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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#26
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Auf die Dauer hilft nur Power
Hallo,
ich habe eine Crescent 535 Classic mit 50PS Yamaha gefahren und kam damit gut ins gleiten. Ich habe gebraucht gekauft und hätte mir bei Neukauf immer die 60pS-Variante gekauft, einfach um bei vollem Boot mehr Reserven zu haben bzw. mehr Kraft beim Beschleunigen. Ich denke das Du beim Wiederverkauf auch besser da stehst wenn Du 50/60PS am Spiegel hast. Bin mir sicher das Du früher oder später auch das Bedürfnis haben wirst mal eine Etappe in Gleitfahrt zu verbringen und denke mit 25PS wird das nix. Grüße Wolfgang
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#27
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Danke Wolfgang,
ich bin eben auch nicht sicher wegen der Rumpfform. Die Crescent 535 ist ja was man einen "Halbgleiter" nennt. Sie kann demnach ihre Bugwelle nicht überwinden, wohl eben auch nicht mit viel PS. Es gibt also so gesehen auch keine "wirtschaftliche Gleitfahrt" sondern der Verbrauch nimmt stetig zu bei steigender Geschwindigkeit. Habe ich da einen Denkfehler oder ist sie doch ein "Vollgleiter" ? |
#28
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Hallo Michael,
ich habe selber eine Crescent 535 mit 60 PS Yamaha, und würde wie meine Vorschreiber auch den mind. 50 oder 60 PS wählen. So hast du immer genug Reserven,um auch beladen bequem in Gleitfahrt zu kommen. Zur Rumpfform, die Crecsent 535 ist ein Vollgleiter. Meine Erfahrung ist , günstigster Verbrauch bei ca 30-40 km/H. Grüsse Detlef
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#29
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Guten Tag Detlef,
danke , dafür ist dieses Forum eben super: man findet Menschen, die auch nicht so häufig gefahrene Boote aus erster Hand kennen und gute Informationen geben können. Die Information "Vollgleiter" ist nur aus der Praxis zu gewinnen. Welchen Propeller hast Du denn montiert auf dem 60 PS ? Man kann den normalen Motor nehmen oder den High Thrust ? Das Boot ist ja mit maximal zulässiger Beladung bei über 1.200 kg. Grüße Michael |
#30
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Ich meine die Rumpfform nennt sich schon Halbgleiter, habe aber nie verstanden warum denn die 535 kommt super ins Gleiten. Bei Schraube kann ich nicht mitreden, hatte vom Vorbesitzer eine Schraube drauf mit der er mit 4 Personen Besetzung noch Wasserski fuhr (hat mir Bilder gezeigt) umden Preis das Drehzahlen oberhalb von 4500 rein gar keinen Geschwindigkeitszuwachs gebracht haben. Aber ich erinnere ein Tempo von ca. 35km/h bei eben der Drehzahl.
Ein nachträgliches Umrüsten auf 60PS war wirtschaftlich unsinnig so, daß habe ich schnell verworfen. Ich denke der Preisunterschied zwischen einem Yamaha 50er und dem 60er ist marginal, ist ja im Kern derselbe Motor. Schönes Boot an das ich mich immer noch gerne erinnere. Fährt jetzt ein Freund von mir der letzes Jahr die Ostsee damit befahren hat. Für den Preis die eierlegende Wollmilchsau was die Eigenschaften angeht. Viel Spaß damit |
#31
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Habe für die Crescent 535 classic mal einen schwedischen Kurztest mit Yamaha 40 und 60 PS gefunden, den ich mal für die Interessierten einstelle:
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#32
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Zitat:
ich fahre meine Crescent mit Honda BF 50 und 2 Personen bis zu 25 kts. Meiner Meinung nach ist 50 PS der beste Kompromiss aus Fahrleistung, Gewicht, Verbrauch und Anschaffungspreis (beim Honda). Mit 30 PS fehlen Dir zumindest mit 4 Personen beladen, bei starkem Gegenwind und Strömung durchaus Leistung, 50 PS kostet zwischen knapp 2000 EUR UVP mehr, ist nicht viel schwerer und braucht nicht deutlich mehr, während die 60 PS Version mit mehr Hubraum schwerer ist und deutlich mehr (mind. 20%) braucht. Um die 16 bis 20 kts. fährt das Boot mit 2 Personen richtig ökonomisch. Nur wenn Du mit 4 Erwachsenen und viel Gepäck überall komfortabel gleiten willst, sind 60 PS sinnvoll. Wenn Du gar nicht gleiten willst, reichen auch deutlich weniger als 30 PS (30 = meiner Meinung nach "no fish, no meat"). Dann kannst Du in Verdrängerfahrt richtig Benzingeld sparen mit wenigen Liter pro Stunde. In den Videos sind alle Fahrzustände der Crescent 535 drin , http://www.youtube.com/watch?v=xSoVZT3bLaY http://www.youtube.com/watch?v=xpu_qSfUaD8 Viel Spaß mit dem genialen Boot!
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#33
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Wenn ich die schönen Videos von Euch sehe steigt die Vorfreude und die Spannung auf das neue Boot bis fast zum "Schmerzhaften".
Ich denke mein finanzieller Spielraum für den Motor ist mit dem 40 PS ( baugleich mit dem 30PS ) am Limit. Deshalb habe ich mir auch keinen Einbautank bestellt ( der kostet über € 2.000,-- extra ! ), sondern einen zweiten 25 L Tank, den ich unter der Sitzbank backbords unterbringen will. Außerdem: - ein elektrisches Horn - Hilfsmotorspiegel - die Vorhänge mit Stangen ab Werk - das Antifouling in grau ab Werk - zwei Angelrutenhalter zum Festeinbau - drei zusätzliche 12 Volt Stecker Bei Motorbestellungen bei Yamaha bis 31.03. bekommt man ein Simrad GPS Plotter incl. Fishfinder und HDI-Geber als freundliche Zugabe für Motoren ab 30 PS. Den werde ich montieren lassen. Am liebsten als Einbaugerät bündig im Armaturenbrett. Und dann ein Icom IC- M323G( AtIS und DSC -für den Urlaub am Meer). Mit dem Standardschaltkasten für den Motor bin ich auch nicht wirklich glücklich, schaut irgendwie wie ein Fremdkörper auf den Bildern aus, vielleicht gibt es eine Einbaulösung? Was würdet Ihr noch einbauen oder ausrüsten vor Erstwasserung?? Oder was weglassen?
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#34
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Die Differenz zwischen 40 und 60ps sind bei Boatshop24 ca. 1000 Euro. Angesichts der Tragweite die sich die Entscheidung für den schwächeren Motor ergeben wäre meine Empfehlung das Geld in den Motor zu stecken. Wenn Du später feststellst das du zu wenig Leistung hast wird es unverhältnismässig teuer nochmal zu tauschen. Ich würde die Vorhänge nehmen und den Rest später, nächstes Jahr ggfls. erledigen wenn überhaupt. Wozu einen Hilfsmotorspiegel wenn du keinen Hilfsmotor hast? Wenn Du einen anschaffen willst dann investiere lieber in den größeren. Ich bin mit meinen Außenbordern noch nie liegen geblieben, bin aber auch nur binnen unterwegs. Nur so meine Gedanken. Grüße
Wolfgang
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#35
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Zitat:
Noch seltener, nämlich quasi nie, brauche ich in meinem Revier ein Horn. Das würde ich als erstes weglassen, zumal es am Kajütdach irgendwo übersteht, man sich daran stoßen oder quetschen kann etc. Das mit dem Plotter / Fishfinder ist ja ein top Angebot und bares Geld wert. Gratuliere! Ich habe eine breite Badeleiter (Teakstufen) und einen großen Bügel am Heck zum Ein-/Aussteigen bzw. als Sicherheitsgriff bei Anlegemanövern am Heck, dito einen einzelnen Bügel am Bug in der Mitte, genial und auf jeden Fall besser als zwei außenliegende. Man kann von allen Seiten aufs und vom Boot steigen und sich in der Mitte festhalten. Vorne zwei Klampen sind besser als eine (zu kleine) in der Mitte. Wie lange und wo soll das Boot denn gewässert werden? Ich bin nicht sicher, ob ich noch mal Antifouling auftragen lassen würde mit 3-4 Wochen Kroatien und dazwischen Landlieger. Ein mal Antifouling, immer Antifouling, das Boot wird nicht schöner und nicht schneller dadurch. Bei starkem Algen- und Muschelbewuchs und Wasserlieber natürlich auf jeden Fall auftragen lassen. Ich habe mir einen dicken Wasserabscheider (in der Benzinleitung) hinter dem Tisch unsichtbar montieren lassen, mit Schauglas. Bislang war er nicht vonnöten, aber er vermittelt Sicherheit, kann es also empfehlen. Hätte ich mein Boot noch mal hier vor Ort mit bisschen Zeit, würde ich ein Verbrauchsmessgerät einbauen, denn die Analoggeräte bei Wellengang sind einfach sehr ungenau. Deswegen habe ich immer 2 x 10 l Reserve an Bord neben 50l Einbautank. Dito ist eine Beleuchtung sinnvoll, wenn man nachts auf dem Boot sein will. Ich habe ein 12V LED-Leuchtklebeband verlegt, genial. Ebenfalls vor dem Wassern würde ich einen Bodenbelag anpassen, denn das Teak-Imitat hat eine Kunststofflackierung und wird in Kroatien so heiß, dass man barfuß nicht mehr darauf stehen kann. Schon Luxus wäre, den Händler zu fragen, ob er ein Upgrade anbietet auf eine Hydrauliksteuerung. Und ja, die Motorschaltbox am Rand ist in der Tat etwas ausgesetzt. Deswegen verlasse ich die Pflicht (mit Persenning) an Backbord, an Steuerbord steht der Schalthebel steil nach oben. Während der Fahrt liegt die Position allerdings perfekt in der Hand. Allerdings fahre ich ausschließlich im Stehen (Gleitfahrt ist Sport)
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#36
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Ich hatte auch noch nie Probleme, und mein Honda ist 17 Jahre alt. Ich investiere in jährliche Wartung (Kosten gegen Null), neue Kerzen, Impeller, alle paar Jahre eine neue Batterie (vorsorglich), dann ist die Zuverlässigkeit höher als die einer Kombination aus ungepflegtem Hauptmotor und nie benutztem Hilfsmotor. Ich fahre ausschließlich auf der See und auch 30 Meilen vor die Küste.
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#37
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Zitat:
http://www.youtube.com/watch?v=T4H835athbM Kauf Dir zwei schöne, weiße, große wasserdichte Taschen zB Detlef Louis (siehe bei 1:30 min:s im Bild im Video), dort kommen Belegleinen, Straßenschuhe, Tauchermasken, Flossen, nasse Schwimmkleidung etc. rein und Dreck und Salzwasser bleiben fern vom Bootsinneren. Ich würde noch zu Hause bzw. beim Händler eine Fertigungsschwäche beheben. Ich habe weißes Sikaflex eingespritzt an der Stoßkante zwischen Ober- und Unterschale (im Video rechts bei 1:45 min:sec), bei harten Wellen nimmt diese meterlange Sikaflex-Verfugung Impulskräfte auf, und es gibt keine Geräusche oder Punktbelastungen mehr. Im starken Wellengang zu Beginn habe ich hier deswegen (vor der Modifikation) mein Laminat an zwei Punktbelastungen etwas geschädigt.
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#38
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Danke für die vielen guten Tipps, Ratschläge und Empfehlungen. Sehr hilfreich und praxisrelevant!
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Zitat:
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#40
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Ich habe Eure guten Argumente soeben umgesetzt und einen Yamaha F50 HETL für mein Schiff bestellt. Und zwar mit dem Yamaha 11 5/8 x 11 Propeller. Dazu die "Unterputz"-Schaltung Original Yamaha Nr. 705.
Ich fahre hauptsächlich an der Donau von Saal aus, das ist ca. 20 km stromauf von Regensburg. Es gibt dort, soweit nicht kanalisiert vor den Schleusen oder natürlich auf dem Main-Donau-Kanal keine Geschwindigkeitslimits. Und das schon mal zu viert und noch 2 Enkelkinder und den Hund dabei. Ich denke mit dem 50 PS, der am Ende jetzt so viel teurer nicht ist als der 40 PS ist das schon sehr sinnig! Das mit der Heftung zwischen Ober und Unterschale lass ich auch machen. Von meinem früheren, verkauften Boot hab ich noch einen Yamaha 6 PS Zweizylinder-Hilfsmotor in der Garage, der in der Tat nie gebraucht wurde, nur zum Einwintern und Auswintern gelaufen. Vielleicht lass ich das mit dem Hilfsmotor ganz. Mir ist vor der Montage des Hilfsmotors mal der Gaszug ausgehängt. Im Leerlauf ging es strömungsbedingt nur noch stromabwärts und das war mit der Berufsschifffahrt auf der Donau ein mulmiges Erlebnis. Es kam damals gleich jemand zum Schleppen zum Glück....
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#41
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Hallo Michael,
Du wirst es nicht bereuen, versprochen. Mit dem Hilfsmotor ist es vermutlich so das diejenigen die in mal gebraucht hätten nie mehr ohne fahren wollen und die anderen, so wie ich, darin keinen Sinn sehen. Ich habe mich für mein Boot und mein Revier mal erkundigt und mein Händler meinte nur: Bis Sie das Ding im Wasser und angelassen haben treiben Sie schon vor dem nächsten Frachter. Ich sollte dann lieber einen Anker werfen und ausreichend Signale zünden. Das hat mir eingeleuchtet. Ausserdem wüsste ich spontan nicht was bei einem japanischen Nähmaschinchen ausfallen sollte, gute Wartung vorrausgesetzt. Ich freue mich auf Bilder wenn das Boot da ist und wünsche schöne Vorfreude. Grüße Wolfgang
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#42
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Hallo Michael,
würde mich da auch meinem Vorredner anschließen, denn bis so ein Hilfsmotor Startklar ist , bist du schon wer weiß wo hin getrieben. Lege dir zum Ankergeschirr noch ein gutes Ruder zu und gut ist. Habe bei mir auch, den Original Einbau Tank weggelassen, die Kosten stehen in keinem Verhältnis, und dafür 3 x 25 Liter Tanks verbaut. Das reicht immer für mind. 150 km. Bei ruhiger Kanalfahrt sogar weit über 200 km. Freue mich auch auf Bilder. Grüße Detlef
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#43
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Hallo Michael,
war am Wochenende bei meinem Boot, und da ist mir noch was Aufgefallen, was eigentlich eine Wichtige Sache ist. Du solltest dir gleich Mittschiffs, Klampen einbauen lassen. Diese sind beim Schleusen sehr hilfreich.
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#44
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So, das Schiff ist bei meinem freundlichen, sehr flexiblen und geduldigen Händler angeliefert. Hat die Reise aus Schweden unbeschadet überstanden. Ich lass Euch mal an der "Aufrüstung" teilhaben, soweit ich selber Fotos bekomme. Also zuerst auspacken und die Teile, die separat bestellt sind montieren. Die seitlichen Klampen habe ich auch noch nachbestellt. Das graue Antifouling find ich ganz ok übrigens.
Heute war die Montage der Bilgenpumpe und das Horn dran: |
#45
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Glückwunsch ! Ein sehr schönes Boot
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#46
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Fortsetzung:
Nun ist also das Armaturenbrett bestückt und die empfohlenen Klampen mittschiffs montiert. Es geht also voran. Die se Woche soll der Motor noch geliefert werden. Erst mal Fotos von heute: |
#47
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Hallo Michael,
wie weit bist du mit der Crescent 535 ? Schon erste Erfahrungswerte ? - Sicht durch die vorderen Scheiben ? - Stehend fahren ? - Schlafen an Bord ? - Rauhwasser ? - Aufs Vordeck gelangen ? - usw. Ich habe gerade hier einen Thread zum Thema Halbkajütboote gestartet. Für mich sind dort viele interessante Infos zusammen gekommen.
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# Gruß Carsten
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#48
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So, jetzt kann ich erfreulicherweise berichten, dass unsere Crecent 535 classic zu Wasser gelassen wurde. Am Vatertag hat sie die ersten Wellen auf der Müritz durchpfügt und gestern auf dem Trailer haben wir sie zur Donau gezogen. In Marchow hat sich Herr Schulz trotz Feiertag einen halben Tag zur Einweisung Zeit genommen. Seebootech ist ein Geheimtip für super Service und einen freundlichen Umgang. Es gibt auch schon erste Fotos, die ich aber vom Handy erst mal auf den Laptop bringen muss. Dann gibt's was zu schauen.
Die Begeisterung ist groß, das Boot fährt wunderbar. Auf der Mecklenburger Seenplattte ist aber bei 25 Km/h Schluss. Also bis demnächst. |
#49
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So, hier nun die versprochenen Fotos . Das lange Video nimmt das System leider nicht an, oder ich bin zu ungeschickt.... Unser Hund steht normalerweise auch nicht quer im Wind.
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#50
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Zitat:
- Sicht durch die vorderen Scheiben ziemlich gut, weil es echtes Quarzglas ist, die Scheiben nahezu senkrecht stehen und der Rahmen sehr klein ist. Ich fahre allerdings nur bei extremem Sturm oder Starkregen im Sitzen und nur dann schaue ich durch die Scheiben. - Genau, stehend fahren! Fast zu 100% fahre ich im Stehen, meist sogar nicht auf dem Schiffsboden, sondern stehend auf der Sitzbank und lenke mit einem Fuß. Echtes Flybridge-Feeling und toller Fahrtwind bei 36'C , allerdings habe ich ein Oldschool-Steuerrad (siehe Video) mit Griffen. - Schlafen? Die Liegefläche ist sehr groß, man könnte auch mit 3 Personen nebeneinander liegen, 2 Meter Leute liegen bequem und hell und wagerecht, 1,70-1,80 m Menschen könnten sich sogar quer hinlegen. Die Schaumstoffpolster sind ordentlich. - Rauwasser ist für mich kein Problem. Der Crescent ist nicht stark aufgekimmt und setzt hart ein, aber bei Sturm komme ich immer noch komfortabel mit ca. 10-12 kts. durch die Wellen. Richtig ätzend wird es, wenn man eine Welle übersieht und mit Cruising-Speed 16-20 kts hart aufsetzt. Also zusammengefasst: Langsam durch Rauwasser gar kein Problem, weil sehr hohes Freibord und breiten, auftriebsstarken Bug, aber mit Speed durch Rauwasser geht auf keinen Fall, ist keine Axopar. - Auf's Verdeck gehen? Eines der besten kleinen Boote dafür. Für diese Brotgröße sehr breite umlaufende nicht verbaute Lauffläche, auch noch nach innen stehend, das heißt, kein Abrutschen nach außenbords, aufgeraut im Gelcoat, super Handgriffe auf dem Dach. Top für normale Leute (schlank, gelenkig). Gruß nature |
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