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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#26
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Kommt mir das nur so vor oder fehlt dem Boot im Video die richtige Trimmung, bzw. ist das so ? Ist meiner Meinung nach ein bißchen zu hecklastig, oder ? ![]()
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lG aus Brasil, Kroatien, Ungarn, Wien oder Florida vom Robert (Hütchenspieler wissen wo ich gerade bin) ![]() |
#27
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Wenn ich das nötige Kleingeld hätte, dann würde ich mir den Traum einer Fly ganz sicher verwirklichen.
Habe ich aber nicht, deswegen muss es ohne gehen. Echte Nachteile kann ich jedenfalls keine ausmachen.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! |
#28
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die F42 hat 2 schwere 6 Zylinder Diesel von Volvo und die beiden IPS Pods unten dran (die man nicht trimmen kann...) , plus die weit nach hinten gezogene Fly , da kommen schon einige Kilos am Heck des Bootes zusammen... eine Wellenanlage (so wie sie der Michi hat) hat den Vorteil, dass die Motoren weiter vorne sind und die Trimmung dadurch besser ist und die Flys mit welle dadurch auch besser im Wasser liegen. Nachteil, wie schon geschrieben, wenn was größeres am Motor ist, dann muss das Mobiliar im Salon raus, den dort unterm Boden sind die Motoren... klarer Vorteil vom IPS, da kommt man vermutlich komplett von der Plicht aus ran... Man muss halt dann mehr mit den Trimmklappen arbeiten, dies hat man im Video nicht gemacht , um die wellen besser abzureiten oder weils cooler aussieht. Die Trimmlage bekommt man aber sicher geregelt. Noch eine kleine Sache die mir aufgefallen ist... die F42 hat kein Bugstrahlruder mehr, man verläßt sich nur auf das IPS System... ich hab im Urlaub über Weihnachten eine Fairline Gran Tourismo 44 mit IPS beobachtet (und besichtigt... wäre mir keine 600.000EUR wert), am Steuer ein Fairline Profiskipper, das Anlegemanöver war ned so der Brüller, sah alles recht unpräzise aus, trotz Joystick.. Jetzt lass mal die Bora in Punat toben und Du must mit der F42 auf deinen Liegeplatz, das Ding hat definitv mehr Windangriffsfläche als eine Sport oder HT... ich stell mir das ned so spassig vor wenn das nicht so gut funzt wie ein Bugstrahlruder... Vielleicht kann ja ein IPS Profi was dazu sagen... Grüße Christian
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#29
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Hi, Christian !
Was soll dabei "cool" aussehen, wenn mein Boot aussieht wie wenn ich es nicht aus meinem Achterwasser bekomme ? Na egal ! Ich tendiere eh´ mehr zur Bav 43 HT, auch aus Kostengründen und weil ich mit der dzt. Qualität von Bavaria ganz gut leben kann - schau ma amal die Premiereversion an - jedoch ist Sealine (interessieret mich vor meinem Kauf auch für die SC 35) wesentlich perfekter verarbeitet ! Ich will aber dann nicht nach kurzer Zeit, wieder wechseln. Obwohl vielleicht bringt dann Bavaria einstweilen auch eine Flybridge raus ! Sag gibt´s jetzt bei der 43 HT auch die Möglichkeit einer Wellenanlage oder nur Z und IPS ? Liegt die dann mit den Dieseln auch so hecklastig im Wasser (weil so viel schwerer) ? Also welche Motorisierung würdest du bevorzugen - normaler Z mit Bug und vielleicht auch Heckstrahler oder doch IPS 600 mit Joystick sind dann noch immer ca. 36 TEuro Aufpreis !?
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lG aus Brasil, Kroatien, Ungarn, Wien oder Florida vom Robert (Hütchenspieler wissen wo ich gerade bin) ![]() |
#30
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Gruß Arno Geändert von Arno (10.01.2011 um 20:56 Uhr)
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#31
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Hallo Robert,
naja "cool" fands wohl einer der involvierten Leute des Videodrehs... Die Motoren und IPS Antriebe sind gleich schwer und baugleich bei Bavaria und Sealine, wenn man die Z-Antriebe nimmt wirds a bisserl leichter. wenn Du die Abmessungen vergleichst, fällt etwas auf... die Bavaria ist vom Rumpf her größer... Sealine F42: Länge 12,90m mit Standard Badeplattform, Breite 4,48m Bavaria 43HT: Länge 13,83m mit Standard Badeplattform, Breite 4,41m Die Bavaria ist auch um 1 Tonne leichter (11.950kg zu 12.900kg) mit den Z-Antrieben... Die Bavaria liegt vermutlich nicht so hecklastig im Wasser, sie hat mehr Verdrängung durch den größeren Rumpf und ist leichter. Ausserdem fehlt die Fly mit den Heckstützen wie sie dei Sealine hat ... die Gewichtsverteilung dürfte auch etwas besser sein... genaues weiss man erst wenn das Ding im Wasser ist ![]() Bavaria bietet nur Z-Antrieb und IPS, was da nun der bessere Antrieb ist... schwer zu sagen. Ich würde die 36TEUR sparen und dafür das Boot im Winter aus dem Wasser holen damit die Z-Antriebe nicht so leiden. Der IPS leidet zwar auch ist aber unterm Boot wo ned so viel Licht hinkommt und der Bewuchs schwächer ist. Wartung beim IPS ist etwas teurer, da er mehr Getriebeöl hat (das gute Volvo Penta). Frag mal auf der Boot ob die 43HT mit IPS dann noch ein Bugstrahlruder hat, wenn nicht frag wie das Loch im Rumpf dann geschlossen wird (hab mal eine 37 sport mit Mercuiser Axius = IPS gesehen, die hatte über dem Tunnel des Bugstrahlruders einfach nen Flicken, sah echt sch.... aus). Vorteil vom Z-Antrieb... wenn Du Dir ne Moorung im prop gefangen hast, den Z- kannste hoch trimmen und kommst ran, beim IPS wirst wohl eine Taucherausrüstung brauchen... Grüße Christian
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#32
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Hallo nochmal,
kurz zum Einparken. Die Angriffsfläche ist deutlich größer, in der Tat. Ntaürlich ist es etwas schwerer mit einer Fly als mit einer HT einzuparken. Geht aber ganz locker und erfordert halt auch etwas Übung. Ich lag an der Rivera Makarska und musste leider das eine oder andere mal bei Bora/Yugo anlegen und es geht schon. Wobei ich zwei Z habe und ein Bugstrahruder, also die Weichei-Edition und ich steh dazu, weil es unglaublich entspannend ist ![]() Mit IPS habe ich mir auf der Probefahrt auch mehr versprochen. entweder war das ding nicht richtig justiert oder das ist wirklich deutlich unpräzise und irgendwie "hibbelig" zum Fahren: meine Familie sitzt IMMER oben und guckt dort mit mir runter. gesonnt wird fast immer oben. Der Wohnraumzugewinn ist immens und ich möchte nicht mehr zurück auf meine Bavaria 32 ![]() cu Xen
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ok, ich gebs zu, ich steh auf Kats, hell, geräumig und nie im Keller kochen.
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#33
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Von woher möchtest du nicht zurück ?
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lG aus Brasil, Kroatien, Ungarn, Wien oder Florida vom Robert (Hütchenspieler wissen wo ich gerade bin) ![]() |
#34
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von meiner Sealine F34 (vgl weiter oben, hatte ich das nicht geschrieben, sorry?), größer könnte es immer sein, aber irgendwo hört der finanzielle Rahmen bei mir auf und es soll halt noch Spaß machen und nicht weh tun
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ok, ich gebs zu, ich steh auf Kats, hell, geräumig und nie im Keller kochen. |
#35
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Ich denke, dass der Großteil der Forumsteilnehmer und vor allem Bootsbesitzer ja zwangsläufig Masochisten in Bezug auf "finanzielle Schmerzen" sein müssen !
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lG aus Brasil, Kroatien, Ungarn, Wien oder Florida vom Robert (Hütchenspieler wissen wo ich gerade bin) ![]() |
#36
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Was man da alles so denkt über Fly-Yachten.
Hab eien 28 er CARVER, ja das anlegen ist mit 2 Personen etwas heikel weilst von der Fly erst runter kannst wenn das Schiff schon am Platz steht. Unten ist inzwischen nur eine Person. Der Antrieb ( Motoren) sind ganz hinten dh. nicht im Saloon dafür gibts aber noch zwei V-Getriebe die Leistung wegnehmen. Ein paar Bilder und einen Reisebericht Inselwelt Kroatien 2010 kannst du hier sehen http://members.aon.at/gerdhoefler |
#37
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Es sieht m.E. aber nicht so aus, als würde sie das Heck nicht anständig aus dem Wasser bekommen. Sie gleitet - gerade für die Größe und das Gewicht - sehr gut. Chris |
#38
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#39
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Servus Gerd,
falsche Wortwahl, größeres Volumen bei leichterem Gewicht -> weniger tief im Wasser. Ich meinte der Rumpf verdrängt aufgrund des größeren Volumens mehr Wasser und hat dadurch mehr Auftrieb... So long Christian |
#40
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habe eine Prestige 42 S mit IPS anlegen wollen... war nicht ganz einfach.
( Verkäufer/ Profiskipper meinte das Anlegen mit IPS auch ohne Übung wäre ein Kinderspiel... na ja!! ) Grundsätzlich gilt: mit einigen Stunden Übung kann jedes Boot mit welcher Motorisierung auch immer, vernünftig an- bzw. abgelegt werden... vorausgesetzt man hat den richtigen Bezug zum Boot fahren! In einem wesentlichen Punkt sollte allerdings unterschieden werden: Boote mit einer Fly sind bei Seitenwind erheblich schwieriger zu handhaben als V oder Verdränger Boote.. |
#41
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![]() Boote mit Flybridge gibt es als Verdränger ebenso wie als Gleiter, und letztere gibt es recht flach und natürlich auch mit tiefem V.
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gregor ![]() |
#42
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Ein Boot mit einer Flybridge bietet eine größere Wind - Angriffsfläche ( im Durchschnitt bis 50 Fuß Länge ca. 4 Meter Höhe ) als ein Boot mit V Rumpf oder ein Verdränger Boot gleicher Länge ( 2.5 - 3 Meter Höhe ).
Selbstverständlich gibt es auch Verdränger mit Flybridge, durch das Gewicht des Verdrängers ( ca. 50 % höher als bei einem GFK Boot ) liegt dieses Boot aber stabiler im Wasser und reagiert weniger sensibel auf Seitenwind als ein GFK Boot. Ergänzend zu diesen Erklärungen ist hinzuweisen, dass meine Aussage sich nicht auf die Rumpfform ( wie du irrtümlicherweise schreibst), sondern auf die Höhe über WL des jeweilgen Bootstypen beziehe. |
#43
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Ja, ist schon klar, aber viele Flybridge Yachten haben ein tiefes V und es gibt auch Verdränger aus GFK. Das hat mit der Aufbauhöhe nichts zu tun. Sicher sind hohe und große Aufbauten windanfälliger, aber es gibt auch Boote mit hohen Aufbauten ohne Flybridge. Irrtümlich hast du dich vielleicht ausgedrückt, du wirfst da einiges durcheinander, aber egal:
Du hast Recht und ich meine... ![]()
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gregor ![]() |
#44
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Hallo zusammen,
also mal ganz ehrlich. Ich kauf mir doch ein Boot oder eben nicht, nur weil es etwas schwieriger ist, damit bei Wind anzulegen? Dann investiere ich halt in ein Bugstrahlruder und wenn es die Größe erlaubt und mein Geldbeutel, dann auch noch in ein Heckstrahlruder. Es geht doch darum, mit und auf dem Boot Spaß zu haben, Platz zum Wohnen, Leben. Wasser planschen. Und Anlegen ist doch nur Übungssache, dann mache ich halt zwei Tage Hardcore-Training und dann kann man(n) es. Mir kommt es gerade so vor. wenn wir über einen 911er-Kauf sprechen, dass wir dann erstmal darüber sprechen, ob man damit toll rückwärts einparken kann und im Verhältnis zum Punto sehen wir hier einen Nachteil in der Übersichtlichkeit. Ich kauf mir den 911er aber nicht wegen dem Einparken, sondern aus zig anderen Gründen und werde das Einparken in Kauf nehmen und gleichzeitig üben und somit keine nach außen sichtbaren Nachteile haben. just my 2 cents Xen
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ok, ich gebs zu, ich steh auf Kats, hell, geräumig und nie im Keller kochen. |
#45
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Hallo Skipper,
Da ich meine alte Pedro zumeist von der Fly bediene muss ich auch mal meinen Senf dazu geben. Das manövrieren beim Schleusen, Anlegen oder sonstwas ist von der Fly recht einfach. Man hat den vollen Überblick und das Boot erscheint nur noch halb so groß. Der Zugang zur Fly erfolgt übers Achterdeck mit drei Stufen. Brauche also nicht länger als aus dem Steuerhaus/Salon bis aufs Deck. Es gibt ja auch Varianten mit einer Leiter nach oben, da siehts wohl schon anders aus. Wir nutzen den Platz der Fly auch recht häufig zum Sonnen, zum Schatten suchen, wenn Binini darauf, mit nem Kumpel mal nen Bier trinken, oder auch schon mal um einen Fisch zu braten, den der Nachwuchs gefangen hat. Nachteilig ist, dass man bei durchwachsenem Wetter auf der Fly zumeist alleine ist und der Weg zum Kühlschrank oder zur Toilette recht weit sind. Nehme dann oft doch den Innenfahrstand. Das Boot ist auch bei 8 To. kopflastiger, die Windanfälligkeit nimmt etwas zu und die Durchfahrtshöhe ist größer. Zusammenfassend überwiegen für mich jedoch die Vorteile und ich möchte die Fly nicht mehr missen.
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![]() Geändert von havelmike (11.01.2011 um 08:01 Uhr)
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#46
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Für uns ist die Sealine F34 Fly das perfekte Boot...
sie passt mit horizontal gelegtem Geräteträger mit 3,25 Meter Brückendurchfahrtshöhe durch alle französischen Kanäle und von der Fly aus hat man nicht nur eine perfekte Übersicht beim Fahren sondern durch die große Liegefläche auf der Fly auch beim Sonnen im Hafen und wenn es regnet - soll ja vorkommen - geht man schnell einfach runter zum 2. Steuerstand ohne irgendwelche lästigen Verdecke aufbauen zu müssen und wenn man übers Meer oder nur einfach den Rhein hochfahren möchte, dann geht das problemlos in Gleitfahrt die Volvo D4 Motoren sind extrem sparsam und zuverlässig die Qualität ist perfekt was will man mehr... mangusta |
#47
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Hallo Mike, der klassische Standort des Außensteuerstandes holländischer Stahlverdränger ist über der Heckkabine... damit fallen dann alle von Dir genannten Nachteile weg und der Steuerstand ist auch Draußen. Mir persönlich gefällt eine Fly optisch nicht, weil dann zumeist noch ein riesiges Biminitop drauf muß wegen der Sonne bzw. einige sich dann das Boot noch mit einem Camperverdeck auf der Fly verschandeln. wohl sehe ich aber auch die praktischen Vorteile zumindest bei den hier genannten Gleitern mit Fly. Man geht auf gleicher Höhe von der Mittelkabine in die Plicht und diese dient zumeist als variabel nutzbare räumliche Erweiterung. Letztlich ist das aber eine Frage des Geschmacks. Viele Grüße Gunter |
#48
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Hmm ...
Der Strang ist von Januar 2011 ... 'mein ja nur ... ![]()
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Hier stand mal mein Name. |
#49
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Oh, wie bin ich denn an deeen gekommen?
tssss, sorry |
#50
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Ich fand es trotzdem nochmal interessant zu lesen
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Gruß Frank Am Ende ist es egal, wie viele Atemzüge du gemacht hast, wichtig ist wie viele Momente dir den Atem geraubt haben. |
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