf
Auf Seite 8 unter "Abschnitt III: Sichtzeichen der Fahrzeuge"

Alex
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  #50  
Alt 18.09.2010, 14:40
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Ich habe lange überlegt und kann dir jetzt eine Antwort geben. Tus nicht. Restaurier die Ostia nicht

Sorry, aber immer wenn ich hier nach was neuem gucke les ich diese Frage

Felix
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