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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#26
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Wir wollen ja niemand ärgern aber wir haben uns entschieden am Wasser zu wohnen.Wenn wir im Sommer Urlaub machen gehen wir vor die Haustüre , steigen ins Boot ein und legen ab . Der Urlaub beginnt
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#27
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Da sagt ihr was, Monsignore!
Wenn es allein nach mir ginge, bleiben wir hier, führen durch die Soester Börde, ab und an an einen Stausee, hocken uns in den Garten und dazwischen tät ich meine Kräder putzen. Ich hab immer gesagt, wenn ich in Rente gehe, verkloppen wir die Bude und ziehen an die See. Leicht gesagt, wenn man noch jung ist....dann, kurz davor, sieht alles anders aus. Hier sind Freunde und Bekannte, an der Küste, in der Fremde ist nichts....in bestehende Gemeinschaften kommt man nicht mehr so wirklich rein....also bleibt man, wo man heimisch ist. Aber ich schweife ab....das Boot ist jedenfalls startklar. Willy |
#28
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Da ich als Gernefahrer hier schweigen soll, tu' ich das.
Wobei ich Gernefahrer nur ohne Anhänger bin. Mit wir die Strrecke doch tatsächlich arg lang. Allerdings hab' ich kein' Rücken...
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Viele Grüße Michael |
#29
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Lieb von dir!
Willy
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#30
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Willy, du hast wie immer, mein volles Mitgefühl
Bei mir ist es bloß andersrum. Mit "ohne" habe ich keine Entspannungsbremse hinten drann und habe vermutlich den Fuß in der Ölwanne. Mit "mit" rauf auf die Bahn, Tempomat, Musik an und von der Beifahrerin verwöhnen lassen. Mit Kaffe & Co. versteht sich. Immer wieder erstaunlich, wie entspannt man unterwegs sein kann..... Ey, es geht in den URLAUB- und der fängt mit der Anreise an!!!!
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"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern - am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern." Nelson Mandela
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#31
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Hab am Freitag gerade das Boot an die Flensburger Förde überführt, mit kleinem Umweg über Altona/Blücherstraße. Wer Hamburg kennt, weiss, was es bedeutet, Freitag Nachmittag mit Gespann durch Altona, und am Freitag vor Pfingsten auf die A7 muss auch nicht sein, aber die Umstände waren eben so. Hat nicht wirklich Spaß gemacht, aber ohne Boot geht eben gar nicht.
Also, Willy, gib dir einen Ruck, kneif die Arschbacken zusammen und los, das Revier soll ja traumhaft sein, wie man so hört. Ich wünsche euch eine gute Fahrt mit Trailer, Siggi
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#32
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Willy, mach Dir keinen Streß und leg irgendwo mittig des Weges in einem schnuckeligen Landhotel oder bei einer Metzgerei mit Restaurant und Gästezimmer einen Übernachtungsstop ein.
Mach ich mit dem Wohnwagen auch. Bin im März 2400 km von Spanien wieder gekommen, oft auf Landstraßen gefahren um den Wegelagerern aus dem Weg zu gehen. Aber mir macht Landstraße auch mehr Spaß als Autobahn. Nur die vielen Kreisverkehre in Frankreich stören schon mal beim sanften dahin gleiten. Ich habe mir bei der Fahrt 4 Übernachtungen gegönnt und bin am Tag ca. 450 - 500 km gefahren. Denk dran, der Urlaub fängt bei der Abfahrt an und nicht erst bei der Ankunft.
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Charly |
#33
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Nun bin ich wieder aufgebaut!
Ob A7 oder A1 weiß ich noch nicht, beides nicht sehr erbaulich. Immerhin ist es von 80 auf Null nicht so deprimierend, wie von 180 auf Null, wenn denn mal wieder Stau ist. Übernachten geht nicht, 1. Urlaubstag = Anreisetag. Gruß Willy |
#34
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Willy,
beauftrage doch einen Bootspediteur. Schön in der Kajüte mit Hilde Sektchen schlürfen und warten bis der Fahrer ruft "Sind da!".
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Gruß Dirk SAGA 27 AK mit Yanmar 4JHE
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#35
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Eine langsame und deshalb lange Fahrt kann auch zum schönen Urlaubstag werden. Einfach keinen Stress machen durch Kampf um Überholgelegenheiten, sondern gemütlich im Auto einrichten und in Ruhe abwarten, bis man da ist oder Lust hat auf einen kleinen Spaziergang am Parkplatz.
Zur Vorbereitung gehören gute Musik und Tonträger mit vorgelesenen Büchern, die man schon immer mal kennenlernen wollte. Notfalls noch als Downloads aus dem Internet holen, aber auch im Buchhandel zu haben. Für ruhige Gespräche ist nun endlich genug Zeit da, und wenn die Beifahrerin davon nicht seekrank wird, kann sie aus dem Reiseführer vom Zielort vorlesen. Leckeres Essen und Trinken im Einhandformat muß gut isoliert und bequem erreichbar gepackt werden. Handtuch gegen Krümel auf die Beine. Auf solchen Strecken frühstücke ich nie vorher, sondern endlich mal in Ruhe auf mindestens 150 km. Zugegeben, beim Aussteigen bin ich immer recht steif, aber langweilig oder unangenehm sind diese Fahrten nie. sea u in denmark
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#36
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Genau so ist das - wenn man nur 70-80km/h fahren kann, bemerkt man viele Staus und stockenden Verkehr erst gar nicht.
Man sollte versuchen in allem immer etwas Positives zu sehen.
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! |
#37
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Zitat:
Gruß Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so. |
#38
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Nun, auch das geht vorbei.
Such Dir deine Tachoablage raus (wieviel geht dein Tacho vor oder nach um keine LKW-Fahrer zu ärgern) und bleib einfach rechts hinter einem "schnellen" LKW. Wenn es Dir so nach einer Stunde langweilig wird oder dieser abfährt, einfach den Nächsten suchen. Auch ist das analog wie Hafenkino (wenn Du die IXXXX links ansiehst, welche nur im Blindflug unterwegs sind, die guten, vorausschauenden Fahrer mal ausgenommen). Voraussicht heißt übrigens, daß man geistig vor dem Fahrzeug ist und rechtzeitig reagiert, die Bremse wird eigentlich nur zum Anhalten benutzt. Ich bin bei langen Strecken immer nachts gefahren, ist entspannter. Und nach entspr. Vorschlafen hat man bei Ankunft den Tag noch vor sich. P.S. Nimm Dir ein paar Folienkartoffeln mit und lege diese auf den Auspuffkrümmer. Wenn ich von Whv nach Süden fuhr, machte ich zwischendurch Halt, sobald es angenehm aus dem Motorraum roch und die Kartoffeln gar waren. Die Gesichter auf dem Parkplatz waren immer lustig wenn man die Motorhaube öffnet und sein Essen dort rausholt.
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland)
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#39
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Zitat:
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Gruß Wolfgang Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.
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#40
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Willi, wenn du es dir erlauben kannst und die Termine früh genug kennst, verlade das komplette Gespann für die Hauptstrecke mit der Bahn.
Das ist zwar teuer und man muss früh genug buchen, aber du kannst während der Fahrt essen, schlafen, spielen, rumlaufen, mit dem Laptop Korrespondenz erledigen, im schreiben etc. http://www.dbautozug.de/autozug/reiseziele/ Oder komplett via LKW... http://www.autoreisezug-planer.de/autotransport.htm Maße und Gewichte sind bei der Bahn auch nicht das Problem, die verladen auch komplette LKW: http://www.kombiverkehr.de/web/Deutsch/Startseite/ Wenn du magst, prüfe ich deine Wunschstrecke, aber wie schon erwähnt der Buchungsvorlauf sollte groß genug sein (mind. 6 Wochen).
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gregor |
#41
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Zitat:
da Dir offensichtlich die AB-Gurkerei auf den Senkel geht, würde ich mich von Unna zum Darß zunächst bis Braunschweig "durchschlagen" (A1+A2 oder B2+A2) und dann ganz entspannt auf der Landstrasse bis Krakow am See zotteln. Den Rest dann A19 und B105. Hajo |
#42
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Ich glaube du hast Willi und sein Anliegen nicht wirklich verstanden...
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gregor |
#43
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Ich hasse ebenfalls langweilige Autobahnfahrten, habe dafür aber ein Hilfsmittel gefunden, das das ganze erträglich werden läßt.
1. Tempomat, entlastet ganz gewaltig, man sitzt lockerer, vielleicht hilft Dir das schon bei Deinem Rücken. 2. Hörbücher, wegen meiner Tochter (9J.) sind wir aktuell bei Harry Potter gelandet, gelesen von Rufus Beck. Obwohl mich das nun so gar nicht interessiert hat, muß ich ich sagen, spannende Geschichte, Klasse vorgetragen, 800km verschwinden quasi von allein. Versuchs mal, Hörbuch nimmt dem Stau den Schrecken. Viel Spaß im Urlaub!
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Gruß, Jörg!
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#44
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Würfel ist gefallen,
ich fahre ohne Boot, der Gedanke an die Gurkerei mit 80 treibt mir den Schweiß auf die Stirn. Möglicherweise fahren wir im September nochmal nach Holland und wenn das auch nichts wird, will ja die Heizung erneuern, gibts eine nette kleine Neptun in der Börse zu kaufen. Irgenwann muss man einsehen, das es nicht das richtige Hobby ist, jedenfalls wenn man keine Lust auf Autobahnfahrerei hat. Bin dann erst mal weg.... Gruß Willy |
#45
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Willy, du bist einer der schrägsten Vögel, die sich hier im Forum rumtummeln Schön, wenn du uns auch die nächsten Jahre erhalten bleibst mit deinen Geschichten rund um ein Boot und Nicht-Boot.
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"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern - am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern." Nelson Mandela
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#46
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Zitat:
Erkläre es mir bitte. Hajo |
#47
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Ich würde einfach zuhause bleiben, wenn mir das Leben an sich zu schwer wäre. Punkt.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha
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#48
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Zitat:
genau die richtige Entscheidung für Dich! Tu Dir keinen unnötigen Stress an und geniess den Urlaub auch ohne Boot. Vielleicht sehen wir uns auf der Autobahn.Wollte in die gleiche Richtung, für mich natürlich nur mit Boot. Jedem das Seine!...
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Immer eine Handbreit Wasser unter`m Prop! |
#49
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Hi,
schon diese ganze bescheuerte Wegfahrerei ist für mich Stress und Unanhemlichkeit pur. Hier habe ich alles, was ich brauche, einen Riesengarten, meine Garagen, Hobbyfahrzeuge und gute Matratzen. Nun muss ich, die liebe Gattin findet Urlaub toll, in eine kleine Hütte irgendwo am Arsch der Welt, für ein Schweinegeld, auf alten Matratzen schlafen und sehen mich jede Nacht heim.... Wenn ich ja nicht so ein herzensguter Kerl wär......Boot habe ich auch nur angefangen, damit ich im Urlaub was zu tun habe, die Bootfahrerei ansich nervt nur. Grottenlangsam, lauter Deppen die keine Regeln kennen, Lärm von der Segelbooten, Wellen von den Motorbooten....alles nix dolles. Einsame Landstraße, unter mir der grummelnde alte Motorradmotor und ich bin Mensch. Willy kein Urlaubsmensch,...überhaupt nicht. Aber es musste mal raus....sie bringt mich um, wenn ich davon anfange,....ihr könnt mich nur virtuell beschimpfen.
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#50
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Zitat:
.....dann hätte ich das blöde Boot schon längst verkauft...ach was, versenkt hätte ich es
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Grüße Richard |
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