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  #26  
Alt 22.09.2012, 20:07
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Zitat:
Zitat von vestus Beitrag anzeigen

Eine vernünftige MagLite, mit Ersatzleuchte, Krypton, nix LED, im Batteriedeckel sowie ein Satz handelsübliche Batterien extra kommt bei mir zum Einsatz.

Och bitte........, warum empfiehlst du ihm nicht gleich eine Pechfackel, die ist in etwa auf dem selben Entwicklungsstand wie eine Glühbirnen-Maglite....
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  #27  
Alt 23.09.2012, 01:58
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Ich verwende seit einigen Jahren für unterschiedliche Anwendungen nur noch LED-Lampen, ganz zu Anfang die billigen mit den dutzenden LED drin, inzwischen aber sehr leistungsstarke Lampen die auf halbwegs aktuellem Stand der Technik sind.

Anwendungssituationen in denen ich früher einen Handscheinwerfer mit Kabel dran genutzt habe bestreite ich heute ausschließlich mit LED-Taschenlampen, ohne das mir so ein 12V Klotz ein einziges Mal gefehlt hat.

Auffällig ist, daß man sich mit den LED-Lampen sehr schnell dran gewöhnt, sie wesentlich öfter zu benutzen als man das mit den altertümlichen Scheinwerfern tun würde.

Das liegt daran, das man sie eben sowieso in der Tasche hat und nicht erst aus dem Schapp kramen und einstöpseln muß.

Ein weiterer Vorteil ist, das inzwischen alle hochwertigen LED-Lampen über eine Regelelektronik verfügen die es erlaubt, die Lampe auch in diversen kleineren Leistungsstufen zu betreiben.

Ein Glühbirnenscheinwerfer kennt nur ein oder aus......

Den Job des " Suchscheinwerfers " macht bei mir eine Fenix TK40 oder eine ITP Polestar, beide Lampen bringen soviel Licht wie ein handelsüblicher 12V-Scheinwerfer, wobei die Taschenlampen im Nahbereich wesentlich heller sind, dabei aber weniger blenden.

Gewählt habe ich speziell diese Lampen, weil sie mit normalen AA-Batterien oder Akkus laufen, so wie fast alle anderen meiner netzunabhängigen Geräte.

Im übrigen sind mit diesen ( und anderen geregelten LED-Lampen ) die Zeiten von " ...immer wenn man sie braucht sind sie leer..." sowieso vorbei.

Die gute alte Glühbirnen-Taschenlampe war nur mit neuen Batterien richtig hell ( für kurze Zeit...), danach ging es wegen dem hohen Stromverbrauch mit der Lichtausbeute kontinuierlich bergab.
Das und natürlich auch die Selbstentladung der Batterien / Akkus älteren Typs führte dann tatsächlich dazu, daß man Salatgurken-große Lampen im Schapp hatte, die aber nach kurzer Zeit nur noch müde vor sich hin funzelten.

Moderne LED-Lampen mit Regelelektronik verfügen erst einmal über mehrere Helligkeitsstufen und brauchen natürlich nur einen Bruchteil vom Strom historischer Glühbirnen.
Somit halten diese Lampen relativ unabhängig davon, wie voll die Batterien sind die gewählte Helligkeitsstufe konstant, ohne allmählich immer dunkler zu werden.
Mit abnehmendem Füllgrad der Batterien schaltet die Lampe dann wenn nötig einfach nur eine Helligkeitsstufe herunter, daran merkt man dann, daß ein Wechsel relativ zeitnah nötig wäre.

Ich persönlich benutze die höchsten Helligkeitsstufen der Lampen eher selten, zum Tonnen suchen oder Liegeplatz ausleuchten reicht fast immer die zweithellste Stufe.

Und beim chartern hab ich die meist nicht einmal dabei, sondern bloß eine Liteexpress oder eine Lunartec von Pearl, beide ungeregelt aber wegen ihrer C-Zellen trotzdem ausreichend lange sehr hell.
Und die 200 Lumen die beide Lampen über Stunden bringen sind weitaus mehr, als eine ach so tolle 4 D-Maglite jehmals zustande gebracht hätte.

Also für normale Nacht-Anlegemanöver ect. mehr als ausreichend.......
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  #28  
Alt 23.09.2012, 02:23
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Ich habe diesen hier von Conrad und bin sehr zufrieden damit.
Gutes Preis/Leistungsverhältnis, wie ich finde.
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Gruß Volker
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  #29  
Alt 23.09.2012, 07:30
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Zitat:
Zitat von Liebertee Beitrag anzeigen
... LED-Lampen ...
Ich habe mittlerweile auch das meiste an Lampen als LED. Allerdings muss ich sagen, dass mir der Kauf von LED-Lampen immer noch wie eine Lotterie vorkommt. Manche halten lange, manche sind nach kurzer Zeit defekt. Und das hängt überhaupt gar nicht mit dem Kaufpreis zusammen, wie ich inzwischen leider feststellen musste. Für Lampen, die unter Umständen in Notsituationen funktionieren müssen, habe ich daher immer noch eine Reserve mit guter alter Glühbirne im Schapp.

Als Suchscheinwerfer einen von Hella mit Stecker für Autosteckdose. Dieser stellt aber einen Schwachpunkt dar, da er sich vom Spiralkabel leicht herausziehen lässt und sollte daher mal durch einen fester haltenden ersetzt werden. Als Suchscheinwerfer ist er auch nicht so gut, da er viel blendendes Streulicht abgibt. Da sind die LED besser. Wenn sie funktionieren.

Gruß
Kurt
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  #30  
Alt 23.09.2012, 20:22
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Lilli 112 Lilli 112 ist offline
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Ach du liebes bisschen, da scheint es ja genau so viele Vorlieben zu geben, wie bei den Booten selbst.
ich dachte, das wäre einfacher.
Aber jeder hat ein gutes Argument.
Muss ich wohl noch ein bisschen nachdenken, was für Uns das Richtige ist.
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  #31  
Alt 23.09.2012, 22:17
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Liebertee Liebertee ist offline
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Zitat:
Zitat von Lilli 112 Beitrag anzeigen
Ach du liebes bisschen, da scheint es ja genau so viele Vorlieben zu geben, wie bei den Booten selbst.
" Vorliebe " wohl eher weniger, in den meisten Fällen ist es eher das festhalten an gewohntem, angeblich bewährtem und fehlender Erfahrung mit neuen Alternativen, oder schlicht die Fehleinschätzung des Einsatzbereiches von Geräten die man sich neu anschafft.


Zitat:
Muss ich wohl noch ein bisschen nachdenken, was für Uns das Richtige ist.
Eben......

Entscheidend dürfte dabei sein, wozu man das Ding tatsächlich braucht.

Besonders wenns um sowas wie Scheinwerfer oder Handlampen geht trifft man sehr oft auf das Kriterium " muß möglichst weit leuchten ".......

Beim tatsächlichen Einsatz zählt aber normalerweise sowieso bloß der Bereich bis vielleicht 50...60 Meter, viel weiter weg erkenne ich sowieso keine Details mehr, egal wie hell meine Lampe ist.

Manch einer hat auch Probleme mit der Größe moderner Taschenlampen, allein weil er jahrzehntelang gewöhnt war das nur richtig klotzige Lampen auch viel Licht bringen.

Wer das erste Mal eine moderne, Filzstift-dicke LED-Lampe sieht kann eben kaum glauben, daß diese mehr Licht auch noch wesentlich länger bringt als ein kiloschwerer Maglite-Knüppel noch vor wenigen Jahren.

Ging mir im ürigen zuerst nicht anders......
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  #32  
Alt 25.09.2012, 21:06
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Rauti Rauti ist offline
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Zitat:
Zitat von Markus.Gaugl Beitrag anzeigen
Servus

Habe eine p14 mit Batterien und verstellbarer Blende sowie drei Leistungsstufen umschaltbar, ist wesentlich handlicher als die alten Suchscheinwerfer, LED verbaucht kaum Strom....Leuchtdauer ca 150 std...http://www.amazon.de/Zweibr%C3%BCder...8224367&sr=8-7 (PaidLink)

mfg

Markus
Ich habe das Ding einfach mal bestellt. Die Möglichkeit, den Kegel durch die verstellbare Optik zu verändern in Verbindung mit der wirklich überzeugenden Helligkeit auch auf weiterer Entfernung hin machen die Lampe durchaus zum Ersatz für meinen 12V Handscheinwerfer! Danke für den Tipp.
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Gruss Thomas,

Glück und Zufriedenheit sind keine greifbaren Dinge; sie sind der Nebeneffekt von Leistung. Ray Kroc
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  #33  
Alt 25.09.2012, 21:32
Jimmy13347 Jimmy13347 ist offline
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Also ich fand das teil echt heftig was der typ da so zusammengebaut hat ist schon ne nummer für sich

http://www.youtube.com/watch?feature...&v=NkkU0UO3sek
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  #34  
Alt 01.10.2012, 02:00
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Liebertee Liebertee ist offline
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Zitat:
Zitat von Markus.Gaugl Beitrag anzeigen

Habe eine p14 mit Batterien und verstellbarer Blende sowie drei Leistungsstufen umschaltbar, ist wesentlich handlicher als die alten Suchscheinwerfer, LED verbaucht kaum Strom....Leuchtdauer ca 150 std...http://www.amazon.de/Zweibr%C3%BCder...8224367&sr=8-7 (PaidLink)

Seufz........

" 150 Stunden Leuchtdauer.......", aber sicher ( bloß leider nur auf der leistungsschwächsten Stufe, bei der man damit kaum ein Buch lesen kann......).

Und wozu kann man diese angebliche Hochleistungslampe nach sagen wir mal 120 Stunden Leuchtdauer noch brauchen....?

Kleiner Tip...: dein Haustür-Schlüsselloch findest du damit dann nicht mehr....

Das Angagement was die Firma " Zweibrüder " in ihr Marketing gesteckt hat hätte sie mal lieber darauf verwenden sollen, ihre Produkte auf den aktuellen technischen Stand zu bringen.

Andere Hersteller bieten zu günstigeren Preisen elektronisch geregelte Lampen an ( also welche, die über eine definierte Zeit eine konstante Lichtstärke bringen....), anstatt das sie wie die meisten " Led-Lenser " Lampen kontinuierlich immer dunkler werden ( wie zu Glühbirnen-Zeiten...).

Verstellbare oder focussierbare LED-Lampen braucht eigentlich auch niemand, weil hochwertige Lampen sowohl den Nah-,wie auch den Fernbereich gut ausleuchten.

Und der Preis für diese Zweibrüder-Gurke von fast 80€ ist sowieso eine Frechheit......., Lampen von Olight / Fenix ect. leisten bei gleichem Preis erheblich mehr , oder kosten bei mindestens gleicher Leistung ( aber besserer Technik...) weniger.

" Led Lenser "-Lampen loben eigentlich nur Leute, die im LED-Bereich noch nix anderes kennengelernt haben.....
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Geändert von Liebertee (01.10.2012 um 02:14 Uhr)
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  #35  
Alt 01.10.2012, 04:30
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Diese hier: http://www.pearl.de/a-NC6978-5630.shtml ist nicht nur Taschenlampe, sondern beeindruckt auch dunkle Gestalten, die nachts am Steg rumlungern...

LG Peter
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  #36  
Alt 01.10.2012, 06:14
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Dicke Lippe Dicke Lippe ist gerade online
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Zitat:
Zitat von Liebertee Beitrag anzeigen
...
" Led Lenser "-Lampen loben eigentlich nur Leute, die im LED-Bereich noch nix anderes kennengelernt haben.....
Nicht unbedingt. Meine M7R hat den elektronischen Mist auch. Ist kräftiger als
die meisten Beamerlampen . Ich habe sie aber immer auf max. Leistung stehen,
Einsatzdauer beim Hundespaziergang max. 30 Minuten, dann kommt sie wieder an
den Magnetlader. Trotzdem bin ich über Leistung und Ausdauer immer wieder über-
rascht, ich habe ja nur ein kleines Lämpchen ohne Netzkabel ....

Zitat:
Zitat von Liebertee Beitrag anzeigen
...
Verstellbare oder focussierbare LED-Lampen braucht eigentlich auch niemand, weil hochwertige Lampen sowohl den Nah-,wie auch den Fernbereich gut ausleuchten....
Falsch, gerade die verstellbare Optik ist absolut Klasse. Das müssen viele
anderen Hersteller erst mal lernen. Wird ja oft genug gar nicht angeboten, gelle.
Zu argumentieren, so was braucht man nicht, machen nur Leute die noch nicht
mit einer LED-Lenser gearbeitet haben....

Und im Labor nochmal 100 Lumen mehr zu haben, macht mich nicht glücklich. Aber
vernünftig mit homogener Ausleuchtung auch mal nachts an einem Motor arbeiten
zu können schon eher....

@ Verbraucheranwalt: Den Lumenaussagen kann man meist schon trauen. Bei seriösen
Herstellern sind das tatsächliche gemessene Werte. Wie, das steht dabei. Manche nur
bei Nutzung von LI-Akkus, manche nur kurzfristig (turbo) etc. Und glaube mir, selbst in
mein Lämpchen guckst du besser nicht rein. Schon gar nicht bei der Abwehrschaltung,
das ist kein gewöhnliches Stroboskop.... die Frequenz ist wirklich viel mieser . Das ist
schon selbst vor weißer Rauhfaser mehr wie unangenehm.

Davon ab. Ich würde heute keine LED-Lampe mehr reingucken.... Deswegen tragen die
meisten auch entsprechende Warnhinweise. (Die oft als Aufkleber dabei sind, aber von
den Besitzern nicht angebracht werden, da das ja "uncool" ist...... )

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gregor


Geändert von Dicke Lippe (01.10.2012 um 06:32 Uhr)
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  #37  
Alt 01.10.2012, 08:26
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Oliver74 Oliver74 ist offline
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Morgen

Zitat:
Zitat von Dicke Lippe Beitrag anzeigen
...
Falsch, gerade die verstellbare Optik ist absolut Klasse. Das müssen viele anderen Hersteller erst mal lernen. Wird ja oft genug gar nicht angeboten, gelle.
Zu argumentieren, so was braucht man nicht, machen nur Leute die noch nicht mit einer LED-Lenser gearbeitet haben....
Gerade der Punkt scheint echt Geschmacksache zu sein. Manche schwören drauf, andere mögen es nicht

Ich hatte früher die "Hokus Focus" von LED Lenser und fand damals die Verstelloptik total klasse. Aber seit ich andere moderne Lampen kenne (Fenix, Olight, Thrunite), hat sich das komplett geändert!
Die Hokus Focus LED Lenser hat in der "Nah" Stellung einen dunklen Fleck in der Mitte. In der focussierten "Weit" Stellung ist die Mitte dann extrem hell, aber daneben wird es schlagartig dunkel (Keinerlei Streulich).
Da finde ich die anderen angebotenen Lampen deutlich angenehmer, die immer eine helle Mitte haben, aber auch immer eine gute Restausleuchtung.

Nicht zu vergessen: Lampen mit Verstelloptik sind fast nie wasserdicht! Im Outdoor- und Bootseinsatz eine nicht zu unterschätzende Sache.

Viele Grüße,

Oliver
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  #38  
Alt 01.10.2012, 09:02
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Zitat:
Zitat von Dicke Lippe Beitrag anzeigen
Nicht unbedingt. Meine M7R hat den elektronischen Mist auch. Ist kräftiger als
die meisten Beamerlampen . Ich habe sie aber immer auf max. Leistung stehen,
Einsatzdauer beim Hundespaziergang max. 30 Minuten, dann kommt sie wieder an
den Magnetlader. Trotzdem bin ich über Leistung und Ausdauer immer wieder über-
rascht, ich habe ja nur ein kleines Lämpchen ohne Netzkabel ....



Falsch, gerade die verstellbare Optik ist absolut Klasse. Das müssen viele
anderen Hersteller erst mal lernen. Wird ja oft genug gar nicht angeboten, gelle.
Zu argumentieren, so was braucht man nicht, machen nur Leute die noch nicht
mit einer LED-Lenser gearbeitet haben....

Und im Labor nochmal 100 Lumen mehr zu haben, macht mich nicht glücklich. Aber
vernünftig mit homogener Ausleuchtung auch mal nachts an einem Motor arbeiten
zu können schon eher....

@ Verbraucheranwalt: Den Lumenaussagen kann man meist schon trauen. Bei seriösen
Herstellern sind das tatsächliche gemessene Werte. Wie, das steht dabei. Manche nur
bei Nutzung von LI-Akkus, manche nur kurzfristig (turbo) etc. Und glaube mir, selbst in
mein Lämpchen guckst du besser nicht rein. Schon gar nicht bei der Abwehrschaltung,
das ist kein gewöhnliches Stroboskop.... die Frequenz ist wirklich viel mieser . Das ist
schon selbst vor weißer Rauhfaser mehr wie unangenehm.

Davon ab. Ich würde heute keine LED-Lampe mehr reingucken.... Deswegen tragen die
meisten auch entsprechende Warnhinweise. (Die oft als Aufkleber dabei sind, aber von
den Besitzern nicht angebracht werden, da das ja "uncool" ist...... )

Dann wäre 8.000 Lumen echt hell, würde ich gerne mal sehen. Mich wundert dann nur, dass es die Beamer Hersteller noch nicht hinbekommen nen (bezahlbaren) LED Beamer mit 2.000 Lumen anzubieten, sollte doch eigentlich kein Problem sein wenn es Taschenlampen mit 8.000 Lumen gibt

Worauf ich aber eigentlich hinaus wollte, wäre die Frage ob soviel Licht wirklich noch sinnvoll als Suchscheinwerfer ist. Ich stelle mir vor, ich fahre in Dunkelheit an nen Steg ran zum festmachen, einer sieht das, will mir helfen, ich leuchte ihm (aus Versehen) mit meiner superhellen Lampe ins Gesicht. Der sieht doch erst einmal gar nicht mehr und hat Glück wenn er nicht ins Wasser fällt...
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  #39  
Alt 01.10.2012, 10:55
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Zitat:
Zitat von Verbraucheranwalt Beitrag anzeigen
...
Worauf ich aber eigentlich hinaus wollte, wäre die Frage ob soviel Licht wirklich noch sinnvoll als Suchscheinwerfer ist. Ich stelle mir vor, ich fahre in Dunkelheit an nen Steg ran zum festmachen, einer sieht das, will mir helfen, ich leuchte ihm (aus Versehen) mit meiner superhellen Lampe ins Gesicht. Der sieht doch erst einmal gar nicht mehr und hat Glück wenn er nicht ins Wasser fällt...
Man muss ja nicht "Vollgas" leuchten.
Alle diese Dinger haben ja noch niedrigere Leuchtstufen.
Aber so ein 5000+lm-Strahler hat auch seine Vorteile, wenn man mal ernsthaft was ausleuchten möchte ...
Ungekühlt ergibt das eine Beleuchungsstärke von 60000 lux in 1 m Abstand über eine Stunde.

Zum Vergleich: Ein H7-Scheinwerfer liefert um die 1700 Lumen, ein Xenon-Scheinwerfer um die 3200 lm.
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Gruss Andreas

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Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem.
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  #40  
Alt 01.10.2012, 12:12
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Bevor meine P14 die Betriebsstundenzahl erreicht, bei der die Lichtausbeute nicht mehr reicht, ist sie mit Sicherheit im Hafenbecken verschwunden.
Ich finde das derzeitige Preis-/ Leistungsverhältnis mit ca. 50EUR durchaus angemessen.
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Gruss Thomas,

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  #41  
Alt 01.10.2012, 12:57
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Hallo

Zitat:
Zitat von Rauti Beitrag anzeigen
Bevor meine P14 die Betriebsstundenzahl erreicht, bei der die Lichtausbeute nicht mehr reicht, ist sie mit Sicherheit im Hafenbecken verschwunden.
Es ging dabei eher nicht um die Lebensdauer der Lampe

Die LED-Lenser sind oft "ungeregelte" Lampen. D.h. die sind am Anfang der Batteriekapazität sehr hell und werden dann aber kontinuierlich dunkler. Daher führen dann angegebene Leuchtzeite etwas in die Irre:
Es glimmt nach 100 Stunden zwar noch ein Lichtlein, aber man sieht nicht mehr so viel
Geregelte Lampen halten dagegen die Leuchtkraft möglichst lange konstant. Geht die Batteriekapazität zur Neige, wird per "Licht-Flackern" der Anwender zum Batteriewechsel aufgefordert, danach ist sonst schnell ganz dunkel.

Viele Grüße,

Oliver

Geändert von Oliver74 (01.10.2012 um 13:12 Uhr)
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  #42  
Alt 01.10.2012, 13:04
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Ich weiß nicht, ob man die Bilder unregistriert zu sehen bekommt,
aber hier gibt es einen direkten "Beamshot"-Vergleich von rund 120 Led-Strahlern;
Alle am selben Stativ, selber Abend, mit derselben Kamera fotografiert etc., also mal ein ziemlich aussagekräftiger Eindruck. Preisklasse der Leuchten so von 50 bis 500 EUR:
http://www.taschenlampen-forum.de/be...rzt-kommt.html
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Gruss Andreas

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Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem.
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  #43  
Alt 01.10.2012, 13:18
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Zitat:
Zitat von ghaffy Beitrag anzeigen
Ich weiß nicht, ob man die Bilder unregistriert zu sehen bekommt,..
Funzt
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  #44  
Alt 02.10.2012, 13:14
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Zitat:
Zitat von Oliver74 Beitrag anzeigen
Hallo



Es ging dabei eher nicht um die Lebensdauer der Lampe

Die LED-Lenser sind oft "ungeregelte" Lampen. D.h. die sind am Anfang der Batteriekapazität sehr hell und werden dann aber kontinuierlich dunkler. Daher führen dann angegebene Leuchtzeite etwas in die Irre:
Es glimmt nach 100 Stunden zwar noch ein Lichtlein, aber man sieht nicht mehr so viel
Geregelte Lampen halten dagegen die Leuchtkraft möglichst lange konstant. Geht die Batteriekapazität zur Neige, wird per "Licht-Flackern" der Anwender zum Batteriewechsel aufgefordert, danach ist sonst schnell ganz dunkel.

Viele Grüße,

Oliver
Also verstanden habe ich das noch nicht ganz. Ist es nicht sinnvoller, wenn die Lampe langsam dunkler wird als wenn das Ding plötzlich flackert wenn ich Licht brauche?
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  #45  
Alt 02.10.2012, 16:12
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LED-Taschenlampen sind halt heutzutage Stand der Technik.

Ich selber verwende an Bord und im Winter zuhause, bei den abendlichen Spaziergängen mit Hund, die TK 50 und TK 35 von Fenix.

Leuchtweite und Dauer sowie, gerade bei der TK 35, das Handling sind absolut "outdoor" geeignet.
Fenixlampen haben die Einstufung "IPX-8" und sind relativ fallsicher, sprich "impact resistant".
Also können ruhig mal feucht werden und herumkullern.
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Gruß Karsten

"Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen."
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  #46  
Alt 02.10.2012, 16:26
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Hallo

Zitat:
Zitat von Rauti Beitrag anzeigen
Also verstanden habe ich das noch nicht ganz. Ist es nicht sinnvoller, wenn die Lampe langsam dunkler wird als wenn das Ding plötzlich flackert wenn ich Licht brauche?
Das ist ein Stück weit Geschmacksache, weil man die ungeregelte Variante "von früher" gewöhnt ist. Die bessere Lichtausbeute hat aber die geregelte Version.

Hier ein Beispiel:


aus:
http://www.edenwebshops.de/de/ct/ansi-nema-fl-1.htm

Beides nominell "200 Lumen Lampen". Die ungeregelte aber nicht so lange
Wenn man sich an geregelte Lampen gewöhnt hat, will man nicht mehr zurück. Ersatzbatterien sind aber sehr sinnvoll.

Viele Grüße,

Oliver
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  #47  
Alt 02.10.2012, 18:01
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Bei den "miesen" LED-Lenser kann ich das einstellen, wie ich will...
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gregor

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  #48  
Alt 07.10.2012, 01:36
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Also verstanden habe ich das noch nicht ganz. Ist es nicht sinnvoller, wenn die Lampe langsam dunkler wird als wenn das Ding plötzlich flackert wenn ich Licht brauche?
Der Vorteil an den elektronisch geregelten Lampen ist ja, daß sie über mehrere Helligkeitsstufen verfügen.
Fängt die Lampe beispielsweise in der hellsten Stufe an zu flackern, schaltet man einfach eine Stufe runter. Da leuchtet sie dann wieder eine relativ lange Zeit ebenfalls konstant.

Das mit dem flackern finde ich persönlich nicht so gelungen, ich hab Lampen lieber die dann einfach von selbst eine Stufe runterschalten.

Ich habe inzwischen mehrere ITP SA 2 Eluma in Gebrauch, sowohl auf dem Boot, im Job als auch zu Hause.
In geschlossenen Räumen sind die 230 Lumen die die Lampe bringen soll normalerweise schon viel zu hell und damit unnötig, deswegen benutze ich die Lampen zu 90% runtergedimmt auf vielleicht 100...130 Lumen. In der Stufe hält die Lampe dann mehrere Stunden und draußen kann man dann doch noch was drauflegen.
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Alt 24.10.2012, 16:27
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Angeregt durch diesen Trööt und den seit Ewigkeiten defekten Schalter an meinem Aquasignal-Handscheinwerfer bin ich meinem Naturell entsprechend diesen neuen sogenannten "Taschenlampen", ihren Eigenheiten, Leistungen und Unterschieden zumindest oberflächlich auf den Grund gegangen.

Hilfreich war mir dabei das freundliche Taschenlampen-Forum, das ich mit der dort gänzlich ungewohnten Frage "Welche Lampe soll ich mir kaufen?" konfrontiert habe. Diese Frage entspricht in etwa die bei uns sehr selten gestellten Frage "Welches Boot soll ich mir kaufen?". Selbstverständlich nicht ohne dort die SuFu bemüht zu haben.

Die Hilfe und die Empfehlungen waren freundlich und kompetent.

Ich wollte eine "Lampe", die meinen Aquasignal-Suchscheinwerfer ersetzen kann, vielleicht etwas kleiner, nicht kabelgebunden, und mit integriertem Ladegerät aufzuladen ist, damit das Akku/Batteriewechseln wegfällt.


Der alte Aquasignal. Guter, altmodischer Heizstrahler mit 30 Watt Halogen. Brauchbares Flutlicht, seit sicher 10 Jahren in Gebrauch, seit 9 Jahren defekter Schalter, damals einfach nicht zum Umtauschen gekommen.

Rausgekommen ist eine Niteye EYE25.

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Sie verfügt über 2000 lm, ist also doppelt so hell wie die LED LENSER X21 und um 25% heller als die (wegen des integrierten Ladegeräts vergleichbarere) LED LENSER X21R.
Wie man sieht ist sie grottenhäßlich, liegt aber hervorragend in der Hand.
Die LED LENSER X21R kostet etwa 400 EUR.
Die EYE25 in der gleichen Ausstattung (also inkl. Akkus und Ladekabel) etwa 200 EUR.

Von der Dimension her geht die ohne weiters als Taschenlampe durch. Die ist sicherlich gefühlt leichter als die "große" MagLite. Selbstverständlich wasserdicht nach IPX8.

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Zum Größenvergleich: Überraschend handlich.

Sie hat drei solche Spezial-superhelle-Dingsbums-LEDs mit einer Lebenserwartung, die meine Restlebensdauer wahrscheinlich übertrifft, wenn die Lampe jedes Jahr 100 Stunden brennt.
Sie hat unterschiedliche Leuchtmodi, einfach an diesem silbernen Ring auszuwählen, und eine Batterieanzeige. mit einem einfachen Zigarettenanzünder-Ladekabel oder einem 230V-Kabel kann die Lampe aufgeladen werden.

Sie leuchtet lange.
Technische Details kann jeder googeln.

Aber das ist alles nicht so wichtig.

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3 so LED Dinger, ergeben fünf Helligkeitsstufen, glaub ich. Geregelt. Am Bild ist die Lampe natürlich ausgeschaltet.

Die wichtigste Frage: Kann sie den Aquasignal-Handscheinwerfer zum Einparken, Rumsuchen (ich meine damit "Umhersuchen", nicht die Suche nach Rum), Boote erschrecken usw. ersetzen?

Kurze Antwort: Sie kann.
Wenn man nicht - so wie ich - den Fehler macht, in die Lampe zu sehen, wenn man sie einschaltet. Ja, natürlich steht das im Beipacktext. Aber in einen Autoscheinwerfer kann ich auch blicken, ohne dass ich erblinde. In den Aquasignal sowieso.

Bei der EYE25 sollte man (wie wohl bei allen diesen neuen Lampen) das tunlichst unterlassen. Hat mich 10 Minuten kostbare Lebenszeit gekostet, bis mein Augenlicht wieder einigermaßen hergestellt war. Ohne sarkastischen Smiley.

Zweiter Punkt, der mich interessiert hat: Wie weit leuchtet die "wirklich"?
Bei der LedLenser X21 steht zB 600m. So was nennt man, habe ich gelernt, "Thrower", also enges Lichtbündel auf möglichst große Distanz. Danach habe ich nicht gesucht. Über das Boot in 1/3 Meile Entfernung will ich wenig wissen.

Was mich interessiert, ist eine eher breite Ausleuchtung auf 100 oder 150 Meter und auch darunter, weil ich mich mit der Lampe manchmal beim Anlegen oder Heranfahren ans Ufer orientieren will.
Die EYE25 leuchtet - obwohl heller als die X21 - auf 380m. Sie ist also kein "Thrower", sondern ein "Flooder" (Flutlicht). [Die haben auch ihre eigene Sprache, die Lampenspezialisten ]

Tja, sicherlich "floodet" diese LED Lampe nicht so schön appetitlich und teint-verbessernd wie der Aquasignal-Scheinwerfer, aber sie "floodet", das sage ich Euch, davon kann sich keiner ein Bild machen, der das nicht live gesehen hat. Das kann man nicht fotografieren.

Und was das "Fernlicht" betrifft: Da kommt der Aquasignal-Scheinwerfer im Vergleich zu einem solchen LED-Superding nicht mal in die Vorrunde.

Ich habe jedenfalls gemerkt, dass ich alt oder zumindest altmodisch werde, denn ich hatte so Zeugs für auch nicht besser als das Altbewährte gehalten. Allenfalls für leichter oder kleiner oder eben "moderner".
Welch ein Irrtum!
Neue Zeiten sind angebrochen in Sachen Handscheinwerfer, das kann ich euch sagen.

Klar kann man sagen: doppelt so teuer wie der olle Handscheinwerfer.
Aber flexibler, leichter, einfacher, zum Mitnehmen, passt grad so gut ins Auto wie aufs Boot, ersetzt auch die anderen diversen Taschenlampen ...
Den Preisunterschied kann man sich jedenfalls problemlos schönreden.

Insgesamt: Empfehlenswert. Man wird dann in der Praxis sehen, ob es vielleicht doch noch Schwächen gibt.
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Gruss Andreas

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Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem.
(Karl Valentin)
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Alt 24.10.2012, 17:37
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Zitat von ghaffy Beitrag anzeigen
Angeregt durch diesen Trööt und den seit Ewigkeiten defekten Schalter an meinem Aquasignal-Handscheinwerfer bin ich meinem Naturell entsprechend diesen neuen sogenannten "Taschenlampen", ihren Eigenheiten, Leistungen und Unterschieden zumindest oberflächlich auf den Grund gegangen.

Hilfreich war mir dabei das freundliche Taschenlampen-Forum, ........

Die Hilfe und die Empfehlungen waren freundlich und kompetent.

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Neue Zeiten sind angebrochen in Sachen Handscheinwerfer, das kann ich euch sagen.

Klar kann man sagen: doppelt so teuer wie der olle Handscheinwerfer.
Aber flexibler, leichter, einfacher, zum Mitnehmen, passt grad so gut ins Auto wie aufs Boot, ersetzt auch die anderen diversen Taschenlampen ...
Den Preisunterschied kann man sich jedenfalls problemlos schönreden.

Insgesamt: Empfehlenswert. Man wird dann in der Praxis sehen, ob es vielleicht doch noch Schwächen gibt.
Andreas, genauso bin ich zu meinen Taschenlampen gekommen. Dort die Frage zu einer passenden Lampe für meinen Nutzungszweck gestellt und sehr gut beraten worden.
Das war vor gut 3 Jahren und bis heute habe ich keinen Kauf bereut, auch wenn es etwas teurer war (im Vergleich zu dem alten Scheinwerferwerfer).
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Gruß Karsten

"Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen."
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