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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#26
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Was ich insgesamt beruhigend finde, ist dass nun nicht mehrere Antworten gekommen sind, die z.B. einen Motorausfall auf dem Rhein, der Maas oder der Ijssel schildern. Das läßt die Vermutung offen, dass solche fälle wahrscheinlich wirklich selten sind.
Die geposteten Berichte haben sicher alle ihre eigene Dramatik, aber haben sich anscheinend zum großen Teil in 'stehenden' Gewässern abgespielt. Gruß Chris |
#27
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Zitat:
Natürlich muss es das aushalten! Nur ich kann mir vorstellen, dass es da ein paar Mal ordentlich Rummst, bis der Kahn steht! Ich habe in der letzten Saison mal und günstigsten Bedingungen probiert, wielange es dauert bis der Buganker unten ist. Also das dauert schon. Mit allem drum und dran war es schon eine gute Minute und man muss natürlich in einer schwierigen Situation nach vorne! Ich habe in greifbarer Nähe ímmer einen Notanker liegen. Den kann ich am Heck auf die Klampe legen und dann einfach raus damit! Chris |
#28
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Zitat:
Buten: Channel 16 Bremen Rescue: Mobil aus D: 124 124 ansonsten: 0049421536870 NL: 0031 9000 111 oder nur 112
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Gruss Vestus
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#29
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Auf einem Gewässer mit Strömung würde ich allerdings keinen Heckanker ausbringen.
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Gruss Thomas, Heute isst man Fisch mit Stäbchen, früher war der Fisch das Stäbchen. |
#30
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Chris, steht alles im Almanak 1 und Almanak 2 drin...
Hat schon seinen Grund, warum es Plicht in NL ist diese zwei Bücher mitzuführen. Die Dinger stehen anfangs der Saison gestapelt auf Europaletten in jedem NL Bootsladen und Kosten genauso viel wie Ne Palette Amstel... PS: wird auch gerne kontrolliert
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Lg Ingo ----------------- "Die eierlegende Wollmilchsau" Bordcomputer preiswert https://github.com/pi-yacht-monitor/pi-yacht-monitor
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#31
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Zitat:
ich denke mal, dass es bzgl. der Klampenwahl daruf ankommt wie und wohin es dich treibt! Fahr ich also bergab und mich verreckt es, dann wohl doch am heck, oder?? |
#32
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Zitat:
Das weiß ich! Sind aber auf holländisch. Ich denke, so ein paar wichtige Rufnummern in greifbarer Nähe sind schon okay. |
#33
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Und warum nicht? Hauptsache ist es doch erstmal aus der Gefahrenzone rauszukommen und dennoch nicht aufzulaufen.
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Gruss Vestus
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#34
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Man lässt das Anker ja nicht gleich mit der endgültigen Kettenlänge ausrauschen, sondern es erst mit kurzer Länge ein wenig "Grasen".
Dabei dreht sich das Boot in die richtige Lage und wird schon einmal abgebremst. Danach gibt man mehr Kette.
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Gruß Karl-Heinz Die Bücher über meine Traumreise 2008 , 2010 und 2012 können jetzt per PN oder Mail bei mir bestellt werden. Für Details Jahreszahl anklicken. Auch als E-Book verfügbar. __________________
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#35
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Zitat:
ich weiß ja, dass Du dieses Szenario schon ein paar mal erlebt hast und das auf offener See bei nicht so prickelndem Wetter! Gruß Chris |
#36
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Hallo,
vor 11 Jahren habe ich den Binnenschein gemacht. 2002 sind wir zu 6 auf dem Rhein gefahren. Wir hatten einen Gleiter ca. 7,5m lang. Unser Liegeplatz war damals das Sürther Bootshaus bei Köln-Sürth. ca. 50 meter vor unserem Liegeplatz ging der Motor aus und ich bekam Ihn nicht mehr an. Wärend ich noch am Orgeln war, schickte ich meine Tolle Frau nsch vorne. Ich gab dann den Befehl zum Anker werfen, der übrigens neu mit 20 Meter Va-Kette und am Ende mit einem Tampen am Boot vertäut war. Nach ca. 300 Meter hat der Anker endlich gegriffen. Zum Glück war kein Berufsschiff in der Nähe. Natürlich hatte ich die Handy- Nr. vom Sürther Bootshaus parat. Schnurstracks kamen meine Bootskumpels um uns abzuschleppen. Da der Anker so gut gepackt hat, musste ich Ihn kappen. Selbt das Überfahren hat nichts genüzt. Fazit: gut das es Kumpels und Handys gibt. Der Anker liegt immer noch da Gruß Guido
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#37
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Noch was zu merken hinsichtlich enlüften???
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Andreas |
#38
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Aus der Gefahrenzone bringt ein Anker nicht, er hält das Boot nur an der augenblicklichen Position und Boote sinken prima über die Badeplattform.
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Gruss Thomas, Heute isst man Fisch mit Stäbchen, früher war der Fisch das Stäbchen. |
#39
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Bitte genau das nicht tun, sondern mit dem Buganker den Bug in die Strömung drehen lassen!
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Gruss Thomas, Heute isst man Fisch mit Stäbchen, früher war der Fisch das Stäbchen.
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#40
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Zitat:
vielleicht reden wir ja aneinander vorbei. Sollte der Motor ausfallen lasse ich fünf Meter Anker ab, in der Hoffnung dass dieser irgendwann greift. Der Rest kommt später. Hauptsache weg aus der Fahrrinne.
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Gruss Vestus
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#41
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Zitat:
Danke!!! Aber bitte erläutern! Chris ps: ist das ein Elling auf dem Foto??? |
#42
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Habe ich in Beitrag 34 getan.
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Gruß Karl-Heinz Die Bücher über meine Traumreise 2008 , 2010 und 2012 können jetzt per PN oder Mail bei mir bestellt werden. Für Details Jahreszahl anklicken. Auch als E-Book verfügbar. __________________
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#43
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Zitat:
Motorausfall z.B. auf dem Rhein heisst schlagartig Treibgut flussabwärts. Wenn ich da den Heckanker fallen lasse steigt mir die Strömung mit ein bisschen Glück über die Badeplattform ins Schiff. Bei uns in Ostfriesland ist genau so ein Sportboot gesunken, weil sich die Sieltore öffneten und das Boot mit dem Heck davor in der Strömung lag. @Chris: Ist es.
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Gruss Thomas, Heute isst man Fisch mit Stäbchen, früher war der Fisch das Stäbchen. Geändert von Rauti (31.03.2012 um 19:41 Uhr) Grund: Ergänzt
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#44
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Hallo,
mir ist letzte Saison meine 6,60 Stingray Stromaufwärts auf der Weser einfach ausgegangen - Zündungsprobleme bei warmen Motor - bin erstmal ziemlich erschrocken und hab dann den Buganker geworfen (als das Boot keine Fahrt über Grund mehr machte ) Stömungsgeschwindigkeit war ca. 5 km/h . Hab erst nur wenig Seil gegeben dann noch ca. 3 Meter mehr (Tiefe 1,20m), gerummst hat da mal gar nichts . Beim wieder Starten des Motors schnurrte der wieder wie ne Katze , hab das Problem bis heute nicht gefunden (Verteilerkappe , Kontakte und Kerzen sind schon neu) . Naja werde wohl noch weiter suchen denn soetwas treibt einem echt die Farbe aus dem Gesicht ,zumal wir an diesem leicht regnerischen Tag ausser ein paar Kanufahrern niemanden begegnet sind. Gruß Thorsten
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Gruß Thorsten Was heißt hier ja , ja ...........
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#45
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@Chris: Ist es.[/QUOTE]
ps: Tolle Schiffe. War auf der E3 und der E4 auf der BOOT. Allerdings ist die Zugänglichkeit zur Maschine schon grenzwertig! |
#46
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Nö, Entlüften war kein Problem. Nur alles andere
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#47
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....
Geändert von WhiteShark225 (01.04.2012 um 11:55 Uhr) |
#48
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Okay, da ich dieses Thema begonnen habe, darf ich mal bis hierhin zusammenfassen:
Sagen wir also, Motorausfall auf der (sch… J )Ober - Ijssel. Ich fahre bergab. Versuche verzweifelt ein paar Mal neu zu starten, ohne Erfolg. 1. Ich gehe nach vorne werfe meinen (Not)anker mit relativ kurzer Leine in den Fluß. In der Hoffnung, dass er irgendwie packt. 2. Schnell wieder ans Steuer. Was ich nicht weiß, wie treibt das Schiff nun??? Schöne geradeaus, als wenn nix wäre, oder schräg???? 3. Ruderwirkung werde ich wahrscheinlich noch etwas haben. 4. Nun an den Funk: „An alle, Motoryacht …. meldet Motorausfall und Manövrierunfähigkeit. Position Ijssel, km Stand ca. …!“ Das wiederhole ich ein paar mal und warte, ob sich jemand meldet, der helfen kann. 5. Hoffentlich packt mein Anker, sonst knall ich gleich auf eine der Steinbuhnen. 6. Zum Glück habe ich Bug- und Heckstrahlruder, damit kann ich das Schiff einigermaßen in Position halten. 7. Die Familie ist in leichter Panik. Ich suche die 3 schwarzen Bälle und versuche diese irgendwie an den Mast zu bekommen. 8. Nun zusätzlich auch noch Hilfe per Handy! ….. Rummms !!!! So etwa??? Gruß Chris |
#49
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moin Chris
Der erste Fehler war schon bei1.....stecke relativ wenig Leine,da muss es heißen:Stecke so viel Leine um in sicherer Entfernung zum Hauptfahrwasser oder an dessen Rand zu ankern(mindestens 20 meter),wenn der Anker sicher hällt setze ich das vorgeschriebene Signal für Ankerlieger,mache mein Meldung an die übriege u.U. betroffene Schifffahrt,Securite oder Pan je nach Abstand zum Hauptfahrwasser,dann ab in den Motorraum um das Problem zu untersuchen. Mitfahrer werden zur Anker-und Funkwache eingeteilt Signalmittel werden bereit gelegt(Nebelhorn,Scheinwerfer,Leuchtpistole u.s.w.)jemand muss Kaffee kochen und Wekzeug und Putzlappen zu reichen hat man einen Mechaniker an Bord macht der Skipper nichts ausser die Übersicht zu bewahren und Weisungen zu erteilen. gruss hein
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#50
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...und der Anker ist dann im Fahrwasser. Habe schon bessere Aprilscherze gelesen.
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Gruss Vestus
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