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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #26  
Alt 13.02.2013, 13:17
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barracuda75 barracuda75 ist gerade online
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Zitat:
Zitat von Hoppetoss.e Beitrag anzeigen
Das behauptet doch auch niemand.
Aber solange "Eigenbau" behördlicherseits nicht wirklich klar definiert ist, wird sich auch das WSA schwer tun das Gegenteil zu beweisen.

das Gegenteil muss du beweisen, denn du bist der Antragsteller. Die WSA's (evtl. nicht alle und nicht bei jedem) und der ADAC wollen Beweise für den Eigenbau sehen. Das heisst die wollen eine Fotodoku und Rechnungen für das verbaute Material sehen, bevor die dir bescheinigen, das du einen Eigenbau hast.
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  #27  
Alt 13.02.2013, 13:18
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Zitat:
Zitat von Hoppetoss.e Beitrag anzeigen
Das behauptet doch auch niemand.
Aber solange "Eigenbau" behördlicherseits nicht wirklich klar definiert ist, wird sich auch das WSA schwer tun das Gegenteil zu beweisen.
Das mit der Definition ist zwar so ne sache,haut aber nur bei irgendwelchen Schwimmpontons mit Zeltdach hin.
Ein Fachmanisch hergestellten Rumpf der nach Serienproduktion aussieht wird da wohl nach hinten losgehen, da wird die WSP wohl auch nachforschen, sowas nennt man Ermittlungen.
Sonst könnte jeder Adidas mit 4 Streifen verkaufen...

Zitat:
Zitat von Hoppetoss.e Beitrag anzeigen
Was du persönlich machst ist mir eigentlich egal

Hier im Thread geht es um ein unbekanntes Boot aus den Niederlanden.

Wie soll ich dann dein Rat mit dem Eigenbau verstehen??
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Semper Fidelis
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  #28  
Alt 13.02.2013, 13:22
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Nederlandse zelfgemaakte sneeuwscooter bouwjaar 1913 scheepswerf Rudi van Vleet
wegen der Bewustseinserweiterung baute Rudi van Vleet schon 1913 Boote die aussahen wie 2003
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  #29  
Alt 13.02.2013, 13:31
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ralfschmidt ralfschmidt ist offline
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Zitat:
Zitat von barracuda75 Beitrag anzeigen
genau, es geht um ein Boot was du nicht selbst gebaut hast aber als Eigenbau deklariert werden soll also Betrug und der ist kriminell. Passiert das ganze ohne Einwilligung des wirklichen Erbauers sind wir bei der Urheberechtsverletzung was auch kriminell ist. Und genau das hat Marcel beschrieben.
nu bleibe mal auf dem Teppich, so bald man an einem Serienboot was verändert, entspricht es nicht mehr der Serie dadurch erlischt die Hersteller CE und wird da durch zum Selbstbau
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
Bertrand Russell
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  #30  
Alt 13.02.2013, 13:34
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...sagt Ralf
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...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen,
sondern individuelle Situationen akzeptieren....
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  #31  
Alt 13.02.2013, 13:38
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Zitat:
Zitat von ralfschmidt Beitrag anzeigen
nu bleibe mal auf dem Teppich, so bald man an einem Serienboot was verändert, entspricht es nicht mehr der Serie dadurch erlischt die Hersteller CE und wird da durch zum Selbstbau

wenn ich mir einen anderen Motor ins Boot baue muss ich nachzertifizieren lassen oder ich habe eine original Zertifizierung wo der Motor mit aufgeführt wird. Das Boot wird dadurch nicht zum Eigenbau auch nicht wenn ich mir mal eben ein neues Verdeck oder ein Gerätebügel anbauen lasse.

Ich finde das gut so, dass es heut zutage nicht mehr so einfach ist ein Boot als Eigenbau zuzulassen, denn dadurch ist auch der Umstand ein geklautes Boot in Deutschland anmelden zukönnen etwas schwerer geworden.
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  #32  
Alt 13.02.2013, 13:47
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Seestern Seestern ist offline
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Zitat:
Zitat von ralfschmidt Beitrag anzeigen
Hallo pcfuxx,
wenn das Boot 2002 in NL angemeldet war brauchst du keine CE, denn dann ist das Boot in der EU in Verkehr gebracht worden,
das kannst du leicht mit der NL Zulassung belegen, wenn das wirklich Probleme gibt, würde ich das Boot in NL zulassen und dann später ummelden,
solange kannst du auch mit dem NL Kennzeichen unter NL Flagge fahren
Leider nein.
Ein Boot ist CE-pflichtig, sofern es nach dem 15.06.98 in der EU in Verkehr gebracht wurde (was bei einem 2002er Boot, das in NL läuft, offenbar der Fall ist). Nur, weil das in NL ohne CE funktioniert hat, heißt das nicht, dass damit die CE-Pflicht erlischt.
Tatsächlich beziehen sich die meisten WSAs auf das Baujahr, weil das leichter zu überprüfen ist als die tatsächliche Inverkehrbringung im EU-Wirtschaftsraum.

Ich würde es ohne CE nicht probieren. Bei einer simplen WSP-Kontrolle, die i.d.R. eine Abfrage der Rumpfnummer umfasst, kann das tatsächliche Baujahr herauskommen, und schlimmstenfalls legt Dir dann jemand den Dampfer im Urlaub an die Kette.

Ich kann mir vorstellen, dass das Thema CE mit der Zeit immer strenger gehandhabt wird - selbst, wenn Du jetzt ein Kennzeichen bekommen solltest (was mit massivem Tricksen gelingen könnte), stehst Du irgendwann mit einem in der EU nicht zulassungsfähigen Boot da. Dann geht der Wiederverkaufswert gegen Null.

Wär mir zu riskant.
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Andreas
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alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207
Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019)
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  #33  
Alt 13.02.2013, 14:02
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Wieso Null? Wert - 1600€ für neue ce !

Oder Händler sagen mit ce kaufst du - ohne Preis weniger 2,5k€
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mit sportlichem Gruß
Hendrik
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  #34  
Alt 13.02.2013, 14:14
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Bei aller Diskussion: Um welches Fabrikat geht es hier eigentlich?

Ich habe auch schon ein Boot ohne CE-KOnformitätserklärung aus Bj. 2001 gekauft, es war ein Fabrikat aus dem Brunswick-Konzern, die ja bekanntermaßen in Belgien für Europa ihre Zentrale haben und 12 Fabrikate an Booten und Motore fertigen lassen.

Eine eMail hatte genügt, und ich hatte meine Bescheinigung als PDF ohne irgendwelche Kosten, diese habe ich dem WSA vorgelegt und alles war gut.
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Gruß Heinz,


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  #35  
Alt 13.02.2013, 14:27
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Zitat:
Zitat von Emotion Beitrag anzeigen
Wieso Null? Wert - 1600€ für neue ce !

[...]
Stand heute!
Was, wenn die Regeln (oder auch nur die Preise) zur Nachzertifizierung geändert werden? Wär mir zu riskant.
Aber natürlich hast Du Recht: solange sich das CE-Kennzeichen durch Einwurf von Geld korrekt nachholen lässt, beträgt die Wertminderung nur diesen Betrag zzgl. Aufwand. 2,5K finde ich da aus heutiger Sicht angemessen.
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Andreas
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alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207
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  #36  
Alt 13.02.2013, 14:29
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Zitat:
Zitat von jugofahrer Beitrag anzeigen
[...]
Eine eMail hatte genügt, und ich hatte meine Bescheinigung als PDF ohne irgendwelche Kosten, diese habe ich dem WSA vorgelegt und alles war gut.
Glück gehabt. Das Entscheidende ist aber u.a. die im Boot vernietete CE-Plakette. Die Urkunde ist nur die halbe Miete. Und sicherlich schickt Dir Belgien diese Plakette nicht zum Selbstmontieren per Post zu.
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Andreas
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  #37  
Alt 13.02.2013, 15:07
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Zitat:
Zitat von jugofahrer Beitrag anzeigen
Bei aller Diskussion: Um welches Fabrikat geht es hier eigentlich?

Ich habe auch schon ein Boot ohne CE-KOnformitätserklärung aus Bj. 2001 gekauft, es war ein Fabrikat aus dem Brunswick-Konzern, die ja bekanntermaßen in Belgien für Europa ihre Zentrale haben und 12 Fabrikate an Booten und Motore fertigen lassen.

Eine eMail hatte genügt, und ich hatte meine Bescheinigung als PDF ohne irgendwelche Kosten, diese habe ich dem WSA vorgelegt und alles war gut.
Genau das sollte man im Vorfeld mal wissen oder prüfen.
Wenn das Boot tatsächlich nach 6/1998 in der EU in Betrieb genommen wurde, hat es mit Sicherheit auch die CE Plakette.
Ich hatte bei meinem ersten Boot (Bayliner) auch die CE über Europe-Marine kostenlos bekommen, das Boot war genau 6/98 gebaut und der Vorbesitzer hatte es ohne CE angemeldet bekommen. Nur ich dann halt nicht beim WSA. Kurze Mail - 1 Stunde später hatte ich das Dokument.

Im Zweifelsfall mal überprüfen, wer der ausliefernde Händler war und ob dieser die CE liefern kann.
Manche Hersteller lassen sich ihren "Aufwand" gerne nochmal bezahlen, wenn Du diesen direkt anschreibst.

Wenn keine CE Plakette drin ist - warum auch immer - kommst Du wohl um eine neue Zertifizierung nicht rum. Und die kostet je nachdem zw. 1300-1600 EUR.


Also - um welchen Hersteller geht´s..?!
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Grüße aus Köln


Joachim
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  #38  
Alt 13.02.2013, 15:18
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Auch wenn du das Boot ohne CE zugelassen bekommst, wichtig ist der Nachweis einer ordentlichen CE-Zertifizierung ( also keine Kopie von einem anderen Boot), wenn ein Schadensfall eintritt.
Dann wird von den Versicherungen/WSP geforscht, damit ein Schuldiger gefunden wird.
Deßhalb würde ich das Boot nur mit CE kaufen bzw. neu zertifizieren lassen. Die Gebühr sollte der Verkäufer tragen.
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wakeboarden am Boot in Bremen/ Niedersachsen
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  #39  
Alt 13.02.2013, 15:48
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jogibaer1509 jogibaer1509 ist offline
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Zitat:
Zitat von koelner Beitrag anzeigen
Wenn keine CE Plakette drin ist - warum auch immer - kommst Du wohl um eine neue Zertifizierung nicht rum. Und die kostet je nachdem zw. 1300-1600 EUR.

Ich möchte hier aber noch mal einwerfen, dass man nicht so ohne weiteres jedes Boot nachzertifiziert bekommt. Je nachdem welcher Motor z.B. verbaut ist sagen die 'Herrschaften' von der 'Nachzertifizierungsanstalt' ob das ok oder nicht ok ist. Einfach jetzt 2500 runter handeln und dann guten Glauben sein, dass man ja für 1500 nachzertifizieren lassen kann würde ich auch nicht machen. Auf Basis der Motornummer kann eine erst Überprüfung durchgeführt werden.

Ich habe mein Boot nachzertifizieren lassen und weiß was genau kontrolliert wurde.
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Viele Grüße von Jürgen
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  #40  
Alt 13.02.2013, 16:38
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Zitat:
Zitat von barracuda75 Beitrag anzeigen
genau, es geht um ein Boot was du nicht selbst gebaut hast aber als Eigenbau deklariert werden soll also Betrug und der ist kriminell. Passiert das ganze ohne Einwilligung des wirklichen Erbauers sind wir bei der Urheberechtsverletzung was auch kriminell ist.
Quatsch, denn wenn ich Änderungen an den in der CE beschriebenen
Bauteilen vornehme erlischt die CE und ich habe: einen Eigenbau!
Kriminell ist da gar nichts dran, denn wenn der wirkliche Erbauer nicht
will, dass ich zukünftig an meinem Eigentum etwas baulich ändere, darf
er es mir eben nicht verkaufen.

Und einen Eigenbau melde ich unter meinem Namen an und nicht unter
dem des ehemaligen Erbauers. Urheberrecht hat damit überhaupt nichts
zu tun. Wenn ich mir persönlich eine Wally nachbaue, dann darf ich das
auch tun, privat darf ich sogar patentrechtlich geschützte Sachen
komplett nachbauen....

Zitat:
Zitat von barracuda75 Beitrag anzeigen
das ist nicht richtig, auch ein Boot was Baujahr 1997 ist, bedarf einer CE sofern dieses Boot nach 15.06.98 in der EU betrieben werden soll.
Falsch, nur wenn es nach diesem Termin im Hoheitsbereich der EU erst-
mals in den Verkehr gebracht wird, das hat nichts mit Fahren zu tun...
Nach dem was du da geschreiben hast, müssten ja nun alle alten Boote
nachzertifiziert werden


Zitat:
Zitat von Mucke Beitrag anzeigen
Klar,ich kauf mir ne Glastron 185 MX Baujahr 2003 und geb sie als Eigenbau 1995 an.Der Schriftzug wird abgekratzt....
...
Schriftzug kannst du dran lassen, aber ein neues Typschild kannst du auf-
kleben. Aber wenn Eigenbau, dann aber 2013, es gilt ja ab Datum EZ-Eigen-
bau als neu , (Bei Nutzung nur im See-Bereich: höchstens jedoch 5 Jahre rückdatieren... )
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gregor

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  #41  
Alt 13.02.2013, 17:08
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Zitat:
Zitat von wakejens Beitrag anzeigen
Auch wenn du das Boot ohne CE zugelassen bekommst, wichtig ist der Nachweis einer ordentlichen CE-Zertifizierung ( also keine Kopie von einem anderen Boot), wenn ein Schadensfall eintritt.
Dann wird von den Versicherungen/WSP geforscht, damit ein Schuldiger gefunden wird.
Jetzt möge aber bitte jeder, in dessen Versicherungsbedingungen auf eine wie auch immer geartete Zertifizierung verwiesen wird, die Hand heben bzw. den entsprechenden Text einstellen.
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  #42  
Alt 13.02.2013, 17:32
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Wer braucht denn eine Versicherung...

Aber ich persönlich würde bei einem solch jungen Boot ohne CE eben
auch weitersuchen. Wenn mir schon der Händler keine besorgt,
muss er es halt behalten. Es gibt genügend 2003er mit CE, warum
sollte ich mir das Spiel also antun?
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gregor

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  #43  
Alt 13.02.2013, 18:49
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Zitat:
Zitat von Seestern Beitrag anzeigen
Ein Boot ist CE-pflichtig, sofern es nach dem 15.06.98 in der EU in Verkehr gebracht wurde ...
Zitat:
Zitat von jugofahrer Beitrag anzeigen

Ich habe auch schon ein Boot ohne CE-KOnformitätserklärung aus Bj. 2001 gekauft, ...

Eine eMail hatte genügt, und ich hatte meine Bescheinigung als PDF ohne irgendwelche Kosten, diese habe ich dem WSA vorgelegt und alles war gut.

Mir fehlte bei der Zulassung auch die schriftl. CE-Bescheinigung, was bei der WSA-Zulassung für etwas Diskussionstoff sorgte. Die alten Zulassungspapiere hatte der Vorbesitzer bereits vorauseilend "seinem" WSA zurück geschickt, die standen mir also nicht mehr zur Verfügung. Darauf hingewiesen, das Boot bereits lange Zeit in der BRD zugelassen war, schaltete "mein" Mann vom WSA jedoch auf Beamtenmodus und meinte, er bräuchte unbedingt die CE-Bescheinigung. Keine CE-Bescheinigung, keine Zulassung ... . Von einer CE für Boote habe ich an diesem Tag beim WSA erstmalig gehört, typischer Anfängerfehler ... . Bis dahin hatte ich gedacht, die Wiederzulassung, letzten Endes ja nur eine Umschreibung, wäre eine reine Formsache und in 3 Minuten erledigt. Vorbesitzer angerufen ..., nee, 'ne CE-Bescheinigung hätte er auch nicht, würde er auch nicht kennen. Zum Glück hatte ich jedoch vom Vorbesitzer u.a. eine für den dt. Importeur ausgestellte "Manufacturer Statement of Origin" übergeben bekommen. Austellungsdatum: 06.03.1998 und damit konte ich dem WSA gegenüber erfolgreich nachweisen, das ich keine CE brauchte, da das Boot bereits vor dem 15.06.98 nach Deutschland importiert wurde. Nichts desto trotz habe ich mich anschließend mit dem dt. Importeur in Verbindung gesetzt, die Situation kurz geschildert, und zwei Wochen später lag die Hersteller-CE-Bescheinigung in meinem Briefkasten. Wiederum einige Wochen später habe ich dann eher zufällig beim Groß-Reinemachen die eigentlich gut sichtbare, eingenietete CE-Plakete in meinem Boot entdeckt, ... ich hatte sie bis dahin einfach übersehen. Mein Dampfer verfügt also über eine CE-Plakette, ob wohl er vor dem 15.06.98 in der EU in Verkehr gebracht wurde, die ganze Aufregung bei der Ameldung war umsonst .


Gruß, Ralf
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  #44  
Alt 13.02.2013, 18:52
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Zitat:
Zitat von Dicke Lippe Beitrag anzeigen
Quatsch, denn wenn ich Änderungen an den in der CE beschriebenen
Bauteilen vornehme erlischt die CE und ich habe: einen Eigenbau!
Kriminell ist da gar nichts dran, denn wenn der wirkliche Erbauer nicht
will, dass ich zukünftig an meinem Eigentum etwas baulich ändere, darf
er es mir eben nicht verkaufen.

Und einen Eigenbau melde ich unter meinem Namen an und nicht unter
dem des ehemaligen Erbauers. Urheberrecht hat damit überhaupt nichts
zu tun. Wenn ich mir persönlich eine Wally nachbaue, dann darf ich das
auch tun, privat darf ich sogar patentrechtlich geschützte Sachen
komplett nachbauen....

Ich glaub aber nicht das es so einfach ist, sonst könntest du ja wirklich an ner Adidashose 2 streifen mehr rannähen und gut ist....Im Übertragenem Sinne.
Danach könnte ich ja ein beliebiges Boot nehmen,es kopieren bzw winzigkeiten ändern,als Eigenbau für 5 Jahre zulassen und dann unter ner anderen Marke vielleicht noch für ordentlich Geld verhöckern...
Das wäre
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Semper Fidelis
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  #45  
Alt 13.02.2013, 19:04
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Zitat:
Zitat von Mucke Beitrag anzeigen
Ich glaub aber nicht das es so einfach ist, sonst könntest du ja wirklich an ner Adidashose 2 streifen mehr rannähen und gut ist....Im Übertragenem Sinne.
Danach könnte ich ja ein beliebiges Boot nehmen,es kopieren bzw winzigkeiten ändern,als Eigenbau für 5 Jahre zulassen und dann unter ner anderen Marke vielleicht noch für ordentlich Geld verhöckern...
Das wäre
Im Grunde ist es aber so einfach. Nur unter einer anderen Marke kannst du ihn nicht verkaufen, weil du der Hersteller bist.

Im Grunde wie beim Anhängerbau. Kupplung, Zugrohr, Achsen sind Standardbauteile. Wenn du die zusammenbaust und beim TÜV per Einzelabnahme zuläßt steht dein Name auf dem Typenschild.
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  #46  
Alt 14.02.2013, 04:56
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Zitat:
Zitat von Jeveraner Beitrag anzeigen
... Mein Dampfer verfügt also über eine CE-Plakette, ob wohl er vor dem 15.06.98 in der EU in Verkehr gebracht ...
Die CE - Plakette am Rumpf macht die schriftliche Bescheinigung aber nicht obsolet.
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  #47  
Alt 14.02.2013, 05:54
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Zitat:
Zitat von Dicke Lippe Beitrag anzeigen
Quatsch, denn wenn ich Änderungen an den in der CE beschriebenen
Bauteilen vornehme erlischt die CE und ich habe: einen Eigenbau!
Kriminell ist da gar nichts dran, denn wenn der wirkliche Erbauer nicht
will, dass ich zukünftig an meinem Eigentum etwas baulich ändere, darf
er es mir eben nicht verkaufen.

das würde ja bedeuten, ich könnte mir ein Boot neueren Baujahrs z.B. aus Amiland einführen in dem ich einen Motor einbaue den es nicht orginal für dieses Boot gab. z.B. original 5,7 MPI und ich baue da einen 5,0LX oder einen 7,4 MAG ein. Dann hätte ich einen Eigenbau und könnte fröhlich damit durch die Gegend fahren Wenn das gehen würde, gäbe es seit 2011 eine riesen Menge Eigenbauten auf dem Markt.
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  #48  
Alt 14.02.2013, 07:57
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Morgen

Zitat:
Zitat von barracuda75 Beitrag anzeigen
Wenn das gehen würde, gäbe es seit 2011 eine riesen Menge Eigenbauten auf dem Markt.
Naja, der "Eigenbau Trick" hat ja schon ein paar Haken:
5 Jahre nicht verkaufen ist schon der Erste. Und eine "Sea Ray" hat immer noch einen anderen Wiederverkaufswert, als eine "Max Mustermann"

Ob sich das Theater wirklich lohnt?

Viele Grüße,

Oliver
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  #49  
Alt 14.02.2013, 08:42
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GunKraus GunKraus ist offline
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Standard keine CE-Zertizizierung- was tun?

Spielt denn die CE Plakette am Boot überhaupt eine Rolle?

Eine Freund von mir hat eine Sea Ray nachzertifizieren lassen. Der hat auch keine Plakette.

Bei mir ist eine Alutafel blau bedruckt. Lesen kann man das jetzt kaum und in ein paar Jahren mit Sicherheit überhaupt nicht mehr.

Und die CE Papiere? Kann man die nach der Erstzulassung rein theoretisch wegschmeißen?


viele Grüße Gunter
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  #50  
Alt 14.02.2013, 09:03
else else ist offline
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Wie man hier in den Trööts liest, wird CE jedesmal verlangt.
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