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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
#26
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Zitat:
Jeder Lehrende an einer Fakultät sollte wissen, wie Composite-Anwendungen im Schiffbau verarbeitet werden, auch wenn er Tagein Tagaus nur mit Stahlplundern zu tun hat... Ansonsten - don't feed the trolls ;)
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#27
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Und entformt wird hinterher mit Semtex oder C4?
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When we remember that we are all mad, the mysteries disappear and life stands explained... (Mark Twain) |
#28
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mfg Martin |
#29
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und JA, es ist doch ein Kinderforum...
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#30
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tja, wenn Kinder fragen stellen, dann wollen wir doch auf auf sie ernsthaft eingehen und sozusagen auf Augenhöhe antworten, nicht wahr?
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#31
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wenn ihr mich fragt, gehen wir planschen, das liest sich verdächtig nach Flachwasser....
Gruß René
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Alles hat ein Ende, nur die..... Der Weg ist das Ziel - NEIN - Die gute Stimmung beim Genuss des Weges ist das Ziel! (geklaut hier im BF) |
#32
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Eine Nagativform baut man fast genauso wie man später ein Kasko baut....nur halt etwas stabiler wenn man daraus kommerziell bauen will!
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Mit sonnigen Grüßen Achim
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#33
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Zitat:
Gruß Didi |
#34
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Alter, is ja wohl klar oder!
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Mit sonnigen Grüßen Achim |
#35
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#36
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was heißt hier HASI ????
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Mit sonnigen Grüßen Achim |
#37
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Um ein Gefühl für den Aufwand zu bekommen, meine Lieblingsseite:
http://www.bootsbau-nixx.de/ nimm Dir Zeit zum Lesen, da ist sehr vieles unglaublich exakt beschrieben. |
#38
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Zitat:
Man kann Beides in keinster Weise vergleichen.
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher.
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#39
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Man könnte den Quader ja auch mit Quark füllen, dann nimmt der Mutterrumpf keinen Schaden. Dann Seidenpapier und Epoxy ..
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''Freedom is just an other word for nothing left to loose'' Kölle Alaaf - Robert "Keine Frau ist so schön wie die Freiheit und kein Mann ist so schön wie sein Geld ... .. und die See ist die Chance der Matrosen, auf der See fahren sie rund um die Welt" Shanty |
#40
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25 Jahre GFK, Modell und Formenbau!! Sonst noch Fragen?
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Mit sonnigen Grüßen Achim |
#41
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Dann versteh ich Deine Aussage bezüglich einer 30 ft Boots-Negativform erst recht nicht. Der Aufwand diese zu erstellen, ist doch bei weitem aufwendiger als ein Postiv zu laminieren.
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher. |
#42
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Zitat:
Gruß Walter |
#43
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Schade dass der Treadstarter absolut null Durchblick hat, sonst hätte der Tread auch für mich noch spannend werden können.
Trotzdem noch 2 Fragen : Werden beim Bootsbau die Teile auch ins Vakuum gezogen ? und : werden die Teile auch getempert ?( ich mein natürlich Teile, wo Festigkeit gewünscht wird...keine Teile, die nur als Tapete dienen ) Fragenden Gruß Didi |
#44
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Zitat:
Das Vakuuminjektionsverfahren wird bisweilen auch im Bootsbau angewandt. Es führt zu reproduzierbarer besten Fertigungsgüte des Baumaterials. Im Bootsbau wird bisweilen auch getempert. Für die weniger Informierten: Unter Tempern vesteht man eine Nachhärtung bei erhöhter Temperatur. Die Temperungstemperatur beträgt dabei etwa 50 Grad. Man läßt sie, je nachdem mit welchem Harz man es zu tun hat, zwischen 9 und und 24 Stunden auf das Laminat einwirken. Es geht darum, den Anteil des ungebundenen Styrols in das Netzwerk des polymerisierten Harzes einzubauen. Hierbei erreicht man eine optimale Chemikalienbeständigkeit und verbesserte mechanische Eigenschaften, so wie Sie vom Hersteller des Harzproduktes in seiner Norm vorgesehen sind. Gruß Walter |
#45
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Danke Walter,
auf das wollte ich ungefähr raus beim Vakuumieren und natürlich auf Lufteinschlüsse, die dann eine Sollbruchstelle darstellen. Beim Tempern gehen wir im Flugzeugbau mit der Temperatur etwas höher, auf 68 Grad, langsam hochfahren und auch langsam runterfahren und das 24 Stunden. noch was; spritzt ihr eurere Glas-Harzmischung in die Formen , oder wird da auch mit Matten laminiert ? Gruß Didi |
#46
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<man Leute, nicht so voreilig mit den Angriffen auf den TröötStarter....>
klar ist seine Idee ..... Müll aber der Typ studiert Schiffbau...... keine Ahnung.... denke mal erstes Semester........ und....... er wird hier zugeflackt mit Antisympathie..... ernsthaft...... der Prof. hat nen Schuß....... wenn der sonn Scheiß erzählt.... vielleicht gab es da ja nur eine KommunikationsStörung |
#47
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Zitat:
Auch das wird je nach Hersteller unterschiedlich gehandhabt. Ich spritze nur die Gelcoat mit einer entsprechenden Gelcoatspritzpistole in die Form. Ich verwende anschließend Matten und Rovings. Ein Faserspritzverfahren wende ich aus Qualitätsgründen nicht an, weil da der Harzanteil unverhältnismäßig hoch ist. Harz ist nur Mittel zum Zweck und Bindemittel. Je weniger Harz trotz vollständiger Tränkung des Materials zum Einsatz kommt, umso besser ist die Qualität des Laminats. Nur so kann man leichte und trotzdem biegesteife Rümpfe bauen. Gruß Walter |
#48
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Danke Walter,
hört sich gut an... bei uns ist auch jeder überflüssige Tropfen Harz Gift, weil er nix bringt und nur unnötig das Gewicht erhöht. Deshalb verwenden wir heute auch schon viel Kohlematerial, das das Gewicht reduziert. Kohle hat aber auch den Nachteil, dass es bockelhart ist und fast keine Biegung zulässt, ohne zu brechen.Und wenn es bricht, dann schlagartig. GFK bricht langsamer...Ader für Ader. Beim Bruchtest kann man das auch hören , wie die einzelnen Glasfasern schnippen. Deshalb vermischen wir auch oft Kohle mit Glas.( genaustens dosiert natürlich ) Gruß Didi
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#49
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Zitat:
Bei der Ausnutzung der Leistungsfähigkeit der Armierung in Form der Glas- oder Kohlefaserfilamente geht es darum, dass die erstens in Vorzugsrichtung verlegt werden, in der die Kraft abgefangen werden soll und dass sie darüber hinaus möglichst auf Druck und Zug und weniger auf Biegung belastet werden. Das kann man erreichen, indem man einen Distanskern zwischen inneren und äußeren Lagen einbaut. Ich benutze hierzu z.B. einen Balsahirnholzkern, bei dem die Fasern durch den Schnitt senkrecht stehen. Gruß Walter |
#50
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Hallo Janik,
bin kein Bootsbauer, aber Bauing. Bei der Idee Deines Prof`s käme aus Kostengründen wohl nur Beton in Frage. Rechne mal rasch aus, welche Lasten da auf die äußere Schalung als auch die einzutauchende Bootsschale zukämen. Wie man die Schale da heil wieder heraus bekommen soll- ich weiß es nicht. Interessant auch noch das Gewicht der Form. Genug Bewehrung muß auch rein, sonst bricht das Ding bei jeglichem Versuch, es zu bewegen. Dann brauchst Du, meines Wissens, bei GFK eine spiegelnd polierte Oberfläche, aber frag da lieber water. Bei Beton interessant ist auch das Schwindverhalten, was bei dem kompakten Körper Jahre anhält. Entweder war Dein Prof da etwas schnell, oder ich habe in den letzten Jahren irgend etwas nicht mitbekommen. Grüße Volker |
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