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| Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
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#26
13.10.2011, 00:59
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Zitat:
Ja, mache morgen erstmal weiter. Ein guter Freund von mir kommt morgen Nachmittag zu mir und hilft mir beim Abschleifen. Er ist Maler&Lackierer und kann mir bestimmt auch nützliche Tips geben. Mal sehen, wie die Substanz sonst so ist. Habe aber alles schon einmal mit nem Schraubenzieher "überprüft" und bislang nichts weiter gefunden ausser die von mir beschriebenen Stellen. Hoffe, dass das auch so bleibt  Ansonsten OFEN  Werde euch auf dem Laufenden halten! LG
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Liebe Grüße aus Bremen vom Patrick! _____ Der Mensch wächst mit seinen Herausforderungen... 
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#27
13.10.2011, 14:18
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Moin,
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ciao,Michael
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#28
14.10.2011, 16:04
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So habe nun fast das halbe Boot abgeschliffen. Ist ne mords-Arbeit! Mir tun die Arme weh
Also, das Boot war erst beige, dann weiß, dann hellbraun, dann schwarz und zuletzt dunkelbraun. Wieso ist der Lack denn nie ganz entfernt worden? Ist das mit dem Abschleifen überhaupt eine gute Idee oder hättet ihr den alten Lack besser abgebeizt? Bis jetzt habe ich keine weitren rotten Stellen gefunden, von daher werde ich erstmal weiter machen... Habt ihr Tips für mich? LG vom Patrick
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Liebe Grüße aus Bremen vom Patrick! _____ Der Mensch wächst mit seinen Herausforderungen...
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#29
18.10.2011, 09:42
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So. Hab nun das ganze Boot abgeschliffen und keiene weiteren rotten Stellen finden können. Ein Spant muss aber noch erneuert werden.
Habe nun ca. 450 E fürs Holz und 600 E für die Lackierung berechnet für die Restauration. Ist das realistisch? Das Holz würde ich von einem Händler in Bremen beziehen, Georgus heisst der... Hat jemand da Erfahrungen?
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Liebe Grüße aus Bremen vom Patrick! _____ Der Mensch wächst mit seinen Herausforderungen...
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#30
18.10.2011, 09:45
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wenn ich das durchziehe, benötige ich jedoch eure Hilfe in Form von Beiträgen...soll ich es wagen? Habe nun min. 4 Helfer...
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Liebe Grüße aus Bremen vom Patrick! _____ Der Mensch wächst mit seinen Herausforderungen...
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#31
18.10.2011, 09:51
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Ich hab nun meine Freundin, die mir mit Rat und Tat zur Seite steht, einen Freund, der Maler und Lackierer ist, eine Freundin, die mir die Segel reinigt und die Persenning näht, meinen Nachbarn, der mich mit Schleifpapier und handwerklichen Tips zur Seite steht und
noch einen guten Freund, dessen (Stief)Vater Bootsbauer ist... Ist das machbar? Und innerhalb meiner Kostenberechnung???
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#32
18.10.2011, 10:10
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Ich bin von diesem Trööt etwas hin und her gerissen.
Eigentlich kannst du dir diese Fragen nur selbst beantworten. Willst du in Zukunft weniger Zeit mit deiner Freundin verbringen? Dir wird ja wohl nicht jeden Tag an deinem Boots chleifen wollen... Willst du deine Freunde strapazieren, bzw. dich auf diese Leute verlassen? Wie hoch ist deine eigene Schmerzgrenze? Es gibt Leute, die machen das, es gibt Leute, die geben nach 2 Jahren auf, und es gibt Leute, die holen sich auf halber Strecke noch ein weiteres Boot hinzu. Ich würde mal schätzen, dass in das Boot noch locker 2.000 oder 3.000 EUR gehen, bis das mal segelfertig unterwegs ist. Schau mal, was allein das laufende Gut kostet, Blöcke, Schoten, u.s.w..
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha
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#33
18.10.2011, 10:33
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du hast gute Voraussetzungen!
vor allem, weil deine Freundin ja mitzieht. Wenn dann noch fachliche Hilfe dazukommt, wie der Stiefvater von deinem Freund, dann ist das sicherlich machbar. Wichtig wäre aber ein Bauplatz nicht weit von deinem Zuhause entfernt und trocken. Wenn die Beschläge und Ausrüstung auf deinem Boot vollständig ist, dann wirst du mit ca 2000 € wohl hinkommen. Was hast du für Vorteile bzw. Nachteile: Vorteile: - du kennst dein Boot bis zum letzten Spant. - du wirst es lieben lernen - auch "neuere" Boote brauchen Pflege und Zuwendung - du bzw. "es"(dein Boot) hat sich dich ausgesucht - es ist ein Kimmkieler und den wolltest du - es gibt immer was zum Basteln (das schreib ich dir aber auch bei den Nachteilen) Nachteile: - du wirst einige Zeit brauchen bis es fertig ist - es können unvorhergesehene Probleme auftauchen - zeitliche und finanzielle Belastung - man verkauft so ein Boot nicht mehr so einfach, in das man so viel Mühe und Herzblut gesteckt hat. - es könnte dir aber zu klein weden. - Es gibt immer was zum Basteln Ich würde aus dem Bauch heraus sagen: mach es fertig, wenn du dich drüber siehst. Schau aber, dass du dich nicht zu sehr mit Details aufhälst, sondern, dass du auch zum Bootfahren kommst. Evtl. die Restaurierung in Etappen vornehmen. (heuer das Boot sicher machen, nächstes Jahr segeln gehen und dann im Herbst mit dem Innenausbau und den Verschönerungen weitermachen. Viele Kleinteile kann man auch im Winter in der warmen Stube aufarbeiten. (dann wird die Zeit bis zum Sommer deutlich verkürzt   )dann siehst du auch, was noch fehlt, was du noch ändern musst etc. Stell ein paar Bilder ein vom abgeschliffenen Rumpf. LG Peter, der 5 Jahre an seinem Schiff gearbeitet hat und nie fertig wird
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Holzboot! - als hätte ich sonst keine anderen Sorgen... doch! - ein Boot aus GFK 
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#34
18.10.2011, 16:34
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Moin,
Zitat:
ciao,Michael
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#35
18.10.2011, 18:46
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Meine 5ct.: hast dir günstig einen 2t-Trailer gekauft. Den Rest würde ich entsorgen. Ausser Kleinteilen, evtl. Rigg und Segel sehe ich nichts, was sich lohnt, auch noch weiteres Geld hinterherzuwerfen. Für 2500 tsd und weniger bekommst du am Markt eine Leisure 17, die ist dann auch ein Kimmi, wenn es denn einer sein muss. Besonders, wenn du keinen Trailer brauchst, weil du ja einen hast, sollte sich etwas in der Größe günstig auftun lassen.
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"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern - am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern." Nelson Mandela
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#36
19.10.2011, 17:37
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Hallo Patrick,
ich habe mir vor einer Woche auch ein Holzboot (Kimmkieler) gekauft. Auch ich hatte es vorher nicht angeschaut und habe mit dem Schlimmsten gerechnet und festgestellt: Ist nicht schlimm, hauptsächlich Schleifen und Streichen. Dein Boot sieht tatsächlich schlechter aus, aber: wenn der Kiel ok ist, ist alles andere nur ein Problem von Arbeit und Zeit. Sehe es mal so (und das war auch mein Ansatz): Abbauen musst Du das ganze Zubehör sowieso. Lege es ordentlich auf die Seite, reinige es und gut ists erstmal. Schau, dass Du den Trailer fit hälst, denn der ist allemal die 1000 € wert.... ...und dann fang an. Wenn Du die ersten paar Hundert Euro investiert und verbaut hast, wirst Du merken, ob Du dem Projekt gewachsen bist, oder nicht. Wenn nicht, bekommst Du für Trailer, Rigg, Segel, Bug- und Heckkorb und die Reling allemal so viel Geld in der Bucht, dass Du finanziell nicht draufgelegt hast. Wenn Du aber Spaß und Liebe für das Boot entwickelt hast, wirst Du es auch fertig machen. Den Leuten, die zu einem Neubau raten widerspreche ich hier: Da gehört mehr Erfahrung, handwerkliches Geschick, Werkstatt und Geld dazu, als das, was Du für die Restaurierung benötigst. Klar, für 3-5 Teuros bekommst Du ein GFK-Boot segelfertig mit Trailer und Osmose - so war es zumindest bei mir und meinem MoBo. Viele Stunden Schleifarbeit (Gelcoat schleifen ist schlimmer als Lack vom Holz schleifen), faule GFK-Stellen rausgeschnitten und mit Epoxy neu aufgebaut,...Epoxy hast Du übrigens wochenlang an den Fingern. Ich tausche mich gerne mit Dir aus. Grüße Max
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#37
21.10.2011, 09:55
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Ja, dass meine Freundin mitzieht finde ich toll - aber sie hat ja auch was davon, wenn das Boot mal fertig ist. Hab ihr viele Viedos auf youtube gezeigt und sie glücklicherweise ebenfalls mit dem Segelvirus infizieren können ;) Ausser die Hochseegeschichten, das fand sie nciht so prickelnd "GEFÄHRLICH"! ;) Die Ausrüstung ist soweit super. Nur die Rettungsmittel (Westen, Rettungsring, Feuerlöscher etc. sind eher für die Tonne... Die Segel sind auch in Ordnung. Der Persenning(e) müssen zwar noch gereinigt und z.T. genäht werden, aber das übernimmt eine Arbeitskollegin für mich ;) Das Laufende Gut ist soweit auch in Ordnung, evtl müsste ich ein bisschen was erneuern, aber ich werd das (Tipp von einem Kollegen) erstmal in die Waschmaschine tun und gucken, was dann noch zu gebrauchen ist. Gut, 2000 € ist auch machbar, muss ja nicht auf einen Schlag alles bezahlt werden. Und das Holz würde mir meine Mutter zu Weihnachten und Geburtstag sponsern ;) IHRE IDEE! NICHT MEINE! Das mit der Restauration in Etappen ist eine wirklcih gute Idee, daran habe ich noch nicht gedacht! Hauptsache ist ja, es segelfertig zu machen. Der Innenausbau kann ja eigentlich warten... Vielen Dank für deine Antwort! LG aus Bremen ! Patrick!
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#38
21.10.2011, 09:56
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Achso, ich hatte jetzt 7 Tage Nachtdienst und war nciht mehr beim Boot aber am WE werd ich da sein und auch Bilder vom abgeschliffenen Rumpf machen
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#39
21.10.2011, 10:03
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Glücklicherweise macht meiner Freundin die Arbeit am Boot Spaß. Und auf meine Frage bei Facebook, wer mir helfen möchte, kamen dutzende Antworten. Daran wirds wohl nicht liegen. Ein paar haben mir schon geholfen (abschleifen etc.) Ob auf die Leute dann auch Verlass ist, ist noch abzuwarten, da hast du allerdings recht. Wenn ich Pech hab, wird sich das alles ganz schön in die Länge ziehen! Das war ja eigentlich nicht der Plan... Okay, 2000 € ist schon happig. Und eigentlich auch deutlich mehr als ich einplanen würde aber ich wollte halt so gern ein Boot aus Holz und einen Kimmkieler. Ich sag mal so. Wenns nix wir dann habe ich (viel) Lehrgeld bezahlt und bin beim nächsten Mal schlauer... Das Laufende Gut scheint weitestgehend in Ordnung zu sein. Ein paar neue Seile wurden mit mitgegeben.... Mal sehen, was der Motor so im nächsten Jahr zu bieten hat. Entweder er läuft oder ich könnte den Platz als Stauraum nutzen ;) Liebe Grüße! Patrick
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#40
21.10.2011, 10:14
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Hallo Max! Ich möchte dir gerne ganz besonders für deinen Beitrag danken! Hab nach Lesen deines Beitrags mal in der Bucht geschaut und festgestellt, dass Mast, Segel, Kompass, echolot etc immerhin noch so viel Wert sind, dass das Lehrgeld, was ich bei Aufgabe der Restauration zahlen würde, doch geringer ausfiele als ich dachte. Das bestärkt mich in meinem Vorhaben. Ich werde mal sehen wie weit ich als Laie gehen kann, bis ich an meine Grenzen stoße. Allein das ist es doch Wert oder? Was hast du dir denn für ein Boot gekauft und was muss noch dran gemacht werden? Einen Neubau würde ich mir auch (noch) nicht zutrauen...von daher würde das auch erstmal ausscheiden... Liebe Grüße aus Bremen! Patrick
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#41
21.10.2011, 10:17
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ich weiss nicht ob das ein echolot ist. ist ein englisches Fabrikat mit "depth indicator" und ner Anzeige in Fuss. Allerdings nicht digital...Herstellungsjahr ist 1980
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#42
21.10.2011, 10:40
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Ich kann deine Bedenken gut Verstehen - meine Freundin und ich überlegen auch ständig, ob sich das wirklich lohnt! Einer meiner (engsten) Freunde meinte auch, dass ich am besten eine Kettensäge nehmen sollte und den Rest in der Bucht anbieten soll... Denke mal das wäre auch das Klügste. Aber das Boot ist (ausser seinen Mängeln) das, was ich eigentlich gesucht habe. Einen Kimmkieler aus Holz... So jetzt noch ein paar Sprüche meiner Freunde: "Jeder Versuch macht klug" "das was du zahlst ist auch ein Lehrgeld" "du wirst Grundlagen in der Bootsrestauration erlernen (danke der Foren-Hilfe) und daran wachsen" "du wolltest genau so ein Boot und du solltest es probieren" Wenn ich weitere Mängel an wichtigen Teilen entdecken sollte, dann wird das Projekt als Fehlinvestition verbucht und ich würde beim nächsten Kauf besser aufpassen. Ich weiss, das Boot ist in einem miserablen Zustand aber selbst der Stiefvater eines guten Freundes, der Bootsbauer ist, ist der Meinung, dass delbst diese gravierenden Schäden zu beheben sind WENN der Rest der Substanz gut ist. Aber, so weit bin ich noch nicht. Der Innenausbau ist zwar schon weg aber abgeschliffen ist das Boot von innen noch nicht... Würde mich über weitere Beiträge von dir freuen! LG Patrick
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#43
21.10.2011, 15:08
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Okay, es gibt ja 2 Seiten. Die emotionale und die Kaufmännische. Bisher hast du ja keine "miesen" gemacht, der Wert ist so gegeben. Aber wenn du in das Boot 200 Stunden und 2000 Euro versenkst, vieviel ist das Boot dann wert???? dann ist das die andere Seite, wieviel ist es dir wert???
Ansonsten ist die Entscheidung für genau den Bootstypen klasse: Kimmkieler im Watt wird euch wunderschöne Erlebnisse bescheren und als Engländerin wird sie schon ne Portion Wind abkönnen  Aus leidvoller Erfahrung rate ich dir dringend, den Motor gleich zu entsorgen und dir einen vernünftigen AB anzuschaffen. Wer meinen Ärger mit dem VolvoPesta kennt, weiß wovon ich rede
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"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern - am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern." Nelson Mandela
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#44
21.10.2011, 15:42
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Moin Patrick ,
wenn Du in der Lage bist die Schäden einzuschetzen und sovil Unterstützung hast ,es Finanziel für Dich machba ist würde ich es versuchen . Will hier Stephan nicht unbedingt wiedersprechen aber ich habe mit alten Volvo Penta Motoren durchaus gute Erfahrungen gemacht und der vorteil ist das es fast überal Teile dafür gibt . Einen zusätzlichen Aussenborder kann trotzdem nicht schaden . Wünsche Dir viel Ervolg und Durchhaltevermögen .
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Grüße lars Heute Nichtraucher Die Schriftgelehrten weinen wieder
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#45
21.10.2011, 16:25
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Nienich wieder würde ich einer solchen Lustkrücke mein Leben anvertrauen. Wenn dir wie mir mitten im Fahrwasser der Weser der Motor verreckt und 2 dicke Pötte auf dich zukommen, der Motor verreckt und du dank Tide auf das Sperrwerk zutreibst, etc.dann denkst du anders. Für meinen MB2/50 gab es kaum noch Teile, wenn, dann zu Goldpreisen. Trotz 3 Kartons mit Ersatzteilträgern keine vernünftige Reparatur möglich, weil alle Motoren gleiche "Probleme" hatten, etc. Wer weiß, was für ein Motor das ist? Für einen 30 Jahre alten VP kanst du das locker vergessen! Vielleicht ist das sogar ein richtiger Exot? Dann erst recht! Warum soll der Mist drinn bleiben? Nicht nur Zuverlässigkeit, sondern auch Gewicht! 100 KG? Wieviel wiegt ein AB? Wenn der zickt, wird der abgeschraubt und ausgetauscht und gut ist! Achja, die Welle würde ich bei der Restauration auch gleich entfernen....
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"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern - am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern." Nelson Mandela
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#46
21.10.2011, 16:47
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Hi,
die Ansichten der Fachleute hier habe ich mir gekniffen, meist murkse ich so, wie ich es für richtig halte. Mein SL-Motor war vor 10 Jahren, laut Fachmann, am Ende und musste dringend gemacht werden, (geschätzt 5000-8000Euro) ich habe dem Motor nichts davon erzählt und er läuft noch immer. Er läuft so gut, das vielgelobte Fahrzeuge gleicher Bauart schändlich zurückbleiben, wenn ich auf den Pinsel trete. Er frisst weniger als seine Artgenossen und Öl nimmt er zwischen den Wechseln gar keins. So würde ich das auch mit dem Boot machen, verheizen kann man immer noch! Den Motor raus und ab in die Bucht, das ganze Antriebsgelumpe gleich mit. "Zack", ein Problem weniger. (5 PS Ab und gut) Holz aus dem Baumarkt, gewöhnliche, wasserfest verleimte Platten und dann beigehen, den Verstand, bezüglich der Stabilität, mitarbeiten lassen und dann den Kahn preiswert zusammenschustern. Die Fahrten damit über Gewässen, wo man von keiner 2m Welle überrollt wird und keine Brecher dem Rumpf zusetzen. Es sind schon Leute mit einer Badewanne über den Ärmelkanal oder in einem Fass die Niagarafälle runter.....also, nur Mut! Mach es zu deinem Projekt! Willy (Heimwerker und Bastler)
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#47
21.10.2011, 16:56
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Zitat:
Heut bekommt man ja in jedem Hafen Strom!
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________  (Stan 4 / Abt. FW)
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#48
21.10.2011, 17:28
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Zitat:
Einen Diesel lasse ich ja noch gelten, sofern der eben verbreitet und zuverässig ist. Jedoch halte ich den Aufwand für ein SECHSMETERBOOT für übertrieben. Ein AB ist in jeder Hinsicht einfacher, finde ICH. Aber erstmal wollen wir sehen, ob, wie und wann der Kahn wieder zum Schwimmen kommt, oder? Thema E-Motor. Wer, wenn nicht du, kann besser beurteilen, dass so ein Antrieb für unser Revier LEIDER nix ist. Oder kennst du jemanden, der das so praktiziert? Warum habe ich nicht so einen Antrieb? wegen der Reichweite. Schönes Thema für den nächsten Bremer Stammtisch.....
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"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern - am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern." Nelson Mandela
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#49
21.10.2011, 18:09
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Der Bootsmann hat doch letztens im Flohmarkt einen halben Torquedo angeboten (ohne Batterie und Propeller), daraus könnte man in der 6m Klasse was tolles bauen
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW)
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#50
21.10.2011, 19:28
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Moin Stephan & Emotion,
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Zitat:
Ich bin am Sonntag unter der Lesumbruecke kaum gegen die Stroemung angekommen, obwohl Alexandra sauber Rumpfgeschwindigkeit lief. Auch am Uitkiek wo die Lesum in die Weser muendet sind 4 Knoten Stroemung 2 mal taeglich ueblich. Die minnKota Teile laufen nur 3 Knoten, das reicht nichtmal um bei ablaufend Wasser in Hasenbueren oder Grohn innen Hafen zu kommen. Anner Lesum bei ablaufend Wasser am Steg anlegen kannste damit voellig vergessen, wenn du keine 4 starken Ruderer an Board hast. Die Torquedo Motoren sollen zwar kraeftiger sein, haben aber diese winzigen hochgezuechteten Spezialbatterien, die du nicht mit nem Brezel oder Standardakkuladegeraet laden kannst. Ach ja, und die Leistung der Brezel ist als Tagesleistung angegeben. Bei den kleineren Camping-Brezeln laedste dann 2 Tage um 30 Minuten zu fahren. Elektromotor ist ne schoene Sache, wenn das Boot am See liegt, und nur fuer Hafen und Box gebraucht wird. Auf nem Tidengewaesser brauchste bei Flaute einfach was kraeftigeres mit laengeren Energiegehalt. Ich hab immer zwei 5 liter Kanister an Board, wenn einer leer ist, kommt der innen Rucksack, und wird anner Tanke vollgemacht. Jeder Kanister entspricht einer Garage voll mit Batterien. ciao,Michael Geändert von kraehe (21.10.2011 um 19:47 Uhr)
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