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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#26
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Zitat:
KUHNLE-TOURS GmbH Hafendorf Müritz Handelsregister Neubrandenburg, HRB 5221 Und selbst, wenn ein Teil der Einnahmen - aus welchen Gründen auch immer - in Stuttgart versteuert wird, fließt über den Länderfinanzausgleich einerseits genug zurück nach MV und andererseits sowieso genug an die Bundesrepublik, die die Wasserstraßen auf der Seenplatte unterhält. Personal etc. ist sowieso fast vollständig aus der Region. |
#27
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Es geht doch hier nicht nur um die Vercharteter. Der Tourismus lebt doch von den Gästen. Wenn nur noch die Eigenbootbesitzer, die ggf. noch dort wohnen unterwegs sind, dass kannst die Gaststätten in den Häfen, die Häfen selber verkleinern/dicht machen. Es geht doch auch um die komplette Infrastruktur. Was wäre die Marina Wolfsbruch ohne die Charterflotte?
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Viele Grüße von Jürgen
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#28
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Sehr interessant finde ich, das ein Großtei der Leute hier im Forum, die die Charterer eher negativ sehen, selber auf der Meckleneburgischen Seenplatte heimisch sind und somit wohl mehr eigene "Erfahrungen" mit Charterbooten gesammelt haben, als die andere Hälfte, die den Tourismus als Geldbringer für die Region sieht, aber vermutlich noch nicht allzu oft mit den Manövern von Charterern in Kontakt gekommen ist...
Ich als "Anlieger" habe auch schon etliche Aktionen erlebt, die einem das Blut in den Adern gefrieren lassen. Ich mag ja gar nicht absprechen, dass es auch unter diesen, gute Bootsführer gibt, aber wenn etwas passiert sind es zu 90% aus unserer persönlichen Erfahrung nun mal Charterer die für so etwas zuständig sind.... Man ist ja gerne hilfsbereit und biete Hilfe beim Schleusen, Anlegen etc an, aber wenn auch beim 5ten Anlegeversuch sämtliche Bug- und Heckstrahlruder in allen möglichen falschen Richtungen betätigt werden, kann man nur noch kopfschüttelnd davon laufen... Just my 0,02€
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Dieser Eintrag wurde 625 mal von Diddi bearbeitet (Zuletzt um 13:49 Uhr) Es gibt nichts Gutes, außer man tut es! Baubericht der Fernweh eBook zum Baubericht
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#29
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Mein Vercharterer hat eine lange Einweisung gemacht.
Erst Theorie, Fahrgebiet, Besonderheiten,Regeln, Naturschutz ect. Dann wurde das Boot von A-Z erklärt. Nun ging es raus zur Einweisungsfahrt. Wir haben mind. 5 An und Ablegemanöver gemacht. Aufstoppen, ausweichen, Vor, zurück ect. Der Mann war sehr Verantwortungsbewusst. Er sagte auch, das Gäste die das bott nicht beherschen, wieder abreisen müssen, oder die Möglichkeit haben vor Ort ein zusätzliches Skippertraining nachen können. Das war aber auch ein "Privater" Vercharterer welchen nur ca. 6 Boote dsein eigen nennt. Als wir dann in Rechlin eine Nacht lagen und uns die Einweisungen bei Kuhnle angesehen haben, da wurd mir aber auch angst und Bange. Vor Rechlin kam mir auch so ein Kuhnele dampfer entgegen. Dieser fuhr sehr dicht in Ufernähe richtung Mirow, weit außerhalb des betonnten Fahrwassers. |
#30
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Ich habe in Mecklenburg sowohl unfähige Eigner, wie auch unfähige
Charterer erlebt. Was aber leider immer wieder von Eignern zu erleben war, war blanke Unfreundlichkeit gegenüber dem Charterer. Z.T. war ersichtlich (IMHO völlig unnötiger) Neid die Ursache. Ohne Charterbetrieb wäre die Region jedenfalls wirtschaftlich deutlich schlechter dran.
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Beste Grüße John
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#31
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Die Rolle des Führerscheins wird in meinen Augen überschätzt.
Wir haben beim Kursus (Theorie) akribisch auf 0,3° Kompassmissweisung geachtet, sodass ich also einen Kurs von 187,7° fahren soll. In echt ist kaum mehr als eine Kursgenauigkeit von +-5° möglich. Als ich dann den Kursleiter fragte, wann wir denn Versatz durch Strom und Wind in die Navigation einbeziehen hieß es, das würde man vernachlässigen. Boot fahren lernt man nicht durch den Kursus. Wohl aber ist man dadurch gezwungen, sich im Vorfeld mit der Thematik auseinanderzusetzen und nicht erst vor Ort reines Learning by Doing zu machen. Wie es sich liest scheint das an der Müritz ja aber mittlerweile oft vorzukommen... .
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Gruß Nils
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#32
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Hallo zusammen ,
habe letztes Jahr auch vier Wochen an der Seenplatte verbracht das Fahrgebiet ist ein Traum aber leider konnte man es vielerorts nicht genießen. Viele Leute überschätzen ihre Fähigkeiten, 15m sind nun nicht so einfach zu beherrschen wenn man keine Erfahrung damit hat. Natürlich gibt es wie überall zwei Seiten aber was mir extrem aufgefallen ist, dass gerade die Leute auf den Großen Booten doch sehr hochnäsig unterwegs waren eingeschlossen die Charterboote. Ich habe die Erfahrung gemacht das Eigner nun mal besser auf ihr boot aufpassen, schließlich hat man (viele zumindest) lange für seinen Traum gespart und die Zeit und Pflege die man hinein steckt soll nicht von arroganten und hochnäsigen Schnöseln auf spiel gesetzt werden. Was leider doch immer wieder vorgekommen ist. Wenn ich mich mal wieder entscheiden sollte, mit meinem eigenen Boot an die Seenplatte zu fahren, dann werde ich die großen Marinas meiden den dafür ist mir mein Urlaub und mein Boot zu schade. Schließlich will ich mich erholen und nicht ständig nachsehen müssen ob sich nicht wieder ein Boot, mit vielen schwarzen Scheuerleisten, in die Lücke neben mir rein zwängen will koste es was es wolle. Gruß Jenes |
#33
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Irgendwann,
wenn ich kaum noch Zeit habe und die Pflege und Wartung eines eigenen Bootes sich nicht rechnet, werde ich wohl auch mindestens einmal im Jahr ein Boot chartern. Wehe ihr zieht dann über mich her.......
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Gruß Dirk SAGA 27 AK mit Yanmar 4JHE
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#34
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. . Was wäre die Marina Wolfsbruch ohne die Charterflotte?[/QUOTE]
Brauchen wir die , nein, die wurde nur für Charterer und Ausländer gebaut. Für Mecklenburg zählen nicht die Bootsfahrer, sondern die Leute die Betten belegen im Hotel, Pansionen oder private Zimmer. Das bringt das Geld, die Kaufkraft in den Geschäften und Gaststätten . Die Leute in den Charterbooten schlafen auf ihren Booten, essen und trinken meist auf den Booten, die Verpflegung wird mitgebracht. Also was bringen die Charterboote ? Chaos auf den Seen und Kanälen, das ist das was für Charter steht. Ich reg mich schon wieder auf. Gruß Henrik
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Zeit ist keine Schnellstrasse zwischen Wiege und Grab sondern Platz zum Parken in der Sonne. |
#35
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...völlig zu Unrecht
________________________________ Ich hab manchmal das Gefühl das es hier nicht um Charterer Ja oder Nein geht, sondern nur darum das einige Bootseigner wieder "ihr" Revier für sich selbst haben wollen Niemand mag gerne volle Stege und Anleger, aber dennoch haben die Leute einfach das gleiche Hobby wie ihr, also einfach Leben und Leben lassen. Grüße Richard
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Grüße Richard
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#36
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Der Führerschein ist nur ein gestempelter Zettel, mehr nicht. Ich habe gesehen, was für Heinis die Prüfung bestanden haben. Ich habe den mal gemacht, weil ich an meiner Jolle auf der Außenweser mehr als 5 PS fahren wollte. Dazugelernt habe ich durch den Führerschein nichts.
Zur Müritz kann ich noch nichts sagen, ich möchte aber gerne auch mal hinfahren. Allerdings meide ich überfüllte Reviere normalerweise. Vielleicht lohnt sich mal eine Reise im Herbst? Das, was andere Leute schlechtes Wetter nennen, macht mir nichts aus. Gruß Kurt
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#37
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Außerdem..viele der Charterer in Holland und Frankreich sind Deutsche und auch mit Schein..und was diese stellenweise an Fahrkünsten und Seemannschaft abliefern ist auch unter aller S....,egal ob mit Charterboot oder dem Eigenen..
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#38
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Ansonsten bin ich jetzt 'raus aus dieser Diskussion, weil sie unfair, unsachlich, pauschalierend und voll von Halbwahrheiten wird. Und im Voraus entschuldige mich bei allen, dass ich mir erlaube, hier mitzureden, denn ich bin nur ein Charterer (Abt. "Bums und Beule"). Guten Abend
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Gruss von Haus zu Haus Klaus
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#39
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Weil es um Geld geht gibt es die Ausnahmeregelungen für Charterboote, aber auch die Prüfungsgebühren und die vielen "Fahrschulen". Ich hatte schon in Frankfreich und Holland gemietet bevor ich mir ein eigenes Boot mit 25PS Aussenborder kaufte. Da war alles anders und in einer Schleuse war ich auch nicht in Begleitung eines Fahrlehrers. Als ich mir ein Zweischraubenschiff kaufte waren wieder neue Tricks zu lernen die ich bei der Prüfung nicht brauchte...
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Andreas
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#40
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Gruß Holger Meine Baustelle DE23. "Wie sprechen Menschen mit Menschen? Aneinander vorbei!" (Kurt Tucholsky)
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#41
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ja genau, tagtäglich lese ich in der Zeitung von Tod und Chaos dirch Charterer
hier fühlen sich doch nur wieder ein paar Eigner durch ein paar Charterer auf den Schlips getreten und da muß natürlich wieder ein Feindbild her kenne einen Eigner mit Führerschein seit Urzeiten, Fahrzeit ca. 5Std pro Jahr, wenn der kommt, bringe ich mein Boot auch in Sicherheit, aber er ist, nach eigenem Bekunden, der Beste, Schönste und der Schnellste und ein Freund von mir chartert seit Jahren ohne Führerschein, bei dem könnte sich mancher Skipper eine Scheibe abschneiden, weil er ein "Gefühl" für ein Boot hat, das mancher Eigner noch nie hatte
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Gruß Bernhard http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=121593 Früher zählte das erreichte, heute reicht das erzählte |
#42
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Achim |
#43
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Dann wüsstest du. das es nicht um das fertigmachen von Charterbootfahrern, die sicherlich zu 80% genausogut oder schlecht fahren wie die Eignerboote geht, sondern das es bei dem Verkehrsaufkommen ganz schön nervig werden kann, wenn du andauernd angedotzt wirst und den Leuten auch noch helfen mußt, damit sie ihr Boot irgendwie an deinem unbeschadet vorbeibringen. Ich verstehe Havelmaik. Du triffst die gleichen Dösbaddel auf deiner Tour andauernd wieder. Egal ob du 2 Tage Pause machst oder durchfährst In der Hauptferienzeit meide ich diese Strecken
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Gruß Klaus Eigentlich bin ich ganz anders, ich komme nur nicht dazu. |
#44
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Ich habe absolut nichts gegen Charterer, sofern sie mir nicht in der Schleuse hinten reinknallen und dann noch frech werden. Wenn ich aber vor dem anlegen am Steg eines Segelvereins gefragt werde, ob ich Eigner oder Charterer wäre - letztere wolle man nicht - gibt das schon zu denken
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Gruß Ewald
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#45
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Das Problem ist doch, das in der Werbung und in den Medien, das Chartern so dargestellt wird, das jedes 1-jährige Kind einen 15 m Pott beherrschen kann!
Und leider gibt es eine Vielzahl von Charterern, die sich mit der Thematik Boot im Vorfeld NICHT auseinander setzen. Getreu nach dem Motto: "Ich beherrsche doch mein Audi/BMW/Mercedes locker bei 200 kmh, was kann an einem Fahrzeug mit 10 kmh, welches noch nicht mal eine Bremse braucht, so kompliziert sein....." Wir haben in unserem Hafen jedes Jahr sehr viele Gastlieger. Wenn ich unter Deck bin, höre ich schon am Surren des Bug/Heckstrahlruders ob ein Charter-Gast oder ein Eigner-Gast einläuft.... Ich habe überhaupt nichts gegen Chartern (habe es selber auch schon in Süd-Frankreich gemacht und dabei die gleichen schlimmen Erlebnisse wie an der Müritz beobachtet) ABER ein Führerschein sollte Pflicht sein! Natürlich wird keiner durch den Schein der perfekte Skipper, aber es wird ein Grundwissen vermittelt (welches sicher verbesserungsfähig ist). Es kommt auch Keiner auf die Idee, PKW's, LKW's oder Krads in ländlichen Regionen führerscheinfrei zu vermieten um die Infrastruktur zu stärken!
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Gruß Christoph
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#46
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Moin und "dank u wel"!
Zitat:
Schlangen an den Schleusen lang und abends die guten Liegeplätze in den Häfen rar waren. Aus Lower Saxonia waren wir angereist, um im Mekka der guten Seemannschaft ein paar nette Tage zu schippern. Utrecht, Edam, und Amsterdam im Kielwasser, Rotterdam quasi vor der Nase. Eines Morgens, wir lagen gerade in Delft, wollten wir ablegen. Der Wind drückte uns kräftig auf den Steg. Bilder vom Abend vorher: Hinter uns Zweier-Päckchen ... Vor uns Zweier-Päckchen , der Äußere mit 'nem Schlauchboot dran... Eindampfen in die Spring - rausdrehen - gut ist. Lange Spring lag noch vom Einparken auf Slip (Blick auf Vorleine und Spring, mehr sieht man vom Steuerstand aus nicht davon ...) Einer meiner Bengels war abgestellt zum Einholen der Spring, sobald wir achteraus ins Hafenbecken dampften. Also Jockel an, Bis auf die Spring alle Leinen los und langsam eindampfen. Irgendwann nahm ich Gas weg und schaute fragend meinen Bengel an . Was ist mit der Spring? Vom Poller gerutscht? Er: Nö, der Mann vom Boot hinter uns hat die schnell losgemacht. Ok - passiert war zuguterletzt nix. Aber - das die gute Seemannschaft der Holländer soweit geht, dass zum Eindampfen gar keine Leine mehr benötigt wird, den kannte ich noch nicht. An dieser Stelle vielen Dank an den eifrigen und hilfsbereiten Sportsfreund und Leinenlosmacher. Obwohl, eigentlich brauche ich mich gar nicht zu bedanken. Das hat der aufmerksame Bootsnachbar (welcher vor uns lag) schon erledigt. Er sah, wie wir ablegen wollten und war genauso überrascht wie ich, als die Spring plötzlich fehlte. So haben wir gleich gelernt, wie es sich anhört, wenn ein Holländer einem Landsmann die Meinung sagt . Kinners, freue ich mich auf den Tag, wenn meine Jungs das Boot steuern und ich potentiellen Leinenloswerfern ordentlich auf die Finger schauen kann. Die kriegen was zu hören von mir ... Fazit: Ob McPom/BRB oder Holland, beides (von uns aus) vor der Tür, tolle Reviere, auch mal viel Verkehr und immer für 'ne Überraschung gut. Gruß Ralph |
#47
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Moin moin,
zunächst mal zum Schein: Ich hab vor einigen Jahren das Teil in einem WE-Kurs erstanden. Die Prüfung hat mir trotzdem nix geschenkt und der Effekt war, dass ich 1. ziemlichen Respekt vor der Maneuvrierfähigkeit deine 10m Bootes bekam 2. auch heute wenigsten weiss, was ungefähr die Schilder und Tonnen bedeuten bzw. was auf dem Wasser so gilt. Den erheblichen Zuwachs auf den Müritzgewässern haben wir auch live und in Farbe erlebt. Die Standzeiten an den Schleusen sind teilweise indiskutabel, wir haben zwar Glück gehabt und nie länger als 1,5 Std gewartet, die armen Schweine, die an der besagten Schleuse ankamen, dürften bis zum Abned kaum durchgekommen sein (Stand 16.00Uhr)... Dazu kommt, dass die Boot immer größer werden und in die kleinen Schleusen nur noch 4 oder 5 Boote passen - und dann noch die Deppen, die von Schleusenwärter 7 mal aufgefordert werden müssen, endlich vorzuziehen oder nach Backbord zu gehen oder oder... Und eine gewisse Arroganz der Skipper, wenn ich mit meiner alten 6m-Huddel neben einem 15m Kreuzer für 3000,- die Woche (oder was auch immer) ) auf ein wenig Abstand bestehe... Auch sehr schön: Einen netten Ankerplatz gefunden, ruhig und einsam - und ein netter Charterer findet den Platz auch so schön, dass er fast schon ein Päckchen machen will... Wenn das so weitergeht, wirds wirklich unschön! Gruß, Mike |
#48
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Da ich lustige Dinge zu meinen Beitrag gelesen habe möchte ich mich noch mal dazu melden.
Eigner : 90% aller Eigner in meinem Revier haben Ihre Boote im Wasser und fahren bei jeder Gelegenheit raus. Die meisten lernen das Bootfahren schon als Kind. Genauso wie mein Enkel 7 Jahre , in ruhigen Zeiten und Gewässer darf er an das Steuer Gas geben, langsam entwickelt er das Gefühl für ein Boot. Also nichts mit 5h im Jahr. Chaos: Von unserem Bootsteg, alle Boote die Von der Müritz kommen oder von Plau zur Müritz wollen müssebn daran vorbei. Da ich oft auf den Steg sitze, kann ich nur Chaos sagen besonders nach dem Öffnen der Brücke, jeder will der schnellste sein, von 9 Kmh keine Spur. Ich habe das Gefühl die Leute auf den Charterbooten sind auf der Flucht und nicht im Urlaub, Meter, meter meter machen. Geld ausgeben, naja nicht jeder hat neben der Charter 3000,00 € übrig. Viele sparen sich das Geld zusammen, teilen sich die Charter mit anderen. Habe sehr oft gesehen wenn Anreise war, was alles mitgeschleppt wurde an Verpflegung und Trinken. Ist auch legetim, und erlich, es würden viele von uns auch so machen, Nicht alle haben den Goldenen Löffel im Mund. Anders wäre es, wenn wie in Bayern bestimmte Sachen bezahlt werden müssen, - Skipass = Wasserbefahrgeld . Nur so zum Verständnis. Gruß Henrik
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Zeit ist keine Schnellstrasse zwischen Wiege und Grab sondern Platz zum Parken in der Sonne. |
#49
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Zitat:
Jetzt mal 'ne Frage: Wie - außer über allgemeine Steuern, die jeder zahlt - tragen denn die Eigner zum Unterhalt der Wasserstraßen bei? Besonders überlegenswert wird das Ganze, wenn es um Wasserstraßen geht, die wie diejenigen auf der Seenplatte fast ausschließlich dem Freizeitvergnügen dienen. Für den Skipass müssen in Bayern, in Österreich, Italien und der Schweiz übrigens auch Einheimische zahlen. Trotzdem kämen die Leute da mehrheitlich nicht auf die Idee ernsthaft auf Menschen z.b. aus Holland zu schimpfen, die nicht mit Skiern an den Füßen aufgewachsen sind und sich deswegen auf der Piste blöd anstellen. Warum bloß? Zitat:
Und nu? Muss ich's lassen? Muss ich mir ein Boot kaufen und 500 km entfernt nach MeckPomm legen? Oder was sonst ? Dummerweise ist Bootfahren mein Traum, seit ich's mal als Kind auf dem Main gesehen habe. Tut mir leid, wenn ich Deiner Gewässer unwürdig bin. Oder nee, gelogen: Eigentlich ist mir das schnuppe. Geändert von karaya (03.08.2011 um 16:50 Uhr)
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#50
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Hallo Klaus,
die Müritz ist nicht so mein Fahrgebiet, aber hier an der Saar, einen Katzensprung von F weg, hat man auch viel mit Charterbooten zu tun und wie schon gesagt, es gibt solche und solche und nirgendwo steht geschrieben, dass die Wasserstraßen nur von Eignern genutzt werden dürfen. Dann müsste ich mich auch darüber beschweren, dass unsere Autobahnen so voll sind und sich dort jede Menge Sonntagsfahrer und A--------er rumtummeln. Wie hier auch schon geschrieben, werden von den Chartergeldern Steuern gezahlt, wovon wiederum ein Teil in den Erhalt der Wasserstraßen fließt. Also kommt es doch wieder allen zu Gute. Aber für mein Boot habe ich noch keine Steuern gezahlt. Wenn ich allerdings in F fahren will, muss ich für mein Boot eine Vignette kaufen, die mich 121,50€/Jahr kostet. Dadurch werden die Charterboote aber nicht weniger und die Franzosen würden mir was anderes erzählen, wenn ich mich über zu viele Charterboote beschweren würde.
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Gruß Bernhard http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=121593 Früher zählte das erreichte, heute reicht das erzählte
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