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Segel Technik Technikfragen speziell für Segelboote. |
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Themen-Optionen |
#26
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D.h. die 20 Jahre alte Original-Maschine mit 12 PS und 1-Kreis-Kühlung hat noch einen nennenswerten Rest- und Nutzwert?
Geht eine 10 Jahre alte Maschine mit 23 PS und 2-Kreis-Kühlung spontan kaputt? Stimmt: Alte siffige Polster bergen keine Überraschungen mehr! OK, absolute Sicherheit gibt es nicht, aber man kann sich so gut wie möglich ab (ver) sichern.
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Gruß Stefan
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#27
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Willst Du segeln oder campen?
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#28
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Trachinus draco
Moin ok, Petermännchen,
erinnerst Du Dich an unser erstes Zusammentreffen hier im Forum? Da hab´ ich mich auf Wikipedia bezogen, mit dem, was die so über das Petermännchen geschrieben haben. Heute möchte ich das wieder tun. Die schreiben da nämlich: "Tagsüber ist es meistens bis zu den Augen in lockerem Sand vergraben und lauert so auf Beute." Jo, old Petermann, genau das solltest Du auch tun. Bloß nichts überstürzen. Du hast alle Zeit der Welt. Kuck´ Dir so viel wie möglich Boote an. An Land und im Wasser - bis es Dir fast aus dem Halse hängt. Du mußt lernen ohne Skrupel oder Bedenken Nein zu sagen. Selbst das schönste, beste, schnellste, wohnlichste und preiswerteste Boot hat noch einen besseren Konkurrenten irgendwo in einem anderen Hafen liegen. Keine Bange, Dir entgeht nichts. Lerne die Bootsverkäufer - ob nun professionelle oder private - kennen. Da bekommst Du dann irgendwann den richtigen Durchblick und das gewisse Gefühl für Boote und Menschen. (wenn Du meinst, Du hättest das schon, dann lasse Dich von mir beraten: Bootsverkäufer sind keine Menschen im üblichen Sinne sondern Mutanten die sich irgendwo zwischen Schleimaal, Tiefsee-Anglerfisch, weißem Hai und Krake bewegen. Gläuf mi dat man.) Und nimm Dich in acht vor Booten, die mit offenen Luken und Niedergängen einladend dastehen. Überall frische Luft......... (Warum wohl?) Stecke Deinen Riechorgan überall rein, vom Schwalbennest bis das Heft mit den technischen Anleitungen. Ich kann Dir dazu so einiges erzählen. In einem vergangenen trööt hab ich dazu schon einmal etwas dazu geschrieben. Ich habe das mal kopiert. Lies mal. ....... Lieber Pusteblume, nachdem ich das gelesen hatte "und dann waren plötzlich 5 Pützen Wasser im Schiff" , da läuteten bei mir aber sämtliche Schiffsglocken. Ich habe mir mal ein Bootje von einem prof. Bootshändler in der Nähe von Grömitz gekauft. Hörte sich gut an "Topzustand" stand da und "frei von Havarie". Nun habe ich ja ein büschen Erfahrung mit Bootjes und stecke erstlichmol meine Nase in das Boot. Wenn ein Eigengeruch zu erschnüffeln ist, dann sieht der Verkäufer von mir nur noch einen Kondensstreifen. Es ist dieser eigentümliche Geruch von Moder und Schimmel und ungepflegtem Boot - natürlich nicht Dieselgeruch oder der Duft von Rückständen aus der Toilette oder Waschbecken. Jo. Wie schön war es nu´ als ich mit meiner Frau erwartungsvoll die, zugegeben etwas dunkle, Halle betrat und ein 33 Jahre altes Boot mit makellosem Unterwasserschiff vor mir sah. An Oberdeck war der übliche Dreck, also nicht auf Verkauf getrimmt. Innen war die Deckenverkleidung der Kabine ein büschen beulig und auch ein büschen gelb an manchen Stellenl. Aber das sind Kleinigkeiten. Sowas ist reparabel. Das Wichtigste aber war: Als wir in der Kabine saßen war kein Hauch von üblem Geruch zu spüren. Ich habe meinen Rüssel auch in die Backskisten gesteckt um eventuellen verräterischen Hautgout zu erschnüffeln. Nix. Es roch einfach nur gut nach Holz und es war so heimelig in dem Boot, die Einrichtung so sinnvoll - alles zeigte mir, dass der Vorbesitzer ein guter Seemann und Segler gewesen war. Ich sagte sofort zu und macht eine üppige Anzahlung und im Kaufvertrag stand noch, dass der Vertrag erst endgültig wirksam würde, wenn die Probefahrt im Früjahr erfolgreich beendet wäre. Ich durfte sogar den umfangreichen Ordner mit den technischen Anleitungen der eingebauten Geräte mit nach Hause nehmen um mich da mal einzulesen. Als ich dann zu Hause war und ich die technischen Unterlagen aus der Kunststoffmappe holte, da schlug mir aber ein sehr eigentümlicher Geruch entgegen. Stockig, spakig einfach eklig. Ich rief den Händler an und der sagte mir, dass der Ordner gar nicht im Schiff war, sondern später vom Eigner angeliefert worden wäre. Wer weiß, seggt he, in welcher Kellerecke des alten Herrn das Ding vor sich hingegammelt wäre. Na ja, klingt ja irgendwie plausibel. Ich habe dann ab Februar alle 14 Tage ein verlängertes Wochenende an dem Boot verbastelt und als dann der Termin der Probefahrt kam, war das Boot wirklich toll und wir freuten uns wie die Schneekönige. Übrigens: Übernachtet haben wir jümmers in einem netten kleinen Hotel ganz in der Nähe. (hatten also nie längere Zeit mit geschlossenen Luken auf dem Boot verbracht) Ich nahm das Boot ab, gab dem Händler die Restsumme, enterte an Bord und nahm als stolzer Eigner Kurs auf Lübeck. Es war wie im tiefsten Frieden: Sonnenschein, mäßige Brise, aus NE und wir konnten Travemünde direkt anliegen. Mien Fru war unter Deck und machte den Smut. Ein großes Glas Ginger Ale mit 1/4 Sherry wurde dem Käpt´n gereicht. Eiskalt aus dem neuen Bordkühlschrank. Einen Schluck für Neptun. Kinners nee. Wie scheun. Nein oh nein, wie isses nun bloß möglich. Tja, man leider mußten wir am selben Tage wieder unser Zuhause hier am Rhein anliegen. Schiet aber ok. Na Auto gepackt. Boot abgeschlossen. Der niegelnagelneue Solarlüfter surrte vor sich hin. Klaps auf das Kajütdach: Mach´s gut Alte. Weg waren wir. Eine Woche später waren wir wieder da. Ich schließe das Boot auf und will runter, da haut es mich fast vom Niedergang. Derselbe Gestank, den ich schon bei der Mappe mit den Bedienungsanleitungen gerochen hatte, waberte in dem Boot herum. Es war ekelerregend. Mien Fru, die so eine ganz Etepetete ist, war ganz blaß. Ich auch. Vor Wut. Da hatte mich der Kerl doch sauber reingelegt. Weil das Boot in der Halle monatelang offen gestanden war, hatte ich nichts merken können. Wat für ne Katerie! Welche Blamage! Meine Frau - die beste von allen - hat mich dann in den Arm genommen und gesagt dass das eine Sache der Bordfrauen sei. Und ich sollte mir mal keine Gedanken machen. Sie hätte da ihre Geheimmittel. Jo. Dat hett se seggt. Sie hat das Boot förmlich auf den Kopf gestellt und ist einige Tage aus den Gummihandschuhen nicht herausgekommen. Ergebnis: Als sich der Duft der Putzmittel verzog, war es das Gleiche wie vorher, nur leicht abgemildert. Daraufhin habe ich sämtliche Verkleidungen und Polster abgerissen und erneuert. Dasselbe passierte den Matratzen. Der Innenanstrich wurde total erneuert (Wat ne Arbeit!!) Auch die Schwalbennester wurden von innen restauriert. Überall saß dieser sottige Gestank. Es hat ein halbes Jahr gedauert bis das Boot wieder OK war. Und woran hat´s gelegen? Wasser lief bei Regen zwischen das Kajütdach und die Verkleidung. Von dort nahm die stinkende Brühe dann seinen Weg überallhin in das Boot. Aber nur bei Regen!! Du konntest mit einem scharfen Wasserstrahl das Oberdeck abspritzen soviel Du wolltest : alles blieb trocken. Wir haben die Kajütfenster bestimmt eine viertel Stunde lang aus allen Winkeln abgespritzt : Nix. Kabeldurchführungen und derartige Scherze unter Wasser gesetzt: Puptrocken. Nahtstelle zwischen Oberdeck und Rumpf : Pottdicht. Es war zum Verzweifeln. Die Leckstelle haben wir nicht gefunden. Aber, nachdem wir aussen alle Nähte sicherheitshalber neu abgedichtet und den Innenanstrich erledigt hatten, war es auf einmal gut. Übrigens: Dem verdammten Knülch von einem Bootshändler könnt´ ick hüd noch den Hals ümdreih´n. ....... Und das Wichtigste zum Schluss: Immer jemanden mitnehmen der wirklich Ahnung hat, von Gebrauchtbooten. Und den dann machen lassen. Du kuckst nur zu. Wegen dem, dass Du Dich wahrscheinlich bereits in das Boot verkuckt hast und dann ist es wie mit den Frauen: Liebe macht bekanntlich blind und das Wichtigste erfährst Du meistens erst nach dem Standesamt. Und dann haste Deine Fregatte an der Mooring. Gruß Rolf und viel Erfolg.
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Gott schütze uns vor Storm un slechten Wind - un Seelüd, de an Land wat worden sind.
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#29
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Oh man
ich glaub ihr habt recht!
Zudem scheint im Moment das Boot immer mehr zu wachsen. Gestern abend also noch mal hingesetzt und geschrieben: Hauptrevier: Plauer See Nebenreviere: Kanäle, Müritz vielleicht Ostsee Käptn: ich Mitsegler: fraglich, vermutlich oft keiner Wohnen an Bord: 1 max. 2 Erwachsene und max. 1 Jugendlicher Liegeplatz: Max. 8 Meter Das ergibt: Boot 6-7m, schneller Segler (wegen Binnen), sicherer Segler (wegen Ostsee), kleiner Motor 4-Takt (wegen Kanäle), PortaPotti, Waschbecken, 2-flammiger Kocher. Tiefgang möglichst <1m (Kimmkieler?) und trailerbar, um an die Ostsee zu kommen. AUf eigenem Kiel wäre ich bestimmt vier Tage unterwegs. Gut das wir mal drüber gesprochen haben! @Rolf Ich erinnere mich gut Das mit dem Muff kann ich auch gut nachvollziehen! Werde ich drauf achten. Auf jeden Fall ist mir gute Technik (Motor, Segel, Winschen) wichtiger als Hochglanz. So, Kopf sitzt wieder gerade, die Suche kann weiter gehen. Gruß an alle Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so. |
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Für obige Anforderungen passt auch eine Etap 22i oder 23i sehr gut.
Gut trailerbar dank Hubkiel, Schachtmotor, segelt recht ordentlich, unsinkbar. Werden aber trotz hohem Alter immer noch relativ teuer gehandelt, meine hat 20 jährig mit Trailer aber ohne Motor 13 TEuro gekostet. Andreas |
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Zitat:
Nun muss man aber auch sagen, dass der größerer Teil der Bootsverkäufer nicht unbedingt auf "Beschiss" aus ist und durchaus ehrbar handelt. Sicherlich sind Wunschpreis und tatsächlicher Marktwert manchmal weit auseinander, aber da sind, wie von Rolf beschrieben, Ruhe und Gelassenheit sowie ein kühler Kopf hilfreich. Und irgendwann sollte man dann einfach zuschlagen, denn sonst endet deine Bootssuche vielleicht auch als "Jahrhundertprojekt" - ähnlich einer hier im BF über Jahre beschriebene Odyssee oder Gralssuche im Ruhrpott.
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Gruß Karsten "Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen."
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Eine Dehlya
könnte auch passen. Eine ist zur Zeit im Forum angeboten.
http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=127839 |
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Wobei ...
die Dehlyas (weil leichter) etwas flotter sein sollten und die ETAPs (weil in der Regel doppelschalig mit Schaumfüllung unsinkbar) beruhigender sind.
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Hallo !
Was hälst Du davon ? http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?...=STRK:MEWAX:IT (PaidLink) MfG Michael
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Zitat:
Aber ist das nicht sehr rank? Eine Waarschip 725, ebenfalls mit schönen Überhängen, gilt mit Ihren 2,5m Breite ja schon als schnittig. Schönes Boot jedenfalls. Gruß Peter
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Zitat:
Das Boot von Sebastian_Krueger wurde nach ein paar vergeblichen Versuchen hier im Forum und bei eBay erst vor kurzem bei eBay verkauft (PaidLink). M.E. ist das ein sehr schöner Segelbootstyp. Allerdings ist es auch relativ unpraktisch, weil es aufgrund der geringen Breite wenig Raum unter Deck bietet und wegen des Gewichts ein Trailern fast schon ausscheidet. Problem kann zudem sein, dass die Qualitäten sehr durchwachsen sind, da das Boot als Eigenbau oder Ausbaukasko zu erwerben war. |
#37
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Die 2.5m Breite gilt ja als so eine art Schallmauer wegen dem Trailern.
Grundsätzlich gilt das die Breite eines Bootes einen sehr wesentlichen Einfluß auf die Größe des Innenraumes hat. Da machen 20-30cm unheimlich was aus. Ähnlich ist das mit den "schnittigen Linien" des Decksaufbaus. Klar, das sieht richtig gut aus - genau so wie wir uns das wünschen. Wenn du dann aber mal in so ein Boot reinschaust... ...da ist Null Platz für nix drin.
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! |
#38
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Na, old Petermann?
ich glaube Du verwechselst den Begriff "rank" der im Schiffbau verwendet wird mit dem Begriff "rank" wie er zB. bei Frauen verwendet wird. Bei letzteren heißt es ja zB. sie ist rank und schlank. Jo, genau so und da sieht man so ein elegantes Frauenzimmer direkt vor sich, wie sie sich im Bikini in der Sonne räkelt. Im Schiffbau bedeutet "rank" aber nicht schlank, sondern es bezeichnet ein Schiff das nicht stabil ist - oder besser gesagt - wenig Querstabilität hat. Das hat ´was mit Metazentrischer Höhe zu tun. Die kennzeichnet, wie groß die aufrichtende Kraft ist, wenn Du ein Schiff krängst. Und die ist abhängig von der Höhenlage des Gewichtsschwerpunktes im Schiff und der Lage des Auftriebsschwerpunktes des Schiffs bei Krängung. Google mal ein büschen mit "Metazentrum" herum. Da haben die Fritzen der Uni Leipzig eine tolle Erklärung mit einer eingängigen Zeichnung. Mok dat man. Der ominöse Gewichts- und Auftriebsmittelpunkt spielt hingegen bei Frauen erst eine Rolle wenn sie etwas älter werden. Will sagen, leeve Petermann, eine 8,5m Segelyacht mit 2,05m Breite kann rank sein wenn sie nur einen leichten Kiel hat. Das gleiche Boot ist nicht rank oder sehr stabil, wenn Du den Kiel so schwer machst, dass der Pott 10 cm tiefer im Wasser liegt. Im ersten Fall, krängt das ranke Boot schon bei wenig Winddruck und richtet sich nur träge wieder auf. Im zweiten Fall, krängt das stabile Boot deutlich geringer und richtet sich vehement wieder auf. Noch zum Schluss: Vor allem bei Mobos ist es wichtig die richtige Balance zwischen rank und stabil zu finden. Es ist nämlich wörtlich zum Kotzen, wenn ein Mobo sehr viel Stabilität hat. Dann tanzt es auf den Wellen, dass Dir Hören und Sehen vergeht. Jo, so is dat woll. Gruß Rolf
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Perfekt beschrieben, und das in Hochdeutsch
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#40
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Bastelkasten
Ich spiele mit dem Gedanken, mir eine Baustelle zuzulegen.
Das Segelboot ist ein Selbstbau aus Sperrholz. Nach Angaben des Besitzers ist es nicht ganz dicht. Ein Tag im Wasser (auch gesegelt) soll 1 Liter Wasser im Boot ansammeln. Ursprung nicht bekannt. Nun behauptet der Besitzer, dass Wasser käme "von unten" Da kein Motor verbaut ist und auch keine Seeventile bliebe ja nur die Kielsohle übrig oder? (Wenn kein Rumpfschaden) Andere Ursache meine ich wäre wohl noch die Rumpf/Deckverbindung. Würde mich freuen eure Gedanken hierzu zu lesen Gruß Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so. |
#41
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Moin,
in welcher Bauweise ist denn das Boot gebaut? Stichworte:
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Gruß Henning __________________________________________________ ____ Erfahrung ist die Summe aller Fehler (aus denen man gelernt hat) |
#42
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Bauweise
Zwei Platten je Seite, ich vermute Stich n Glue.
Hier mal ein Bild: Gruß Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so. |
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"Von unten"
Damit war gemeint, irgendwo dringt Wasser durch den Rumpf im Bereich unterhalb der Rumpf/Decksverbindung. Bei besagtem Segeln war kein Regen. Ich hätte eher auf Püttinge oder Fenster getippt oder Beschläge oder Heckreling. Gruß Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so. Geändert von Petermännchen (30.06.2011 um 10:06 Uhr) |
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Nur kaufen, wenn Du das mit einem besichtigt hast, der sich auskennt. Du glaubst nicht, wie viel "Torf" man aus so einem Kahn holen kann.... (Freunde von uns haben ein Waarship).
Das mit der Undichtigkeit schein mir suspekt....ich würde noch mal prüfen, ob sich das Wasser auch sammelt, wenn das Boot ruhig im Hafen liegt. (ohne Regen) Wenn das Wasser auch im ruhigen Zustand eindring, können es nur die Kielbolzen oder das Ruderlager sein und in dem Fall hast Du vermutlich auch größere Strukturelle Schäden in dem Bereich wo das Wasser eindringt...
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#45
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Zitat:
Lese ich deinen Wunschzettel so durch (trailerbar etc...), so würde ich tatsächlich noch mal auf die Dehlya hier im Forum gucken, bzw. mich in den einschlägigen Börsen nach ähnlichen Booten umsehen. Da sind durchaus für unter 10k Boote zu bekommen, die man ohne großen Aufwand einige Jahre bewegen kann. Nicht jedes gebrauchte Boot in der Preis und Größenklasse ist ein schimmeliger Sanierungsfall. Gruß, Thomas
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Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz |
#46
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Das Boot ist natürlich nicht im "stitch and glue"-Verfahren gebaut, sonder als normaler Sparrholz-Knickspanter auf ordentlichen Spanten verleimt und verschraubt. Das MUSS dicht sein.
Beim Segeln kommt kein Liter Wasser durch die Scheiben (zumindest nicht, wenn si noch da sind). Also: es gammelt irgendwo. Kielbolzen, Kimm, Steven / Kielsponung. Die Sickerstelle läßt sich finden. Es MUSS behoben werden, sonst wächst der Gammel in die Fläche. Du bringst hier immer wieder neue Gedanken und Projekte an: mach doch mal eins richtig fertig. Einfach mal ne schönd Jolle oder Kleinkreuzer, um mal richtig segeln zu lernen. Dann merkst Du viel besser, was Du überhaupt willst. |
#47
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Laß den Peter mal machen.
Ich finde es klasse wie er immer wieder neuen Schwung in die Segelthemen bringt.
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#48
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Zitat:
Vorletztes Jahr überholten wir auf der Autobahn einen Bremer mit seiner Waarship 725 (?), dunkelblau mit dunklem Holz - schickes Boot. 2 Stunden später hing das Boot bei uns am Kran und wollte nicht schwimmen - der Freibord wurde immer geringer! Schnell wieder zurück auf den Hänger - Gammel im Kielbereich! Der Eigner zog von dannen, hat den Schaden behoben! Der zweite Versuch gelang, es schwimmt jetzt bei uns im Hafen! Ach ja. so eine Waarship wäre für Dich sicherlich auch ein Kandidat! Segelt gut, einfache Technik; da kann man wirklich alles selbst machen!
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Gruß Stefan |
#49
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Also ich hab mir vorkurzem eine Kievit 820 gekauft leider noch nicht richtig zum segeln gekommen aber ich kann dir sagen man hat viel Stehhöhe und wirklich Platzsatt und einigermaßen Luxus ;)
Grüße Marcel
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Segeln ist die teuerste Art unbequem zu reisen... macht aber am meisten Spaß besucht mal meine Homepage http://bootrestauration.npage.de/ |
#50
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Die hatte ich auch auf der Liste
Segeleigenschaften?? Gruß Peter
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