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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#26
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Nun seid man nicht so ungnädig, er ist schließlich einer von uns.
Wenn Ihr beim Design Eures Böötchens so in die Tonne gegriffen hättet und dann im Hafen immer zwischen den anderen Kleinbooten < 100 Metern liegen müsstet würdet Ihr auch alles daran setzen, diese Schmach auszumerzen. Kanzler
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#27
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Lag von der Fam. Würth nicht mal eine Yacht in der Punta Gabbiani, ich glaube vom Junior?
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#28
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Zitat:
Mein Lieblingszitat in der Kommunikation mit BL und RL wenn die mal wieder außergewöhnliche Leistungen von mir haben wollen "Erst kommt das Fressen und dann kommt die Moral" Auch wenn das Zitat nur Marxbasiert von Brecht stammt. Ändern wird sich an den Zuständen vorerst aber trotzdem nichts denn: "Die Arbeiterklasse lehnt sich erst auf wenn sie nichts mehr zu verlieren hat außer ihren Ketten" und dafür jammern wir noch auf zu hohem Niveau War mein Prüfungsthema in Staatsbürgerkunde ´89 |
#29
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Manchmal live zu sehen in HR (hier Teslascica Dugi Otok)
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Gruß Jürgen |
#30
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Echt, das ist die Schraubenkiste
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Schöne Grüße Oli Wer nichts ausgibt kann auch nichts Sparen |
#31
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Wer`s kann möge den Aufstieg Würth`s nachmachen.
Die Effizienz unternehmerischer Massnahmen ist der Schlüssel zur Fortsetzung erfolgreicher Unternehmungen. Und Vertrieb über Aussendienst muss irgend einen Sinn ergeben. Macht es keinen Sinn mehr, wird er abgeschafft. Wer Vertriebler bei Würth sein möchte, dann bitte. Den Fähigen sind keine Grenzen gesetzt. Cheers! |
#32
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Zitat:
dass der Umsatz mal gesteigert werden muss. Ich hab mir das auch grad durch den Kopf gehen lassen und bin zu dem Schluss gekommen,ich mach auch so ein Rundschreiben ; nur das ich das lieber mal meine "Büro-Tussi" schreiben lasse, die hat da ein besseres Händchen für die Formulierungen. Das einzige was mich ein wenig skeptisch macht, sie ist auch die einzige Angestellte, also wird sie nun heute Nachmittag einen netten Brief an alle Angestellten, sprich sich selber schreiben... Ich glaube die Umsatzsteigerung hab ich schon voll im Sack!
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Gruss Konny Das schwierige daran zu tun was man will,
ist es erstmal zu wissen was man will.
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#33
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Nur mal so aus Interesse:
hat hier schon mal jemand bei Würth als ADM gearbeitet? Da werden Tankquittungen auf die Uhrzeit kontrolliert, wehe Du tankst während der Arbeitszeit. Schließlich kannst das Auto ja auch privat nutzen, da kannste auch in der Freizeit tanken. Dafür gibts Abmahnungen. Die extrem hohe Fluktuation der ADM hat wohl ihren Grund. Für mich ist der Laden der letzte Husten. Gruß Klaus
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WHAT GOES AROUND COMES BACK AROUND |
#34
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Hat man sich aus Unternehmersicht denn einmal die Frage gestellt, ob dieser Brief der Motivation des angestellten AD förderlich ist ?
Hat schon einen Grund warum der Trend in großen Unternehmen eher zu selbstständigen Handelsvertretern geht. Andersrum: Als Angestellter im AD mit Ambition Geld zu verdienen und dem Wissen ein guter Verkäufer zu sein - muß man sich einen solchen Chef wirklich nicht geben. So kann man ihm gratulieren und ihm bei der Zielerfüllung behilflich sein und kündigen .. wäre jedenfalls meine Reaktion auf diesen geistigen Erguss... Gruß Daniel
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#35
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Zitat:
Immer häufiger wird Vertriebserfolg nicht direkt am Umsatz gemessen, sondern indirekt an dem Grad einer Zielerfüllung. Damit hat man ein einfaches Mittel, um immer stärker zu gängeln: • Ziele werden überproportional erhöht (jedes Jahr 10% mehr bei nahezu gleichem Gehalt) • zusätzliche Ziele werden definiert (zu Produkt A noch Produkt B on Topp drauf, dazu noch Produkt C) • immer mehr Arbeiten werden vom ID auf den AD verlagert • dazu kommen immer mehr Arbeitsvorgaben, wie gearbeitet werden soll (wann draussen, wieviele Besuche, wie Angeboten nachtelefonieren, usw) Man kann das gut beobachten, wenn man verschiedene AD-Generationen aus derselben Branche in seiner Familie hat: • in den 90igern: 90% draussen, man kennt alle Kunden persönlich, 10% inhouse, Backoffice macht der ID • heute: 40% draussen, Kunden kennt man meistens vom Telefon, 90% inhouse, alle Arbeiten muß man selbst machen, tausende Vorgänge, Kontrollen bis der Arzt kommt. Ach ja, in den 90er waren 100% gut 45 Stunden, heute ist man teilweise bei 60 Stunden (rund 130%).
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Gruß Stefan
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#36
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Zitat:
und wo ist das Problem das ist doch nichts anstößiges sich wären eine Krise Geld für Luxus auszugeben und somit der schwächelnden Wirtschaft zu helfen.
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Gruß Marco ....... Sent from my Composter using Tabaktalk ......................................... Gott schütze uns vor Sturm und Wind und Booten die gechartert sind Vögeln soll man 3 mal täglich Wasser geben
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#37
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Zitat:
Provisionsbasis auf Rohertrag und nicht auf Umsatz, realistische und erreichbare Steigerungsraten, hinterfragen der Ergebnisse und nicht der Methode wie man sie erreicht. Eigentlich arbeite ich wie ein Selbstständiger. Meinem Chef ist es piepegal, ob ich um 14.00 Uhr im Freibad liege oder Kunden besuche, solange die Ergebnisse stimmen. (seine Worte). DAS ist Motivation, wenn ich merke das es hakt, gebe ich von ganz allein Gas. Klar bin ich manchmal 14.00 uhr zuhause, ich schreibe aber auch nirgends auf, wenn ich am Samstag 200km zu einem Kunden fahre, um da ein Problem zu lösen. Mit meinen vertraglich vereinbarten 40 Stunden pro Woche reiche ich höchstens zur Urlaubs- oder Weihnachtszeit, meistens sind es 50 bis 60 - und ich machs gerne. Ist eigentlich ein Armutszeugnis, wenn man nicht in der Lage ist seine Mitarbeiter zu motivieren und ihnen stattdessen drohen muss. Gruß Klaus
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WHAT GOES AROUND COMES BACK AROUND
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#38
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Zitat:
Um 100% der Ziele zu erreichen, muß er deutlich > 40 Stunden arbeiten und dabei auch noch äußerst kreativ vorgehen, da es genügend Wettbewerber gibt. Das reicht seinem Arbeitgeber nicht: - Zusätzlich Vorgaben, wieviele Besuche er pro Woche zu machen hat, obwohl wir in Zeiten von Mail und Telefon leben (Zeitbedarf ca. 30 h/Woche), - alle Angebote schreibt er selbst (Zeitaufwand ca. 10 h/Woche) - weitere Vorgaben, wie er Angebote nachzutelefonieren hat (nicht nur die "Bigpoints", sondern "alle", auch Kleinscheiß, Zeitbedarf ca. 10 h/Woche), - Aufträge müssen auch "nach innen" verkauft und zusätzlich projektiert/koordiniert werden (Zeitaufwand ca. 10 h/Woche), - unzufriedene Stammkunden decken ihn mit Reklamationen ein (Zeitaufwand ca. 15 h/Woche) - Rabatte stark reglementiert; um marktfähige Preise zu erreichen, ist er deutlich außerhalb seiner Rabattfreigaben (Genehmigung erforderlich = Papierkrieg und Willkür, Zeitaufwand ca. 5 h/Woche), usw. Wenn man die Zeiten zusammen addiert, sieht man schon - die Vorgaben sind nicht einzuhalten! Also fallen die meisten der sinnlosen Vorgaben hinten runter. "Feine Sache", um jederzeit Mitarbeiter loszuwerden. Obwohl er überall auf Zielkurs ist, wurde er jetzt abgemahnt, da er im Durchschnitt angeblich zuwenig Besuche macht!
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Gruß Stefan
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#39
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Zitat:
Bei Würth und Consorten hat man weinigstens Freitag ab 1500 bis Montag früh Ruhe. Selbst so etwas ist heutzutage schon ein Geschenk Ansonsten muß sich dein Freund an die CI halten. Ob es ihm gefällt, dem Unternehmen zuträglich ist, oder was auch immer sollte ihn nicht interessieren. Wenn er seinen Job so macht wie es sein Boss von ihm verlangt bekommt er keine Abmahnung. |
#40
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@vierzigplus
um meine Aussage zu relativieren Ich habe meinem Chef immer direkt gesagt daß er vom Alltagsgeschäft keine Ahnung hat und mir da auch nicht reinzureden hat. Das gefiel ihm selten Das trieb mich in die Selbstständigkeit |
#41
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...nur verlangen und fordern ist der falsche Weg. Ein guter Unternehmer verlangt nichts Unmögliches (höchstens aus Geldgier), sondern erdenkt sich neue Wege, seinen Betrieb zu fördern und zu vergrößern.
Sich nur hinstellen und die Leute zur Sau machen, kann jeder! Bernd.
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Auch ein Komma kann lebenswichtig sein! Richterspruch A: Hinrichten, kann man nicht laufen lassen! Richterspruch B: Hinrichten kann man nicht, laufen lassen! |
#42
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eine Vorbildfunktion fuer wen ?
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8 (Acht) Milliarden Konsumenten ... - jetzt gerade, nicht erst in 10 Tausend Jahren |
#43
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Zitat:
Er sagt nur schafft Kohle ran oder ihr seid raus |
#44
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Für andere Kaufleute die noch groß werden wollen und Mitbewerber.
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Jörg von der (ex)Freibeuter ... |
#45
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Zitat:
Das ist das fiese an der Nummer.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen
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#46
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Absolut!
Es gibt durchaus ein paar Gründe auf Deutschland stolz zu sein ... dass wir einen einflussreichen und interessanten Philosophen wie Karl Marx zu den unseren zählen dürfen, finde ich sehr schön. Für mich gilt immer noch das marxistische Ideal, wonach der Mensch nicht nach seinen Möglichkeiten, sondern nach seinen Befürfnissen leben soll. Wir leben allerdings derzeit noch in einer Welt, in der die Bedürfnisse die Möglichkeiten übersteigen. Den Weg zur kommunistischen Gesellschaft werden wir nur dann erfolgreich zurücklegen, wenn uns nicht zu viele Trittbrettfahrer, die nur durch "Zuspruch" dazu bereit sind, ihren Beitrag zur Gemeinschaft zu leisten, dabei behindern. Ob dieser "Zupruch" so aussehen muss, wie bei AW? ... Wohl eher nicht. Aber das primäre Problem sind nicht Leute wie AW ... das Primärproblem sind Leute, die nur durch Zuspruch dazu zu bewegen sind, ihren Teil fürs große Ganze zu leisten.
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Gruß, Thorsten
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#47
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Hallo,
ich kann die Kritik über die Formulierungen in dem Brief nicht teilen. Es ist klares verständliches deutsch und kein verkröpftes Wirtschaftsdenglisch eines weltfremden Vorstandsmitgliedes. Der Inhalt und die Motivationsstrategie kann sicherlich diskutiert werden. Gruß Werner |
#48
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Zitat:
Daher hat sich die römische Galeere bis heute durchgesetzt und einen festen Platz in der Seefahrt - hat sie doch?? Hat sie nicht?? Was sind das eigentlich für Teile, wo Qualm rauskommt?? Offensichtlich stößt das Unternehmen des AW mit seiner Struktur an seine Grenzen. Wächst nur gering in einem Wachstumsmarkt. Zeit, einen Spezialisten mit "Wirtschaftsdenglisch" zu bemühen, der vielleicht neue Ideen hineinbringt (die dürfen nur nicht von Mc... oder ähnlichen "Strategen" kommen)!
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Gruß Stefan |
#49
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Zitat:
... und was ist es mehr als ein Brief des Chefs eines Großunternehmens. Ich als AD würde drüber lächeln und denken alles ist gut.
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#50
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Zitat:
AW sichert allen seinen Nachkommen Megayachten, die Arbeitnehmer und die AD sind die gekniffenen.
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Gruß Stefan |
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