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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#26
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hab den Innenring nun ab.
Gibt es etwas zu beachten beim Aufziehen vom neuen? danke |
#27
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Guten Abend ich habe nun das selbe Problem. Motor klackert und nach langer Suche endlich fündig geworden. Das Nockenwellen Rad ist gebrochen. Wie bei dem Ersteller dieses Beitrags. Das Rad hat Spiel nach rechts und links. Würde jetzt gerne mal wissen wie ich am besten vorgehe. Evtl hat es jemand schon gemacht und kann es mir kurz grob schildern. Abzieher und genügend Werkzeug ist vorhanden. Geht mir halt um die Steuerzeiten etc.
Danke im Voraus
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Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom |
#28
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![]() Zitat:
![]() Schau dir mal alles an, in dem Beitrag #3, ist eine Zeichnung mit Demontege und Montage. ALLES LEESEN ![]()
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Gruß Jogie,
![]() der KFZ Mechaniker der alles selber am Boot macht ![]() |
#29
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Super ja das habe ich mir alles angeschaut. Jetzt wäre noch die Frage wie ich die Nockenwelle raus bekomme ? Der Motor steht ausgebaut in meiner Garage. Runter bekommt man das Rad ja anscheinend im eingebauten Zustand. Aber dann sollte man es ja wie auf der Zeichnung mit einer Presse auf die Nockenwelle pressen.
Liebe Grüße
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Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom |
#30
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Gruß Jogie,
![]() der KFZ Mechaniker der alles selber am Boot macht ![]() Geändert von jogie (21.04.2024 um 20:48 Uhr) |
#31
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![]() Zitat:
Könnte mir vorstellen, dass man das Rad mit einem Abzieher herunter bekommt und aufziehen bei montierter Nockenwelle dann entsprechend der Passung warm gemacht. Wenn da eine Gewindebohrung für eine Halteschraube in der Nockenwelle ist kann man das auch mit einer Schraube und Unterlegscheibe unterstützen. Alles in allem aber Arbeiten für geübte Mechaniker, sachichma. Gruß Hein |
#32
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Hey danke für die Antwort, ja ich denke auch wir probieren es erstmal vorsichtig so. Morgen sollen die neuen Räder kommen und dann schauen wir weiter. Werde meine Erfahrung dann hier niederschreiben für den nächsten mit einem solchen Problem.
Vielen Dank
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Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom |
#33
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Update für die Nachwelt
Habe die Zahnräder im eingebauten Zustand wechseln können. Ich bin folgendermaßen vorgegangen: Ich habe mir in das Pertinax Zahnrad 3 Löcher gebohrt und M8 Gewinde geschnitten. Als Schablone dafür habe ich die Riemenscheibe mit dem harmonic Balancer genommen. Dann habe ich mit dem Abzieher mit dem ich auch die Riemenscheibe gezogen habe das Nockenwellenrad gezogen. Es war ziemlich knapp und das Rad war kurz vor dem Brechen deshalb würde ich auch M10 Gewinde empfehlen. Als das Rad ab war habe ich das neue Rad erwärmt in einem Wasserbad welches leider nicht gereicht hat. Also hab ich es so auf dem Gaskocher erwärmt und konnte das Rad dann mit leichter Kraft rauf klopfen. Hier noch ein paar Bilder damit man sich das ganze besser vorstellen kann. Viel Spaß
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Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom |
#34
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Moin
Wenn ich die anderen Bilder so betrachte dann sieht es so aus als wenn die Nabenplanfläche des Nockenwellenrades nahezu bündig mit der Stirnfläche der Nockenwelle montiert ist, Unterschiede wie auf den letztem Bild kann ich mir nur durch unterschiedliche Nabenlängen erklären. Ist ja nicht ganz unwichtig weil es in der Anleitung so rüber kommt als wenn über das Stirnrad auch das Axialspiel der Nockenwelle eingestellt wird---??? finde ich etwas merkwürdig kann aber sein, dass da nur etwas Spiel sein muss, da mit das Rad nicht am Lager schleift. Wenn man durch das " aufpochen" des Rades die Nockenwelle verschiebt ändert sich etwas die Eingriffslage der Ölpumpenräder und auch die Lage der Nocken zu den Stößeln ein wenig. Noch mal zum Vorgehen: Wenn ich Räder, Buchsen, Wellen, und Lager mit Presspassungen füge(montiere) dann messe ich vorher die Teile und rechne mir anhand der Ausdehnungskoeffizienten aus wie der groß Temperaturunterschied sein muss. So kann ich in aller Regel auf die Hilfe meines Freundes Gewalt verzichten. Bei größeren Bauteilen bei denen es nur einen Versuch gibt wird natürlich vor dem Fügen gemessen, die notwendigen Messwerkzeuge(Mikrometerbügel, Dreipunkttaster)hat aber nun mal nicht jeder Selbermacher zur Verfügung. Gruß Hein |
#35
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Wenn man Metall für eine Passung erwärmen muß, macht man das auf einer Kochplatte und nicht im Wasserbad. Im Wasserbad erwärmt man einen Schokoladenguss, denn dieser läßt sich auf einer Kochplatte nicht erwärmen.
Hinweis an die Doofis: Wenn das Metall blau wird, war es zu warm.
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Gruß Klaus ![]() Schöne Grüße an den August |
#36
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Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom |
#37
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Na ja, mit einer guten alten E-Kochplatte gehts auch, früher haben wir einigermaßen große Wälzlager im kontrolliert erwärmten Ölbad warm gemacht gaanz richtig nimmt man heute ein Induktionsanwärmgerät. Bei richtig großen Teilen(wenn es nicht Wälzlager sind) muss aber auch mal der oder die Brausebrenner helfen. Gruß Hein |
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