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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen.

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  #26  
Alt 24.09.2010, 17:07
René René ist offline
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Hallo,
wenn es zu flüssig ist, dann nimmt man Thixotropiermittel und dickt das ein. So habe ich es zumindest gemacht.
Mir ist ein dünnflüssiges Epoxy lieber, da es tiefer ins Holz eindringt und somit auch besseren Kraftschluss gibt.

Nur weil du persönlich nicht mit diesem Epoxy arbeiten konntest, heisst das nicht, dass das andere nicht können.

Also lass deine schlechte Beurteilung und schreib, dass du damit nicht klar gekommen bist.

Gruß René
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Der Weg ist das Ziel - NEIN - Die gute Stimmung beim Genuss des Weges ist das Ziel! (geklaut hier im BF)
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  #27  
Alt 24.09.2010, 17:15
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blondini blondini ist offline
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Zitat:
Zitat von René Beitrag anzeigen
Hallo,
wenn es zu flüssig ist, dann nimmt man Thixotropiermittel und dickt das ein. So habe ich es zumindest gemacht.
Mir ist ein dünnflüssiges Epoxy lieber, da es tiefer ins Holz eindringt und somit auch besseren Kraftschluss gibt.

Nur weil du persönlich nicht mit diesem Epoxy arbeiten konntest, heisst das nicht, dass das andere nicht können.

Also lass deine schlechte Beurteilung und schreib, dass du damit nicht klar gekommen bist.

Gruß René
Wenn es im richtigen Mischungsverhältnis gemischt wird und dann im angegeben Temperaturbereich "ewig" braucht zum Aushärten, dann komme ich deswegen damit nicht klar, weil es nicht so gut ist
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  #28  
Alt 04.10.2010, 15:30
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s.chiemsee s.chiemsee ist offline
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Hallo,

der Plan ist endlich angekommen.
Anscheinend lag dieser etwas länger beim Zoll.

Aber, ich werde dieses Projekt leider etwas nach hinten verschieben müssen. Die Zeit für dieses Boot lässt sich nicht mit meinem jetzigen Semester vereinbaren, leider.
Dies ist mein vorletztes Semester und es ist wirklich hart, daher möchte ich lieber die Zeit fürs Studium nutzen.
Das Boot läuft mir nicht weg.
Beginn ist dann erst im Februar, wenn Semesterferien sind.

Es ärgert mich selber natürlich etwas, aber das Studium ist mir momentan etwas wichtiger.

Im Februar geht es dann weiter!
Die Restauration von meiner Klepper Fam beginnt daher auch etwas später.
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  #29  
Alt 05.10.2010, 08:00
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Zitat:
Zitat von s.chiemsee Beitrag anzeigen
http://cgi.ebay.de/GFK-Epoxidharz-Ep...item5889eef361 (PaidLink)

Was sagt Ihr zu solchen Produkten? Empfehlenswert?
Hat damit schon mal jemand gearbeitet?
Hallo,
bei dem Link handelt es sich um ein reines Laminierharz. Das ist gut zum Beschichten und Laminieren, aber wenn Du damit kleben willst oder Hohlkehlen ziehen, erzielst Du keine so guten Ergebnisse.

Laminierharze kleben nicht so gut (Haltekraft) und sind so dünnflüssig, dass Du Unmengen an Füllern brauchst, um klebefähige Massen herzustellen. Unter Umständen hast Du dann mehr Füller als Harz in der Masse und bekommst eine schwache Verbindung.

Ich würde zum Kleben ein Mehrbereichsharz nehmen, dass laut Beschreibung des Herstellers auch zum Kleben geeignet ist. Oft haben die ein Harz / Härter Verhältnis von 5:1. Aber das kann man nicht verallgemeinern. Also, auf die Beschreibung achten.
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Viele Grüße von der Nordseeküste! Michel
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  #30  
Alt 10.01.2011, 23:45
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s.chiemsee s.chiemsee ist offline
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So der Februar naht.....

Am Genau 8. Februar soll das Projekt beginnen.
Am 07. Februar habe ich meine letzte Prüfung.

Dass wir relativ zugig beginnen können möchte ich die ganzen Produkte mir jetzt schon zulegen. Dazu zählen Epoxydharz und Glasfasergewebe sowie Schraubzwingen.

Daher habe ich jetzt noch ein paar Fragen.

Wieviel qm werde ich denn Glasfasermatte benötigen? Welche Größe?

Und wieviel KG Epoxydharz soll ich bestellen?
Die selbe Frage gilt natürlich auch fürs Dickungsmittel.

Wie ist denn die Verarbeitung und das Preisleistungsverhältnis von hp-textiles? Kann das jemand beurteilen?

Hier nochmal der Link:

http://bateau.com/proddetail.php?prod=FL12

http://bateau.com/studyplans/FL12_study.htm?prod=FL12

Ich freue mich schon auf das Projekt.

Und wieviel Zeit wird denn das Projekt veranschlagen? Für den Bau sind wir zu Zweit und wollten eigentlich jeden Tag in den Ferien daran arbeiten. Erfahrungen habe ich natürlich schon durch Restaurationen (Elektroboot, ZEF-Jolle). Also kein Anfänger .

So ich freu mich von euch zu hören.
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  #31  
Alt 11.01.2011, 10:52
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Mit West System Epoxy hab ich mich schon einmal angemeiert, das Zeug wurde nicht fest, obwohl alle Parameter passten. Ich kann das Epoxydharz 300 vom Behnke empfehlen, hab gerade die 2 Jahre alten Reste von meinem Boot verarbeitet, ging immer noch perfekt.

http://www.bootsservice-behnke.de/contents/de/d61.html
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Gruß, Jörg!
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  #32  
Alt 11.01.2011, 10:59
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Zitat:
Zitat von Erposs Beitrag anzeigen
Mit West System Epoxy hab ich mich schon einmal angemeiert, das Zeug wurde nicht fest, obwohl alle Parameter passten. Ich kann das Epoxydharz 300 vom Behnke empfehlen, hab gerade die 2 Jahre alten Reste von meinem Boot verarbeitet, ging immer noch perfekt.

http://www.bootsservice-behnke.de/contents/de/d61.html
Danke Dir.

Das sieht nicht schlecht ist. Aber ist das nicht etwas teurer? Oder täusche ich mich da?
Am teuersten ist natürlich immer noch Voss Chemie.

Noch ein paar Tipps und Vorschläge zu meinen anderen Fragen?
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  #33  
Alt 11.01.2011, 12:11
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Hallo Stefan,

sicher werden da die Meinungen auseinandergehen. Ich versuchs mal am Beispiel Behnke:

Zitat:
Wieviel qm werde ich denn Glasfasermatte benötigen? Welche Größe?
Kommt darauf an wie du es machen willst und wie stabil das ganze werden soll. Die Flächen von deinem Boot kennst du ja, da musst du eben schauen in welchen Breiten das Gewebe/Gelege angeboten wird, grob überschlagen und den Verschnitt nicht vergessen.
Vom Gewicht her würde ich sagen etwa von mindestens 160g/m² (Glasfilamentgewebe) bis max. 300g/m² (Biax-Glasgelege), das wird dann allerdings schon sehr sehr stabil.

Zum verstärken der gespachtelten Hohlkehlen innen und der Kanten außen bietet sich Biax-Glasgelegeband an. Die benötigten Meter kannst du ja ebenfalls überschlagen.

Zitat:
Und wieviel KG Epoxydharz soll ich bestellen?
Die selbe Frage gilt natürlich auch fürs Dickungsmittel.
Bateau gibt ja etwa 6 Liter an, das Epoxidharz 300 hat hat ein Gewicht von 1,145 g/cm³, also 1,145 kg/Liter. Wären dann also etwa 7 Kilo. Härter 3040 zum laminieren und 3018 zum kleben. Der schnelle Härter 3005 ist wirklich sauschnell und mit Vorsicht zu geniessen. Mit dem 2Kg Eimer Microfibers kommst du dicke hin, eventuell reicht da auch 1kg, das wären "nur" 6 Euro weniger.

Zitat:
Und wieviel Zeit wird denn das Projekt veranschlagen?
Das kann man schlecht sagen. Kommt darauf an wie geschickt du bist, welche Möglichkeiten du hast und was du alles veränderst oder zusätzlich machst. Die 20 Stunden im Study Plan beziehen sich auf den reinen Rumpf, alles andere ist nach oben offen.
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Gruß Tobi


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Geändert von stulle (11.01.2011 um 12:19 Uhr)
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  #34  
Alt 13.01.2011, 22:40
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Hallo wir haben von unserem Flatskiff noch einiges an gewebe Über ca. 15 m in 160 gr./m^2 ist von r und g könntest du günstig haben bei interesse einfach pn!
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  #35  
Alt 13.01.2011, 23:05
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s.chiemsee s.chiemsee ist offline
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Zitat:
Zitat von Mich4 Beitrag anzeigen
Hallo wir haben von unserem Flatskiff noch einiges an gewebe Über ca. 15 m in 160 gr./m^2 ist von r und g könntest du günstig haben bei interesse einfach pn!
Danke Dir.
Ich habe Dir schon ne PN geschrieben.

Wieviel m an Gewebe habt ihr denn für das Böötchen benötigt?
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  #36  
Alt 16.01.2011, 18:45
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Da ich mich ja bereits vor dem eigentlichen Bau mit den Materalien beschäftige entstand nun die Frage welche Art der Multiplexplatte ich kaufen soll:

Bei unserem Holzlieferanten gibt es folgen Platten:

- Gabun
- Birke
- Buche

Gabun glaube ich ist ziemlich weich ist aber die billigste Platte. Preise von Birke und Buche weiß ich nicht genau.

Was würdet ihr empfehlen? Und wieviel kostet ungefähr der qm? Nur mal als Anhaltspunkt. Ich habe mir schon mal die Preise notiert aber ich finde den Zettel nicht mehr
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  #37  
Alt 16.01.2011, 20:16
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Okume mit AW 100 verleimung hat sich bei uns als Preiswert und wenn man sich das Holz ausliest beim Händler auch noch als Qualitativ ok herrausgestellt!
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  #38  
Alt 16.01.2011, 20:24
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Zitat:
Zitat von Mich4 Beitrag anzeigen
Okume mit AW 100 verleimung hat sich bei uns als Preiswert und wenn man sich das Holz ausliest beim Händler auch noch als Qualitativ ok herrausgestellt!
Ok danke Dir.
Ich frage morgen mal bei unserem Holzhändler nach.

Ist eigentlich AW100 das gleiche wie Multiplexplatten? Oder besteht da ein Unterschied?

Wieviel hat euch dann ungefähr der qm Okume gekostet?
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  #39  
Alt 17.01.2011, 08:33
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Hallo Stefan,

Gabun ist ein anderer Handelsname für Okume. Multiplex ist eine Bezeichnung für mehrschichtiges Furniersperrholz und hat nichts mit der Verleimung zu tun.
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  #40  
Alt 17.01.2011, 15:37
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Kann ich dann für das Boot auch Multiplexplatten verwenden?
Ist das auch möglich?
Kann sein, dass Multiplex günstiger ist als AW?
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  #41  
Alt 17.01.2011, 16:32
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Du bringst da was durcheinander:

Multiplex ist eine Bezeichnung für Sperrholz mit mehreren Lagen. Man könnte dazu genauso Furniersperrholz sagen. Über die Holzart oder die Eigenschaften sagt das erst mal noch nix aus.

Die Zusatzbezeichnung AW 100 erhält das Sperrholz (egal welches) dann, wenn die Verleimung der einzelnen Furnierschichten wasserfest ausgeführt ist.

Du kannst also eine Multiplexplatte verwenden sie nach AW 100 verleimt ist, aber du hast ja schon geschrieben das du Okume/Gabun Sperrholz in AW 100 günstig bekommst. Ich würde dir raten das zu nehmen.
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Geändert von stulle (17.01.2011 um 16:47 Uhr)
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  #42  
Alt 17.01.2011, 16:43
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Okume Sperrholz ist auch, was die Verarbeitung angeht, ein sehr angenehmes Sperrholz. Lässt sich sehr gut sägen, biegen und schleifen. Zudem ist es sehr leicht.

Für dein Boot brauchts du nur 2 Platten à 6mm und 2 à 9 mm. Das ist nicht viel. Die paar EUR die du da allenfalls mit der Wahl eines anderen Sperrholzes sparen könntest lohnen sich nicht.
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  #43  
Alt 17.01.2011, 18:25
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Ok vielen Dank.
Jetzt habe ich das verstanden.

Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, aber ich meine, dass mir mal mein Holzhändler gesagt hat, dass der qm Preis für Okume für eine 6mm bei netto 7,80€ beträgt. Kann das sein? Bin mir aber wirklich nicht mehr sicher.
Heute bin ich leider nicht dazugekommen nachzufragen da ich ein Rollenspiel in Fh hatte und das auf Englisch.

Zählt nicht Okume zu den sehr weichen Hölzern?

Ich habe bewusst dieses Boot rausgesucht. Erstens dass es sehr einfach zu bauen ist und andererseits weil es nicht sooo teuer. Und für unseren Chiemsee ideal geeignet ist.
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  #44  
Alt 17.01.2011, 20:44
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Zitat:
Zitat von s.chiemsee Beitrag anzeigen
Ok vielen Dank.
Jetzt habe ich das verstanden.

Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, aber ich meine, dass mir mal mein Holzhändler gesagt hat, dass der qm Preis für Okume für eine 6mm bei netto 7,80€ beträgt. Kann das sein? Bin mir aber wirklich nicht mehr sicher.
Heute bin ich leider nicht dazugekommen nachzufragen da ich ein Rollenspiel in Fh hatte und das auf Englisch.

Zählt nicht Okume zu den sehr weichen Hölzern?

Ich habe bewusst dieses Boot rausgesucht. Erstens dass es sehr einfach zu bauen ist und andererseits weil es nicht sooo teuer. Und für unseren Chiemsee ideal geeignet ist.
Hi!


Guck mal hier:

http://www.sommerfeld-thiele.de/inde...rta=23&lang=de


Das günstigste Okumé kostet in der Stärke 6mm 15,47€ (die Inflation läßt grüßen).

7,80€ kann eigentlich nicht sein.

Okumé gehört zwar nach den Richtlinien des Germanischen Lloyd nur zur Festigkeitsklasse II. Es hat sich aber im Bootsbau bewährt. Eigenschaften, Gewicht, Preis haben ihm zur großen Verbreitung verholfen. Für das von Dir favorisierte Boot ist es allemal geeignet.

Mahagoni kann heute niemand mehr bezahlen (mein Waarschip ist aus Mahagoni)


Viele Grüße
blondini
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viele Grüße
Blondini

(Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.)
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  #45  
Alt 17.01.2011, 22:06
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Zitat:
Zitat von blondini Beitrag anzeigen

7,80€ kann eigentlich nicht sein.


Habe ich bei Ravensberger Holz für mein 8mm aber auch in etwa bezahlt.

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Gruß Holger


Meine Baustelle DE23.

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  #46  
Alt 18.01.2011, 09:56
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Zitat:
Zitat von monk Beitrag anzeigen


Habe ich bei Ravensberger Holz für mein 8mm aber auch in etwa bezahlt.

Hi!
Der Preis wäre sensationell. Was ist das für ein Holz???? Und was ist das für ein Lieferant??? Liefert der auch per Spedition????


Vielen Dank und viele Grüße
blondini
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(Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.)
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  #47  
Alt 18.01.2011, 12:02
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Was mir noch eingefallen ist zu dem Preis.
Bei dem Holzhändler bin ich als Gewerbetreibender registriert. Da ist der Preis oftmals noch etwas günstiger. Ich versuch mal heute dort anzurufen und frage dann mal nach. Wenn der Preis stimmt, dann erkundige ich mich gleich mal wegen Spedition ganz unverbindlich.

Jetzt nur noch die Prüfungen abwarten und dann geht es los. Die Garage ist auch schon zum Teil ausgeräumt wo das Boot gebaut werden soll.
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  #48  
Alt 18.01.2011, 12:35
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Zitat:
Zitat von blondini Beitrag anzeigen
Hi!
Der Preis wäre sensationell. Was ist das für ein Holz???? Und was ist das für ein Lieferant??? Liefert der auch per Spedition????


Vielen Dank und viele Grüße
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http://www.ravensberger-holz.de/

Okume Industriesperrholz (lagengleich) in einer recht guten Qualität. Kannst du dir in meinem Bautrööt anschauen.
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Gruß Holger


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Alt 19.01.2011, 09:16
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Guten Morgen,

ich bin erst heute dazugekommen meinen Holzhändler anzurufen.
Folgende Preise:

Gabun:

6mm: 252 x 172cm = qm, netto 7,89€
9mm: 252 x 172cm = qm, netto 8,75€


Papel:

6mm: 252 x 172cm = qm, netto 5,84€
9mm: 252 x 172cm = qm, netto 6,41€


Birke

6,5mm: 300 x 150cm = qm, netto 7,45€
9,0mm: 300 x 150cm = qm, netto 8,85€

Laut seinen Angaben ist das aber kein AW 100, da hat er die Preise derzeit nicht da. Und er denkt auch, dass zwischen Gabun Und Papel kein Großer Unterschied sei, und dass sich Papel für den Bootsbau genauso eignen würde. Es ist halt recht günstig. Was denkt Ihr?

Eignet sich dieses Sperrholz überhaupt dafür, wg. Wasserfestigkeit?

Und die Preise ergeben sich auch deswegen so günstig, da es Gewerbepreise sind.

Alles wäre aber vorrätig und sofort zum Abholen bereit.

VG
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Bernd1 Bernd1 ist offline
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....nimm richtiges Bootsbausperrholz -also Okume/Gabun 1088 oder auch Meranti 6566 oder Meranti 1088.

Hier ein paar Daten:....es zu lesen lohnt sich !

Do I have to use marine plywood? How about cheap plywood?
It depends on the boat and is indicated on the plans or at the study plans page. Some general guidelines: . For a small boat that does not stay in the water, inexpensive Lauan or other exterior plywood is just fine. . For a utilitarian style boat like our OD16-18 or our garveys, good exterior with no voids is a good choice. . For offshore going sailboats, fast planing power boats and for all boats that will stay in the water for more than 2 weeks at a time, we specify marine plywood. This is required for structural reasons mostly. Those are the minimum specifications. Compared to the total cost of the boat, the difference in cost between quality marine plywood and cheap plywood is small: less than 10%. Marine plywood like Okume or Meranti are the best choices: they have superior mechanical characteristics, bend easily and are easy to work with. Build with marine plywood to save many hours of work and obtain a much better looking boat with a higher resale value. A good compromise if plywood cost is an issue is to use marine plywood for all hull panels and exterior for the framing and inside.

http://plywood.boatbuildercentral.com/help.php#compare


Grund:
In der Summe zahlt sich am Ende des Bau's das billige (einfach auch schlechtere Holz nicht aus) weil,

- es schlechter zu bearbeiten ist
- billiges Sperrholz weist meist einige Hohlräume in der Zwischenlage auf /Schwachpunkt
- es saugt sich meist mit mehr Harz voll
- somit wird es insgesamt schwerer ohne einen Vorteil zu haben -eher Nachteil (Gewicht)
- Verleimungsgarantie -keine
- bei Bootsbausperrholz habe ich 20 Jahre Verleimungsgarantie
- bei Bootsbausperrholz habe ich bei einer Beschädigung der Außenhülle nicht das riesige Problem das, dass Holz Wasser wie irre saugt -verschwindend gering
---> habe dafür zwei exakt gleiche Holzstückchen (Marinesperrholz und einfaches AW 100 Sperrholz) hergestellt, gewogen und mit einem Gewicht
ein Jahr in meiner Regentonne versenkt.
Ergebnis: das "normale" hat den Faktor 6,5 an Wasser gezogen


siehe z.B.:

http://www.joubert-group.com/gamme_produit.php?id=272


http://www.sommerfeld-thiele.de/inde...&un=11&lang=de

Das sind meine Erfahrungswerte die ich anhand einiger Experimente mit billigem Sperrholz gemacht habe.

An meine Boote kommt kein Sperrholz ran das nicht für den Bootsbau empfohlen ist.

Wenn du sparen willst, dann bei Dinge die man austauschen kann....z.B. Gebrauchtmotor etc. - niemals bei konstruktiven Teile (Epoxydharz, Sperrholz, Glasgelege, Spachtelmasse, Primer, Endlack) - meine Empfehlung.

Nicht böse sein, aber wenn dazu das Geld nicht reicht, dann spar mal lieber zuerst -dann wird es auch qualitativ was.

Gruß

Geändert von Bernd1 (19.01.2011 um 13:14 Uhr) Grund: Zusatzinfos
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