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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#26
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![]() Zitat:
Meinen SBF See und Binnen habe ich bei einer Bootsschule gemacht, die einen 3Tages Crashkurs veranstaltet und den Rest musste man dann selber pauken. Das geht zwar und ich wusste schon einiges durch meinen ehemaligen Beruf und die führerschein-lose Zeit. Wirklich empfehlenswert finde ich es allerdings nicht, da wird zu wenig Basiswissen gespeichert. - Und später umso mehr Fragen hier im BF gestellt. Für den praktischen Teil war eine halbe Stunde ! Übungsfahrt im Preis enthalten. Ist auf jeden Fall zu wenig (vor allem bei ordentlich Wind im Februar in WHV) Für beide Teile muss man, wie hier ja auch deutlich wurde, selbst entscheiden, wie es am besten geht. Auswendig gelerntes ist perfekt um die Prüfung zu bestehen. Aber um Boot zu fahren reicht es nicht. Da ruft einem keiner eine Fragebogen-Frage inkl. Nummer zu. Ich habe die Scheine gemacht, um auch wirklich SICHER mit Booten zu fahren - und nicht um die Scheine - so hübsch finde ich sie nicht - eingerahmt an die Wand zu hängen. Für "nur haben will" wüsste ich da einfachere Sachen. Gruss Ulrich
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Früher gab es eiserne Matrosen auf hölzernen Schiffen, heute gibt es ..... auf eisernen Schiffen. Gruss Ulrich |
#27
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Kurs oder Eigenstudium....
Mit beidem ist man für weltweite Fahrt noch lange nicht fit, oder? Wer verantwortungsvoll handelt, der hat nichts Samstags Prüfung in Hamburg und bricht am Mittwoch nach New York auf und war vorher nie auf dem Wasser... ![]() Einfach nur weil ich beide Führerscheine habe, zu sagen, ich kann jetzt alles, würde ich nie machen. Wenn ich wirklich "übers Meer" fahre, will ich auch mit einem Sextanten zur Not umgehen können und mich nicht nur auf Plotter und GPS verlassen müssen. SKS, SSS und SHS sind zwar nicht zwingend vorgeschrieben aber in meinen Augen sehr sinnvolle Scheine, wenn man wirklich weltweit unterwegs sein will. Das sind gute und weiterführende Ausbildungen die ich auch nicht unbedingt autodidaktisch angehen wollte. Aber um mal ein Böötchen in Landsicht oder untere Elbe bewegen zu können reichen mir die Inhalte vom SBF See. (Ich habe in Hamburg einige kennengelernt, die auch ohne diese Scheine 40 Jahre auf dem Wasser waren und manchem Berufsskipper etwas vormachen konnten. Respekt vor dem Wasser, Affinität und Liebe zum Meer, Intuition und Bauchgefühl sind bei den Menschen völlig unterschiedlich stark ausgeprägt. Was der eine instinktiv aus dem Bauch heraus ohnehin richtig macht, müssen andere sich halt über Jahre hart erarbeiten...) Und dann lernt man langsam immer ein bisschen mehr, je öfter man auf dem Wasser ist, bereitet sich auf unterschiedliche Gebiete intensiv vor und muss meist bei jedem Revier andere Schwerpunkte setzen. Das gehört halt zur guten Seemqannschaft. Der erste Nachttörn will auch gut vorbereitet werden, selbst binnen. Ist beim Auto auch nicht anders. Fahren lernt beim Fahren und eine "Reviervorbereitung" vor weiten Fahrten ist trotz Navi nicht falsch.... ![]()
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gregor ![]() Geändert von Dicke Lippe (20.04.2011 um 16:53 Uhr) |
#28
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Ich mein das ja genau so ähnlich, man macht den Führerschein und man kann mit dem Fahren beim Bootsführerschein eher weniger anfangen.
Ich hatte bei meinem Führerschein so nen alten Kutter und der hatte nen Ruder und ich fahre nur Z-Antriebe und lenke halt mit dem Antrieb deswegen ist die Praxis nicht entscheident. Und im Theorie Unterricht lernt man zwar viel aber vergisst man genau so schnell wieder. Wer mit seinem SBF-See um die Welt fahren will, der besitzt den SKS oder andere Scheine. Damit haben die Leute mehr Ehrfahrung mit Wind und Wetter.
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Tim ![]() Sea Ray 200 OV zu verkaufen Mehr per PN! ![]() |
#29
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Learning by Doing, aber mit gewissen Grundkenntnissen. So sehe ich das. Also die Fragen ruhig auswendig lernen, aber trotzdem mal noch die Erklärungen im Buch lesen und verstehen.
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Seebas
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#30
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So Freunde, ich bin fleißigst am lernen, da ich am Freitag Prüfung habe und mich mit diesem Behördendeutsch rumschlage. Im Moment muss ich sagen, dass man sich nur um die Theorie zu bestehen, die Fahrschule knicken kann, wenn man gut auswendig lernen kann.
Aber zur Vertiefung oder zum besseren Verständnis mag es dem einen oder anderen hilfreich sein. Für die Praxis würde ich es empfehlen, da man sich schon mal an das Prüfungsboot gewöhnen kann und alle Manöver kennenlernt, wie sie vom Prüfer erwartet werden. Also drückt mir für Freitag die Daumen!!!!!
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Seebas |
#32
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Sorry, das kann ich so nicht stehen lassen. Das Buch ist ein wichtiges Nachschlagewerk, wer den Stoff auch nach Jahren noch beherrscht...
![]() Empfehlenswert ist das Mitführen des Buches. Grüße, Jan |
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