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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#26
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ich tippe eher auf Noetigung und Amtsmissbrauch beides aus dem Reich des StGB
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P.S. ich wuerde nicht gg. die Behoerde vorgehen - es sind fast immer einzelne MA die aus Fahrlaessigkeit (oder anderen Gruenden ) Mist bauen, gg. die sollte man auch vorgehen.
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8 (Acht) Milliarden Konsumenten ... - jetzt gerade, nicht erst in 10 Tausend Jahren Geändert von swath (15.06.2012 um 19:03 Uhr) |
#27
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Wo macht ist, ist auch der Missbrauch nicht ausgeschlossen.
Darum habe ich die Oberfinanzamt erwähnt. Hier ist man sehr an Missbrauchsfälle interessiert. Das Finanzamt muss und soll eine saubere Institution sein . Dafür ist diese Behörde viel zu sensibel , da dort sehr viel macht sitzt. Nur wenn die Oberfinanzamt weis wo die schwarzen Schafe sitzen , kann sie diese aussortieren. Gruß Henrik
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Zeit ist keine Schnellstrasse zwischen Wiege und Grab sondern Platz zum Parken in der Sonne. |
#28
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Was du meinst ist die versuchte Vorteilnahme eines einzelnen Mitarbeiters (was natürlich nicht sein darf!), von der vor allem erst einmal der Vorsteher des eigenen Hauses Kenntnis erhalten sollte, bevor man eine Institution höher geht. Die OFD würde sich mit dem Problem intern sowieso erst an ihn wenden. Wie heißt es so schön: immer eine Stufe nach der anderen. Die Finanzämter verstehen sich als Dienstleister und daran ist der Vorsteher ganz besonders interessiert. Der Weg, sich an die höhere Behörde zu wenden, bleibt einem ja immer noch! Meine Meinung dazu. Andrea |
#29
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Gibt´s hier eigentlich schon irgendwelche Ergebnisse? Mich würde wirklich mal interessieren, wie es weitergegangen ist.
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Gruß, Wera
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#30
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Bisher nichts neues von der Finanzfront. Die Bauhaus-AG hat mir tatsächlich ohne zu murren sämtliche Rechnungen korrigiert und diverse Bestätigungsschreiben beigelegt, die beweisen, dass ich ich bin und dort dies und jenes habe dort und dorthin liefern lassen. Großes Lob dahin.
Ich hab akribisch jeden Pillepalle eingerecht und nachgereicht und warte seither. Jetzt ist erstmal Ruhe, einen Bescheid habe ich aber noch nicht.
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#31
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Sehr richtig! Man hat dann noch was zum nachlegen, wenn der Amtsleiter den Mitarbeiter stützen will. |
#32
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@mork. Deine Beschriebene Vorgehensweise kann ich nur unterstützen. Macht Dich mir schon ausgesprochen symphatisch. Ich muss aber gestehen. Ich würde es geniessen. Es wäre mir ein Fest. Beamte oder Leute aus dem ÖD die sowas versuchen sind mir stets willkommen. Da laufe ich zur Höchstform auf. Leider haben diese Leute einen feinen Instinkt mit wem Sie das machen können.
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#33
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Du musst es positiv sehen, denn es hätte viel schlimmer kommen können.
Ich habe mal in einem 12 tsd-Seelen-Kaff mein Geschäft gehabt und dort gewohnt. Eine Freundin von mir hatte einen irren Exfreund, der hobbymäs- sig erfolgloser Dorfpolitiker war. Dann gab es irgendwann Landtagswahlen. Von der obersten Ebene bis zu unteren Führungspositionen sass jetzt das halbe Dorf im Ministerium. Meine Betriebsprüfung wurde weder von einem kleinen Beamten, noch vom FA angeordnet. Sie kam von übergeordneter Stelle und der Prüfer trat entsprechend selbstbewusst auf. Er nahm kein Blatt vor den Mund, hatte keinerlei Hemmungen. Er rief ständig per Handy an und hat sogar meine Steuerberaterin angeschrien. Über eine Dienstauf- sichtsbeschwerde hätte der sich totgelacht. Du hast den Vorteil, dass "nur" eine Beamtin aktiv ist. Mach Dir also keine allzu großen Sorgen. Es hätte viel viel schlimmer kommen können...
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Viele Grüße, TOM |
#34
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kurzer Ziwschenstand: seit der Prüfung nichts mehr vom Prüfer gehört. Mehrmals angemahnt, keine Reaktion. Ärgerlich, weil die Zinsen bis zum Zeitpunkt des Bescheides anfallen, die Uhr läuft fleißig weiter.
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#35
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Ganz sicher nicht billig, da, wie schon geschrieben, es nach dem Gegenstandswert geht
Allerdings in meinen Augen auf jeden Fall der beste Weg, zumal Dein Anwalt, im Falle das Du Recht erhältst, von der Gegenseite bezahlt werden muß
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative |
#36
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Wenn Du recht bekommst, sind das Deine Zinsen
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative |
#37
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Da kann man nicht Recht bekommen. Es gibt IMMER irgendwas, und wenn nur auf einer Tankquittung das Datum schlecht lesbar ist.
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#38
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Hast du mal langsam eine Dienstaufsichtsbeschwerde eingereicht?
Wenn nein, dann wird das immer so weiter gehen. Glaube mir, das ist der einzige goldene Weg und wird Wunder wirken. An eine übergeordnete Dienststelle/Ministerium Beschwerde einreichen, den Sachverhalt (mitd er Drohung) genau schildern, dazu noch eine zweite Beschwerde wegen deiner offenen Forderung, und dann wird intern so richtig die Post abgehen. Ich setze eine Bank drauf, dass du dann Ruhe haben wirst.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#39
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Schreibe an den Finanzminister Deines Bundeslandes.Lege ihm den Sachverhalt klar. Sein Staatssekretär wird die Sache bearbeiten. Und dann geht alles sehr schnell.
Aber nur wenn Du keine Leichen im Keller hast. Gruß Henrik
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Zeit ist keine Schnellstrasse zwischen Wiege und Grab sondern Platz zum Parken in der Sonne. |
#40
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Ich sehe das Ganze etwas anders:
Aus den Beiträgen des TS geht aus meiner Sicht hervor, daß seine Unterlagen eben NICHT in Ordnung sind. Dann ist es völlig in Ordnung, wenn nachgefordert wird, schlimmstenfalls sogar im Zuge einer Fahndung, die dann nicht die letzten 3, sondern die letzten 10 Jahre prüft. Aus den Folgen der Vorlage fehlerhafter und/oder unvollständiger Belege einen Fall von Amtsmißbrauch konstruieren zu wollen, halte ich für sehr gewagt. Was mir überhaupt nicht klar ist, das ist die Rolle des Steuerberaters. Der hat doch normalerweise für komplette und vollständige Unterlagen zu sorgen. Scheint im vorliegenden Fall nicht so ganz geklappt zu haben. Im übrigen erscheint mir die Vorgehensweise der Behördenvertreter eher moderat. Die können nämlich auch nach Aktenlage entscheiden, sprich, fehlerhafte Belege verwerfen.
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Gruß vom Bob Tief und süß der Skipper pennt, ist er von seiner Frau getrennt. |
#41
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Das sei mal dahingestellt, beurteilen kann das sicher der TS am besten Was aber gar nicht geht ist das Auftreten und die Vorgeschichte der bewussten Tante
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative |
#42
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Mit deinem Schlußsatz hast du völlig Recht, das Problem besteht darin, einen naheliegenden Verdacht zu beweisen.
Wenn es tatsächlich zu einem Verfahren käme, wäre es Aufgabe des TS, genau das zu tun und das dürfte ihm schwer fallen.
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Gruß vom Bob Tief und süß der Skipper pennt, ist er von seiner Frau getrennt. |
#43
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Mich würde doch mal interessieren, wie die ganze Geschichte ausgegangen ist. Gibt´s Info´s?
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Gruß, Wera
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#44
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Ausgegangen noch gar nicht, ich reiche jetzt sukzessive die ganzen Rechnungen noch mal ein, und zahle jährlich meine Verzugszinsen, während mein Steuerberater auf Zahlung seiner Buchhaltung besteht, die ja nachweislich falsch war.
Eine Klage ist aussichtslos, weil eine Tiefenprüfung in der Regel immer als schikanös empfunden wird und man daher kaum Chancen vor Gericht hätte. |
#45
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Zitat:
Weißt du denn nicht, wo ihr Auto wohnt...... |
#46
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Das sind ja super Aussichten
Also bist Du wirklich dieser Willkür ausgesetzt........
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Gruß, Wera |
#47
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Ich habe mir bei wirklich kundigen (Fach-)Juristen Rat eingeholt, es ist tatsächlich so dass man tanzen muss, wenn die Herrrschaften Musik machen. Ist leider so.
Auf der anderen Seite darf ich in diesem Land immernoch meine freie Meinung sagen, ohne dafür in den Gulag zu kommen. Das ist ja auch nicht selbstverständlich, wenn man sich die Zustände im osteuropäischen Ausland grad ansieht....vielleicht muss man es mal so sehen: alles Gute ist eh nie beisammen. |
#48
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Ja leider ist es so: Man muss tanzen und das gilt sogar für ganz lütte Lü! Mir kommt dabei die Erinnerung an meine Eltern, die einst als Kleinrentner lediglich 30 T DM geerbt und dann vergessen hatten, wegen der Zinseinkünfte eine Steuererklärung abzugeben. Ich habe damals für insgesamt 10 Jahre Steuererklärungen nachgereicht mit dem Ergebnis, dass bei meinen Eltern absolut nichts zu holen war.
Jetzt bin ich im gleichen Alter und wieder mit so einem Mist beschäftigt: Wegen eines vorzeitig aufgelösten Immofonds und eines Schiffsfonds in Insolvenz darf ich mich erneut 10 Jahre zurück erinnern und vor allem neben dem eh entstandenen Schaden infolge mieser Fondsverwaltung auch noch 6 % Verzugszinsen zahlen.
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Gruß Wilfried |
#49
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Dolles Thema, trotzdem Kopf hoch und nicht unterkriegen lassen! Bootfahren und entspannen!
Ich werde in meiner Kundschaft auch täglich mit sowas konfrontiert. Manchmal kann man nur den Kopf schütteln und versuchen das Thema so schnell wie möglich abzuhaken. Einer meiner Kunden gab im Juli letzten Jahres bekannt, dass er zum 31.12. aus alters- und gesundheitlichen Gründen aufhört. Im Oktober kam wirklich noch eine komplette Betriebsprüfung auf Herz und Nieren! Die Frau (machte die Buchhaltung) in Reha und er von Buchhaltung keine Ahnung! Er durfte bei Industriepartnern noch Rechnungsaufstellungen der letzten drei Jahre anfordern usw.., seine eigentliche Arbeit blieb fast komplett liegen. Das roch auch nach Schikane und Willkür .... Da mein Kunde nicht aufs M... gefallen ist hat er mal gefragt, ob in der Stadt auch schon alle "Dönerläden" geprüft wurden... Das kam gar nicht gut, Antwort bekam er keine ....... Gruß Rainer |
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