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Langzeitfahrten Alles für die grosse Fahrt.

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  #26  
Alt 18.06.2012, 13:49
egleh egleh ist offline
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Erstens kommt's anders, zweitens anders als man denkt.
Wenn alle Weltumsegler der Geschichte so wie ihr angefangen hätten wären die wenigsten von ihnen losgesegelt. Du kannst eine WUS nicht vollversichert ohne Risiken haben. Buch lieber ne Kreuzfahrt.
Wenn du aber wirklich Abenteur erleben willst, such dir ein Boot, das du dir leisten kannst und das robust ist, rüst dich einigermaßen aus und segel mit ein bischen ersparten los. Anders wird das nie was.
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  #27  
Alt 18.06.2012, 15:58
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moin,
ich geb dir mal 2 wichtige tips. bitte nicht böse sein .
1. schalte mal deine birne ein
2. benutze nach dem einschalten der birne mal deinen gesunden menschenverstand.
das hilft dir schon mal die kostenaufteilung zu verstehen.
erklärungen anderer poster verpuffen irgendwie bei dir und ich glaube dir auch nicht, das du viel gelesen hast. deine fragen bringen mich zu dieser vermutung.
wunder dich auch nicht über meinen ton, ich war zu lange auffem pütt. ehemals NRW.

bis denn
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  #28  
Alt 18.06.2012, 16:12
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jannie jannie ist offline
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Zitat:
Zitat von bernd_nrw Beitrag anzeigen
Hi,

kann jemand was zu den Kosten je laufendem Meter Bootslänge sagen?

Immer wieder ist hier die Rede davon, dass mehr Boot auch mehr kostet. Dabei meine ich nicht die Anschaffung, sondern den Unterhalt, Einklarieren, Marinakosten etc.

Welche Kosten sind wirklich von der Bootslänge abhängig und nicht vom persönlichen Gusto? Leider kann ich hierzu nicht wirklich etwas finden, ausser der Aussage, das jeder laufende Meter (erhebliche) Mehrkosten mit sich bringt.

Gruß
Bernd
Moin,
Das Persönliche definiert erstmal die Basis, d.h, Du weisst , wie oft Du im Durchschnit der 365 Tage im Jahr in einer Marina sein willst. Das geht schon mal zwischen 150 und 30 Tagen hin und her. Die Liegekosten sind üblicherweise von der Bootslänge, bei Katamaranen auch gerne mal von der Breite und Länge abhängig, manchmal nach Längengruppen sortiert, oft auch direkt proportional. Wir haben schlussendlich etwa 1,5 -2 Euro/m bezahlt, da waren die USA Preise mit etwa 1$/Fuss mit preistreibend. Also liegst Du zwischen 600 und 3500 Euro/Jahr. Dazu kommt bei fast jedem Marina Aufenthalt ein Restaurant (oder Kneipen) Besuch, Kosten je Person und Anspruch kennst Du doch für Dich selber am besten. Die Marina-Kosten gehen dadurch gerne mal um 30- 50 % nach oben, mit Landausflügen ist das ähnlich. Das hat wenig mit der Bootslänge zu tun, eher mit den eigenen Ansprüchen und Mitteln. Und die sind oft irgendwie proportional zu Bootsgrösse und Qualität.
Direkt etwa längenproportional sind die Kosten fürs Antifouling und die Arbeiten im Zusammenhang damit. Nur lässt Du das machen oder machst Du alles selber? Der Dieselverbrauch hat schon was mit der Bootsgrösse zu tun, nur die Unterschiede zwische 8 und 15 m sind bei langsamer Fahrt nicht so dramatisch, rechne mal mit dem Doppelten Verbrauch. Und klar, je länger, umso mehr Segelchen, die auch verschleissen. Wie viel das kostet?? Wir sind mit einem Mobo auf Langfahrt gewesen. Fällt mir noch die Klimaanlage ein, die wächst mit der Bootsgrösse in der Anschaffung und dem Verbrauch.
So, nu biste genauso schlau, wie vorher. Also eigene Ansprüche testen, und dann den Geldverbrauch daheim fürs normale Leben ansetzen, das Boot wird sowieso ne vernünftige Standard-Groesse zwischen 10 und 15 m haben. Etwas Reserve mitnehmen (rund 20 % der Gesamtkosten) und danach nur das Leben geniessen .Das Fluchen über Schäden im unpassenden Moment, über Sauwetter, die eigene Dummheit etc. gibt es immer kostenfrei dazu.
gruesse
Hanse
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  #29  
Alt 18.06.2012, 18:23
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bernd_nrw bernd_nrw ist offline
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Männers,

vielen Dank das - teilweise - vernünftige Feedback. Ich finde es immer wieder erfrischend, wie sich einige Kollegen hier ereiffern .

Es geht doch gar nicht darum für jemand anderen oder für mich festzulegen was es kostet und schon gar nicht, ob ich es mir leisten kann oder nicht. Es geht auch nicht darum, ob ich jeden Tag in der Marina liege, 3 mal täglich warm essen gehe oder ob ich mich von Regenwasser, Algen und frischem Fisch ernähren möchte.

Es geht darum, dass einige hier immer wieder markig schreiben, dass die Kosten doch ach so stark von der Bootsgröße abhängen, hierzu aber keinerlei fundierte Aussagen treffen können. Mit solchen Plattitüden kann ich wiederrum nichts anfangen.

@Hartmut2801: mach dir mal keine Sorge, ob ich meinen Verstand einschalte und wieviel ich hier gelesen habe... ich kann einiges ab, also nix für ungut.

BTW: Was mich hier stört sind die Leute, die nix zum Thema beitragen möchten, aber schlaue Sprüche dreschen, haltet euch doch einfach raus oder ertragt ihr es nicht etwas zu lesen ohne darauf antworten zu müssen?

Brrrr, das musste jetzt mal raus. Und jetzt lese ich hier wieder ganz entspannt ein paar nette Beiträge, die es ja glücklicherweise auch gibt.

Bernd
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  #30  
Alt 18.06.2012, 20:47
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moin,
wieder so ein unschuldspinsel , im rausreden bist du schon fast so gut wie ich .
geh doch mal auf die seiten vom bobby schenk und zieh dir das mal rein, danach sollten deine brennenden fragen so ziemlich erledigt sein.
ich sag dir mal: das ist pille palle was du hier veranstaltest, die preise ändern sich so rasch das du kaum noch mitkommst und durchschnittliche kosten, rechne mal so 10% vom neuwert des bootes pro jahr. ist ohne liegeplatzkosten die sind einfach zu unterschiedlich und die reisekosten hängen in erster linie von deinen vorlieben und unternehmungen ab. so nach dem motto: "wenn wir schon mal da sind, dann können wir auch .............. !" da kann man keine vorhersagen machen.
ein kumpel von mir kommt mit zweihundert euro im monat rum, das möchte ich aber nicht als durchschnitt rechnen. ich hab auch leute in der weitläufigen familie die verballern 5.000 euro im monat und meinen sie wären noch sparsam (man lebt ja nur einmal). du siehst es kommt immer auf den standpunkt an.
und ja, die bootsgröße spielt natürlich eine rolle, nämlich hauptsächlich bei euch in europa wo ihr meist nur marinahopsen spielt. das hört irgendwann auf, du liegst nämlich meist auf reede.
das hätte ich mir vom prinzip alles schenken können, lese mal bei bobby, norbert und ingrid und all den anderen die online ihre reise begleiten, da erfährst du alles frisch aus erster hand und wenn du denn in 20 jahren losmachst ist das alles nur noch schall und rauch.
mal ein aktueller blick aus meinem schlafzimmerfenster im anhang. wie man unschwer sehen kann, bin ich schon da .

bis denn
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  #31  
Alt 18.06.2012, 21:02
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Hallo Hartmut,

vielen Dank für die Bilder, aber deine Aufenthaltsort hatte ich schon anhand deines Headers gepeilt. Du hast es ja bereits geschafft, während ich mir die Zeit noch mit lesen vertreibe .

Weitere Informationen werde ich mir direkt da holen, wo aus erster Hand berichtet wird - Webseiten gibt es ja mehr als genug und Google ist unser Freund . Munter bleiben...
Gruß
bernd

PS: Leidest du eigtlich unter Schlaflosigkeit? Du bis doch auch noch ca. 6 Stunden vor unserer Zeit.

Geändert von bernd_nrw (18.06.2012 um 21:24 Uhr)
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  #32  
Alt 19.06.2012, 10:12
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Zitat:
Zitat von jannie Beitrag anzeigen
...Direkt etwa längenproportional sind die Kosten fürs Antifouling und die Arbeiten im Zusammenhang damit. ...
Dieser kleine Denkfehler wird gerne gemacht.
Die Arbeiten und Kosten an einem Boot - hier als Beispiel mal ein Antifoulinganstrich - sind nämlich leider nicht direkt längenproportional.
Ein längeres Boot ist auch ein höheres Boot - und damit ist es längenproportional zum quadrat (oder so ähnlich).
Beim Innenausbau, als weiteres Beispiel, kommt dann noch die größere Breite des größeren Bootes als 3ter Multiplikator hinzu - also längenproportional hoch 3.

Deshalb bedeutet 1 Meter länger gerne mal 3 mal soviel Arbeit/Kosten.
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  #33  
Alt 19.06.2012, 10:29
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moin,
was noch zu bedenken wäre, ich persönlich würde mit der bootsgröße so nah wie möglich an mein maximum der kasse und des könnens gehen. ausrüstung kann ich nachkaufen, wenn der kahn aber zu klein ist war es das und glaube mir, er ist immer irgendwie zu klein .

bis denn
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  #34  
Alt 19.06.2012, 10:48
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Damit hat Hartmut absolut recht - und das hat auch die eine oder andere Werft erkannt und bietet große Boote in spärlichen Ausstattungen an. zB Hanse
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  #35  
Alt 19.06.2012, 12:59
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Moin,

Hartmut und Chris habe sicher recht und sehe ich es auch, ein Boot ist im Zweifel ehr zu klein als zu groß und die Größe lässt sich im Nachheinein nicht mehr ändern. Am Ende ist es wohl wie bei einem Hausbau, jeder ruiniert sich so gut er kann und mag , wobei man sicher nicht immer das wirklich braucht, was man sich anschafft.

Bernd
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  #36  
Alt 19.06.2012, 14:24
nicknolte nicknolte ist offline
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Zitat:
Zitat von Christo Cologne Beitrag anzeigen
Dieser kleine Denkfehler wird gerne gemacht......
...längenproportional zum quadrat (oder so ähnlich).
Beim Innenausbau.... längenproportional hoch 3.
Zitat:
Zitat von Christo Cologne Beitrag anzeigen
Größere Boote in spärlichen Ausstattungen an. zB Hanse
Das sind ja wirklich mal interessante Ansätze mit hoch 2 und hoch 3...... Hier bitte ich darum dem Beweis anzutreten, besonders bei der Berechnung des Innenausbaus auf Langfahrt....

Hanse Boote habe ich auf der Messe in D angesehen und war über deren Verarbeitung richtig erschrocken. Da wurde billiges Holz mit aufgeklebten Plastikleisten verwendet und mit der Innenverkleidung konnte man im Bad Knackfrosch spielen. Für mich entstand zwangsläufig die Frage, wie Lange denn diese Inneneinrichtung hält, Bsw. schön aussieht. Ich glaube nicht das dies der richtige Weg ist. Bavaria hat da einen ganz anderen Eindruck hinterlassen. Dennoch sind beide keine Offshore-Cruiser, sondern meiner Meinung nach Costal-Cruiser.

Zu den Kosten: "Hanse" hat das richtig beschrieben, auch den Katamaran-Zuschlag von 50%, welcher aber nicht immer berechnet wird. Man liegt ja nicht permanent in einer Marina, wer das macht hat den Sinn der Langfahrt und das damit verbundene "downsizing" vermutlich falsch verstanden.

Antifouling ist in der Regel einmal im Jahr oder sogar seltener fällig. Das hängt ganz von der Verarbeitung, der Fahrgeschwindigkeit, und der Liegedauer in einer Bucht vor Anker ab (auch nachzulesen bei BS). Je nach Fahrgebiet macht das selber schleifen und anstreichen keinen Sinn, da Löhne und Gehälter nicht die gleichen sind wie hier in Deutschland. Und den einen Eimer (oder auch zwei bei einem Langkieler) mehr Farbe sollte man sich leisten können, vor allem im Vergleich zu den restlichen Jahreskosten.

Segel kauft man nicht ständig neu und das Nähen / Ausflicken kostet pro Meter def. Segel und wird nicht nach der Segelfläche berechnet.
Takelung als Sloop, Kutter oder Ketsch: Die beiden letzteren verwenden zwar mehr Segel, diese sind in der Regel aus stärkerem Material, welches mehr verträgt.

Einzig der integrierte Luxus kann sich hier negativ in den Kosten auswirken siehe Bsp. Klimaanlage an die Bootslänge angepasst. Ebenso jede menge überflüssige Elektronik oder gar ein eigenes Heimkino an Bord. Auch kochen mit Strom kostet wegen des größeren Generators etwas mehr.
Verwendet man anstatt einer angepassten Klima, nur eine die einen Raum runter kühlt und nur zum Entfeuchten der Luft verwendet wird, sieht auch das wieder anders aus. Bsp. Coolmax Portable oder andere...

Allgemeine Statistiken über die Kosten einer Weltumsegelung, gibt es aus den bereits mehrfach genannten Gründen keine. Günstig geht es vermutlich immer und nach Oben gibt es keine Grenzen. Aktuell kenne ich einen Segler der es geschafft hat ein nettes Leben mit minimalen Kosten zu führen. Lt. seiner Statistik hat er nach 3 Jahren und 9000sm (ankert gerne mal länger) gerade einmal 25.000EUR gebraucht. In dem Betrag war sogar ein neues Fundingi (zum gewinnen der Dingirennen) mit einem neuen 15PS Yamaha enthalten.

Mein Fazit: Die Kosten spielen bei einem Boot (in meinem Fall Segelboot) von 10 bis 15m keine entscheidende Rolle, das restliche Leben und das was jeder selbst erleben und sehen will sind da ganz andere Hausnummern.

Geändert von nicknolte (19.06.2012 um 14:39 Uhr)
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  #37  
Alt 19.06.2012, 17:33
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KaiB KaiB ist offline
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Chris liegt schon nicht falsch mit seinen Größenverhältnissen.

Wenn ein Körper "zunimmt" vergrößert sich seine Oberfläche (eben immer zweidimensional) im Quadrat, das Volumen nimmt in Kubik zu (räumlich seite x seite x seite).

D.h. ein etwas längeres und etwas breiteres Boot liefert sofort ein wesentlich größeres Volumen an, das man wieder vollbauen kann und sicher auch wird. Mit den entsprechenden Zunahmen an zu lackenden Flächen etc..

Die Rumpffläche nimmt quadratisch zu und somit steigen auch die Kosten für AF etc. entsprechend wobei sie der Volumenzunahme immer eine Potenz nachhinkt.

Je größer der Körper desto geringer wird die Oberfläche (relativ gesehen zu seinem Volumen), deswege kühlen Elefanten auch langsamer aus als Mäuse.

Geh mal auf zwei Boote einer Typklasse-Marke die nur wenige Fuss Längendifferenz haben. Du wirst erstaunt sein wie sich unter Deck die Verhältnisse ändern bei z.B: 3 Fuss Differenz.
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Gruß
Kai
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  #38  
Alt 19.06.2012, 17:47
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Zitat:
Zitat von Christo Cologne Beitrag anzeigen
Die Arbeiten und Kosten an einem Boot - hier als Beispiel mal ein Antifoulinganstrich - sind nämlich leider nicht direkt längenproportional.
Ein längeres Boot ist auch ein höheres Boot - und damit ist es längenproportional zum quadrat (oder so ähnlich).

Moin,
na ja, nimm mal ein Beispiel: Rumpf unter Wasser (wo anders streiche ich kein AF) ist ein Halbkreis in Längssicht, die Fläche ist dann Kreisdurchmesser x Pi/2, multipliziert mit der Bootslänge. Bug und Heck werden der Einfachheit halber mal ein mit der halben Fläche aud den Meter achtern und vorn gerechnet. Unser 10 m Boot hat dann ne Fläche unter Wasser von 42,4 Quadratmetern, ist drei m breit und taucht 1,5 m ein. So, der 12 m Dampfer ist 3,5 m breit ,Tiefgang nun 1,75 m, die Fläche ist 49,5 Quadratmeter. Längenzunahme 20%, Flächenzunahme auch 20 %. Nix mit quadratisch. Ist aber auch nicht so wichtig, weil die AF-Kosten eher vom Kranen usw beeinflusst werden, als von ein paar % mehr oder weniger Flächenänderung.
gruesse
Hanse
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  #39  
Alt 19.06.2012, 17:58
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Kai.... Theoretisch ist das ok, aber praktisch Nonsens, da Du das Boot nicht während der Fahrt innen ausbauen wirst. Es sei den man fährt heutzutage mit einer leeren, noch auszubauen Hülle los. Ich habe das nicht vor......

Farbe und Lack mache ich, wenn überhaupt nötig, auch vorher. Die Segler die auf Langfahrt ihr Boot z.Bsp. auf Fuji oder wo anders lackieren lassen, machen das ja nicht weil auf einer Langfahrt der Lack abfällt, oder weil nach einer Langfahrt eine Lakierung zwingend erforderlich ist.

Ich vergleiche gerade eine Peterson 44 und eine Peterson 46. Zwar nur zwei Fuß Differenz, aber Preisunterschiede gibt es da keine, egal was ich mir wie auch immer schön rechnen will. Bei der zwei Fuß längeren Version ist lediglich der Bereich der Dinette etwas größer, in der Heckkabine ein Sitzplatz und der Navigationstisch quer eingebaut.
Das gleiche habe ich mit einer Jeanneau Sun Magic ebenso gemacht. Wo ihr aber recht habt, das ist die Sache mit dem Mehrvolumen an Luft.....

Lustig... Aber was hat das mit den durschnittlichen Kosten einer Weltumsegelung zu tun?

Bis denn

Geändert von nicknolte (19.06.2012 um 18:16 Uhr)
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  #40  
Alt 19.06.2012, 19:33
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KaiB KaiB ist offline
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Das mit dem theoretisieren muss auch mal sein selbst wenn es sich nicht sofort auf die Kosten umlegen läßt.

Das mit den Größenzunahme habe ich anders empfunden als Du mit Deinen Beispielen.

So gibt es etwa unseren Eimer (Fisher) in ( je nach Bj. ) ähnlichem, teils gleichem, Ausbau.
In 30 `, 34`und 37 Füssen.

Während der 30 `er etwas beengt wirkt, paßt bei dem 34´er alles gut zusammen - für mein Empfinden- und ist auch Einhand noch gut zu machen.
Beim 37´ er glaubt man sich dagegen -vergleichsweise- schon im einem Palast.

Int. auch die Gewichte: 30er 6,6t, 34er 11 t, 37er 14 t.

Also können kleine Größenunterschiede schon erhebliche Veränderungen mit sich bringen.
Angefangen von der Rumpfgeschwindigkeit bis Handling und Kosten.
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Gruß
Kai
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  #41  
Alt 19.06.2012, 20:51
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Christo Cologne Christo Cologne ist offline
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Ist sicher nicht alles² oder gar³ - aber eben nicht linear.

Wo man auch mal hinschauen sollte sind die Masten.
Bei vielen Mastenkränen ist bei 250KG Ende Gelände.
Und da drüber darf man dann den richtigen Kran bezahlen.

@nicknolte:
du schreibst gerne von Klimaanlage - hat man sowas echt heutzutage auf einem anständigen Boot?
Ist mir jetzt nicht so bekannt - vor allem nicht auf Seglern.
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  #42  
Alt 19.06.2012, 20:57
nicknolte nicknolte ist offline
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Zitat:
Zitat von KaiB Beitrag anzeigen
Während der 30 `er etwas beengt wirkt, paßt bei dem 34´er alles gut zusammen - für mein Empfinden- und ist auch Einhand noch gut zu machen.
Beim 37´ er glaubt man sich dagegen -vergleichsweise- schon im einem Palast.
Stimme dir zu, der Ausbau ist in der Regel gleich mit etwas größeren Schränken und Tischen etc.....

Wir stellen also fest das mehr Luft dazwischen ist, die für ein erheblich besseres Gefühl sorgt. Nur kostet die Luft dazwischen auf der Langfahrt nix.....

Alles reichlich OT und spaßige Kleinkrämerei mit der Luft... denke ich...
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  #43  
Alt 19.06.2012, 21:21
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Zitat:
Zitat von Christo Cologne Beitrag anzeigen
@nicknolte:
du schreibst gerne von Klimaanlage - hat man sowas echt heutzutage auf einem anständigen Boot?
Ist mir jetzt nicht so bekannt - vor allem nicht auf Seglern.
Hmm, eigentlich persönliche Sache und in den USA, sowie im Südpazifik normal. Wenn Du auf die Seite von BS gehst, steht da auch was zu dem Thema, sowie viele Bilder mit Klimaanlagen auf dem Dach zum gelegentlichen Kühlen des Innenraumes.

Meine persönliche Meinung ist das man zumindest eine kleine Anlage an Bord haben sollte, da man dann im Süden nicht so extrem "im eigenen Saft gar gekocht" wird. Vor allem in feuchtwarmen Regengebieten oder während einer Regenzeit. Hier anführen möchte ich aber auch gesundheitliche Gründe, was den Blutdruck betrifft, sowie einen ruhigeren Schlaf, der dich am Folgetag mehr leisten lässt. Ebenso die Vermeidung einer Pilzbildung in Regengebieten.

Meine Planung sieht daher eine kleine Anlage mit 8500-9500BTU vor, die ich über einen ebenso kleinen tragbaren Generator mit Strom versorgen kann. Diese Anlage soll auch nicht permanent die ganzen "Kubikmeter kostenlose Luft" in allen Räumen runter kühlen, sondern morgens und abends 1 Stunde die Luft entfeuchten und einen Raum kühlen.

Der Preis liegt bei ca. 1100Euro inkl. Umrüstung auf Seewasserkühlung.
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  #44  
Alt 19.06.2012, 21:39
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Schafft ein kleiner Generator denn den Anschaltstrom der Anlage?
Aus eigener Erfahrung weiß ich das ein vernünftiger Ventilator (also kein 12V) schon viel hilft wenn man keine AirCon hat.
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Geändert von Christo Cologne (19.06.2012 um 22:12 Uhr)
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  #45  
Alt 19.06.2012, 21:55
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Zitat:
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Schafft ein kleiner Generator denn den Anschaltstrom der Anlage?
Ja, moderne Anlagen haben in der Regel keine hohen Anlaufströme, da die Druckverhältnisse der Anlage im ausgeschalteten Zustand ausgeglichen sind. Darüber hinaus sind teilweise Ventile für einen Druckausgleich eingebaut, um den Antrieb und den Kompressor beim Anlaufen zu schonen.

Geändert von nicknolte (19.06.2012 um 22:02 Uhr)
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  #46  
Alt 19.06.2012, 23:24
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......................
Meine Planung sieht daher eine kleine Anlage mit 8500-9500BTU vor, die ich über einen ebenso kleinen tragbaren Generator mit Strom versorgen kann. Diese Anlage soll auch nicht permanent die ganzen "Kubikmeter kostenlose Luft" in allen Räumen runter kühlen, sondern morgens und abends 1 Stunde die Luft entfeuchten und einen Raum kühlen.

Der Preis liegt bei ca. 1100Euro inkl. Umrüstung auf Seewasserkühlung.
Moin,
wir hatten anfangs auch so ein kleines Teil, da läuft der Generator dann aber im Dauerbetrieb, sobald Du im Süden bist, kühlen tut die kaum, nur Luft entfeuchten. Wenn schon, dann wenigsten 12 tsd btu, kostet mehr, hat Seewasserkühlung von Anfang an und ist nicht so laut. Und der tragbare Generator (Honda 1 oder 2 kw) ist für ne Langfahrt auch nicht so dolle, mag keinen dicken Regen und lässt sich drinnen schlecht einbauen. Wenn schon, dann DieselGen mit Seewasserkühlung, irgendwo muss ja auch der Strom für die Waschmaschine, den Wassermacher usw. herkommen. Klar, geht auch alles ohne, nur der Komfort ist dann auch zum Teufel.
gruesse
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Alt 20.06.2012, 03:06
nicknolte nicknolte ist offline
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Zitat von jannie Beitrag anzeigen
Moin,
wir hatten anfangs auch so ein kleines Teil....
Hast schon recht und es hat was, aber das sind glatt 10-12k mehr... Dafür dauert meine Reise fast ein Jahr länger... (was auch immer mit fast gemeint ist)

Die Klima, eine zweigeteilte Staukasten-Klimaanlage, ist so nicht käuflich zu erwerben und aus dem Mobilehome Bereich meines Ex-Arbeitgebers. Ich bekomme sie quasi über Beziehungen und kenne das zeug inkl. Diesel und/oder Gasheizung in- und auswendig, sowie von oben und unten..... Die Umrüstung auf Wasserkühlung macht mir ein Klima Spezi, der von mir früher mit Geräten zur Wartung und Reinigung von Klima-Anlagen und Kühlflüssigkeiten bekommen hat. Ich meine auch das die Leistung bei 8,5k beginnt und mehr möglich ist. Das kann ich gerne noch einmal überdenken.

Unterschiede zu einem Modell aus der Webasto-Apotheke sollte es eigentlich nicht geben, da sie ebenfalls verteilt installiert werden kann. Ich meine das die Webasto ebenso funktioniert. Vielleicht kannst Du mich da aufklären.

Auch im Bezug auf den Generator muss ich dir recht geben, aber ich will die Technik nicht all zu kompliziert gestalten. So ein Handy hat halt was und wenn es kaputt ist, organisiert man sich für kleines Geld ein neues.

Die 220V Geräte halten sich eigentlich in Grenzen, die Waschmaschine wird umgebaut und kann mit Warmwasser betrieben werden. Der Watermaker wird selbst hergestellt und "kärchert" mit reduzierter und herunter gedrehter Leistung vor sich hin. Die Anleitungen hierzu sollten bekannt sein.
Einzig die Klima-Anlage ist ein kleiner Stromfresser.

Ganz ehrlich, ein Boot organisiere ich erst später und so wie es aussieht vielleicht in den USA. Ein 110V Genset und/oder Klima ist da manchmal sogar drin...

Geändert von nicknolte (20.06.2012 um 03:29 Uhr)
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  #48  
Alt 20.06.2012, 11:05
Benutzerbild von hartmut2801
hartmut2801 hartmut2801 ist offline
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moin,
kommt mal zu mich und den chris inne tropen, da lernt ihr dat .
ich staune immer wieder was sich trockenschwimmer da zusammenschwafeln .
jungs das könnt ihr fast alles in die tonne treten .
mal zu dem gen und der air, wenn die anläuft braucht die min. den 7x nennstrom. mit so einem bonsai-gen hast du keine chanche, der hat nämlich nicht genug rotierende masse um das auszugleichen. ich hab im womo einen 2,8 kW gen eingebaut, der schafft so gerade eben den anlauf der 1 kW (9500 BTU) air-con. das sind so die tücken der sache. axo, lass mal den jockel durchrödeln, du kriegst einen an der murmel. wenn du das dann in der theorie alles gelöst hast und dein boot bestückst, kannst du räder dran schrauben und wegen überladung auf dem grund fahren .

der körper stellt sich um, das ist nicht wie in d-land. viele die neu in den tropen sind, machen den air-con fehler und sind dauernd krank. erkältungen trockene schleimhäute etc., alles air-con folgen. du brauchst hier auf dem wasser normal keine aircon, nur reichlich luken mit moskitonetzen. das kannst du mir glauben oder nich. du wirst auch, wenn du länger in den warmen gefilden bist, wieder eine zwar dünne aber auf alle fälle bettdecke brauchen . ich zb. mach abends kurz die air an und kühl unser schlafzimmer auf 29° runter. danach nur noch ein kleiner ventilator von den füßen her belüftend. da ich eine nachteule bin, stell ich noch den timer der air auf 9:00, damit die automatisch anläuft und die bude auf 29°C hält. brauchst du aber auf dem boot eigentlich nicht. ich kenne leute, die haben sich eine hängematte mit moskitoschutz besorgt und pennen an deck.

bis denn
__________________
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rechts-schreibfehler sind gewollt und deswegen mit voller Absicht erstellt. wer welche findet, darf sie behalten, verschenken oder auch versteigern.
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  #49  
Alt 20.06.2012, 15:12
nicknolte nicknolte ist offline
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Zitat von hartmut2801 Beitrag anzeigen
moin,
kommt mal zu mich und den chris inne tropen, da lernt ihr dat .
ich staune immer wieder was sich trockenschwimmer da zusammenschwafeln .
jungs das könnt ihr fast alles in die tonne treten .
mal zu dem gen und der air, wenn die anläuft braucht die min. den 7x nennstrom.
Zum Glück hast du "fast alles" geschrieben, das hat dich vorm Kielholen gerettet.

Um es aber kurz zu machen. heutige Klimaanlagen, nicht die billigen China Dinger, benötigen maximal das 3fache ihres Stromverbrauches als Anlaufsstrom für 50-150ms, wobei die noch optimiert werden kann. Quelle "hflgen". Um dies steuern und regulieren zu können, haben die Anlagen Leichtanlaufverdichter mit Druckausgleich, oder ein Softstartsystem (sanftes hochfahren des Systems) um den Anlaufstrom noch einmal zu halbieren, sowie Anlaufstrombegrenzer.

Eine 12V Klimaanlage im Bereich bis 12.000BTU kann bei ausreichender Dimensionierung der Batterieanlage und Optimierung aller Verbraucher auch über die Verbraucherbatterien betrieben werden. Sie benötigen in der Regel 90-100A Strom bei 12V. Aber auch das kann man nachlesen, nur nicht bei den China Dingern.

Handy GenSet: Sicher nicht optimal aber ausreichend und von Handys spricht man bis 3KW Leistung. Bsp. der 20i von Honda kann als maximalen Anlaufstrom das 3fache seiner maximalen Leistung (8,7kw) für 150ms bereitstellen. Packt man den in eine belüftete Kiste und stellt ihn aus Vordeck, passt das. Der Fischer Panda (8600Euro) ist sicher besser geeignet, leiser und Leistungsfähiger. Seine Werte liegen bei 55A für 3s.

Übrigens, da wir hier von Inverter-Stromerzeugern reden die über einen Hochgeschwindigkeits-Mehrpolgenerator verfügen, ist ein Motorschwungrad überflüssig. Die Motordrehzahl ist lastabhängig, wird quasi direkt an die entnommene Leistung angepasst.

Bitte überlegen und vielleicht ein wenig recherchieren bevor ihr was zusammen schwafelt....
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  #50  
Alt 20.06.2012, 16:07
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Zum Thema Anlaufstrom kann ich was beitragen: Mein Spannungswandler im Auto (12 auf 230 V) hat eine Softstartfunktion, damit lassen sich auch hohe Anlaufströme meistern. Bereits erfolgreich getestet mit einem 1500 W Heizlüfter und meinem 1700 W Staubsauger
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