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  #26  
Alt 18.12.2012, 11:26
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Kurpfalzskipper Kurpfalzskipper ist offline
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Zitat:
Zitat von else Beitrag anzeigen
Ich kuck mal nach ob ich das zeitnbah finde.
Ich weiss definitiv, dass stinknormale Banken auch Yachten finanzieren, ich hatte mal ne gute Bekannte bei einer Bank, da war das gang und gäbe.

Klar - nahezu jede Bank wird auch Jachten finanzieren - eine entsprechende Bonitaet des Kreditnehmers vorausgesetzt. Wenn aber die Jacht die einzige Sicherheit sein soll, braucht es in der Tat eine Spezialbank die sich auf die Beleihung von Jachten/Schiffen versteht. Das Problem ist, dass die wenigsten Banken in Ihren Entscheidungsprozessen ein Grundpfandrecht an einem Schiff/Jacht vorgesehen haben und daher keine grundpfandrechtlich abgesicherte Finanzierung anbieten koennen/wollen.

Daher wird dann zum einen eine Finanzierung über solch eine "nichtspezialisierte" Bank teuerer (da sie eben einen normalen Kredit konditioniert und keinen Hypothekarkredit) und zum anderen werden viele Banken abwinken, da sie keine Erfahrungswerte mit Beleihungsgrenzen und dem technischen Procedere haben.

In den NL gibt es in der Tat Institute die spezialisiert fuer solche Finanzierungen sind und auch in Deutschland gibt es Spezialinstitute bzw. Banken die sich damit auskennen (sind aber rah gesaeht).

Ich wuerde ggf. mal bei der Commerzbank anfragen, diese hat gerade Ihre Tochtergesellschaft die "Deutsche Schiffsbank" einfusioniert - somit sollte eigentlich Expertise vorhanden sein. Alternativ sind auch die HSH Nordbank und soweit ich mich erinnere die NordLB und sogar die HVB (neuer Name Unicredit AG München) in dem Segment aktiv (gewesen?).
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  #27  
Alt 18.12.2012, 11:41
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tut mir sehr leid, Dich frustrieren zu müssen, aber sei mir dankbar, denn ich spare Dir viel sinnlose Telefonate, Briefe, Gerenne...

Pleasure Boats werden nicht beliehen, AUSSER, Du hast Zusatzsicherheiten, also Immobilien - dann kannste aber besser Deine Hypothek zu aktuell viel günstigeren Konditionen ausweiten, als teure Bankkredite für eine Schiffsfinanzierung zu nehmen.
Schiffsfinanziers verlangen zudem 30-40% Eigenkapital. Die gehen von Charter aus.
Haste das nicht - Pustekuchen.
Bist Du angestellt und hast sonst keine Verpflichtungen, kannste über normalen Konsumentenkredit finanzieren, teuer, versteht sich.
Als Selbständiger vergiss es...,

Den 835.000sten sinnlosen Container kriegste gerne finanziert, da stimmen die Größenordnungen, aber eine - auch nachweislich wirtschaftlich - nutzbare Spaßyacht nicht und eine nur zum Drauf wohnen eh nicht.
Die Herren und Damen Banker verstehen nämlich von Yachten und "diesem Geschäft" nichts. (Lustig: fragen Sie mal Leute, die am Meer sind, die verstehen was davon - hä? Da soll jemand ein Wirtschaftsgut beleihen und versteht nur was davon, wenn er in der Nähe wohnt? Ws hat das miteinander zu tun? Beleihen die jetz auch keine Biogasanlagen oder Zalando-Sinnloshallen mehr? Ach soch - da gibt es ja Staatskohle, Förderungen abgreifen, da sind sie alle gross drin.
Die Superbanker verstehen nur was von Derivaten, Microchips, HiTech.... aber Yachten, sowas Kompliziertes , also neee... (ich höre mich ärgerlich an, ach nee, kann man nicht sagen *ggg*)

Ganz vorsichtig wäre ich bei "Finanzierungsvermittlern" - da werden schnell Vorkosten fällig, und erst, wenn die bezahlt sind, soll es zur Ausreichung des Kredites kommen, nur leider wird der dann plötzlich doch abgesagt - das Beraterhonorar ist aber weg.


Was in einem anderen thread angeregt wurde, nämlich Kauf und Zahlung von/an PRIVAT ist so dumm nicht.
Haben alle was davon nur die gierigen Banker nicht...

Warum sollte nicht jemand einen ganz normalen Ratenvertrag für eine Yacht machen, die dient ihm als Sicherheit, evtl. Zuatzsicherheiten, der Schuldner zahlt mit Zins (und zwar viel mehr, als das Geld auf der Bank bringt) an ihn direkt und alle sind happy.... wenn beide seriös sind, eine gute Idee.

Ansonsten mal lesen hier oder hier

Als Idee, was man auch machen könnte.

Denkbar wär ja auch TAUSCH - ich würde z.B. mit einem (Segel)Yachteigner am Gardasee gerne Wochen tauschen - meine Yacht liegt in Kos... was im Wohnungsmarkt geht, geht (theoretisch) auch bei Schiffen

Man sollte viel offener sein für praktikable Direktgeschäft, dann braucht man all die geier nicht mitzufüttern, die alle nur abgreifen wollen...(Banken ... wie "seriös" die sind, lieest man jeden Tag, jetzt wieder Abermillionenbetrug durch Deutsche Bank... und alle trauen denen weiter und weiter und weiter... wenn ich nur 10 ct nicht pünktlich zahlen würde, wäre das Geschrei sofort da...) Und wenn ich geschäftlich unabdingbar Fremdkapital suche, finden sich sofort hämisch-dämliche Kommentare.
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  #28  
Alt 18.12.2012, 11:43
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Moin,

wenn du knappe 800€ im Monat aufbringen kannst für den Kredit (50000€), dann kannst du auch bei einer normalen Bank als Kurzkredit (72 Monate) finanzieren. Alles andere ist gar nicht mal so einfach in Deutschland.

Es sei denn unbelastete Sicherheiten sind da.

Als Deutscher mit deutschem Wohnsitz und Arbeitgeber in Deutschland u.s.w. wird es bei niederländischen Bank auch sehr schwierig bis unmöglich.
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MfG von der Küste

Holger
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  #29  
Alt 18.12.2012, 12:03
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dampfer dampfer ist offline
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Zitat:
Zitat von Buchtenbummler.de Beitrag anzeigen
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Pleasure Boats werden nicht beliehen, AUSSER, Du hast Zusatzsicherheiten, also Immobilien - dann kannste aber besser Deine Hypothek zu aktuell viel günstigeren Konditionen ausweiten, als teure Bankkredite für eine Schiffsfinanzierung zu nehmen.
Schiffsfinanziers verlangen zudem 30-40% Eigenkapital. Die gehen von Charter aus.
Haste das nicht - Pustekuchen.
Bist Du angestellt und hast sonst keine Verpflichtungen, kannste über normalen Konsumentenkredit finanzieren, teuer, versteht sich.
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Den 835.000sten sinnlosen Container kriegste gerne finanziert, da stimmen die Größenordnungen, aber eine - auch nachweislich wirtschaftlich - nutzbare Spaßyacht nicht und eine nur zum Drauf wohnen eh nicht.
Die Herren und Damen Banker verstehen nämlich von Yachten und "diesem Geschäft" nichts. (Lustig: fragen Sie mal Leute, die am Meer sind, die verstehen was davon - hä? Da soll jemand ein Wirtschaftsgut beleihen und versteht nur was davon, wenn er in der Nähe wohnt? Ws hat das miteinander zu tun? Beleihen die jetz auch keine Biogasanlagen oder Zalando-Sinnloshallen mehr? Ach soch - da gibt es ja Staatskohle, Förderungen abgreifen, da sind sie alle gross drin.
Die Superbanker verstehen nur was von Derivaten, Microchips, HiTech.... aber Yachten, sowas Kompliziertes , also neee... (ich höre mich ärgerlich an, ach nee, kann man nicht sagen *ggg*)

Ganz vorsichtig wäre ich bei "Finanzierungsvermittlern" - da werden schnell Vorkosten fällig, und erst, wenn die bezahlt sind, soll es zur Ausreichung des Kredites kommen, nur leider wird der dann plötzlich doch abgesagt - das Beraterhonorar ist aber weg.


Was in einem anderen thread angeregt wurde, nämlich Kauf und Zahlung von/an PRIVAT ist so dumm nicht.
Haben alle was davon nur die gierigen Banker nicht...

Warum sollte nicht jemand einen ganz normalen Ratenvertrag für eine Yacht machen, die dient ihm als Sicherheit, evtl. Zuatzsicherheiten, der Schuldner zahlt mit Zins (und zwar viel mehr, als das Geld auf der Bank bringt) an ihn direkt und alle sind happy.... wenn beide seriös sind, eine gute Idee.

Ansonsten mal lesen hier oder hier

Als Idee, was man auch machen könnte.

Denkbar wär ja auch TAUSCH - ich würde z.B. mit einem (Segel)Yachteigner am Gardasee gerne Wochen tauschen - meine Yacht liegt in Kos... was im Wohnungsmarkt geht, geht (theoretisch) auch bei Schiffen

Man sollte viel offener sein für praktikable Direktgeschäft, dann braucht man all die geier nicht mitzufüttern, die alle nur abgreifen wollen...(Banken ... wie "seriös" die sind, lieest man jeden Tag, jetzt wieder Abermillionenbetrug durch Deutsche Bank... und alle trauen denen weiter und weiter und weiter... wenn ich nur 10 ct nicht pünktlich zahlen würde, wäre das Geschrei sofort da...) Und wenn ich geschäftlich unabdingbar Fremdkapital suche, finden sich sofort hämisch-dämliche Kommentare.

so sollte man die Banken nun nicht verteufeln, in diesem Zusammenhang von Superbankern, Derivaten und sonstigen hochtrabenden Begriffen zu reden passt doch nicht in diese Frage, hier geht es doch nicht um irgend welche großen Finanztransaktionen, sondern doch nur um einen überschaubaren Betrag für ein Boot.
Mit solchen Aussagen verunsichert man höchstens den Fragesteller.
Und Banken leben nun mal von der Kreditvergabe, so ist es schon seit Jahrhunderten, also kann man sich doch Angebote geben lassen, entweder es passt oder passt nicht und entweder man erhält den Kredit oder nicht

Gruss Detlef
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  #30  
Alt 18.12.2012, 12:30
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Zitat:
Zitat von HolleKapitän Beitrag anzeigen
Moin,

wenn du knappe 800€ im Monat aufbringen kannst für den Kredit (50000€), dann kannst du auch bei einer normalen Bank als Kurzkredit (72 Monate) finanzieren. Alles andere ist gar nicht mal so einfach in Deutschland.

Es sei denn unbelastete Sicherheiten sind da.

Als Deutscher mit deutschem Wohnsitz und Arbeitgeber in Deutschland u.s.w. wird es bei niederländischen Bank auch sehr schwierig bis unmöglich.
Das wäre die letzte Möglichkeit, da ich dann ja keine Miete mehr zahle wäre das möglich, lieber wären mir jedoch kleinere Raten, kommen ja auch noch Nebenkosten auf mich zu, wie Liegeplatz, Strom, Heizung, Versicherung etc.
Reparaturen solle man sicher auch nicht vernachlässigen.
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  #31  
Alt 18.12.2012, 12:39
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Mario ist auf dem Finanzgebiet ja nicht ganz unbedarft...

Ich würde eher Probleme sehen, ein Boot direkt (zwischen) zu finanzieren. Das ist ja nicht gerade das Hausgeschäft deutscher Banken.

Wie schon geschrieben, könnte man höchstens einen laufenden Kredit erhöhen. Das wäre sicherlich günstiger, als ein branchenfremder Kredit.

Dann könntest du dein Büro (im Schiff?) nicht steuerlich ansetzen, weil das Schiff ja dann voll bezahlt wäre.

Was die Zulassung angeht, kann man das u.U. auch beim AG machen? Ich habe da mal was gehört...

Binnenschifffahrtsregister gilt ja wohl nur für Binnenschiffe?
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  #32  
Alt 18.12.2012, 12:41
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Zitat:
Zitat von PIEP-Köln Beitrag anzeigen
Reparaturen solle man sicher auch nicht vernachlässigen.
Bitte immer daran denken, Bodendielen nicht mit Schrauben, die durch den Rumpf gebohrt werden, zu befestigen.

Keine Nägel in die Wände schlagen!
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  #33  
Alt 18.12.2012, 12:42
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Zitat:
Zitat von Flybridge Beitrag anzeigen
Bitte immer daran denken, Bodendielen nicht mit Schrauben, die durch den Rumpf gebohrt werden, zu befestigen.

Keine Nägel in die Wände schlagen!
Super, daran habe ich gar nicht gedacht... Daher das Wasser
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  #34  
Alt 18.12.2012, 12:47
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Zitat:
Zitat von PIEP-Köln Beitrag anzeigen
Super, daran habe ich gar nicht gedacht... Daher das Wasser
Bei mir kannst du noch was lernen...

(Komm doch mal bitte nächstes Jahr wieder zum Stammtisch. Ich würde gern ein paar Infos aus erster Hand bekommen!)
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  #35  
Alt 18.12.2012, 12:52
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Zitat:
Zitat von Flybridge Beitrag anzeigen
Bei mir kannst du noch was lernen...

(Komm doch mal bitte nächstes Jahr wieder zum Stammtisch. Ich würde gern ein paar Infos aus erster Hand bekommen!)
Mach ich bestimmt, hab ja jetzt mehr Zeit
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  #36  
Alt 18.12.2012, 12:59
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Ich hab mein Boot über mein Haus finanziert. (Hauskredit um die Summe des Bootskaufes ausgewietet).

Welche Laufzeit hast du denn für deine Gebäudefinanzierung
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  #37  
Alt 18.12.2012, 13:04
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Ich hoffe du denkst auch an die laufenden Kosten, die auf dich zukommen.
In anbetracht dessen, das du das Boot finanzieren musst, solltest du dir das vorher genau überlegen!

- Das Hausboot benötigt einen Liegeplatz, diese Kosten steigen von Jahr zu Jahr

- Wie bei einer Grundstückserschließung, kommen auch hier Kosten für die Anbindung an die Infrastruktur auf dich zu.

- Das Hausboot unterliegt neben den wasserrechtlichen Auflagen zusätzlich auch den baubehördlichen Vorschriften, da es eine Kombination aus Wasserfahrzeug und Wohngebäude darstellt. Hier musst du ggf. mit weiteren Kosten für Umbauten und Gebühren seitens der Behörden rechnen.

- Du musst ein Schwimmfähigkeitszeugnis für das Hausboot nachweisen. Ähnlich wie der TÜV bei einem PKW, muss dieser alle paar Jahre erneuert werden, hierbei fallen Gebühren an. Festgestellte Mängel am Unterwasserschiff können in einer Werft schnell ein kleines Vermögen kosten!

- Auch eine Versicherung sollte Kostenmäßig nicht vergessen werden. Du benötigst eine Hausrat- und Gebäudeversicherung, eine Versicherung gegen Havarie, Leckagen und Feuer.
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  #38  
Alt 18.12.2012, 13:04
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Zitat:
Zitat von barracuda75 Beitrag anzeigen
Welche Laufzeit hast du denn für deine Gebäudefinanzierung
ich hatte einen Kredit 2011 am auslaufen. Dieser lief bis Dato schon 15 Jahre

für die Restschuld wurde eine Laufzeit von 5 Jahren verlängert und der "Bootskredit" wurde auf 10 Jahre festgelegt.
Nach den 5 Jahren sollte die Restschuld durch zwischenzeitlich angesparte summe abgeglichen werden.
Ebenfalls der Bootskredit nach 10 jahrne

wenn du genauer willst kann ich dir meine Finanzierungsberechnung mal per mail schicken
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Gruß Volker
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  #39  
Alt 18.12.2012, 13:13
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Zitat:
Zitat von PIEP-Köln Beitrag anzeigen
Das wäre die letzte Möglichkeit, da ich dann ja keine Miete mehr zahle wäre das möglich, lieber wären mir jedoch kleinere Raten...
Tja das muss man alles abwägen. Ein Vorteil ist ja noch, dass ein Kurzkredit in einer überschaubaren Zeit getilgt ist und durch die hohe Tilgung die Zinsen z.Z. recht günstig sind. Sparen lohnt da im Moment nicht.

Das Boot muss natürlich eine so gute Substanz haben, dass man davon ausgehen kann, das es in dieser Zeit keine sehr teuren Reperaturen gibt.


P.S. Gibt es einen Link zu dem Boot? Interessiert mich. (Habe aber selber gerade ein neues gebrauchtes gekauft )
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  #40  
Alt 18.12.2012, 13:15
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Zitat:
Zitat von The_Boy Beitrag anzeigen
Ich hoffe du denkst auch an die laufenden Kosten, die auf dich zukommen.
In anbetracht dessen, das du das Boot finanzieren musst, solltest du dir das vorher genau überlegen!

- Das Hausboot benötigt einen Liegeplatz, diese Kosten steigen von Jahr zu Jahr

- Wie bei einer Grundstückserschließung, kommen auch hier Kosten für die Anbindung an die Infrastruktur auf dich zu.

- Das Hausboot unterliegt neben den wasserrechtlichen Auflagen zusätzlich auch den baubehördlichen Vorschriften, da es eine Kombination aus Wasserfahrzeug und Wohngebäude darstellt. Hier musst du ggf. mit weiteren Kosten für Umbauten und Gebühren seitens der Behörden rechnen.

- Du musst ein Schwimmfähigkeitszeugnis für das Hausboot nachweisen. Ähnlich wie der TÜV bei einem PKW, muss dieser alle paar Jahre erneuert werden, hierbei fallen Gebühren an. Festgestellte Mängel am Unterwasserschiff können in einer Werft schnell ein kleines Vermögen kosten!

- Auch eine Versicherung sollte Kostenmäßig nicht vergessen werden. Du benötigst eine Hausrat- und Gebäudeversicherung, eine Versicherung gegen Havarie, Leckagen und Feuer.
Klar, die Gedanken habe ich mir alle bereits gemach, hatte ich oben auch schon mal geschrieben. Aber danke Dir. Ist wie gesagt ein normales Boot, kein Hausboot.
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  #41  
Alt 18.12.2012, 13:16
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Tja das muss man alles abwägen. Ein Vorteil ist ja noch, dass ein Kurzkredit in einer überschaubaren Zeit getilgt ist und durch die hohe Tilgung die Zinsen z.Z. recht günstig sind. Sparen lohnt da im Moment nicht.

Das Boot muss natürlich eine so gute Substanz haben, dass man davon ausgehen kann, das es in dieser Zeit keine sehr teuren Reperaturen gibt.


P.S. Gibt es einen Link zu dem Boot? Interessiert mich. (Habe aber selber gerade ein neues gebrauchtes gekauft )
Hallo Holger, nein, einen Verkaufslink gibt es nicht, ist von einem Clubkameraden, daher kenne ich das Boot auch gut.
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  #42  
Alt 18.12.2012, 13:32
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Ich danke Euch allen bis hier her schon mal sehr.
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  #43  
Alt 18.12.2012, 13:33
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ich hatte einen Kredit 2011 am auslaufen. Dieser lief bis Dato schon 15 Jahre

für die Restschuld wurde eine Laufzeit von 5 Jahren verlängert und der "Bootskredit" wurde auf 10 Jahre festgelegt.
Nach den 5 Jahren sollte die Restschuld durch zwischenzeitlich angesparte summe abgeglichen werden.
Ebenfalls der Bootskredit nach 10 jahrne

wenn du genauer willst kann ich dir meine Finanzierungsberechnung mal per mail schicken

Danke aber brauche ich nicht. Ich halte nichts von Krediten. Ich wollte nur wissen ob zu denen gehörst die sich bei einer Gebäudefinanzierung die über 20 Jahre mehr läuft auch ein Auto oder Boot finanzieren und sich dann über den niedrigen Zinssatz freuen.
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  #44  
Alt 18.12.2012, 13:54
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Danke aber brauche ich nicht. Ich halte nichts von Krediten. Ich wollte nur wissen ob zu denen gehörst die sich bei einer Gebäudefinanzierung die über 20 Jahre mehr läuft auch ein Auto oder Boot finanzieren und sich dann über den niedrigen Zinssatz freuen.
Gut Idee
Ich glaube ich sollte anbauen

Gruß
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  #45  
Alt 18.12.2012, 13:55
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Zitat:
Zitat von barracuda75 Beitrag anzeigen
Danke aber brauche ich nicht. Ich halte nichts von Krediten. Ich wollte nur wissen ob zu denen gehörst die sich bei einer Gebäudefinanzierung die über 20 Jahre mehr läuft auch ein Auto oder Boot finanzieren und sich dann über den niedrigen Zinssatz freuen.
gehör ich nicht. den Rest hast per PN.
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  #46  
Alt 18.12.2012, 13:57
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Ich hatte auch mal bei einem Bootskauf die Finanzierung über eine Bootshypothek in NL erwogen.
Da gibt es dann mehrere Hürden.
Die Registrierung ist sehr teuer, da das Boot dazu begutachtet werden muss.
Der Wust an Papieren ist enorm und es geht nur mit Wohnsitz in NL.
Dann sind die Banken in NL auch nicht wirklich interessiert zu erstrebenswerten Konditionen abzuschließen.
Und es fing - soweit ich mich erinnere - erst ab einem Bootswert von 100000,- € an, dass überhaupt finanziert werden konnte.
Insgesamt wäre es billiger gewesen, das ganze über eine Bank in DE abzuwickeln und den Aufwand der Registrierung zu sparen.
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MfG Skip
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  #47  
Alt 18.12.2012, 14:32
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Macht es mal nicht zu kompliziert. Das ist nur eine ganz normale 50.000 EUR Finanzierung!

Auf Yachtfinanzierungen spezialisiert ist die
akf bank GmbH & Co KG
Zentrale
Friedrichstr. 51, 42105 Wuppertal
Telefon:+49 (0) 202 - 4929 136

Hier würde ich mal anrufen und mich beraten lassen.

Die akf bank akzeptiert per Sicherungsübereignung die Yacht als Sicherheit. Ca. 20 % Eigenkapital sind erforderlich. Ebenso notwendig:

Kaufvertrag
Mehrwertsteuernachweis
CE-Erklärung
Versicherungsnachweis
Anmeldung beim WSA (Bootsnummer)
und natürlich ne vernünftige Bonität.

Zwei Tipps von mir:
Lass die ganze Nummer mit dem Hausboot und Dauerwohnsitz beiseite. Das ist ne ganz normale Yacht mit Dauerliegeplatz.

Und jeder Finanzvermittler (und davon gibts ne Menge im Netz)
kostet Geld und vergibt selbst keine Kredite.
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  #48  
Alt 18.12.2012, 15:10
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hilgoli hilgoli ist offline
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hast du schon mal eine längere Zeit auf einem Boot gewohnt oder Urlaub gemacht ? Für 50 Mille wird es ja keine 20 Meter Luxusyacht geben. Alles andere ist Camping auf dem Wasser. Besonders der Sanitär Komfort ist auch Booten doch sehr eingeschränkt. Im Winter wird es immer kalt und klamm sein. Frag mal eine Frau , die wird direkt an die praktischen Dinge denken. Wo stellt man auf so einem Boot ein Bügelbrett auf etc ..........
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Gruß Olli
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  #49  
Alt 18.12.2012, 15:13
Benutzerbild von Robert67
Robert67 Robert67 ist offline
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Sehe ich auch so, 12m wird als Dauerwohnung eher die Untergrenze sein.
Das Boot muss gut isoliert sein und eine vernünftige Warmwasserheizung haben.
Und voll Wintertauglich sein, auch bei -25Grad.
Also nix mit Propangasbuddeln.
Alles Bedingungen, welche für 50.000 kaum zu kaufen sind.
Auch die Drumherum Infrastruktur (Wasser,Abwasser,Strom,Zugang) muss Wintertauglich sein.
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  #50  
Alt 18.12.2012, 16:29
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Bernd1972 Bernd1972 ist offline
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Boot: MY "Marlin"verkauft, gibt aber was neues...
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Das mit der Bewohnbarkeit sind alles lösbare Aufgaben. Anspruchsvoller ist das Problem dass Banken regelmäßig Boote nicht als Sicherheit haben wollen.
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When we remember that we are all mad, the mysteries disappear and life stands explained...
(Mark Twain)
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