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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #26  
Alt 26.02.2012, 19:49
Benutzerbild von Stipe
Stipe Stipe ist offline
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Zitat:
Zitat von nethunter Beitrag anzeigen
Möchtest du zu dieser Frage eine ernshafte Formel haben?
Hier:
"Je langsamer desto sicherer"

Felsen und Riffs sind des öffteren darauf hingewiesen worden sich aus dem Gefahrenbereich zu bewegen falls ein Vollpfosten sich nicht an diese Formel halten sollte!

Schnorchler und Taucher sind zudem Verpflichtet sich dauerhaft von Felsformationen im Wasser fern zu halten und nur an Land auf zu halten damit Vollpfosten sich mit voll speed aus dem Gefahrenbereich entfernen können.

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen !!
__________________

Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen... (Herrmann Hesse)

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  #27  
Alt 26.02.2012, 19:59
nethunter nethunter ist offline
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Zitat:
Zitat von 45meilen Beitrag anzeigen

Die gezeigte Nummer ist nur mit zuviel Alkohol, oder einfach nur mit Dämlichkeit zu erklären
....für wie schlau hälst du denn dann ein Überfahren von Untiefen in Gleitfahrt?

Wenn sich hier ein Vollpfosten findet der bestätigt das das sicher ist

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  #28  
Alt 26.02.2012, 20:10
Fortune Fortune ist offline
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natürlich kann man in Gleitfahrt über Untiefen fahren. da passiert nix. Alle die was anderes behaupten haben entweder keine Ahnung oder das falsche Boot.

guckst Du hier

http://www.youtube.com/watch?v=JpR926L_f3I
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Fortune

hummel hummel, mors mors !!

Gruß aus Hamburg
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  #29  
Alt 26.02.2012, 20:29
nethunter nethunter ist offline
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Zitat:
Zitat von Fortune Beitrag anzeigen
Alle die was anderes behaupten haben entweder keine Ahnung oder das falsche Boot.
....es gibt weit wichtigere Gründe über Untiefen nicht zu fahren als die Angst das seinem tollen Boot was dran lommen können.

Dieses im Zweifel noch in Gleitfahrt zu versuchen .....der denkt weder an seine Besatzung noch an dem was da im Wasser ist was zufällig keinen Schaden am Boot verursacht!

gruss
peter
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  #30  
Alt 26.02.2012, 20:49
Fortune Fortune ist offline
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Zitat:
Zitat von nethunter Beitrag anzeigen
....es gibt weit wichtigere Gründe über Untiefen nicht zu fahren als die Angst das seinem tollen Boot was dran lommen können.

Dieses im Zweifel noch in Gleitfahrt zu versuchen .....der denkt weder an seine Besatzung noch an dem was da im Wasser ist was zufällig keinen Schaden am Boot verursacht!

gruss
peter

peter klick mal auf meinen link
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Fortune

hummel hummel, mors mors !!

Gruß aus Hamburg
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  #31  
Alt 26.02.2012, 20:56
nethunter nethunter ist offline
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Zitat:
Zitat von Fortune Beitrag anzeigen
peter klick mal auf meinen link
Habbisch doch
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  #32  
Alt 27.02.2012, 17:08
Benutzerbild von Maxi89
Maxi89 Maxi89 ist offline
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Vielleicht hilft das ja auch weiter..
http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=137909


MfG Maxi
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  #33  
Alt 27.02.2012, 20:16
Benutzerbild von rammidammi
rammidammi rammidammi ist offline
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Leute Leute, jetzt kriegt euch wieder ein - ich hatte eigentlich nicht erwartet, mich als Vollpfosten darstellen zu lassen. Wenn ihr aufmerksam gelesen hättet, wäre euch nicht entgangen, was ich im vorangegangen Text geschrieben hatte:
Zitat:
Zitat von rammidammi Beitrag anzeigen
Na klar,ich hätte nicht vorgehabt in unbekannten Flachwasserbereichen mit Topspeed zu fahren.
Aber jeder kennt doch in seinem Revier Flachstellen, die er regelmäßig überfährt...
Auch Felsformationen werde ich weiterhin als solche erkennen und sorgsam umfahren.
Schwimmer, Schnorchler und Taucher zu überfahren halte ich dagegen für möglich, da die zu erwartenden Schadensbilder am Bootsrumpf vernachlässigbar sind
Also: Ich gelobe feierlich, auch künftig meine bisher vorsichtige Fahrweise der vergangenen 9 Jahre nicht aufzugeben und nach guter Seemannschaft Leib und Leben zu schützen und das Material nicht mehr als nötig zu beanspruchen.

Zur Erklärung: Ich fahre seit 9 Jahren in Binnenrevieren mit dem vierten Boot (Charteryachten mitgerechnet) und habe bisher nie unsanft mit dem Untergrund Bekanntschaft geschlossen. Kollisionen mit anderen Booten oder was auch immer sind mir Gott-sei-Dank erspart geblieben. Ob das mit vorsichtiger und vorausschauender Fahrweise zu tun hat?

Zur weiteren Erklärung: Wer beispielsweise die Untiefe in der Mitte des Jabelschen Sees kennt, der weiß dass dort regelmäßig Fahrgastschiffe durchfahren. Wenn ich mich recht entsinne, habe ich dort ca. einen Meter unter dem Kiel. Damit entstand die Frage, die nun hier für mehr Trouble sorgt als ich es erwartet hatte.

Danke also an Alle, die sich um eine vernünftige Antwort bemüht haben. Allen anderen habe ich es wohl einfach nicht gut genug erklärt
__________________
Es grüßt Bernd aus M-V

Wenn ich den See seh, brauch ich kein Meer mehr
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  #34  
Alt 27.02.2012, 20:28
nethunter nethunter ist offline
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Zitat:
Zitat von rammidammi Beitrag anzeigen
- ich hatte eigentlich nicht erwartet, mich als Vollpfosten darstellen zu lassen.
....niemand hat dich als Vollpfosten bezeichnet!

Vollpfosten sind ...sagen wir mal Leute....die bewusst in Untiefen voll speed hinlegen und sich sicher fühlen ohne sich um das drum herum zu interessieren.

Du würdest das sicher niiiiie machen....du wolltest nur erklärt bekommen ob das sicherer ist schneller drüber weg zu fahren....ist doch geklärt!

Hab da man als einzigster Masse genannt für ein ein ton Boot!

Deine Frage war..."ist das sicher"....isset nit...feddisch!

psst :unter uns...es gibt Vollpfosten die das ausprobieren was hier so geschrieben wird

gruss
peter
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  #35  
Alt 27.02.2012, 22:17
Wohnbusfahrer
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Zitat:
Zitat von rammidammi Beitrag anzeigen
Taucher zu überfahren halte ich dagegen für möglich, da die zu erwartenden Schadensbilder am Bootsrumpf vernachlässigbar sind
Ich rate zur Vorsicht, die Flasche, die ich als Taucher auf dem Rücken trage, ist aus sechs Millimeter dicken Stahl Was da wohl dein Prop zu sagt?
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  #36  
Alt 28.02.2012, 05:53
nethunter nethunter ist offline
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Boot: Zar 53
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...ihr seid doch albern...

Wenn sich alle beteiligten im Wasser mit voll speed aus dem Gefahrenbereich entfernen...ist es wieder sicher....oder wat

gruss
peter
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  #37  
Alt 28.02.2012, 08:15
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maribde maribde ist offline
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Kommt immer auf die Bauart des Bootes an
Bei Gleitfahrt geht zb. meine Vega weit aus dem Wasser ( Bilder Im Album).
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Grüße aus Mittelfranken
Michael

Alkohol und Drogen ist was für Weicheier.
Ich bin hart, ich nehm die Realität
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  #38  
Alt 28.02.2012, 08:52
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Matrosenbändiger Matrosenbändiger ist offline
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Matrosenbändiger eine Nachricht über ICQ schicken
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Zitat:
Zitat von Wohnbusfahrer Beitrag anzeigen
Ich rate zur Vorsicht, die Flasche, die ich als Taucher auf dem Rücken trage, ist aus sechs Millimeter dicken Stahl Was da wohl dein Prop zu sagt?
Cool wird es erst, wenn eine sog. "Segelschule" mit 8 (!!!) dieser Selbstmörderjollen eine Taucherboje als Wendemarke nutzt!!!!


Gruß Tido
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Ich will einfach Meer . . . .
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  #39  
Alt 28.02.2012, 14:25
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Mar-Thar Mar-Thar ist offline
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Moin,
Zitat:
Zitat von rammidammi Beitrag anzeigen
verringert sich eigentlich der Tiefgang einer Mooryacht, wenn sie statt in Verdrängergeschwindigkeit in Gleitfahrt fährt?
Ja, definitv. Bei meiner 3055 mit fast leeren Tanks machte die Differenz ca. einen halben Meter (bzw. 2ft nach Echolot) aus.
Zitat:
Zitat von rammidammi Beitrag anzeigen
Über Flachstellen fahre ich (wie sicher die meisten) immer langsam hinweg. Wenn sich aber bei Gleitfahrt tatsächlich der Tiefgang deutlich verringert, wäre die Überfahrt von Flachstellen mit höherem Speed doch sicherer oder?
2009 hatte ich die Saison mit meiner 3055 (Gleiter, 9.70m, 4.5to vollgetankt) an der Seenplatte verbracht und stand im Oktober vor der Frage: "Da überwintern oder bei fallendem Weser-Pegel noch den Weg nach Hause wagen?" und hab mich dann für letzteres entschieden. Bis ich in Minden ankam, war der Pegelstand bei Hameln auf 1.15m gefallen. Normalerweise würde ich bei diesem Wasserstand nicht mehr unbedingt aus dem Hafen fahren, aber ich wollte/mußte ja nach Hause, also habe ich oberhalb von Minden auf eine Stelle mit mindestens 4-5ft gelauert, da die Hebel auf den Tisch gelegt, kurz vor der Schleuse in Hameln nochmal Gas weggenommen, in der Staustufe oberhalb Hamelns wieder beschleunigt und bin im Prinzip die gesamten 90km in zügiger Gleitfahrt und so hochgetrimmt wie irgend möglich die Weser hochgebügelt. Ist schon ein "kitzliges" Gefühl, wenn dann das Echolot in Gleitfahrt zwischen 2 und 3ft pendelt und man genau weiß, daß die Differenz zwischen Verdränger- und Gleitfahrt ziemlich genau 2ft ausmacht...

Also: Geht, wenn man nicht mehr mit Ruderern, Paddlern, Flößen, Fähren oder Berufsschifffahrt unterwegs rechnen muß. Entspannend ist allerdings was anderes. Ich schätze, soviel Adrenalin wie auf dieser Tagesetappe hat mein Körper vorher schon ziemlich lange nicht mehr produziert Im Sommer, wenn mit allen obigen Hindernissen nach jeder zweiten Kurve gerechnet werden muß, am besten auch noch mit Frau oder Familie an Bord, würde ich mir das ganz sicher nicht antun, und letztes Jahr, bei vergleichbarem Wasserstand, habe ich mir dann auch lieber gleich einen Winterlagerplatz am MLK gesucht

mfg
Martin
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Ich bin dann mal weg:
www.Thelxinoe.de
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  #40  
Alt 28.02.2012, 15:20
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Zitat:
Zitat von Mar-Thar Beitrag anzeigen
Moin,

Ja, definitv. Bei meiner 3055 mit fast leeren Tanks machte die Differenz ca. einen halben Meter (bzw. 2ft nach Echolot) aus....
Die 3055 wird meist mit 90cm Tiefgang angegeben.
Auf Deiner Seite gibst Du ihn mit 85cm an.
Dabei ist dann die Kimm seitlich ca. 20cm unter Wasser.
Sollte sich jetzt der Tiefgang bei Gleitfahrt um ca. 50cm verringern,
müßte die Kimm seitlich etwa 30cm aus dem Wasser ragen (was ja nicht möglich ist) und der Prop nach Luft schnappen.
Der Geber Deines Tiefenmessers wird vorn im Bug verbaut sein (?)
und zeigt Dir bei Deiner beschriebenen Fahrt mit weggetrimmten Antrieben 2 Fuss weniger an,
spiegelt aber den wahren Tiefgang am Heck nicht wieder.
__________________
Gruß aus Berlin
Jörg

Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher.

Geändert von checki (28.02.2012 um 15:31 Uhr)
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  #41  
Alt 28.02.2012, 17:30
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Zitat:
Zitat von Fortune Beitrag anzeigen
natürlich kann man in Gleitfahrt über Untiefen fahren. da passiert nix. Alle die was anderes behaupten haben entweder keine Ahnung oder das falsche Boot.

guckst Du hier

http://www.youtube.com/watch?v=JpR926L_f3I
jepp,
die Wasserflöhe von SJX sind mit ihren Jet's für solche Aktionen wie geschaffen, die haben außerdem Alu-Rümpfe.

Mit meinem Duoprop hätte ich aber doch reichlich Respekt über so eine Sprungschanze zu hüpfen.

Mit der Theorie und der Praxis ist das so eine Sache.
Die einen hatten garnicht vor über so eine Untiefe zu bretten, haben es aber glücklicherweise unbeschadet geschafft.
Die Anderen kennen Ihr Revier aus dem FF und wissen wie sie darüber donnern müssen. Nun hatte aber zufälligerweise ein Sonntags-Skipper frecherweise seinen Anker am letzten Wochenende verloren und der schlitzt den Rumpf jetzt schön auf.

Meine Grundbesitzungen verliefen in langsamer Verdrängerfahrt bisher immer glimpflich. Im Watt habe ich einfach das auflaufende Wasser abgewartet, und am Weserstrand war es beabsichtigt, da wir am Strand festmachen wollten.

Ein anderes Problem der geringen Wassertiefe führt evtl. dazu, das aufgewirbelter Sand den Kühlwasserfilter verstopfen kann und die Maschine in Übertemperatur geht.
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Gruß Jürgen
"Die Zukunft sollte man nicht vorhersehen wollen, sondern möglich machen"
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  #42  
Alt 28.02.2012, 17:36
nethunter nethunter ist offline
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Jetzt hamma den Salat...
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  #43  
Alt 28.02.2012, 20:26
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Hallo,

es gibt wohl auch noch einen gegenläufigen Effekt, er wurde auch in der Boote-Zeitschrift beschrieben:

Wenn wenig Abstand zwischen dem Boot und dem Grund ist, zieht der Antrieb das Wasser unter dem Boot teilweise weg, das Boot fährt in einer Wasserdelle. Dadurch verringert sich der Abstand zum Grund.

mfg
jörg
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  #44  
Alt 28.02.2012, 22:07
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Skilsö Skilsö ist offline
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Zitat:
Zitat von Jörg T. Beitrag anzeigen
Hallo,

es gibt wohl auch noch einen gegenläufigen Effekt, er wurde auch in der Boote-Zeitschrift beschrieben:

Wenn wenig Abstand zwischen dem Boot und dem Grund ist, zieht der Antrieb das Wasser unter dem Boot teilweise weg, das Boot fährt in einer Wasserdelle. Dadurch verringert sich der Abstand zum Grund.

mfg
jörg
In Verdrängerfahrt ist das korrekt, deshalb fahren die großen Ozeanriesen rückwärts die Ems abwärts, wenn sie die Meyerwerft in Papenburg verlassen und drücken damit das Wasser unter den Rumpf. Anderenfalls würden die Schrauben das Wasser unter dem Kiel wegsaugen und der Dampfer sitzt auf Grund.
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  #45  
Alt 28.02.2012, 23:11
WernerBastian WernerBastian ist offline
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Zitat:
Zitat von Jörg T. Beitrag anzeigen
Hallo,

es gibt wohl auch noch einen gegenläufigen Effekt, er wurde auch in der Boote-Zeitschrift beschrieben:

Wenn wenig Abstand zwischen dem Boot und dem Grund ist, zieht der Antrieb das Wasser unter dem Boot teilweise weg, das Boot fährt in einer Wasserdelle. Dadurch verringert sich der Abstand zum Grund.

mfg
jörg
Der sog. Squat-Effekt.
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  #46  
Alt 29.02.2012, 09:14
Benutzerbild von Mar-Thar
Mar-Thar Mar-Thar ist offline
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Moin Jörg,
Zitat:
Zitat von checki Beitrag anzeigen
Die 3055 wird meist mit 90cm Tiefgang angegeben.
Auf Deiner Seite gibst Du ihn mit 85cm an.
Hatte ich schon so übernommen, aber auch nie genau nachgemessen.
Zitat:
Zitat von checki Beitrag anzeigen
Dabei ist dann die Kimm seitlich ca. 20cm unter Wasser. Sollte sich jetzt der Tiefgang bei Gleitfahrt um ca. 50cm verringern,
müßte die Kimm seitlich etwa 30cm aus dem Wasser ragen (was ja nicht möglich ist) und der Prop nach Luft schnappen.
Naja, so'n büschen tiefer liegt sie im Stand bzw. in Verdrängerfahrt denn doch (siehe Bild). Vollgetankt kam der Wasserpass ganz gut hin.
Zitat:
Zitat von checki Beitrag anzeigen
Der Geber Deines Tiefenmessers wird vorn im Bug verbaut sein (?) und zeigt Dir bei Deiner beschriebenen Fahrt mit weggetrimmten Antrieben 2 Fuss weniger an,spiegelt aber den wahren Tiefgang am Heck nicht wieder.
Der Durchbruch-Geber sitzt im Motorraum, direkt vor dem BB-Motor, soweit ich mich entsinne, also max. 1.50m vom Spiegel weg. Man konnte zumindest anhand der Höhe der Badeplattform über der Wasserlinie gut sehen, daß der Kahn bei Gleitfahrt ganz ordentlich "rauskam". Ob das nun 30 oder 50cm waren, läßt sich wohl nur auf einer Strecke mit klar definierter Wassertiefe genau ermitteln. Das Echolot zeigte in Gleitfahrt jedenfalls 2ft mehr an, als in Verdrängung.

(*) Die Aussage "maximal getrimmt" in meiner vorigen Mail bezog sich natürlich in erster Linie auf die Trimmklappen, nicht auf die Antriebe.

mfg
Martin
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  #47  
Alt 29.02.2012, 18:46
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Zitat:
Zitat von Mar-Thar Beitrag anzeigen
Moin Jörg,


Naja, so'n büschen tiefer liegt sie im Stand bzw. in Verdrängerfahrt denn doch (siehe Bild). Vollgetankt kam der Wasserpass ganz gut hin.
ME erkennt man am Wasserpass am besten den Unterschied.
Schönes Zugfahrzeug.
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Alt 01.03.2012, 09:05
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Mar-Thar Mar-Thar ist offline
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Schönes Zugfahrzeug.
Jo, nech War ein 1.9 TDI TDI mit DSG. Die Stützlast war allerdings ein wenig grenzwertig...

mfg
Martin
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