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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#26
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Ich habe mir für dieses Jahr Holland als Revier ausgesucht. Da hat man viele Möglichkeiten zu fahren und neue Sachen zu enddecken. Und auf dem Boot ist es gerade nicht wie Zuhause. Mein Ipad, TV, WEB, MAC, Kaffeemaschiene usw. will ich dort nicht haben.
Ich freue mich immer auf Böötchen und die Einfachheit dort . Auf dem Boot ist auch der einzigste Ort an dem ich mir ein Buch zur Hand nehme und lese, dabei ein Glas Wein und ein wenig Käse. Entspannung pur . Hier lasse ich mich mal fahren: Saison 2013: Vielleicht gehts auch mal wieder nach Werder / Potsdam, da ist es auch sehr schön. es grüßt der Martin
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es grüßt derMartin
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#27
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Zitat:
Spaß bei Seite. Folgende Asoekte spielen da auch mit: Haben wollen. Wenn man es hat, dann schielt man auf das nächste. Das ist aber nun mal so, bei Hobbys. Sehen und gesehen werden. Vielleicht eher letzteres ... Die Zeit. Dummerweise hat man meistens erst das Geld für sowas, wenn man wenig Zeit hat, es zu geniessen. Das Leben müsste andersrum verlaufen: Viel Geld, wenn man jung ist, und genug Zeit hat, es auszugeben. Nicht erst, wenn man keine Zeit mehr hat und / oder zunehmend schlechter krabbeln kann. Du hast das Glück, das Du Job und Freizeit und Wohnort so gut ausgerichtet hast. Wer hat sein Boot schon vor den Füssen liegen, gerade hier in OWL.
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Gruß aus Lippe, Otti. |
#28
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Zitat:
Ist es nicht völlig Jacke ob und wieviel man fährt? Ich fahre relativ viel und mein Grinsen im Gesicht unterscheidet sich um nichts von meinem Dauerlieger Nachbarn. Also die Hauptsache die Terrasse schwimmt schon mal Paul |
#29
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Zitat:
Ich möchte das Dauerliegen oder nur "kurz den Motor anwerfen" hiermit auch in keinster Weise kritisieren oder in Abrede stellen. Jeder nach seiner Fasson Ich frage mich nur, warum die Boote nicht mehr zu ihrem eigentlichen Zweck, dem Fahren genutzt werden ?
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Gruß, Jörg |
#30
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Wir hatten in den 70-ern ein Sportboot für 3 Jahre in Senheim an der Mosel liegen.
Im ersten Jahr waren wir fast jedes Wochenende dort, im zweiten Jahr höchstens jedes 2. WE, im dritten Jahr ganze 3x. Wir kannten jede Welle mit Namen, hatten alle Wasserskistrecken abgeritten, hatten die Mosel von Koblenz bis Schengen mehrfach durchpflügt und wußten zu jedem Weinort die beste Weinlage. Heute haben wir ein voll trailerfähiges 6m-Kajütboot, und wer unsere Törnberichte gelesen hat, erfährt, wie weit man mit einem kleinen Boot herumkommen kann. Wir wünschen uns, daß das noch möglichst viele Jahre so bleibt.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen |
#31
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Moin,
wir fahren ja nur im Urlaub mim Boot. Dann aber bisher immer Rundreisen gemacht, also 1 Woche oder 14 Tage einen Rundtörn durch NL. Mit der 20er ist uns das aber nun zu eng, daher Ferienhaus und Tagestouren, die aber dann halt auch ganztägig. (Ich nehms nun doch mit auf den Darß, außer es ist wirklich Mistwetter) Gruß Willy
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#32
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Sobald die Saison ist wird am WE zum Boot gefahren.
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Grüße Michael |
#33
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Jeder so wie er mag
Die Gründe, warum jemand viel oder wenig mit dem Boot "fährt"sind so vielschichtig und eigentlich doch völlig unwichtig. Kenne viele ältere Skipper , die müssen keinem mehr was beweisen!-möchten aber auf ihr Boot nicht verzichten!-obwohl sie kaum noch rausfahren. Dann gibt es die "Maulhelden",die sind am Stammtisch die größten!-aber wagen sich kaum aus dem Hafen,wenns ein wenig hoppellig wird! Anderen fehlt einfach das nötige Kleingeld für die Tanke!-na und? Dann die vielen "Schönwetterskipper"!-die kommen erst ab 30°C.zum Boot!-aber nur, wenns nicht weht! Und nicht zuletzt die, die ihr Boot nur zum basteln haben und nie fertig werden!-davon gibt es gefühlsmäßig am meisten! Sag ich doch!-jeder wie er mag
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Gesundheit ist die langsamste Art zu sterben |
#34
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Was in deiner Aufzählung noch fehlt, sind die ehemals stolzen Schiffe, die langsam am Steg oder auf Land vergammeln, weil die Besitzer keine Zeit mehr aufbringen wollen oder können.
Leider verbergen sich dahinter auch oft tragische Geschichten, wenn man nachfragt. Da ist der Mann gestorben und die Frau total überfordert, oder andersherum. Gruß |
#35
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In "meinem" Hafen liegen auch viele große ältere Boote die kaum den Hafen mal verlassen.
Sprichst du mit denen, können sie dir einiges erzählen wo sie überall rum gekommen sind. Darüber wurden sie alt, möchten aber verständlicherweise auf das Boot nicht verzichten. Ich halte das für absolut ok, hat auch was mit Kontakt zu den Hafen/-Vereinsfreunden zu tun und manche haben auch eine Stadtwohnung ohne Garten oder so. Ein Freund, unserer ehemaliger Hafenmeister, baute sogar im hohen Alter noch an einem großen ehemalige Rettungsboot rum um damit mal auf große Reise zu gehen. Er hat es nicht mehr erlebt (), hatte aber noch was zum träumen.
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#36
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Diejenigen, die z.B. aus altersgründen nicht mehr fahren können/wollen, kann ich vollkommen verstehen. Ich könnte mir einen "Ruhestand" auf dem Wasser auch sehr gut vorstellen
Ich wundere mich bei den Bootsfahrern bei uns im Hafen immer nur darüber, das sie 5 Mal am Tag den Hafen für eine Viertelstunde verlassen um direkt vor der Hafeneinfahrt rauf-und runter zu fahren. Bei den Kollegen aus der Fraktion der offenen Auspuffanlagen kann ich das ja noch verstehen, ist ja nichts anderes wie mit einem Mopped vor der Eisdiele zu cruisen Aber warum fahren sie nicht mal ein Stück weiter ? Es gibt Nachbarn, die hier teilweise seit sehr vielen Jahren ihr Boot liegen haben, und noch nie über das nächste Nachbardorf hinausgekommen sind
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Gruß, Jörg |
#37
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Ich bin reiner Urlaubsskipper, habe allerdings in den wenigen Urlaubswochen schon sehr viel gesehen in "meinem" Revier HR, und das häufig unter abenteuerlichen Bedingungen.
So gehe ich nun schon etwa 40 Jahre vor, immer 2 x im Jahr, ab 2016 dann hoffentlich mehr, solange es noch geht. Wie sagt mein Kollege immer: Mit Arbeit kann man sich die ganze Freizeit versauen... Recht hat er. Aber die dümpelnden Kaffeeterrassen gibt es natürlich auch in HR massenweise, die sind teilweise an den Antrieben schon so zugewachsen, dass bezweifelt werden darf, ob sich da noch was bewegen kann... Lustig ist das immer an verlängerten Wochenenden, wie z.B. Ostern, dann kommt man aus München mit seinem SL oder RR und lässt sich an Deck bewundern....
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Gruß Heinz,
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#38
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Hi,
viele Bootsbesitzer sehen ihr Boot als Gartenlaube auf dem Wasser. Hätten wir eine Mietwohnung mit Balkon und kein Garten in dem wir sitzen und uns erholen können, würden wir wahrscheinlich auch einen Kleingarten oder ein größreres Boot besitzen. Man fährt dahin um sich zu erholen, Freunde und Bekannte zu sehen und bewegt das Ding nur, damits halt mal bewegt wird. Sicher spielt bei einem dicken V8 auch der Spritpreis eine Rolle. Gruß Willy
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#39
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Als Segler gehöre ich mehr zu der Sorte der Weg ist das Ziel und hinter der nächsten Welle könnte das Wasser noch blauer sein.
Wenn ich dann da bin vermute ich das das Wasser aber dahinter wieder...usw.. Manche Ecke sehe ich immer gerne wieder aber ein Hafentag ist manchmal schon zuviel. Ist natürlich Quatsch weil ich so auch oft interessante Dinge an Land verpasse. Aber die Zeit die ich an Bord habe möchte ich auch nutzen um unterwegs zu sein. Die westliche Ostsee ist daher ein schönes Revier weil man sich beim "falschen" Wind einfach ein anderes Etappenziel vornimmt. Schlecht ist nur wenn man fixe Törnpläne und Ziele anvisiert. Da pflegt das Murphy-Wetter einen Strich durch die Rechnung zu machen und man setzt sich selber unter Zugzwang und auch die Motorstunden nehmen schon mal zu. So hatten wir auch mal einen Nordseetörn geplant, der im Endeffekt aus NOK-Helgoland, wegen länger unpassendem Wetter wieder NOK dann stattdessen Mön als östlichsten Punkt hatte. Ein anderes Mal ging der geplante Hüpfer von Hals nach Schweden ,windtechnisch ausweichend, irgendwie mit ungeplanten Zwischenstopps dann am Ende in die Flensburger Förde. Da muss man fllexibel sein, sonst regt man sich nur auf Also was mich anbelangt, Hauptsache unterwegs. Aber wenn jemand lieber sozusagen stationär Boot fährt, nur zu , jeder Jeck ist anders. Wichtig ist für alle, ob unterwegs oder campen im Hafen, das man sich nix festes vornimmt, das geht dann sowieso schief
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Gruß Kai
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#40
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Mir scheint es, als wäre ich ein Mix aus allem .
Ich bastel viel an meinem Boot, liege manchmal im Hafen, fahre viel in Potsdam rum die alten Villen ansehen und schlafe total gerne und oft im Boot. Finde es aber super das es so viele verschiedene Bootseigner gibt, denn je nachdem wie mir gerade ist, kann ich mich entweder zum Wasserwandern, Kaffeeklatsch oder übernachten mit meinen verschiedenen Bootsfreunden treffen. Und wenn ich doch mal für mich sein will, finde ich immer ne ruhige Bucht. Schon zwei Nächte dieses Jahr auf dem Boot geschlafen , wird aber hoffentlich noch mehr werden. Gruß Hajo |
#41
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Tja Jörg,
ich weis auch noch nicht ob ich die Laken der Emotion diese Wochenende hochziehen´werde....aber ich tippe diese Zeilen von Bord Mit Kleinkind (obbwohl Emily wirklich unkompliziert ist) und schwangerer Frau ist der Hafen doch praktischer als die Ankerbucht ;) Und Hooksiel ist halt auch sehr schön....aber das werdet ihr ja im Juli selbst sehen Und ja wir fahren jedes mögliche Wochenende die 250km zum Boot und zurück, also am Sprit fürs rausfahren liegt es nicht
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW)
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#42
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Zitat:
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------------------- Gruss Peter
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#43
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Wer von den aktiven Bootsfahrern, egal ob Segler oder MoBofahrer, will den eigentlich die ganzen Hafenlieger auf dem Wasser sehen? Da wär ja gar kein Platz mehr .
Im Ernst: Ich bin seit meiner Jugend immer gerne auf dem Wasser, aber ich bekomme einen Hals, wenn mir bei uns auf dem Platz hintereinander drei Leute sagen, dass heute toller Segelwind sei (merke ich natürlich nicht selbst) und warum ich noch nicht draußen bin. Dabei ist es immer interessant, was Camper und Angler für idealen Segelwind halten: Oft Rückseitenlage mit hämmernden Böen jenseits der acht oder auch gerne fünf aus NE, der am Slip eine Brandung von mindestens einen Meter auftürmt. Es gibt einfach Tage, an denen habe ich einfach keine Lust, das Boot ins Wasser zu schieben, sondern trinke vielleicht ein Bier mit den Nachbarn oder setze mich aufs Motorrad, dann wiederum gehe ich Segeln an Tagen, an denen fast keiner auch nur aus seinem Vorzelt guckt, geschweige denn, sein Boot zu slippen, um Angeln zu gehen. Soll heissen: Überlasst es einfach jedem, ob er Bock zum Bootsfahren hat oder nicht, wenn plötzlich alle rausfahren, haben wir den Megastau auf der Ostsee, Siggi
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#44
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Moin
Wir haben uns letztes Jahr nee Kuchenbude basteln lassen um flexibler zu sein,heisst nicht bei jeder Wolke denken zu müssen oh weh,könnte nass werden,sollten wir umdrehn,also eher um länger und weiter raus fahren zu können
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Gruss aus Lüneburg von Peter
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#45
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Moin,
so viele Erläuterungen, wer was warum tut oder lässt. Wir haben uns immer richtig gefreut, das wir so viel Zeit (und auch noch die Mittel) hatten, richtig viel Boot zu fahren. Und den Hafenliegern ihren Spass genauso gegönnt. Und mit etwas Missgunst oder auch Traurigkeit leben müssen, die schon mal rüberkam, das sich nicht jeder sowas tolles leisten kann. Wie gut die Zeit war, weiss man, wenn man nicht mehr fahren kann. gruesse Hanse |
#46
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Zitat:
schöne Saison euch allen mfg der Bootspeti
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#47
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Für mich war das Boot immer nur zum Fahren da. Daher auch ein Trailerboot mit AB.
Das konnte ich fahren wann immer (12 Mon./a) und wo immer, (kam halt die Anfahrt dazu), ich wollte. Selbst im "Päckchen liegen" hatte keinen großen Reiz, gut, auch das lag an der Größe, Kaffee kochen ging nicht, sitzen in einer Runde auch nicht und liegen schon gar nicht... Ab einer gewissen Größe, ja auch Motorgröße, sehe auch ich den beschriebenen Umstand: Zitat:
woodschaukel viel besser geeignet sein. Macht aber eben nicht so eine Dicke Hose, wenn man abends zum Besten gibt, dass man heute wieder den ganzen Tag mit dem Boot unter- wegs war....
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gregor |
#48
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Hallo
Leider muss ich gestehen das unser Boot die letzten 2 Jahre im Hafen lag und nur alle paar Wochen mal von uns kontrolliert wurde für mehr hat es nicht gereicht Man kann sich die Lebensumstände nicht immer aussuchen. Da kam einiges zusammen Beruflicher Megastress Auslandsaufträge Umzug nach Südfrankreich auf Wunsch meiner Mutter Tod meiner Mutter Neuerlicher Umzug in den Französischen Jura langsam nimmt es wieder normale Züge an.... Jedenfalls hoffen wir das Boot nun in den nächsten 2-3 Monaten so flott zu bekommen das wir es von seinem jetzigen Liegehafen an der Saone auf den Doubs überführen können wo wir dann hoffentlich endtlich die Aussensanierung fertigstellen können und es endlich wieder heisst: Leinen los! Nein als Verdrängerfahrer gibt es einfach nichts schöneres als mit dem Boot auf Wanderschaft zu gehen und bitte nicht nur mal für 1-2 Tage! Wenns irgend drin liegt auch mal 2-3 Wochen oder länger auch wenn das bedeutet das man halt einen Teil seines Geschäfts mit aufs Boot zügeln muss immer noch besser als daheim zu bleiben! Gut das ist halt das geniale hier in Frankreich man kann eigentlich überall halt machen und anlegen, ein Hafen wird nicht umbedingt benötigt ausser mal um Wasser und Diesel zu füllen es ist auch meist einfacher mit unserem Pott ausserhalb der Häfen zu liegen weil oft der Platz fehlt um fest zu machen.
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Gruss Clairon ----------------------------------- Habe 1 Ferienhaus im Languedoc (10min Meer) und ein Bauernhaus in der Franche-Comté (5min Kanalhafen) zu verkaufen für mehr Infos PN Geändert von Narva (12.05.2012 um 15:01 Uhr) Grund: Die Rechtschreibung
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#49
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Zitat:
Wenn ich hier nicht familiäre "Pflichten" hätte, wäre mein MoBo schon auf Europas Binnenwasserstraßen unterwegs und ich würde ganzjährig drauf leben.
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#50
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Zitat:
habe aber auch vier Auspufe und einen Amerikaner der blubberd
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“Der Edle verlangt alles von sich selbst, der Primitive stellt nur Forderungen an andere.”
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