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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
#26
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[CENTER] Mfg Márcio.
Wer über meine deutsche Rechtschreibung meckert, nur bescheid sagen, dann mach ich weiter auf portugiesisch Modellbau Labertrööt
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#27
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Zitat:
Moin Joh, ich hoffe Du konntest einigermaßen gut schlafen, bei der Menge an Gedanken die gestern auf Dich und Dein "Projekt Tubby Tug" niedergeprasselt sind. Für den Planungsanlauf empfehle Dir heute mal in Deiner Werft bei Deiner Omi ein Stück Kreide zu nehmen und den Umriss des "Tubby Tug" auf den Boden zu malen. Dann schnappst Du Dir zwei 10 L Eimer und die Omi und setzt Dich die Omi auf die Eimern in das "Tubby Feld". Das mag noch gehen. Nun stell mal den Dieselmotor dazu und dann kannst Du mal einschätzen wie viel Platz Du noch hast um Dein Antriebssystem weiter zu planen. Schnell wirst Du zu der Erkenntnis gelangen das Du für Deine Träume mindestens ein doppelt so großes Boot brauchst. In dem Sinne wünsch ich Dir ein erkenntnisreiches Wochendende.
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Gruß Hans Folge dem Fluß und finde das Meer |
#28
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Guten morgen Jungs!
Ja doch, ich hatte einen guten (aber viiel zu kurzen Schlaf). Meine letzten Worte vor'm einschlafen waren wohl (laut Freundin) "Tubby Tug" Ich werde als Anfänger erstmal ein konventionelles Tubby Tug (mit AB) bauen. Die anderen Sperenzchen kann man dann (wenn das Grundsystem geht) ja immer noch nachholen sonst suche ich als Anfänger wohl an der falschen Stelle den Fehler, wenn was nicht funkionieren sollte. Somit dürfte die Omi dann erstmal verschont bleiben, trotzdem ist das mit den Eimern eine gute Idee Trotzdem würde mich noch interessieren, ob die Bilder von den Links ein 9'-Tubby Tug sind. Ich gehe fast davon aus, da glen-l ja nur das "eine" 9'-Tubby Tug als Plan anbietet, oder was denkt ihr? http://www.glen-l.com/picboards/picb.../pic1028a.html Auf dem eingescannten Plan sehe ich leider keine Maßangaben. Vielen Dank und Grüße Joh.
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Sie föhnt die Lockenwelle, er frönt der Nockenwelle. - Mit dem Wissen wächst der Zweifel |
#29
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Ich gehe mal davon aus das die Bemaßung am Kiel ((5) in Metern angegeben ist. Denn 5 Fuß = 1,50m Länge ist wohl eher nicht.
Und glaub es oder nicht - alles unter 5m sind reine Kinderspassboote.
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Gruß Hans Folge dem Fluß und finde das Meer |
#30
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Zitat:
Aber das Tubby Tug in meinem Link aus dem letzten Thread ist doch nie und nimmer 5 Meter lang, oder? Also ich geh mal davon aus, dass die explizit DEN "Tubby Tug"-Plan von glen-l (und das ist der Plan mit den 9 Fuß) verwenden und die Bilder dem Plan angehören. Der Plan heißt ja "Tubby Tug". Das ist der Name des Bootes und nicht der Überbegriff für solche Boote (=Tugboats). Was denkt ihr? Gruß Joh
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Sie föhnt die Lockenwelle, er frönt der Nockenwelle. - Mit dem Wissen wächst der Zweifel Geändert von logic88 (12.02.2011 um 10:02 Uhr) |
#31
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Nöh. Und das denk nicht nur ich nicht. "Tubby Tug" ist der Überbegriff und ist dem Sinn nach ein Schlepper für Tubby`s also für Kleine. Den Namen für Dein Schlepper für Kleine - kannst Du frei auswählen.
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Gruß Hans Folge dem Fluß und finde das Meer |
#32
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Aaaaber (ohje das wird eine Diskussion )
Warum sollten auf einer Seite, die Bootspläne verkauft, Bilder von Booten sein, deren Pläne es auf der Seite nicht gibt und gleichzeitig aber noch deren Namen tragen?
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#33
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Da musst Du schon den Redakteur fragen.
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Gruß Hans Folge dem Fluß und finde das Meer |
#34
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Netter Tuggy!
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Gruß Wilfried |
#35
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OK, habe jetzt denen mal eine Mail geschrieben
Falls das die Bilder von dem Plan sind, dann ist das Boot ja garnicht soo klein Gruß
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#36
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Beste Grüße, Jörg |
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Wo krieg ich eigentlich günstig den 2-Komponentenkleber her? Grüße
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#38
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Vielen Dank für die Antwort, allerdings bin ich ja froh, wenn es möglichst klein und handlich ist Also ich denke das 9' ist genau das Richtige, denn es passt schön in meine Garage und man kann es noch einigermaßen transportieren Ähm....da sind wir auch schon beim Thema. Welchen Trailer würde ich dafür am besten nehmen? Gruß und Geschenk für die Freundin nicht vergessen Joh
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#40
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Falls noch ein paar Anregungen für den R165 braucht, dann schau mal hier:
http://www.fao.org/DOCREP/FIELD/006/AD531E/AD531E00.HTM Da geht's genau um diese lustigen Chinaböller, wenn auch die etwas größeren. (R180 aufwärts) Ich find die Dieseleintöpfe auch total geil, aaaber dafür sollte man eine richtige Werkstatt (Drehbank etc) zur Verfügung haben, sonst macht's nur begrenzt Spass. So die Lehre des letzten Sommers in dem ich Segeln wollte und nur zum Schrauben kam. Boot bauen und Antrieb bauen dürften Baustellen ähnlicher Größe sein, da wird's besser sein, sich erstmal nur auf eins zu konzentrieren und mit AB zu fahren. |
#41
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Zitat:
was ist denn aus deinem Selbsbauantrieb geworden. Klingt ja nicht so gut...
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Grüsse Alex Stahlboot, was sonst! |
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Zitat:
http://www.boote-forum.de/showthread...er#post2113554
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Gruß Hans Folge dem Fluß und finde das Meer |
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Zitat:
Mensch das ist ja mal eine klasse Seite Vielen Dank! Werde es mir daheim mal runterladen. Unglaublich, da gibt es doch tatsächlich eine Bauanleitung für genau meinen Motor und mein (eventuelles) Vorhaben Internet = Macht Gruß Joh
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#44
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Das Kitchen-Rudder
Hallo Johannes,
Dein Projekt gefällt mir. Ich werde hier ebenfalls gespannt mitlesen. Da es hier in der näheren Umgebung nur Kanäle mit Geschwindigkeitsbegrenzung gibt, hatte ich auch schon dieselben Gedanken wie Du gesponnen. Ein einfaches, uriges Boot mit einem kleinen, langsam laufenden Diesel. Durch diesen Beitrag, bin ich auf das Kitchen-Rudder aufmerksam geworden. Schau Dir das mal an. Mich fasziniert dieses Prinzip. Einfach aber auch irgendwie genial. So hat es auch einige Gemeinsamkeiten mit einem Jet-Antrieb. Der Wirkungsgrad ist gerade bei etwas mehr Fahrt, nicht der beste. Es ist mehr etwas für langsame Boote, die aber dafür umso wendiger sind. Aber genau solch ein "Miniatur-Hafenschlepper" soll es ja werden, oder nicht? Die Konstruktion und Anlenkung ist natürlich um ein vielfaches aufwändiger als ein einfaches Ruderblatt. Dafür kann man sich das Wendegetriebe, und alle Probleme in dem Zusammenhang, komplett sparen. Es muss auch nicht ausgekuppelt werden, die Schraube kann immer mitlaufen. Das Ruder wird dazu in eine Stellung gebracht, in der der Schub in Summe zu Null wird. Daher kann die Verbindung zwischen Kurbelwelle und Propellerwelle denkbar simpel ausfallen. Von daher halte ich diese Variante für sehr gut geeignet für dieses Projekt. Klick auch mal auf den Link unten. Quelle
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Gruß Hendrik
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Hey Hendrik
Na da bin ich ja froh, dass es noch mehr so "Verrückte" gibt @Hendrik: Dieses Kitchen-Rudder kenne ich, ist eine wirklich interessante Sache, allerdings muss man da überlegen, ob es nicht sinnvoll ist, das Boot eben "dieselelektrisch" anzutreiben. Dann braucht man sich über das "Drehrichtungsändern" keine Gedanken machen, denn bei einem E-Motor kann man leicht die Drehrichtung ändern. Detailgetreuer wäre es mit E-Motor allemal, da die Großen ja auch dieselelektrisch fahren (zumindest Fähren o.ä. mit Schottelantrieb). Grüße Joh.
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Ja schön, was es hier für Ideen gibt. Kannte Kitchen-Ruder bisher unter dem Stichwort Schubumkehr und wenn ich mehr Platz unterm Schiff hätte, hät ich sowas auch versucht. Der Proa-bauer hier aus dem Forum hatte mich da drauf gebracht.
Da man mit Kitchenruder auch rückwärts fahren kann, einfach in dem man den Schub in die "falsche" Richtung schickt, braucht es da weder Getriebe noch Diesel-Elektrischer Antrieb. Einfacher und billiger als letzteres ist es bestimmt. Hatte das mit Diesel-Elektrisch auch mal überlegt, aber dass Dieselmotor, Generator und E-Motor gut zusammenarbeiten ist ja doch etwas komplizierter und die passenden Teile für wenig Geld zu bekommen sicher auch. Pkw-Lima, Batterie und E-AB geht sicherlich, aber eben nur in einem begrenzten Leistungsbereich, bei dem's einem kleinen Dieselmotor langweilig wird. (Und vielleicht gibt's ja wirklich mal Schleppereinsätze, die Frachter der Opti-Klasse in den Hafen ziehen oder so, da wär's doch schön, mehr als 800 W zu haben.)
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#47
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Da mich DAB gefragt hatte, hier kurz ein Einschub, was aus meinem Motor-Projekt wurde. Also es funktioniert. Aber anstatt Anfang Mai war's erst im August soweit fertig, dass ich mit der Baustelle vorläufig abgeschließen konnte. Man verschätzt sich da doch schnell mal, wenn man sowas zum ersten Mal macht... Danach gings dann aber 2 nette Wochen auf Tour via Als Sund in den kleinen Belt. Nur kleine Etappen, da auch kleine Menschen an Bord waren (wir sind eine Studentenfamilie), aber war gut.
Der Dieselmotor macht gerade Winterpause, weil ich noch einige Sachen besser machen will und daher das Kühlwasser abgelassen hab. Z. B. Die KüWaPumpe, die zwar funtkioniert, aber zu sehr "gebastelt" ist. Also ohne Drehbank und mit billigstem Werkzeug tut man sich einfach schwer, zwei Wellen mit akzeptabler Toleranz zu verbinden. Hab's dann mit Druckluftschlauch gemacht, um nur ein Beispiel zu nennen. Also sobald ich mal wieder etwas mehr Zeit habe werd ich das ganze Projekt nochmal überarbeiten. Aber insgesamt bin ich optimistisch, hab das Boot nun seit 4 Jahren und es werden noch einige werden. |
#48
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Zitat:
Wäre da dieselhydraulisch nicht die verlustfreiere Variante? Generatoren haben doch auch noch einmal hohe Verlußte. Da bleibt von der Dieselleistung nicht mehr viel über am Wellenende... Reine Energieverschwendung wenn die Abwärme nicht noch wie bei einem Kreuzfahrer für andere Prozesse genutzt werden kann.
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Gruß Peter |
#49
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Mahlzeit liebe Leute
Natürlich laufen meine Planungen über den Bau meines Tubby Tugs weiter, wie bereits erwähnt, werde ich zunächst einen 5PS-AB (den ich auch für mein Schlauchi einsetze), als Antrieb hernehmen. Sonderwünsche kann ich dann immer noch nachholen, alles auf einmal zu machen (besonders für mich als Anfänger) stelle ich mir zu schwer vor. Da ich mir durch die Bilder auf glen-l.com sehr viele Inspirationen geholt habe, möchte ich euch nun kurz mal eine Liste meiner "Features" für das Tubby aufzählen, da bei bestimmten Sachen eventuell schon vor dem Bau etwas berücksichtigt werden muss: Sicherheit: - Kompass (im Steuerstand) - Positionsleuchten (Seitenleuchten: Dach, Heckleuchten: Dach) - Horn/Fanfare (auf dem Dach) Komfort: - CD-Radio (Lautsprecher in Steuerstand) - Motor: Lenkung über Holzsteuer - Motor: Fernsteuerung (Gasknüppel) - eventuell rollbares Regenschutzdach an Kante des Daches, welches bis zum Heck gezogen werden kann. - Polsterung der klappbaren Sitze (siehe 'Sonstiges') Sonstiges: - klappbare Sitze am Heck (neben Heckspiegel für Außenborder) und am Steuerstand mit Stauraum für:
Soweit habe ich mir die Ausrüstung an Bord mal geistig ausgemalt Was denkt ihr darüber? Nun ein paar Fragen an euch erfahrene Bastler: Wie löse ich die Stromversorgung an Bord? Wie oben bereits beschrieben würde ich einfach eine 12V-Autobatterie nehmen. Vorteil: relativ große Kapazität, robust Nachteil: Säure, laden... Leider weiß ich nicht, wieviel Strom die oben genannten Verbraucher in etwa "ziehen". Wieviel ziehen die Positionsleuchten/restl. Verbraucher in etwa? Nun noch eine Frage zu den Positionsleuchten (laut BSH): Zitat:
Was bedeutet hier "zwingend, wenn technisch machbar"? wieviel Lichter brauche ich nun? Woher bekomme ich die oben genannten 'Sicherheit'-Teile recht günstig? Habt ihr mit guten Shops in der Richtung Erfahrung? Vielen Dank und ein schönes Wochenende wünscht euch euer Tubby Johannes.
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Sie föhnt die Lockenwelle, er frönt der Nockenwelle. - Mit dem Wissen wächst der Zweifel Geändert von logic88 (18.02.2011 um 13:17 Uhr) |
#50
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Sicherheit: Beim Regenschutzdach daran denken, dass man im Falle eine Kenterung gut rauskommen muss.
Strom: Manche ABs haben eine Ladespule, teils gibt's Nachrüstsets. Ansonsten hängsts vom Einsatzgebiet ab, meist reicht Ladegerät mit Landstrom. Entweder kleine Autobatterie oder alle Lichter mit LED, dann könnte auch ein vom Roller reichen. Toplicht 25 Watt, Seite 10 W. Laternen: Laut Gerüchteküche wird davon ausgegangen, dass ein Boot mit geschlossener Kajüte auch reguläre Laternen tragen kann. Anderseits ist eine fehlende Lademöglichkeit auch ein deutliches Argument und die Bootsgröße sowieso. Ich würd's vom Einsatzzweck abhängig machen: Auf der Förde seh ich abseits vom Fahrwasser immer wieder kleine Bootchen nur mit kleinem weißem Rundumlicht. Den Kieler Hafen werden die so wohl eher nicht queren. Auf jeden Fall kannst du Heck- und Dampferlicht zu einem vereinen, aber wahrscheinlich reicht das Rundumlicht. Ich würde dazu die Waschpo fragen, ist für spätere Begegnungen eh praktisch, wenn man sich kennt. |
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