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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#26
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Zitat:
11V ist aber ok, das müssen die Batts abkönnen. Ist dann wohl der Niederstrombegrenzer vom Wechselrichter reingegangen. Aber warum zieht der überhaupt Strom? Bernd PS: es sieht übrigends wirklich so aus, das wenn der Pulser bei schon sehr schlechten Blei-Säure-Akkus eingesetzt wird, das auch ein sofortiges Ableben bedeuten kann. Ich kenne da auch schon 2 Fälle.
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Euer boote-forum.de Admin Bernd |
#27
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ich habe ja auch keine guten Erfahrungen gemacht. Sicher ist es auch Zufall, aber ich hatte mehrere Pulser wochenlang an meinen Batterien hängen.
Sie sind dann alle auf einen Schlag komplett ausgefallen. Zwei Jahre alte Batterien. Mußten komplett gewechselt werden. Ach so, die andere Batteriebank an denen keine Pulser hingen geht heute noch.
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Gerd, mit vielen Grüßen |
#28
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Hallo
Hab mir vor 3 Monaten auch zwei Megapulser gekauft . Einen für meinen Pajero (auch mit Standheizung) Einen fürs Boot. Meine erfahrung beim Auto: Am Montag hab ich mir eine neue Batterie gekauft ( hätte ich vor 3 Monaten machen müssen da hätte ich mich in der kalten Zeit in ein warmes Auto setzen können das auch noch anspringt) Beim Boot wirds auch ne Neue Mit Gruß aus Oberbayern Edwin |
#29
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Edwin,
wie alt war die Pajero Batterie? Wurde die zweite Batterie für den Standheizungseinbau demontiert?
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum |
#30
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Zitat:
Zitat:
Das ist im Betrieb auch kein Problem. Aber nach 3 Monaten sieht es übel aus. Zitat:
Aber wenn ich merke das mein Wagen schlecht anspringt, gibt es eine 2-Wochen Kur und der Anlasser dreht wieder wie Teufel.
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum |
#31
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Die Batterie vom Pajero war 4 Jahre alt und hatte 97AH . Ich meine
nach dem anschliesen vom Pulser hat sie so richtig nachgelassen Zum Schluß hab ich sie über Nacht noch ans Ladegerät getan auch von Sonntag Mittag bis Montags morgen. Hat aber zum starten nicht mehr gereicht. |
#32
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Die Batterie aus meinem Sprinter war drei Jahre alt so wie das Auto.
Ich hab sie gewechselt, da sie mit der Standheizung halt nur noch ne halbe Stunde durchgehalten hat. Ich hab’s vorher noch mit dem Ladgerät versucht, da ich beim Kunden immer an 220V angeschlossen bin. War aber nichts mehr zu machen die Batterie war einfach breit.
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Für den, der segelt, ist der Weg das Ziel |
#33
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3-4 Jahre dürfte für eine Batterie die viel leisten muß auch genug sein, der Megapulser scheint ehr was für Batterien zu sein, die vor Langeweile den Geist aufgeben
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#34
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Hallo,
ein wirklich schöne/ lebendiges Forum habt Ihr. Lese jetzt seit drei Tagen mit... Auf Euch gestoßen bin ich bei der Suche nach Berichten zum Megapuls. Habe seit gestern einen im Einsatz, um meine 85 Ah Gelbatterie (tiefentladen, 2Jahre alt, tiefgfroren) wieder zu beleben. Eine Woche hing sie an verschiedenen Ladegeräten.... direkt nach dem abklemmen sank der Voltpegel immens; mit Verbraucher ( 20 Watt Lampe) ging sie runter auf 7 Volt. Nun ist sie schon so weit, dass sie den Pulser (nach 24 Stunden im Einsatz...) alleine Füttern kann Es hat also etwas bewirkt! Mit allen Lichtern an (so ungefähr 60 Watt (im Wohnwagen)) läuft sie schon 20 Minuten alleine, dann bin ich auf 10,5 Volt. Ein paar Fragen habe ich, um richtig zu pulsen (die Suchfunktion und ALLE Berichte zum Megapuls habe ich schon durch...). Hier erst mal die wichtigste (für mich : Mein Ladegerät ist (derzeit noch) ein Car Jack 22 vom Praktiker. Ohne Pulser startete es immer bei null Ampere. Jetzt mit Pulser fange ich schon bei 4 Ampere an und nach einer Weile (Stunden) ist es bei NULL Ampere angekommen. Ist die Battrie dann SCHON geladen (um sie wieder zu entladen....!) ODER MUSS ich auch mit der geschwächten Batterie die Ladezeitberechnung der Bedienungsanleitung einhalten? Ich Frage, weil die Batterie ja derzeit noch nicht so viel Kapazität hat? Muss sie dann schon die gleiche Ladezeit haben wie eine Neue? Ist das Amperemeter (wenn es null zeigt!) ein halbwegs zuverlässiger Indikator für eine `volle Batterie? Mfg & Dank, redwitz |
#35
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Hallo redwitz,
erstmal das Allerwichtigste! Herzlich willkommen im Forum Erster!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Grüße Kanalskipper
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Slow down, you move too fast....... |
#36
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Zitat:
Die Kapazität rechnet sich eigentlich ganz einfach: Strom in A mal Zeit in h. Ladestrom mal Ladezeit ergibt die Bruttokapazität, ca. 80 % davon sollte nutzbar sein. Du mußt aber warten, bis der Ladestrom auf Null ist. nochmals Grüße Kanalskipper
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#37
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"... ,bis der Ladestrom auf Null ist..."
"Null" bedeutet, dass KEIN Ausschlag mehr am Ladegerät ist - habe ich das jetzt richtig ? Die 10,5 Volt habe ich genommen, weil ich in Cyrus (?) ´Regenerationsposts` gelesen habe, dass er es so macht... Wenn ich die 10,5 Volt erreicht habe und die insgesamt 60 Watt Lampen ausschalte zeigt das Voltmeter direkt wieder so um die 11,6 Volt? Gut oder schlecht? Hat einer einen schönen Link für mich, wie man Gelakkus (oder normale Autobatterien) mit so einem Billiglader richtig fachmännisch aufladen kann? Mein Dank wäre ihm gewiß. Momentan (seit gerade) hängt der Megapulse alleine (ohne irgendwelche anderen Kabel) an der Batterie und leuchtet. Wenn er ausgeht (unter 12,8 Volt) werde ich wohl wieder aufladen (mit Megapulse) und das ganze von Vorne starten... Gut so?!? ODER lieber nachdem ich die 12,8 Volt erreicht habe ... mit einer Lampe (55 Watt) weiter die Spannung nach unten bringen (10,5 Volt?) um dann von dort aus wieder hochzuladen? Es mögen Anfängerfragen sein... aber so richtig (zur genauen Vorgehensweise...) habe ich im Forum noch nichts gefunden. gruß, redwitz ps. Danke für den Willkommensgruß |
#38
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Ich habe mit dem Megapulse auch schon 2 Batterien das Leben verlängert, bzw. ihnen wieder Power gegeben.
Die Batterien habe ich mit einem kleinen Motorradladegerät (500 mA) ca. 4 Wochen permanent am Megapulse hängen lassen. Ob es unbedingt korrekt ist, weiß ich nicht, aber den Batterien tat es gut. Die Batterien wurden vor dem "megapulsen" und danach mit einem Profigerät auf ihre Leistung überprüft und ich war wirklich erstaunt, da sich die Leistung tatsächlich deutlich verbessert hatte. |
#39
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Meine Gelbatterie kann jetzt (hängt wieder an der Solaranlage) den Pulser bis circa 1 Uhr Morgens alleine füttern. Erst dann ist die Spannung unter den 12,8 Volt (habe ein digitales Meßgerät angeklemmt).
Danach schalte ich das Boardlagegerät mit Konstantstrom ein. Zeigt direkt nach dem anschließen 13 Volt; Morgends dann so 13,3 Volt. Am Sonntag (zwei Tage Megapulse) habe ich einen alten Wechselrichter und eine Lampe mit 60 Watt angeschlossen. Erst nach 60 Minuten war die Batterie runter auf 11 Volt. Was für eine Steigerung der einstmal totgeglaubten Gelbatterie! Es wurmt mich zwar immer noch, dass ich keine genaue Ahnung vom Aufladen habe bzw. nicht weiß, wie ich am sinnvollsten refreshe. Ich finde da sollte der Hersteller mal ein bisserl genauer eine Anleitung raushauen... - Megapulse wirklich am wirkungsvollsten, wenn keine anderen Kabel an der Batterie hängen? - Megapulse wirksamer, je kürzer die Kabel sind (habe ich irgendwo hier im Forum gelesen...? - Batterierefrehen: Lade-/Entladezyklen runter bis 10,5 /11,0 Volt oder lieber konstant auf hohem Niveau, so dass der Megapulse in einem durcharbeitet...? - Wie refreshe ich mit einem normalen Lader & Megapuls (nicht jeder hat IOUIOIUOI-Lader am Start) eine Batterie in kürzester Zeit (wenn Möglich)? - Woran erkenne ich einen Zellenkurzschluss, bei welchem der Megapuls garantiert nicht mehr funktioniert...? (Würde Novitec auch viele kritische Stimmen ersparen, die behaupten, dass das Gerät NICHTS bringt!) Beim Auto mit funktionstüchtiger Batterie mag es ja stimmen: dranklemmen und vergessen. Aber wenn ich einer nicht nutzbaren Batterie wieder leben einhauchen möchte... läßt Novitec den Nutzer in der Bedienung doch ziemlich alleine. gruß, redwitz |
#40
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Einen Nachtrtag habe ich noch:
Im Wohnwagen habe ich ein Autoradio mit Mp3-Spieler und wenn es mal etwas lauter sein soll einen aktiven Subwoofer mit 4 zusätzlichen Boxen. Dieser läuft eingentlich (Netzgerät) mit 24 Volt. Er tut es aber an 12 Volt Boardstrom genauso gut. Das Autoradio verkraftet den Megapuls bei Betrieb klaglos; beim Subwoofer mit Boxen jedoch habe ich ein wirklich unangenehmes grelles Fiepen, sobald der Megapuls läuft. Habe versucht eine Entstördrossel (wie beim Autoradio) in die Leitung einzuschleifen; geholfen hat es nichts. Werde den Megapuls dann wahrscheinlich mit den Krokoklemmen ausrüsten um ihn auch mal (tagsüber wenn die Solaranlage läuft) abschalten zu können. Einen Schalter einbauen? Ich weiß ja nicht, ob dass die Funktion des Gerätes beeinträchtigen kann...? gruß, redwitz |
#41
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Hallo Redwitz !
Ich habe jetzt nicht den ganzen Thread durchgelesen, darum sorry, wenn es doppelt kommt : Der Refresher muss unbedingt mit möglichst geringem Übergangswiderstand direkt an die Batterie angschlossen werden. Krokoklemmen und ein Schalter scheiden damit aus. Hintergrund ist der hohe Strom, der fließt und für die Desulfatisierung nötig ist. Er liegt bei 100 A und da wäre eine Krokoklemme sehr ungeeignet ! Ich habe was überflogen von wegen "Ohne Refresher entladen, mit aufladen". Sowas muss nur bei Bleiakkuleichen gemacht werden, normale werden einfach mit Refresher geladen und durch normalen Betrieb entladen (die Entladung ergibt nur dann einen zusäztlichen Effekt, wenn die Durchmengung der Säure bei stillstehenden Akkus benötigt wird). Ich kann übrigens aus eigener Erfahrung folgenden Refresher empfehlen, der zudem noch relativ günstig ist : http://www.elv.de/shopping/ArtikelDe...%2DZB&Menue=Ja |
#42
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Zu Deiner zweiten Frage : Die billigste Lösung wäre, Deinen Subwoofer nicht direkt anzuschließen, sondern über eine Leistungsdiode zu entkoppeln und nach der Diode einen großen Elektrolytkondensator (4700 µF) und einen Kondensator mit 220 nF gegen Masse zu führen.
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#43
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Danke für die Antworten XTW,
"Der Refresher muss unbedingt mit möglichst geringem Übergangswiderstand direkt an die Batterie angschlossen werden. Krokoklemmen und ein Schalter scheiden damit aus. Hintergrund ist der hohe Strom, der fließt und für die Desulfatisierung nötig ist. Er liegt bei 100 A und da wäre eine Krokoklemme sehr ungeeignet !" DAS z.B. wiederspricht Cyrus, welcher immer die Krokoklemmen propagiert "Ich habe was überflogen von wegen "Ohne Refresher entladen, mit aufladen". Sowas muss nur bei Bleiakkuleichen gemacht werden, normale werden einfach mit Refresher geladen und durch normalen Betrieb entladen (die Entladung ergibt nur dann einen zusäztlichen Effekt, wenn die Durchmengung der Säure bei stillstehenden Akkus benötigt wird)." Mein Gelakku ist doch auch ein "Bleiakku" - oder? Und der WAR eine Leiche...! War eine Woche an drei verschiedenen Ladegeräten, OHNE dass sich auch nur irgendetwas getan hat. Nachdem der Megapuls da war und ich MIT ihm geladen habe... wurde der Akku innerhalb eines Tages zum Scheintoten reanimiert und mittlerweile (drei Tage) sieht es immer besser aus. Ich freue mich ja so! Also doch besser (oder Glücksache?) MIT Pulser laden? Zu deinem Bauvorschlag mit Entkoppeln... werde ich nach dem Urlaub mal angehen; nächste Woche geht es schon los. Gruß & Dank, redwitz |
#44
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Den Pulser einfach IMMER dran lassen. Das ELV-Gerät benötigt grade mal 1 mAh im Mittel - das ist "nix".
Und zu Cyrus Krokoklemmen kann ich nur sagen, dass damit kein hoher Stromimpuls (und um den geht es) sichergestellt ist, insbesondere unter realen (schmuddeligen) Bedingungen. Siehe dazu ELV : http://www.elv-downloads.de/service/...2453-PB300.pdf "Bei durchgeschaltetem FET entsteht ein Strom-Belastungsimpuls von bis zu 100 A. Bei den hohen Strömen ist es natürlich wichtig, dass der Aktivator direkt an den Batterieklemmen angeschlossen wird und dass Übergangswiderstände an den Verschraubungen so gut wie möglich zu vermeiden sind." Ganz mein Reden, alles andere macht keinen Sinn ! |
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