#26
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Hi!
Ich denke auch, dass 450 ein bißchen heftig ist. Was schlägt denn Jacques Mertens vor? Viele Grüße blondini
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.) |
#27
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eigentlich habt ihr recht. Laut Bauplan ist für außen und für innen jeweils eine Lage 450er vorgesehen. Ich denke daran werde ich mich auch halten. In diesem Zusammenhang bräuchte ich sowieso mal eure Meinung. Laut Plan (siehe Bild) sind am Boden ein paar Leisten vorgesehen. Ich bin mir nicht sicher ob man diese besser mit einlaminiert oder nach dem laminieren nochmal mit einem Streifen (z.B. 450er Band) auflaminiert. Bin für jeden Vorschlag dankbar.
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#28
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Hi,
beim miteinlaminieren wirst du das wohl nicht Blasenfrei hinbekommen und beim schleifen dann Löcher reinschleifen. Ich habe unter meinem Luftkissenboot auch solche Gleitkufen drunter geklebt. Diese dann nach dem verkleben mit Gewebeband überlaminiert. Das würde ich bei deinen Leisten auch so machen. Im Schadensfall kannst du die Leisten dann entfernen ohne gleich das Laminat zu beschädigen. Die Leisten schön mit Radien versehen und mit kleinen Hohlkehlen aufkleben. Dann legt sich das Gewebe auch besser dran. Gruß René
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Alles hat ein Ende, nur die..... Der Weg ist das Ziel - NEIN - Die gute Stimmung beim Genuss des Weges ist das Ziel! (geklaut hier im BF)
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#29
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so wie es im Moment aussieht ist wohl Winterpause angesagt. Sollte es neues zu berichten geben melde ich mich wieder.
Gruß Klaus |
#30
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In jedem Baumarkt gibt es Baustellenheizer.
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#31
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Ist wirklich zu kalt...
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#32
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Moin Axel,
der Rat ist kontraproduktiv oder möchtest Du, dass er die Laminierung "runterziehen" kann?? Die Dinger haben einen offenen Brenner und pusten die Abgase mit in den zu erwärmenden Raum. Das bei der Verbrennung entstehende Wasser schlägt sich bei nächste Gelegenheit nieder ... wo behalte ich mal für mich. Wenn Du so was installieren möchtest, musst Du einen Benzin- oder Dieselheizer mit separater Abgasführung nehmen. Viele Grüße Dietrich
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Feinblechner können machen aus feinen Blechen feine Sachen. ------------ Ich habe zu wenig Geld, um mir "billiges" Werkzeug kaufen zu können. ------------ |
#33
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Vielleicht hat er ja Elektro-Heizer gemeint. Allerdings ist das so eine Sache mit dem Strom. teuer
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#34
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Strom ist nur unwesentlich teurer als Gas!
Pro Kilo Gas zahle ich ca. 1,60 € (18 € für die 11 Kilo Flasche). Ein normaler Gas-Flächen-Strahler (4 KW) zieht pro Stunde ca. 400 Gramm, also Gas für ca. 0,65 Euro. 4KW Strom kosten mich auch gerade mal 80 Cent! Ich habe letzten Winter meine "Werft" mit Strom geheizt und habe vermutlich 120 Euro Stromkosten dafür gehabt. Im Vergleich zu den anderen Renovierungskosten ist das zu vernachlässigen LG Sebastian
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#35
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Zitat:
Das Bauteil sollte schon mit angewärmt sein und etwa Umgebungstemperatur haben, dann geht das sehr wohl auch mit Gasstrahlern. Das dauert eben ein paar Stunden, also nix "ich schalte mal den Brenner an, in 10 Minuten kann ich dann in der Werkstatt laminieren". |
#36
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Laminierarbeiten würde ich im Winter auf gar keinen Fall mit offener Gasflamme durchführen, lieber einen grünen an Mehrkosten für Strom bezahlen als dass sich das Laminat durch die entstehende Feuchtigkeit wieder lösen könnte.
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-------------------- Gruß Andreas |
#37
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Kannst ja einen Lufttrockner neben den Brenner stellen....
Solange das Bauteil so warm oder sogar wärmer als die Umgebungsluft ist, passiert auch mit einem Gasbrenner nix. Feuchtigkeit ist nicht das Problem, Nässe schon. Nässe ist das Kondensat, welches sich auf den kälteren Oberflächen absetzt. Daher:BAUTEIL anwärmen!!!!!!! |
#38
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Hi!
Ganz so einfach ist es glaube ich nicht, weil die Abluft/Heizluft des Brenners mehr Feuchtigkeit enthält und auf diesem Weg in das Laminat kommt. Kondensierende Feuchtigkeit ist nur das i-Tüpfelchen. Viele Grüße blondini
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.) |
#39
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Hi.
Glauben ist nicht wissen. Ich habe seinerzeit Testreihen gefahren. Bis 75% Luftfeuchte keine Unterschiede, bis 85% noch innerhalb zulässiger Toleranzen. GL hat es bescheinigt. Oder willst Du alle GFK-Hersteller im Süden der USA, Brasilien, Bereichen Asiens mit entsprechendem Klima alle schließen oder vollklimatisieren? Zahlt kein Kunde. Oberflächenfeuchtigkeit ist das Problem. Juergen
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#40
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Laminieren
Hallo
450 g hört sich nach Glasmatte an, denn ich meine, es gibt kein 450g Gewebe. 450 g Glasmatte ist als Einzellage in der Tat unbrauchbar, denn es benötigt viel Harz, ist an der Oberfläche zu rau und benötigt Unmengen an Spachtelmasse, die auch noch geschliffen werden will. Auf "RAMI" (Dampfboot von Rainer) wurden, innen wie außen, 2 X 165 g Köper-Glasgewebe verarbeitet. Das Glas ließ sich über den sanften Knicken des Rumpfes recht gut, ohne Blasen, andrücken und auf den Flächen glattziehen. Die Spachtelarbeit auf einem Gewebe ist, im Gegensatz zur Matte, erheblich geringer. Glasmattenstreifen lassen sich jedoch auf den Nahtstellen im Schiffsinneren sehr gut einsetzen, um die Steifigkeit der genähten Bauweise zu erhöhen. Auf den genähten Stellen zuerst Glasmatte auflaminieren und diese mit Gewebe abdecken. Das gilt besonders für Deinen Bootsbaupartner, dessen vollkommen flache Planken im Bodenbereich zu instabil werden, oder er klebt Sperrholzstreifen (Leisten) auf die Nahtstellen. Diese würden auch den Harzverbrauch erheblich mindern. Frohe Weihnachten wünscht Wilhelm (simpel-BOOT) |
#41
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Hi!
@jes Na gut, dann weiß ich es eben: etwas hier: http://www.motor-talk.de/forum/wer-w...-t2160460.html Man sprüht ja auch nicht eben ein Kilo Wasser auf die Fläche, die man laminieren will. Aber, auch ich habe schon im Winter mit Progangas laminiert und es funktioniert. Es geht ja nur darum, dass man das Problem erkennt. Viele Grüße blondini
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.) |
#42
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Zitat:
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#43
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@blondini
Ob das Problem tatsächlich erkannt ist, daran zweifele ich immer noch. Was ist denn Deiner Meinung nach das Problem? JEs |
#44
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@jes
Wenn du kalte luft elektrisch erhitzt(erwärmst), ist dies zum Laminieren optimal, weil kalte Luft ganz wenig Feuchtigkeit enthält (enthalten kann) und diese Luft beim Erwärmen noch trockener wird (relativ). Beim Propangas wird die Luft mit Wasser angereichert, weil es Ergebnis des Verbrennungsvorganges ist. Für mich ist das Thema erledigt. Wir sind ein freies Land (wird uns jedenfalls immer erzählt) und jeder kann Laminieren wie er will. Frohe Weihnachten blondini
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.) |
#45
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@blondini
M.E. hast Du das Problem eben nicht erkannt. Die bloße Erzeugung von Feuchtigkeit ist NICHT das Problem. Das Problem ist die Vorwärmzeit vor dem Laminieren, weil Wasserdampf/Feuchtigkeit sich auf kalten Oberflächen niederschlägt. Praxis ist doch, daß man mal eben laminieren möchte, den Gasbrenner schön hoch einstellt und so nach 10 Minuten auf das Thermometer schaut und eine Lufttemperatur in der Werkstatt von moppeligen 25°C abliest. Jetzt meint man, ist ja warm genug, und wundert sich dann, daß das Laminat nicht hält. Was man da leider übersehen hat ist die Tatsache, daß das Werkstück selbst eben noch keine 25°C hat und die Feuchtigkeit aus der Propanverbrennung eben munter auf der Werkstückoberfläche kondensiert ist. Umgekehrt, halte ich den Brenner kontrolliert auf das Werkstück, wärme dieses nicht zu warm auf, dann kann ich auch in einer sonst kalten Halle laminieren. Die Feuchtigkeit kondensiert dann an den Wänden des Gebäudes, der Decke (vorsicht Tropfwasser) oder auf dem Boden. Ich habe icht gesagt, daß alternative Heizmethoden nicht besser sind, aber ein generelles Problem mit Propangas gibt es nicht, wenn man die Grundregeln beachtet. |
#47
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Da jetzt alles laminiert ist, habe ich auch schon den Namen für das Boot zu verkünden:
Latrine Passend zu seinem erbauer |
#48
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... mit gekacheltem Bad an Board, oder wie war das???
... was für 2 Threads... ... machen wir am Ende eine Abstimmung auf, welches Boot schicker ist und welcher Thread lustiger??? ... ääähhh ist der Name im falschen Thread gelandet http://www.boote-forum.de/showpost.p...&postcount=158 ???? @ Admins: Nennt die beiden in Walldorf und Statler um!!! |
#49
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so, muss wohl auch mal ein paar Bilder nachreichen. Erst mal vom letzten Wochenende. Laminieren von zwei Booten war angesagt. Dauer ca. 8 Stunden
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#50
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Dieses Wochenende dann Leisten anbringen. Kielleiste und die seitlichen Führungen nach Bauplan. Auf die optionalen Leisten im Bodenbereich wurde verzichtet. Der vordere Bereich der Leiste wurde auf Grund der Form aus Styrodur gefertigt. Lässt sich im Gegensatz zu Holz ohne großen Aufwand in die gewünschte Position und Form bringen.
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