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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#26
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Zitat:
Daher ist es mir wichtig das ich mit beiden Batterien starten kann. natürlich benutze ich immer nur eine aktuell als verbraucher und lasse die ander getrennt vom gesammten Netz. Somit hab ich diese immer um den Motor zu starten. Wenn ich dann wieder los will hat entweder meine bisherige Verbraucher noch genug saft um den Motor zu starten oder ich stell einfach um auf meine 2. Batterie (natürlich über OFF damit die beiden Batterien sich nicht ausgleichen). Das system ist einfach Störungsfrei und funktioniert seit jahren.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#27
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Als reine Starterbatterie muss man natürlich so eine Größe (bzw so einen Kaltstartstrom) wählen, wie es für den Betrieb des Motors, unabhängig der restlichen Verbraucher, nötig ist.
Wenn für irgendeinen Motor eine 55Ah-Batterie mit beispielsweise 300A Kaltstartstrom ausreichend sein soll, dann kann man die auch bei Vorhandensein eines Extra-Versorgungsstromkreises nur zum Starten nehmen. Wenn die Starterbatterie allerdings zu klein gewählt wurde oder wenn sie uralt ist, halte ich es für keine tolle Lösung, deren zu großen Innenwiderstand ständig mithilfe einer parallelgeschalteten Versorgungsbatterie auffrischen zu wollen. Als Starterbatterie gehört einfach eine zum Motor passende und funktionsfähige Batterie! Das sollte Grundsatz sein und dann spart am sich auch für den Normalfall all diese wilden Schalterkombinationen, deren hauptsächliche Eigenschaft es m.E. ist, fehlbedient zu werden. Es gibt mittlerweile hervorragende Lösungen für diese absolute Standardinstallation auf einem Boot oder Wohnmobil. Da muss das Rad nicht neu erfunden werden. Gruß Friedhelm
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#28
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Also ich finde die Schaltung mit den drei Knochen prima!
Meine Meinung zu den Batterien: Starterbatterie: Bleibatterie, etwas mehr als die 55Ah darf sie schon haben, aber nicht 160 Ah. Warum? Wenn der Anlasser hängt hast Du gute Chancen, dass er Dir bei der (zu) großen Batterie abraucht. Bei der "passenden" kannst Du noch Glück haben. Verbraucherbatterie: Gelbatterie und dann bitte auch als Verbraucherbatterie ausgelegt (dickere Bleiplatten, nicht für hohe Ströme sondern für lange Entnahmezeiten). Zum Starten ist die Starterbatterie zuständig. Im Notfall (und nicht wie ich lustig bin) dann auch einmal mit der Verbraucherbatterie. Dass ich eine total leere Starterbatterie mit einer randvollen Verbraucherbatterie besser nicht direkt verbinde... EDIT: ich würde übrigens den Schalter 2 nicht an die Starerbatterie sondern an den Motor anschließen, sonst werden ja wieder beide Batterien gekoppelt. Wenn der Motor läuft läd dieser ja die Starterbatterie (ist im Diagramm ja nicht eingezeichnet).
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Gruß Matthias Ich will auch eine Signatur! Geändert von Matze66 (26.04.2012 um 16:15 Uhr) |
#29
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Quatsch: Der Anlasser ist ein elektromotor der seinen Nennstrom zieht wenn er ihn bekommt. Durch eine Schtzschaltung ist der max.Strom begrenzt (bei ganz alten noch nicht). Dadurch kann er nur einen max. Strom ziehen auch wenn er klemmt. Wer dann nciht den schlüssel zurückdreht vernichtet jeden Anlesser auch mit einer kleinen Batterie. zu deinenr Theorie über Verbraucherbatterie: Quatsch: Die Stromstärke der entnahme richtet sich nach dem Verbraucher. Die entnahmezeit nach der Kapzotät der Batterie. Du kannst also aus einer 55AH Verbraucher genausoviel rausholen wie aus einer 55AH Starter. Der einzige unterschied ist in der Zyklenfestigkeit. Die rienen Verbraucher sind Zyklenfester könne also öfter geladen werden. Da sie meist auch ein vielfaches kosten kauf ich mir lieber 2 Starter als eine Verbraucher.
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#30
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Hei, ich hätte dann doch nochmal ne Frage zu Akkis Schaltplan. Ist es ein Unterschied ob ich es so verschalte wie es immer wieder gezeigt wird oder kann ich es auch so machen wie ich es gezeichnet habe (roter Teil)? Ich geh davon aus das ich die letzten reserven brauch. Zusammenschalten geht. Wenn aber die Starter einen defekt hat, kann ich sie mit meiner Version umgehen und bekomm den Motor vielleicht doch noch an? Oder sehe ich das falsch??
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------------------- Gruss Peter |
#31
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ich finde deine sogar besser weil die Starter batterie dabei getrennt werden kann wenn die verbraucher zum starten benötigt wird.
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#32
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Zitat:
Wenn Du eine Batterie kurz schließt (und genau das kann passieren, wenn der Anlasser klemmt) fließen höhere Ströme als im Normalbetrieb. Mein V8er ist ca. BJ. 1980, also gehe ich mal nicht von irgendwelchen Sicherheitsschaltungen aus. Zum Unterschied zwischen Starter- und Verbraucherbatterien sage ich mal nix. Ist eh' alles das selbe, genau wie Blei-Säure-Batterie, Gelbatterien und Gummibärchen. Reine Geldmacherei der Hersteller. </zynismus>
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Gruß Matthias Ich will auch eine Signatur! |
#33
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Starterbatterie: vorgesehene Entladetiefe (= Entnahme) = 10%. Bei 50% ~ 100 Zyklen Verbraucherbatterie: vorgesehene Entladetiefe = 50% bei 350 Zyklen Preisunterschied bei 130Ah: 5,55 Euro. Gruß, Jörg
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#34
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Motors die Batterie wegschalten kann und der Lima-Regler himmelt und bei einem Startversuch bei aus Versehen nicht gebrücktem Schalter 2 das Ladererais explodiert und der Starterstrom über zwei vielleicht 4mm² Kabel läuft... vielleicht machbar.
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#35
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Danke, ich ging halt vom totalausfall, keine Ahnung geplatztes Gehäuse, aufgeblasen oder tiefentladen durch was auch immer, aus. Wenn ich dann die zweite dazuschalte hab ich vielleicht gar keine mehr. Ja..... geht sicher auch mit abklemmen der Starter.
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------------------- Gruss Peter |
#36
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Kleine Anmerkung noch von mir zum Mischen von verschiedenen Batterie-Typen:
Entweder ich entscheide mich für Nass-Zellen oder für Gel/AGM. Es geht in dieser Version nicht, dass man eine Nass-Zelle als Starter- und eine Gel als Verbraucherbatterie mischt. Entweder hat der Laderegler der Lima 14,4V, dann geht nur Nass, sonst wird die Gel nicht geladen, oder der Regler hat 14,7-14,8V, dann geht nur Gel/AGM, ansonsten würde die Nass-Zelle ständig auskochen. Ich weiß, ist kompliziert... ...und jaja ich weiß... BERGA hat Nass-Zellen für 14,8V...
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#37
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------------------- Gruss Peter |
#38
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Dann mach es doch so, wie du denkst.
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#39
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Aber trotzdem. Bei Deinem Schaltplan ist dann trotzdem der Wurm drin. Ich "schalte" ja die Verbraucherbatterie nur dann dazu (oder möchte von ihr starten) wenn die Starterbatterie platt ist. Damit dürften beim zusammenschalten aber saftige Ströme fließen, oder täusche ich mich da?
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Gruß Matthias Ich will auch eine Signatur! |
#40
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Die Schalter können Spitzenströme von 1000A und mehr, so wo ist der Wurm ?
Der Wurm ist, wenn man an dieser Schaltung was verändert und dieser Ausgleichs-Strom über das arme 80A Lade-Relais fließt, weil man ihm ja unbedingt die Betriebsspannung der Verbraucher-Batterie an beiden Anschlüssen anlegen will...
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#41
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Das Lade-Relais wäre bei mir übrigens nicht drin, da die Verbraucher-Batterie nur am Solar hängt. Naja, in der ersten Planung
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Gruß Matthias Ich will auch eine Signatur! |
#42
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Der maximale Ladestrom wird durch den zu diesem Zeitpunkt
relativ hohen Innenwiderstand der leeren Batterie begrenzt.
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#43
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Zitat:
Der Anlasser hat durch die motorwicklungen einen Innenwiederstand. Dieser ist fix und begrenzt den Stromfluss wenn der Motor klemmt. Da wenn der Motor dreht ständig ein Magnetfeld auf und abgebaut wird ist dieser Wiederstand dann wesentlich höher als die reine Motorwicklug. Dies ist dann Nennbetrieb. Modere Anlasser (deiner wahrscheinlich nicht) so ab Baujahr 1990 haben eine zusätzliche Schaltung die denn Stromfluss begrenzt un somit den Anlasser schützen soll. Wer natürlic 20s oder länger einen klemmenden Anlasser betreibt wird auch diesen zerstören.
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#44
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#45
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Aber jetzt hab ich es hoffentlich ausreichend dargelegt.
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#46
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Ideal die leere Batterie durch die volle zu laden isses aber auch nicht, oder? Also kurz den Schalter 2 einschalten, Motor starten und dann schalter 2 wieder aus?
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#47
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Ähhh, ich habe meine zwei Batterien durch einen Batterie-zu-Batterielader vereinigt.
Vorteile: Es können unterschiedliche Batterien sein. Man muss gar nichts schalten. Es werden auch beide Batterien geladen, wenn die Starterbatt. mit Landstrom geladen wird. Es wird optimal mit Kennlinie geladen. Nachteile: bischen teurer in der Anschaffung. Summiert man die drei Schalter und das ganze Kabelgedöns mit schönen vergoldeten KLemmen, Kabelschuhen usw., ist es gar nicht mehr so viel teurer, denn am meinem Ladegerät waren alle Kabel und Sicherungen schon dran. Der B2B-Lader ist auch wasserdicht und leistet 20A. Es gibt ihn auch größer. Habe dafür (20A) knapp 200 € bezahlt. Ich finde die Rechnung nicht übel. Bernd.
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Auch ein Komma kann lebenswichtig sein! Richterspruch A: Hinrichten, kann man nicht laufen lassen! Richterspruch B: Hinrichten kann man nicht, laufen lassen!
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#48
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...ja, aber....
wenn denn nun die Starterbatterie auf hoher See den Geist aufgibt, kannst du gar nicht, eventuell durch bloßes Schalten, wieder starten.... ...oder nimm doch mal an, dass deine Versorgungsbatterie den Geist aufgibt... Gut es soll ja auch Starthilfekabel für diesen Fall geben, aber da der offensichtlich wöchentlich vor zu kommen scheint, ist das natürlich nicht so bequem, wie ein Schalter. Im Ernst: Ich finde die Lösung mit B2B sehr viel besser, als das ganze Schaltergedöns: --Fehlbedienung nahezu ausgeschlossen --vernünftige, vollautomatische, von der Ladeschlussspannung der LiMa weitestgehend unabhängige Ladung der zyklisch belasteten Batterie inkl. Vorrang für die Starterbatterie --keine Ausgleichsströme zwischen den Batterien --keine über Jahre langsam korrodierte Kontakte in Schaltern, die ihrerseits wieder die Startfähigkeit vermindern können. dadurch ist es schon mal am ehesten gewährleistet, dass beide Batterien ein möglichst langes Leben haben, so dass ein "unvorhersehbarer" Ausfall einer Batterie, eher unwahrscheinlich ist. (einigen Batterien, die ich so in Booten sehe, könnte ich sofort bescheinigen, dass es bei denen nicht unvorhersehbar ist, wenn die ausfallen sollten... Eine niemals getestete und selten gepflegte 8 jährige Starterbatterie ist m.E. kein unvorhersehbarer potentieller Notfall. Die muss rechtzeitig ausgetauscht werden, wenn auch nur der geringste Zweifel an deren voller Funktionalität besteht. Das ist auch Seemannschaft.) Für den reinen Notfall ist dann ein Starthilfekabel völlig ausreichend. Da kann man zur Not sogar mit jeder beliebigen Fremdbatterie starten und eine Fehlbedienung in der langen, Not-losen Zeit, wie mit dieser Schalterei, ist dabei ausgeschlossen.
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#49
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Für mich gibt es nur eine Lösung: Dioden Trenner oder Trennrelais.
Meine Erfahrung mit Schalter ist, das die nur Probleme geben! |
#50
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Zitat:
Um zu vorbeugen das dass gescheht, sollte mann mit 3 Schalter und 2 Schlüssel arbeiten, kann mann die Batterien niemahls zusammen schalten, aber doch beide Netze von ein Batterie speisen. |
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