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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#26
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Zitat:
Für zwei Tage das Gefühl in die Ferien zu sein. Das kann man kaum in Geld umrechnen, dus kann mann nur erfahren.
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Rob Der Fliegenden Holländer Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg
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#27
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Moin,
wer sein Hobby ernsthaft betreibt denkt nicht ans Geld sondern macht es einfach. Wer dabei nur an das liebe Geld denkt ist einfach nur zu bedauern oder hat nicht wirklich "sein"Hobby gefunden -nur ne Geldanlage. Du solltest besser in Immos investieren.(vieleicht mit Seeblick^^) Andy
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________alle sagen das geht nicht...bis einer kommt und es einfach macht.__________
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#28
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Blos nicht zu genau die laufenden Kosten mitplotten. Denn was antwortest Du dann bei Fragen deiner besseren Hälfte? Mir selbst etwas vorzumachen ist eine Sache, recht einfach und schnell wieder vergessen Viel zu grosse Kosten, aber jeden Cent wert.
Doch warum gegenüber der Frau flunkern müssen und sich dann nach einem gelungenen Tag auf dem Wasser abends anhören müssen: War ja ein schöner Tag, doch für das Geld hätte ich mir auch die neue Handtasche kaufen können, die ich letzte Woche gesehen habe und es wäre noch Geld für den Frisör übrig. 😜 Also rechne ich gar nicht so genau nach. thomas
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#29
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Wer bei so einem Hobby rechnen muss hat das falsche Hobby ....
wenn ich was für mein Boot brauche dann kauf ich mir das ... wenn der Tank leer ist wird er voll getankt .... B x K x S = Jeden Tag Freude an diesem Hobby 365 B= Boot K= Kosten s= Spaßfaktor
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Gruß Michael |
#30
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Zitat:
Aber auch falsche Hobbys können,für manchen das schönste Hobby der Welt sein
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Servus Willi
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#31
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Zitat:
Wie die in den anderen Fraktionen auch, die nicht auf Kante genäht haben. Rechnen vor dem Einstieg in das Thema Boot ist gut und richtig. Das Hobby darf das alltägliche Auskommen zu keinem Zeitpunkt bedrängen. Sonst Finger weg! Der Wertverlust eines Bootes ist theoretischer Natur, solange Du ihn nicht realisierst. Dein Boot wird auch in 30 Jahren noch ein gutes Boot sein, es sei denn, Du musst es verkaufen. Etwas verkaufen zu müssen ist aber immer die schlechtere Position im Handel. Hat Allgemeingültigkeit für alle Lebenssituationen!
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Alex
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#32
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Zitat:
nadann ... wünsch dir viel Spass
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Gruß Michael
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#33
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Zitat:
Ich muss auch über manche Ausgabe nachdenken ob sie nötig ist oder nicht, trotzdem kann ich mir mein 31" Boot nebst allen Ausgaben leisten und nutze es an jedem WE und jedem Urlaub im Jahr von März bis November Ich freue mich für dich dass du das nicht musst....
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Grüße aus dem wilden Süden Pedro Intelligenz ist am gerechtesten verteilt, jeder denkt er hat genug davon.
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#34
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Wer so etwas schreibt, will vor allem zeigen, was für ein cooler Macker er ist. Meist sind es die, die zur Not auch Frauenparkplätze benutzen dürfen.
Zitat:
In meinem Fall heißt es, dass ich erst geklärt habe, ob ich den billigen Liegeplatz bekomme. Dann habe ich gerechnet, ob ich das Boot bezahlen kann, ohne hungern zu müssen. Kredit bekäme ich sowieso nicht. Und dann habe ich überlegt, ob der Spritverbrauch so ist, dass ich nicht rechnen muss, ob ich mal zwei Stunden nur spazierenfahre. Im Endeffekt ist ein 9m Verdränger rausgekommen, der sich mit 2l/h begnügt. Was ist daran denn verkehrt oder wer will behaupten, dass ich keinen Spaß daran habe?
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#35
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Also,
bisher habe ich mitgenommen: 1. Rechnen ist gut und nötig (die Goldlöffelfraktion ist außen vor). 2. Wenn es anfängt zu kneifen, Konsequenzen ziehen, bevor die Familie untergeht. Kann man das Hobby auf 0,- € p. a. drücken?. 3. Der Spaß liegt im Auge des Betrachters (oder so ...). 4. Wie in Frieden leben, wenn es dem lieben Nachbarn nicht gefällt - ist Neid ein typisch deutsches Phänomen? Herrlich, dass wir alle so verschieden sind!
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Alex
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#36
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Da möchte ich aber gerne nochmal eine Gefühlskalkulation aufstellen.:
Bootfahren ist für uns schöner als Motorradfahren, schöner als Auto oder Wohnmobil fahren, für meine Frau ist Reiten aber genauso schön, für mich ist Eisenbahnfahren genauso schön, Fahrradfahren ist für uns beide schön, Wandern ist schön, aber nicht so schön wie Bootfahren, fliegen können wir beide nicht. Das Boot ist nun mal da, ein Pferd hat meine Frau nicht mehr, ich habe auch keine Eisenbahn, Fahrräder haben wir beide. Unsere Bootstouren sind immer die preiswertesten, wir müssen unseren Sprit bezahlen, unsere Hafengebühren und jeweils den Straßentransport zu Start bzw. Ziel. Außerdem kommen noch Transfergebühren in Form von Fahrkarten vom Ende der Tour zum Anfang hinzu. In Frankreich kommt noch die Vignette hinzu, das tägliche Leben ist kaum teurer als zu Hause. Unsere Fahrradtouren sind weitaus teurer, da sind Hotelübernachtungen die Regel und eine Woche kostet soviel wie vier Wochen Boot. Fazit: Bootsurlaub ist preiswerter als man denkt. wenn man seine Wünsche den Realitäten anpaßt.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen
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#37
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Kostenrechnung
Moin miteinander,
nun sind ja schon allerhand Antworten da, und wenn ich es für mich so überlege, ALLE haben irgendwie recht. Ist ein kospieliges Hobby, aber das habe ich vorher gewußt-also jammere ich nicht. Manches hätte ich noch gerne- so Spielzeug, was der Mann an Bord so braucht- wenn es im Moment zu teuer ist, verzichte ich, bis es geht. Zweimal Urlaub- etwa 600 Euro Diesel- na und? dafür kann ich nirgends 6 Wochen wohnen. Naja,Frühling und Herbst kranen und einwintern-700Euronen Farbe und sonstiges plus Arbeitsaufwand,nicht berechenbar- was kosten Nerven?? wenn ich aber über den Daumen peile-und mehr mache ich nicht- dann überwiegt der Spaßfaktor und ich bin zufrieden. Da das Leben unweigerlich zum Tode führt, sollte man die Lebenszeit sinnvoll einsetzen. Wie immer nen kolegialen Gruß von Bernhard
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The rest is silence.
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#38
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Hab auch gerade 3 wunderschöne Wochen mit Boot hinter mir
Allein diese, kann und möchte ich, weder hochrechnen, noch kalkulieren und einfliessen lassen in Hobbykosten. Wie hoch sollte ich den Gegenwert ansetzen Die Zeit die ich am und auf dem Boot verbringe und sei es nur mit Arbeit,für mich unbezahlbar. Aber jeder Jeck ist anders,wie die komischen Rheinanlieger sagen
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Servus Willi
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#39
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Zitat:
In einigen Ansichten bin ich nicht so weit weg von Dir Aber, ein Hobby ( egal ob Boot oder sonst etwas ) mit Geld aufzurechnen wird m.M. nach nix Man sollte überlegen was man sich leisten kann, das ist nun mal eben wichtig Wenn Du dann der Meinung bist ein Boot Deiner Wahl bezahlen und unterhalten zu können und den Sport zu Deinem erklärst, habe Spass und denke nicht soviel darüber nach wieviel Geld Du gerade verbrennst ( sagt einer der nen piefiger Handwerker ist, pro Stunde ca 70 - 80 Liter verbrennt und sich absolut verweigert mal ne Jahresaufstellung der Kosten zu machen )
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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#40
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Zitat:
ich will damit sagen... wer für sein Hobby das Geld irrgenwo anderst wegsparren muss ,hat das falsche Hobby...
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Gruß Michael |
#41
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meinen Senf dazu...
Hi Leute,
eigentlich ist mehr oder weniger schon alles gesagt, aber ich will mich trotzdem noch mal kurz äußern. Wir fahren i.d.R. nur stundenweise Boot, einen kleinen offenen Flitzer. Knallhart kalkuliert kämen wir eigentlich besser, wenn wir mieten würden, denn in dieser Klasse kosten Mietboote 12 bis 40 EUR/h inkl. Sprit. Aber meistens wollen wir bootfahren, wenn auch viele Andere bootfahren wollen und dann sind alle Boote schon weg, oder wir wollen bootfahren wenn die Verleihstation schon (oder noch) geschlossen hat. Weiterhin landen wir gerne irgenwo am Ufer an, was bei Mietbooten wegen der Beschädigungsgefahr teilweise im Leihvertrag als verboten festgelegt ist. Fazit: Dann lieber doch ein eigenes Boot, da können wir los wann wir wollen und können damit machen was wir wollen, ist unser Bier. Auch wenn es etwas mehr kostet, die Vorteile liegen auf der Hand und wir sind bereit dafür zu zahlen. Eine "echte" Kalkulation der Bootskosten gibt es bei uns nicht, wir rechnen nur grob das durch, was wirklich jeder durchrechnet (ob er es zugibt oder nicht, sogar die Goldlöffelfraktion): Wieviel wird es diese Saison etwa kosten haben wir etwas mehr als das über oder nicht. Wenn "ja": dann los! Wenn "nein": dann Ansprüche an freies Budget anpassen und trotzdem los! Grüße
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Sebastian ----------------------------------------------------------------- Theoretisch sind Theorie und Praxis gleich,...aber praktisch nicht!
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#42
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Ich finde es sehr interessant, wie einige rechnen und welche kosten da zusammen kommen.
Vor allem wie klein der Anteil der Spritkosten ist Bei mir ist das etwas anders Boot ist ne alte Schüssel, kein Wertverlust. Wartung mache ich selber, selbst wenn mal was kaputt geht, wenn man schaut wo man kauft halten sich auch hier die Kosten in Grenzen. Ich slippe an der Natorampe, kostet auch nix, und die Halle ist auch da, das Bisschen Platz den das Boot braucht... Aber ich fahre das ganze Jahr Boot und im Sommer meist 3 mal in der Woche, oft auch mehr. Da kommt einiges an Benzin und 2-Taktöl zusammen. Ich hab noch nie zusammengerechnet aber die anderen Kosten kann ich in meinem speziellen Fall vernachlässigen Und das Wichtigste, ein eigenes Boot zu haben, mit dem ich wann und wo immer ich will fahren kann, das ist mit Geld nicht auf zu wiegen |
#43
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Moin,
meine Kalkulation ist die,.... alles was ich für Honda, BMW, SL und einigen Krempel, den ich noch im Keller habe bekomme, wird für das zukünftige und endgültige Boot beiseite gelegt und, so sich eins bietet, ausgegeben. Das es nicht mehr als 26 Fuß sein wird, normal daheim vor der Garage liegt sind die Unterhaltskosten überschaubar und jederzeit zu stemmen. Gruß Willy
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#44
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Zitat:
Komische Diskussion und ich habe lange überlegt ob ich dazu etwas schreiben soll. Da macht sich der Threadstarter Gedanken, wie sich die zu erwartenden Kosten zusammensetzen und wie hoch die sein könnten. Wenn ich es recht verstanden habe, bevor er sich ein neues Boot zulegt. Das finde ich sehr vernünftig, denn was nütz Ihm ein Boot, wenn er nach ein paar Monaten feststellen muss, dass es finanziell nicht zu richten ist? Ich bin auch der Meinung, dass der Spass am Bootfahren nicht gegen Geld aufgewogen werden soll, aber über dem Limit sollte man eben auch nicht liegen. Ich kenne die Kosten die mein Boot verursacht (also ich ) auf den CHF genau und lass mir davon nicht den Spass verderben. Das Wetter in diesem Sommer verdirbt mir eher den Spass. Und ja, meine Guteste kennt die Kosten und haut mir ab und an auf die Finger, wenn ich wieder mal in was investieren will, was nicht nötig ist. Um Deine Frage zu beantworten, ich habe ungefähr wie Du gerechnet, allerdings mit den CH-Gegebenheiten.
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Beste Grüsse aus der Schweiz Tom https://www.boote-forum.de/album.php?albumid=7315 Geändert von xenix (06.08.2012 um 12:34 Uhr)
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#45
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Zitat:
Jeder hier schreibt seine Meinung zum Thema und alle haben in etwa den gleichen Sinn: man sollte sein Boot an seinem Budget anpassen! Ich bin mir sicher dass keiner hier mit dem Volltanken warten muss bis er Gehalt bekommt oder bis er die nächste Rechnung schreibt. Solche Sprüche wie du sie schreibst provozieren nur und sind abwertent Anderen gegenüber. Es ist schon saugeil wenn man, wie du, nicht auf das Geld achten muss, wie gesagt ich z.B. muss, wie auch die meisten hier, schon auf das Geld achten, trotzdem kann ich mir mein Boot leisten und auch meine 2 Geländewagen, 2 Motorräder, 1 Sportwagen, 2 Alltagswagen, mein Haus,.... was fährst du noch gleich... ...sorry, wollte dich auch nur provozieren
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Grüße aus dem wilden Süden Pedro Intelligenz ist am gerechtesten verteilt, jeder denkt er hat genug davon. |
#46
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Ich rechne die Anschaffungskosten für Spaßfahrzeuge überhaupt nicht,
weil ich sie nach Möglichkeit so kaufe, dass das Geld wieder reinkommt, wenn ich eines Tages keine Lust mehr drauf habe. Meine früheren Segel- boote Marina 23 und X 79 brachten sogar Gewinn. Liegeplatzgebühren diese Saison 2,5 Monate: bisher 100.--, Slipgebühren bisher 0.--, Hallenplatz 0.-- in meiner Firma. Spritkosten beim Boot sind mir egal, da ich außer dem Boot kaum private Kraftstoffkosten habe. Rep.-Kosten habe ich 1000.-- Euro pro Jahr einkalkuliert, bisher war aber noch nix. Viele Grüße, Tom |
#47
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Ich denke, man darf bei einem Hobby nicht "kalkulieren"... Bei mir fällt zwar das Boot nicht ins Gewicht, es ist nur ein Bananaboot mit Elektromotor, aber es liegt im "Keller" von einem Wohnmobil, welches eben auch kostet: Versicherung knapp 500, Steuer knapp 400, jährlicher Tüv 140, Gasprüfung, Unterstellplatz, Wertverlust.... das Schöne ist doch, beim Womo wie beim Boot, es ist da, es ist mein und wenn ich Lust habe, kann ich einfach losfahren, ohne mich erst um Miete oder Unterkunft zu kümmern und wenn das Wetter blöd ist, fahre ich eben nächste Woche... und das läßt sich nicht gegenrechnen mit Alternativen wie Ferienwohnung, Pauschalreise, Mietboot usw...
Ich hatte 2006 mal in Holland gechartert, Monate vorher und bin dann eine Woche im Regen herumgeschippert, bei einem eigenen Boot hätte ich eben eine Zeit mit ordentlichem Wetter genutzt. LG |
#48
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Also, wir haben auch so jemanden am Steg, der sich seine Bootskosten bis auf jeden Cent durchkalkuliert, nur damit er ein Boot der gehobenen Klasse fahren kann.
Der Spassfaktor nimmt dabei ganz offensichtlich Schaden. Ich finde es immer wieder geil, wie sich manche Leute verrenken, um sich ein Hobby leisten zu können. Kredite werden aufgenommen, LV abgelöst etc... Ok,ok, §1= "Jeder macht sein!" Just my 5 Cents... Grüsse Heinz |
#49
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Zitat:
Und wie du durch die Vorhänge durchfotografieren willst, ist mir im moment auch noch nicht klar ... Aber du machst das schon Übrigens glaube ich, dass jemand, der für seine Wünsche sparen muss, damit mehr Spaß hat als jemand, der alles einfach so haben kann. |
#50
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Moin,
für mich zählt auch die Zeit an dem ich am Boot arbeite als Freizeit. Ich stöber gerne in Katalogen und im Internet nach schönen neuen Sachen fürs Boot. Dann plane ich und baue mir mein Boot so zusammen wie ich es möchte. So freue ich mich jetzt schon wieder auf das Winterlager (bei mir neben dem Haus) um die Inneneinrichtung zu optimieren, Möbel zu bauen und den Motor zu warten usw. usw. Das gehört für mich auch zum Entspannen Da ich ein altes Boot habe, kein Winterlager, keine Krankosten usw. sind meine Hauptkosten der Liegeplatz im Sommer. Meine „Rechnung“ stelle ich ganz anders auf: Ich muss ca. 3 Wochen arbeiten um 1Jahr Spass am Boot zu haben. Diese Saison habe ich bisher 28 Nächte auf dem Boot verbracht...nächstes Wochenende kommen wieder 3 dazu - freu. Beste Grüße derMartin
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es grüßt derMartin Geändert von Maktum (06.08.2012 um 11:36 Uhr)
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