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Deutschland Alles rund um Deutschland. Nordsee, Ostsee, Binnen. |
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Themen-Optionen |
#26
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Zitat:
Wieso sollte man die Schleuse Geesthacht meiden !? Die Schleuse läuft sehr ruhig! Nur weil da mit Berufsschifffahrt durch geht und Doppelseitig liegen beim Schleusen, ist halt kein Spielplatz! Bei uns in den Schleuse gehen auch viele ANFÄNGER durch haben auch keine Probleme bei fast 15 Meter fallhöhe! Macht die Anfänger hier nicht unsicher, jeder hat mal klein Angefangen!
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der freundliche Kollege aus demWSA MLK / ESK
- Marcus - https://www.wsa-mittellandkanal-elbe...eite_node.html
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#27
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Für Forums-Durchsuchende mal aktuell hochgeschoben:
Man wird in der Geesthachter Schleuse durchaus auch alleine geschleust. Ich weiß zwar nicht, ob das jeder der dort tätigen Schleusenmeister macht, aber ich erkenne sie mittlerweile an der Funk-Stimme und freue mich immer, wenn ich einen der wirklich freundlichen Mitarbeiter erwische. Diesen versteht man auch deutlich über die Lautsprecher an den Wartestellen (Oberwasser am Sportboot-Warte-Steg, Unterwasser am Dalben). I.d.R. beordern sie die Sportboote an die Südwand der Südschleuse oder die Nordwand der Nordschleuse, damit sie die Sportboote von ihrem Steuerstand aus während der Schleusung im Blick haben. Die Nordschleuse hat Rippenspundwände, die Südschleuse Betonwände. |
#28
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Moin, gerade diesen Fred gefunden, heißt also, an der Leiter festmachen oder diese eingelasenden Stege in der Wand und Seil umsetzen?
Ich habe das 6m Boot nächstes Jahr wieder in HH und plane schon mal grob paar Ausflüge
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Gruß Oliver Hellwig Milos 585 - Suzuki DF175 - Ugljan (HR) |
#29
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Man kann das so machen nur solltest du wissen, das das festmachen an einer Leiter grundsätzlich verboten ist. Ist genauso wie in einem Hafen, wo das "zustellen" von Leitern beim festmachen verboten ist. Je nachdem wie die WSP drauf ist kostet es sogar Geld.
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#30
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Also diese versenkten Stellen an der Betonwand? Konnte man auf den Fotos schlecht sehen.
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Gruß Oliver Hellwig Milos 585 - Suzuki DF175 - Ugljan (HR) |
#31
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Ja, da sind Poller in der Wand und die haben einem Höhenabstand, den man als Alleinschleuser bewerkstelligen kann.
Schimi hat natürlich Recht mit dem Verbot, ich benutze je nach Platz in der Schleuse (manchmal kommt man nicht an einen Poller sinnvoll ran) durchaus auch die Leiter mit meinem Schleusenhaken, in DIESER Schleuse gab es dahingehend noch keine Mecker Geändert von Pepper (14.04.2019 um 21:36 Uhr) |
#32
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Alles klar, jetzt nur noch bis 08/2020 warten
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Gruß Oliver Hellwig Milos 585 - Suzuki DF175 - Ugljan (HR) |
#33
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Zitat:
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“I don’t feel very much like Pooh today," said Pooh. Gruß Volker |
#34
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Aus gegebenen Anlass möchte ich darauf hinweisen, dass die Schleuse Geesthacht seit dem 21.12.2020 nicht mehr auf UKW-Kanal 22, sondern auf UKW-Kanal 01 zu erreichen ist!
Ich lag heute mehrere Stunden im Funkbereich der Schleuse Lauenburg, welche weiterhin auf Kanal 22 erreichbar ist, und habe diverse Fehlanrufe mitbekommen. |
#35
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Geesthacht war meine erste Schleuse bei der Überführung meines ersten Bootes und als wir die Schleuse erreichten war es schon dunkel.
Wir hatten also gar keinen Plan, wussten nur, dann man in der Schleuse die Leinen mit der Hand führt und es war total entspannt. Allerdings waren wir auch ganz alleine in der großen Schleuse. Die zweite Schleuse meines Lebens war dann die Kleine im ESK, die mit nur 18m Hub.
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Viele Grüße Uwe |
#36
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Gibt es im Unterwasser eine ausgewiesene Wartestelle für Sportboote? Oder greift man sich irgendeinen Dalben der nah genug an den Lautsprechern ist?
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Beste Grüße Volker |
#37
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Hallo Volker
im Sept. 2020 gab es keinen extra Bereich, einfach mit etwas abstand zur Schleuse festmachen, die Lautsprecher sind Stark genug
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Mit besten Grüßen Andreas
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#38
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Moin Volker,
exakt so, wie es Andreas/Elgar 2 schreibt. Die Lautsprecher sind nicht im Bereich der gesamten Dalbenreihe, aber bestimmt über eine Strecke von 100 Meter von der Schleuse aus. Man kann die Lautsprechermasten auch an Land stehen sehen. Zusatzinfos: Im Oberwasser gibt es am Südufer eine Sportboot-Wartestelle/Anleger, welcher zu benutzen ist. Es gibt dort an der Schleuse tätige Mitarbeiter, die allen Ernstes über Funk äussern, dass ein Hin- und Herfahren vor der Schleuse oder das Dümpeln vor dem offenem Schleusentor als Nötigung angesehen wird und zu unterbleiben hat. Weder das sichtbare Hin- und Herfahren im Ober-/Unterwasser noch der freundliche Funkanruf hat Auswirkungen auf eine schnellere Schleusung. Man wird dort grundsätzlich nach Schleusenwärter-Mentalität geschleust, welche von sehr positiv bis sehr negativ reicht. Geändert von Pepper (26.12.2021 um 21:18 Uhr) |
#39
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Krass, wie oft man das über die Geesthacht Schleuse liest.
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Beste Grüße Volker |
#40
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Als ich vor etwa 17 Jahren meine Funkscheine gemacht habe galt Geesthacht als die, gegenüber Sportbootfahrern, unfreundlichste Schleuse Deutschlands.
Jeder Kursteilnehmer, der durch die Schleuse gefahren ist, konnte aus eigenem Erleben etwas über die „Freundlichkeit“ des Personals beitragen. Der damalige Umgangston und das Verhalten des Personals gegenüber Sportbootfahrern, die so frech waren sich telefonisch beim Betreiberpersonal anzumelden, hat mich dazu bewogen den Funkschein zu machen. Inzwischen hat sich das Problem mit der „Freundlichkeit“ aber relativiert. In den letzten Jahren wurde mir dort immer freundlich begegnet und eventuelle Verzögerungen jedesmal sachlich begründet
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Wenn Du tot bist, dann weißt Du nicht dass Du tot bist. Für Dein Umfeld aber ist es hart. Genauso ist es wenn Du doof bist. |
#41
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Ich bin dieses Jahr zweimal durch die Schleuse in Geesthacht gefahren
und kann nichts Negatives berichten, außer das sich im Unterwasser kein Sportbootanleger befindet. |
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Ich denke, das "Negativgefühl" hängt so fest, weil dort im Moment der negativen Situation i.d.R.keine Kommunikation stattfindet, die etwas aufklären könnte.
Der Regelzustand dort ist völlig unauffällig, beinhaltet aber zu 90% eine Wartezeit bei offenem Tor, auch wenn sich kein Binnenschiff angemeldet hat. Diese Wartezeit im unauffälligen Bereich beträgt ca. 15 Minuten. Die Positivbeispiele unterschlägt man in seiner Erinnerung gerne mal. Das geht von sofortigen Einzelschleusungen über das extra Bereitmachen einer Schleusenkammer nur für einen selbst bis zum Funkanruf durch die Schleuse (!) ob man noch mit möchte, dann solle man aber bitte etwas zügiger fahren (eine sonstige Todsünde im Schleusenkanal ); Erklärung an die wartendenden Sportboote über Lautsprecher, dass man nicht mitgeschleust werden durfte, weil es sich um ein Tankschiff handelte und dann sofortige Schleusung im nächsten Durchgang. Hängen bleiben eben die Negativbeispiele: Wartezeiten von 45 Minuten, ohne dass ein Binnenschiff kommt; Tor geht zu, wenn man nur noch 50 entfernt wäre und auf Funknachfrage nicht reagiert wird und man sich im direkt sichtbaren Bereich aus dem Schleusenstand befindet (über die Kameras sowieso); Tore zu, man wird nach Funkanruf an die Sportbootwartestelle geschickt, Tor geht auf, Binnenschiff kommt, Tor geht zu - wenn man dann wie doof 1,5 Std. ohne erkennbaren Grund und ohne Erklärung da rum liegt, fühlt man sich einfach hilflos - man hat alles richtig gemacht, hat aber keine Möglichkeit ins weitere Geschehen einzugreifen, oder der "Sprachton" bestimmter Personen am Funk oder gar Pöbeleien aus dem Fenster des Schleusenstandes. Die Regel ist aber, wie oben erwähnt, unauffällig. Geändert von Pepper (27.12.2021 um 09:44 Uhr) |
#43
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Bei Problemen mit Schleusen muß man sich auch mal in die "Gegenseite" versetzen und objektiv das Verhalten so mancher Sportbootfahrer betrachten. Da wundert es nicht, wenn der Schleusenmeister mal grantig wird - aber leider oft zu Lasten von Unschuldigen. Ausgesprochene Fieslinge unter den Schleusenmeistern sind aber die absolute Ausnahme.
Ich erinnere mich da ungut an eine Schleusung in der Schleuse Lehnitz. Bei Ankunft zeigte die Leuchtschrift 2 h Wartezeit, nach meiner Anmeldung über die Sprechanlage verkürzte sich die auf 20 min. Ein Gartenhausfahrer war schon stinkig, er wartete bereit 1,5 h, hatte sich aber nicht angemeldet. Nachher trieb er dann hilf- und ahnungslos in der Schleuse rum. Dann kamen noch 4 Segler der 11-14m - Klasse, alle mit diagonal gelegtem Mast. 3 Skipper hilflos und einer Admiral, aber seine gebrüllten Anweisungen nutzten wenig. Eines der Boote verkeite sich mit seinem Mast in einer Pollernische und es dauerte ewig, bis der Schleusengang losgehen konnte. Oben wartete bereits ein Koppelverband, unten Weiße Flotte und der Schleusenmeister drehte fast durch. Als nächstes Sportboot hätte ich da nicht ankommen wollen
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Gruß Ewald |
#44
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Ich finde nicht, das sich jemand in die Gefühlslage eines Schleusenbedieners versetzten muß. Der ist ein Dienstleister und hat sich professionell zu verhalten, d.h. sein Schleuse nach sachlich, vernünftigen Abläufen zu betreiben. Sollte er das nicht tun, ist es sinnvoll den Leiter der vorgesetzten Dienststelle mal um ein Gespräch zu bitten. Das macht natürlich niemand der nur auf der Durchreise ist, aber ich erinnere mich an eine Schleuse auf dem RHK, wo eine Schleusencrew meinte die Sportbootfahrer auf den Arm nehmen zu können. Das hat sich dann nach einem Gespräch mit der vorgesetzten Dienststelle gaaannz schnell geändert.
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#45
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Auch auf Schleusen arbeiten Menschen, und manch ein Sportbootfahrer könnte denen das Leben auch leichter machen. Und so kommt halt auf Actio dann Reactio. Gilt natürlich genauso umgekehrt, verbessert das Klima aber nicht.
Natürlich sollte das Schleusenpersonal professionelles Verhalten zeigen, aber auch der Kunde sollte sich an Regeln halten und wissen was er tut. Oder zumindest die sinnvollen Anweisungen befolgen.
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Gruß Ewald |
#46
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Nur weil sich einzelne Schleusenwärter mir als freundlichen und korrekten Menschen gegenüber ungebührlich verhalten, werde ich es ihnen doch nicht nachmachen ...
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#47
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Zitat:
Faulheit, Arroganz, kein Bock, oder einfach nur die Lust gegen Vorschriften zu verstoßen? Da hat die Luft gebrannt. Später hab ich mal am Funk geäussert, dass ich mich beschweren würde wenn nicht umgehend geantwortet würde. Darauf meldete sich die Schleuse Lauenburg und sagte sie kümmern sich. Das war echt übel damals. In den letzten Jahren lief das aber durchweg ordentlich und freundlich. Wie überall seit 2 bis 3 Jahren. Keine Probleme mehr gehabt.
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Gottes sind Wogen und Wind, Segel aber und Steuer, daß ihr den Hafen gewinnt, sind euer. Gorch Fock |
#48
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Moin,
meines Wissens nach gibt es diesen „superfreundlichen“ Schleusenwärter in Geesthacht nicht mehr, der am Funk so auffallend „freundlich“ war, dass man ihn am liebsten durch das Funkgerät gezogen hätte. Seit gut zwei Jahren habe ich überwiegend gute Erfahrungen gemacht, auf Funkanrufe wurde freundlich reagiert, Wartezeiten hielten sich in Grenzen. Und war diese doch mal etwas länger, wurde das auch über Funk mitgeteilt . Gruß Birgit
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Der Kluge lernt aus den eigenen Fehlern...., der Weise aus den Fehlern anderer |
#49
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Zitat:
Der Sportbootfahrer war grundsätzlich ein unerwünschter Schleusennutzer und wurde entsprechend behandelt. Andersherum, wenn ich manchmal sehe wie selten dämlich sich manche Sportbootfahrer in der Schleuse anstellen, kann ich die Jungs im Schleusenwärterhäuschen auch zu einem gewissen Teil verstehen. Und ich fahre nur hin und wieder durch die Schleuse. Wenn ich die Dramen tagtäglich sehen müsste
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Wenn Du tot bist, dann weißt Du nicht dass Du tot bist. Für Dein Umfeld aber ist es hart. Genauso ist es wenn Du doof bist.
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#50
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Ich hatte im letzten Herbst beides ... Zu Tal, sofortige Antwort auf den Funkspruch, super nett und zum scherzen Aufgelegt, zu Berg einfach keine Antwort auf 2 Funksprüche, als ich dann 10 min später am Dalben lag kam mal ne maulige Ansage.
Ist wohl Tagesform - Schichtformabhängig. Interessant ist, dass ich zwei mal gesagt bekommen habe, ich solle mich GENAU daran halten was sie mir vorgeben wenn ich einfahre. Man scheint da tatsächlich interessante Erfahrungen mit Sportbootkapitänen gemacht zu haben Wartezeit war 1 x 10 min, 1 x 20 min. man hat jeweils auf einen Frachter gewartet.
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Physik gilt auch für Menschen die sie nicht verstehen. |
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