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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#26
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Hans,lass dir Traversen aus V4A bauen und gut is.
Schnelle und günstige Lösung.
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Gruß,Schwarznase ... Ps:Wenn jemand eine Sea Ray 210 Monaco sucht bitte PN. |
#27
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Wie meinst du das?
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! |
#28
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Na du läßt dir von nem Metallbauer eine "aufhängung" bauen die die Motorfundamente deiner neuen Maschienen aufnimmt.Aber die Aufhängung selbst wird an den alten Fundamenten fest gemacht.
Mist,wie soll ich das erklären???? Mom...
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Gruß,Schwarznase ... Ps:Wenn jemand eine Sea Ray 210 Monaco sucht bitte PN. |
#29
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Ich weiss, was du meinst.
Aber der Schrauber-Kollege hat mir gerade per PN zwei Argumente gegeben: Anlasser und Ölfilter der V8 kommen sich mit den alten Fundamenten in's Gehege. Es müssen also nicht nur neue Fundamente her. Die alten Fundamente müssen auch noch weichen.
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#30
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Hoffe du verstehst wie ich es meine....
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Gruß,Schwarznase ... Ps:Wenn jemand eine Sea Ray 210 Monaco sucht bitte PN.
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#31
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Zitat:
Ok,dann mußte wohl doch neue Stricken...Laminieren.
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Gruß,Schwarznase ... Ps:Wenn jemand eine Sea Ray 210 Monaco sucht bitte PN. |
#32
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Spontan hatte ich so die Idee, mit einem schmalen Sägeblatt die alten Fundamentblöcke bündig abzusägen. Dann kann ich sie unter Umständen 12cm weiter vorne wieder festkleben. Der Schnitt in Dicke des Sägeblattes würde durch die Epoxy-Klebeschicht ausgeglichen.
Vorausgesetzt, der Zustand erlaubt es. Wo ich noch nicht sicher bin: das versetzte Fundament hält nur an seiner Klebefläche. Komplett neu laminiert hat das Fundament mehr Verbindung zum umliegenden Material durch überlappende Matten. Ob das relevant ist, weiss ich nicht. Ich möchte auf jeden Fall eine solide Lösung.
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#33
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Hallo heiße Schote
Du mußt auf jeden Fall deine Fundamente wieder anlaminieren nur verkleben reicht nicht um auf Dauer die Vibrationen und Torsionskräfte des Motors aufzunehmen. Grüße Daniel
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Alle reden vom Feinstaub, aber keiner kümmert sich um den groben Dreck!!
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#34
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Alte entfernen, neue aus Hoz passend anfertigen (hast ja ein Muster) und mit zwei/drei Schichten GFK anlaminieren.
Holz ist somit wassergeschützt und hält
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[Traue nie den leuchtenden Augen einer Frau... Es könnte auch die Sonne sein, die durch ihre hohle Birne scheint
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#35
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Update 2011-02-23:
Ich habe beide Antriebe abgenommen. Mit dem richtigen Werkzeug (wird immer wieder unterschätzt) eigentlich ein Kinderspiel. Vorher Öl abgelassen (war Wasser drin...) und randvoll mit Diesel gefüllt. Sie liegen jetzt und ich beobachte auf feuchte Stellen vom Diesel. Die Kreuzgelenke müssen definitiv neu, die sind zum Teil schon fest. Ein paar Nadeln der Nadellager sind beim Zerlegen zu Staub zerfallen... Die Bälge werde ich wohl auch ersetzen, ebenso die Gummiringe an der Glocke. Ein Lenkhelm/Gabel kam mir entgegen, weil innen gar nicht mehr richtig festgeschraubt gewesen. So kommt halt eins zum anderen. Ruckzuck sind wieder ein paar hundert Euros weg. Aber hinterher befindet sich dann alles in einem Top-Zustand (rede ich mir ein). Ich mache in den nächsten Tagen mal eine Einkaufsliste fertig. Muss noch irgendwas mit drauf, was ich evtl. noch nicht bedacht habe? Wer noch ein Abgas-Geweih liegen hat, kann sich gerne mal melden. Bei einem der beiden sieht der Stummel schon mächtig angefressen aus.
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#36
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#37
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Das Ding ist mir.
Und wieder bin ich 100,- EUR ärmer...
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#38
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Die Lager und Wedi in den Glocken würde ich auch gleich tauschen.
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#39
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Die habe ich schon bestellt.
Lager 6206 und 6007 sowie WeDis 38x62x7 und 35x62x7...
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#40
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Heute habe ich den am WE aufgenommenen "Hellboy II" gesehen und nebenbei Glocke geputzt.
Lager und WeDis sind angekommen. Die Simmeringe waren teurer als die Lager... wenn man von "teuer" sprechen mag. Die beiden Zwischenwellen der beiden Glocken sind ebenfalls blitzeblank geputzt und liegen jetzt im Tiefkühlfach. Dann kann ich morgen nach der Arbeit die ersten beiden Lager auf die Welle schieben. So zumindest der Plan.
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2011-03-21: kleines Update
Ich habe bei Andy diverse Teile käuflich erworben, darunter auch die Buchsen und Dichtringe für die Lenkgabeln. Während mir die Backbord-Gabel von alleine entgegen kam (Lenkhebel war schon lose...), tue ich mich mit der Steuerbord-Gabel äusserst schwer. Die Kollegen hier hatten exakt das gleiche Problem: http://www.marineengine.com/boat-for...-STeering-Fork Nur ist meine Spiegelplatte nicht abgebaut und ich muss im Boot werkeln. Da ist nicht soviel Platz drüber - ich kriege nicht einmal den Schmiernippel abgeschraubt (der Halter davor ist natürlich schon ab): Ich habe heute abend mit einem Lötbrenner den Lenkarm erwärmt, einen alten Schraubendreher wie einen Keil in den Schlitz des Lenkarms getrieben und alles mit "Caramba Rasant" eingejaucht. Mal gucken, ob das Wirkung zeigt. Laut meinem Bootsmensch sollte ich besser nicht so heftig oben auf die Gabel kloppen, da sie nur aus Alu-Guss ist und sich verformt.
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#42
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Hallo Hans,
ich hatte das gleiche problem mit der Lenkgabel wie du. Habe es auch im eingebauten Zustand versucht keine Chance. Ich habe die Spiegelplatte demontiert, und habe ein Buchenrundstab genommen und mir einem ordentlichen Hammer drauf gehauen. So habe ich Sie losbekommen. Viele Grüße aus dem Rheinland Sven
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Oft tut man Gutes, um ungestraft Böses tun zu können. |
#43
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Laut meinem Bootsmensch sollte ich besser nicht so heftig oben auf die Gabel kloppen, da sie nur aus Alu-Guss ist und sich verformt
Die wird eher brechen, leider
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2011-03-23:
Ich habe es geschafft. Ohne die Spiegelplatte abzubauen. Den Lenkarm habe ich mit einem Gaslötgerät (so ein Baumarkt-Billigding mit Kartusche) heiss gemacht (und dabei absichtlich den Kragen der oberen alten Kunststoffbuchse teils weggebrutzelt). Dann den erwähnten alten Schraubendreher (der Griff war schon weggeplatzt) als Keil immer weiter in den Spalt des Lenkarms getrieben und zusätzlich jede Menge Caramba Rostlöser (sowohl "Rasant" als auch die Variante mit MoS²) reingesprüht, wo vorher der Kragen der Buchsen war. Dann habe ich zwei Holzkeile aussen zwischen Gabel und Spiegelplatte reingetrieben. 1. Dann wieder rein ins Boot, Arm heiss gemacht, Caramba gejaucht. 2. Raus aus'm Boot, Holzkeile weiter reingekloppt. Dann 1. und 2. und 1. und 2. usw... Irgendwann kam die Gabel dann langsam. Nachdem sie sich erstmal gerührt hatte, ging es dann fix. Fazit: von innen kloppen bringt verhältnismäßig wenig. Ziehen ist besser.
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#45
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hallo
betreff des problems mit der schwungscheibe,ich habe mir meine in den usa besorgt,hatte das gleiche problem.die schwungmassen die für die schaltgetriebe für corvette und camaro bj 1990 bis 1995 verbaut wurden sind die die du brauchst. mfg |
#46
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habe nochmal nachgeschaut,die schwungmasse gibts bei jegs artikelnr 601257.oder bei ebay usa artikelnr 130498634425, sie haben 153 zähne und sind für motoren mit einteiligem kurbelwellensimmering.funktioniert an meinem boot bestens.
mfg |
#47
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2011-03-30:
Wenn ich hier mal fertig bin, ist alles bald neuwertig. Muss aufpassen, dass ich mich nicht allzu sehr in den Details verliere... Andererseits: wenn ich schonmal dabei bin. Habe die Verzahnungen der beiden Lenkgabeln und Lenkarme mit einer Mini-Drahtbürste (Dreierpack in den Kassenregalen vom TOOM) und etwas Essig-Eszenz gesäubert und wieder blank gemacht. Auch die Seitenflächen der Lenkarme (wo die Plastik-Buchsen anliegen) habe ich auf einem Brett mit 800er Papier plan abgeschliffen und blank geputz. Dann die Schäfte der Lenkgabeln von Verkrustungen befreit und mit feinem Schleifpapier (wieder 800er) geglättet - fast schon poliert. Das Loch bzw. die Buchse im Lenkhelm habe ich ebenso bearbeitet. Da ich zur Schmierung das weisse Liqui-Moly-Bootsfett verwenden will, wollte ich das alte Fett rauspressen. Theorie: im ausgebauten Zustand mit einer Fettpresse weisses Fett rein, bis aus den Löchern nur noch weisses Fett kommt. Zum Glück war ich so pingelig. Denn dabei habe ich gemerkt, dass das untere Löchlein komplett dicht war. Verkrustet und zugesetzt, dass ich selbst mit einem Draht nicht durchstossen konnte. Also Schmiernippel rausgeschraubt und die Lenkgabel innen!! gereinigt sowie die kleinen Fett-Kanäle mit einem 2mm-Bohrer freigebohrt (1,5mm war zu klein). Muss man aber vorsichtig machen, da das Alu der Lenkgabel ganz fix angefräst ist. Das Ergebnis sind zwei saubere und einwandfrei zu fettende Lenkgabeln.
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#48
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2011-03-31:
Heute war Mistwetter. Bin deshalb daheim geblieben und hab mich den Kreuzgelenken gewidmet. 2 Antriebe = 4 Kreuzgelenke. Zwei habe ich neu gekauft. Zwei andere hatte ich mal zusammen mit einer kompletten Kreuzgelenkwelle gebraucht gekauft. Diese Welle habe ich zerlegt und die beiden Kreuzgelenke entnommen - hier ein Bild von einem davon: Das Kreuz geputzt, Schmiernippel rausgeschraubt, Fett-Kanäle geputzt und wieder zusammengebaut und mit frischem Liqui Moly Bootsfett gefüllt - wie auch bei den Lenkgabeln schon. Dann habe ich die Nadellager zerlegt und die Nadeln und das Lagergehäuse von Hand einzeln geputzt: 2 Kreuzgelenke = 8 Nadellager Jetzt habe ich also neben meinen zwei neuen Kreuzgelenken noch zwei neuwertige Kreuzgelenke. Macht vier für die beiden Antriebe. Am Wochenende soll es sehr schönes Wetter geben. Dann gehts wieder zum Boot und an den Einbau der Lenkungsteile.
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#49
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2011-04-16:
Letzte Woche schon habe ich beide Lenkungen wieder zusammengebaut. Neue Lagerbuchsen, neue Dichtringe, selbst die Edelstahl-Splinte sind neu. Dann die neu gelagerten Glocken rein, wiederum mit neuem Klemm-Gummiringen. Ich habe die Klemmringe aber noch nicht fest angezogen (wieviel Nm sollen hier am Ende eigentlich??), damit zum Motoreneinbau noch horizontal passend gedreht werden kann - Markierung an der Spiegelplatte hin oder her...
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#50
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2011-05-14:
Die letzte Zeit war ereignisreich. Nachdem ich die Kreuzgelenke ersetzt bzw. überholt hatte, kam noch ein neuer Wasseranschluss dran. Dann habe ich beide Antriebe mit neuen Bälgen und Wasserschläuchen wieder angebaut.
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