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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #26  
Alt 24.02.2013, 21:07
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alaska alaska ist offline
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Zitat:
Zitat von Libertad Beitrag anzeigen
Anker werfen geht ja noch, aber wenn da eine Kette dran ist......
Auch das geht.
Ich werfe meinen 7,5 kg Plattenanker mit 5 m Kettenvorlauf.
Sicherlich keine 10 m, aber 4-5 könnten es schon sein.
Ich hatte auch schon an Winsch usw. gegrübelt- bleibe aber noch
beim WasserSPORT.
Vielleicht beim nächsten Boot, das erste hatte keinen Ankerkasten usw.,
die aktuelle Wellcraft hat diesen und ist damit schon viel "komfortabler".
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Gruß vom Oberrhein.
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  #27  
Alt 24.02.2013, 21:14
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Ich habe mal den "Sport" erlebt: ein 13 kg - Anker mit 30m Kette sollte mit einer Winsch recht gut zu hieven sein. Da hingen aber noch mindestens 50 kg Schlamm dran - da kurbelt man sich einen Wolf
__________________
Gruß
Ewald
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  #28  
Alt 24.02.2013, 22:02
Benutzerbild von KaiB
KaiB KaiB ist offline
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Beim warpen wird der Anker nicht geworfen, sofern es kein Miniboot mit Minianker ist, sondern per Dinghi ausgebracht, rangeholt ausgebracht etc..
Dabei nimmt man Leine, keine Kette, die würde das Dinghi zurückzerren ab einigen Metern.
Und zwei Anker, an einen ranholen dabei den zweiten weiter vor bringen und von vorne.
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Gruß
Kai
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  #29  
Alt 24.02.2013, 22:22
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Zitat:
Zitat von Kielholer Beitrag anzeigen
Bei kleineren Booten mit Ankergewichten bis zu 14 kg ist für bequemes Ankern die Lagerung des Ankers viel bedeutsamer als die Frage, wie er denn nun gehievt werden soll. Will heißen, Lagerung je nach Art des Ankers in ein oder zwei Rollen an einem Bugkorb. Die Hände werden natürlich beim Hieven Hand über Hand etwas schietig, aber der Kraftaufwand reduziert sich infolge der Rollen enorm.
Kann ich bestätigen.

Habe einen 9kg-Pflugscharanker. Auf der Winterliste stand der Einbau einer E-Ankerwinde. Ich habe dann im Sommer festgestellt, dass das Einholen des Ankers mit der Ankerwippe so kinderleicht ist, dass der Einbau unsinnig wäre.

Ich habe allerdings nie mehr als 12 m Ankerleine gegeben. Aber auch bei der doppelten Länge würde ich bei dem kleinen Anker und dem kleinen Boot nicht mehr über eine E-Winde nachdenken.
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Gruß,
Thorsten
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  #30  
Alt 24.02.2013, 23:11
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GunKraus GunKraus ist offline
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Standard Wie ankert ihr? Elektrische Ankerwinsch oder lieber Handarbeit?

Zitat:
Zitat von Puuh Beitrag anzeigen
Mein Anker hängt außenbords bzw. in der Klüse, ist sowieso zu schwer zum "werfen", kann ich also nur fallen lassen. Angeschäkelt an 25 m Kette, die ist im Kettenkasten verstaut.
Elektrische Winde habe ich keine, manchmal wünsche ich mir eine!
Anker einholen geht bei mir dann so:
Bei stehendem Gewässer und wenig Wind hole ich die Kette erst von Hand ein Stück ein, ziehe das Boot also zum Anker hin. Das geht viel schneller als mit der Winde. Wenn die Kette dann "auf und nieder" (senkrecht) steht, setze ich die Winde ein zum Anker ausbrechen und aufholen. Die Winde ist die übliche Vetus mit Zwei-Wege-Hebel, immer vor und zurück, kennt ihr ja sicher.

Wenn Strömung und/oder Wind zu stark sind und ich die Kette von Hand nicht geholt kriege, gebe ich mit der Maschine einen kleinen Schlag voraus, entlaste die Kette also, und dann weiter wie oben. Meistens reicht ein kurzes Maschinenmanöver, nur selten brauche ich zwei oder dreimal einen Schlag voraus geben.

Elektrische Winde wäre natürlich viel bequemer, diese Anschaffung steht aber nicht ganz oben auf meiner Prioritätenliste.
Eine solche mechanische Winde habe ich auch. Die wird auch niemals einer elektrischen weichen. Absolut robust und: Bewegungsangebote ruhig mal annehmen!


viele Grüße Gunter
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  #31  
Alt 25.02.2013, 00:51
Gerd Fehlbaum Gerd Fehlbaum ist offline
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Zitat:
Zitat von Mork Beitrag anzeigen
Was ich grad' nicht verstehe: Du ziehst Dich am Anker in unbekannte Buchten??
Wie darf ich mir das denn vorstellen?
Ach ja, und das mit Anker ZEHN METER weit schmeissen, ist auch schwer vorstellbar... Braucht vielleicht eine neue (olympische) Disziplin, der Ankerweitwurf (mit Tau dran...). Du hättest da echt Chancen!

Ich finde eine elektrische Ankerwinsch das Nonplusultra, absolut hammermässig geil, wenn man sich gleich für eine gute Marke entscheidet und lieber eine Nummer zu gross. Auf einem Fluss fast ein Muss... Ersetzt einen ganzen Kegelclub an Bord!
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  #32  
Alt 25.02.2013, 10:13
Benutzerbild von Laurex06
Laurex06 Laurex06 ist offline
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Ich bin dankbar über meine elektrische Winde auch wenn das Boot mit 26 ft nicht besonders groß ist kann man auch ohne Probleme alleine Ankern. Zum einholen unterstütze ich die Winde immer etwas mit Motorkraft, da die Winde gegen Strom schon zu kämpfen hat.
Meine Homosapiens Winde schafft das schonmal garnicht. Bei 12kg Anker und 30m Kette!

Grüße
Alex
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  #33  
Alt 25.02.2013, 10:17
Kielholer Kielholer ist offline
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Zitat:
Zitat von Gerd Fehlbaum Beitrag anzeigen
Ach ja, und das mit Anker ZEHN METER weit schmeissen, ist auch schwer vorstellbar... Braucht vielleicht eine neue (olympische) Disziplin, der Ankerweitwurf (mit Tau dran...). Du hättest da echt Chancen!

Ich finde eine elektrische Ankerwinsch das Nonplusultra, absolut hammermässig geil, wenn man sich gleich für eine gute Marke entscheidet und lieber eine Nummer zu gross. Auf einem Fluss fast ein Muss... Ersetzt einen ganzen Kegelclub an Bord!
Klarer Fall für große Boote, besonders wenn man diese auf stark strömenden Flüssen auch noch allein bewegen will. Aber für kleinere bis mittlere Boote, die hier überwiegend vertreten sind, gibt es wirklich wichtigere Anschaffungen als ausgerechnet elektrische oder selbst Hand-Ankerwinden.
Bei vielen kleineren Gleitern ist eine Ankerlagerung in Bugrollen nicht mal zweckmäßig. Das Ding gehört klappersicher z. B. in eine Backskiste verstaut. Und wenn dann der Skipper zum Anker-Weitwurf antritt und die Leine läuft irgendwie nicht so richtig ab, dann leistet man schon mal seinen Beitrag zum Vergnügen der Mitankernden. ...... Natürlich nur bei Badetemperaturen.
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Gruß Wilfried
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  #34  
Alt 25.02.2013, 10:51
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Hohensteinchen Hohensteinchen ist offline
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Boot: Relcraft Topaz BJ 1980, heisst Barbarken II. Fotos im Album. ( Von Barbarken I, 1927, auch).
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Hier reden hauptsächlich starke Kerle (?) über ihre Erfahrungen.

Frauen haben angeblich durchschnitlich ca 40 % weniger Muskelkraft als Männer, ist wohl durch mehrere Studien als Durchschnittswert tatsächlich so ermittelt worden.
Bitte denkt bei dieser Diskussion auch mal an uns...

Wenn ich manchmal sehe, mit welcher Leichtigkeit selbst kleine spillerige Männer schwere Gegenstände bewegen, die ich selbst nicht mal vom Boden weg krigen könnte, denke ich, daß diese 40 %- Schätzung stimmt.

Für mich sieht das nämlich so aus ( gemachte Erfahrung ):

Anker mit der Hand, ohne Winde, hochziehen: geht gar nicht, keine Chance.

Anker mit Handwinde ( dieses Ding mit 2-Wege-Hebel, den man immer vor und zurück bewegt ) : schon besser, geht, aber nicht immer.
Da hing auf unserer ersten Reise, mit einem Charterboot 2009, ein gefühlter Doppelzentner Schlick dran, so daß ich den Anker nicht rausgekriegt habe. Selbst mein Mann hatte Probleme, so schwer war das.

Jetzt haben wir auf unserem Boot eine starke elektrische Winde, und bis jetzt geht das Hochziehen ohne Probleme.
Daher würde ich immer wieder eine elektrische Winde bevorzugen.

Ich frage mich aber schon: was passiert, wenn wieder so viel Schlick dran ist - kann es theoretisch passieren, daß dann die elektrische Winde heißläuft und ausfällt ? Könnte so etwas überhaupt technisch passieren?
Was würdet Ihr aus Eurer Erfahrung dann raten, wie kriegt man dann den Anker hoch ?
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Herzliche Grüße von Jutta
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  #35  
Alt 25.02.2013, 11:05
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Libertad Libertad ist offline
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Klar kann jede Technik ausfallen, und das tut sie mit Vorliebe, wenn sie gefordert wird.
Hat es die Winde geschafft den Anker auszubrechen, wird sie ihn auch hochbekommen. Es sei denn, es hängt ein ganzer Baum oder ein Autowrack dran - aber dann hast du mit jeder Methode ein Problem.
Schafft es die Wind nicht, den Anker auszubrechen: dann Kette kurzstaak nehmen, dazu alles mit Gewicht an Bord zum Bug. Anschließend alle Mann nach achtern - durch die Gewichtsverlagerung und den dadurch ausgelösten Zusatzauftrieb am Bug könnte der Anker frei kommen. Andere Möglichkeit: Mit Maschine über den Anker fahren und gegen die bisherige Zugrichtung mit Gewalt ausbrechen.
Reicht das auch nicht: Kette kappen und an einen dicken Fender hängen, dann Taucher beauftragen!

Und immer dran denken: die Winsch ist zum winschen, nicht zum festmachen. Also den Zug der Kette mittels Kralle auf einen stabilen Poller umlenken.
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Gruß
Ewald
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  #36  
Alt 25.02.2013, 12:29
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Eine elektrische Ankerwinde erleichtert einem wirklich die Arbeit und man kann meist alleine ankern. Dazu kommt dass die Winden eine starke Losbrechkraft haben und man irgendwann mit der Hand keinen Aker mehr aus dem Boden bekommt. Selbst Sand läßt den Anker bei ordentlich Zug zu weit eingraben. Irgendwann hört eben die Muskelkraft auf. Bei schwerem Wetter macht das Probleme wenn man keine Person hat, die per Arm zeigt wo der Anker ist.

Ich habe eine Quick 300W und hier habe ich festgestellt dass das Kegelrad was von der oberen Abschluß-Platte eingeklemmt wird bei steifer Briese durchrutscht.

Immer wenn der Rumpf vom Wellental hochkommt, kommt so viel Zug auf die Kette, dass das Kettenrad durchrutscht. Das passiert natürlich nur dann, wenn man ganz alleine auf dem Bug arbeitet und keiner da ist der etwas zum Anker entgegenfährt wie vorletztes Jahr alleine in Venedig.

Letztendlich war die Lösung: Anker inkl. Kette mußte über Bord. Noch schnell einen Fender zur Makierung dran und ab ins Wasser. Dies geht natürlich nur, wenn man noch weitere 3 Anker zur Verfügung hat

Naja und bei bravem Wetter kann ja bekanntlich fast jeder ankern

Dass hierbei die Kettensicherung (Einschraubbolzen 6ér Schäkel) verbiegt is auch keine Seltenheit. Hier wäre die Lösung eine 8ér Kette.

Naja und bei bravem Wetter kann ja bekanntlich fast jeder ankern
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  #37  
Alt 25.02.2013, 14:35
Orca 210 Orca 210 ist offline
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Geankert wird mit Handbetrieb. Für 3 mal Ankern im Jahr geht das schon.
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Ralf

Das wichtigste ist: "Immer oben bleiben"
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  #38  
Alt 26.02.2013, 12:01
Gerd Fehlbaum Gerd Fehlbaum ist offline
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Zitat:
Zitat von Kielholer Beitrag anzeigen
Klarer Fall für große Boote, besonders wenn man diese auf stark strömenden Flüssen auch noch allein bewegen will. Aber für kleinere bis mittlere Boote, die hier überwiegend vertreten sind, gibt es wirklich wichtigere Anschaffungen als ausgerechnet elektrische oder selbst Hand-Ankerwinden.
Stimmt! Trotzdem ist eine Elektrowinsch wünschenswert ab vielleicht 8 Meter. Auf meinem 30 Tonnen Betonmischer habe ich übrigens nur eine Handwinsch... Eine ordentliche Elektrowinsch für solche Pötte liegt um die zehn Mille mit allem Zubehör. Aber der Vorteil ist, dass man sich so fit hält... mit einem 75 Kilo Anker und einer Kette schwer wie ein totes Pferd.
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  #39  
Alt 26.02.2013, 12:08
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Zitat:
Zitat von TB! Beitrag anzeigen
Kann ich bestätigen.

Habe einen 9kg-Pflugscharanker. Auf der Winterliste stand der Einbau einer E-Ankerwinde. Ich habe dann im Sommer festgestellt, dass das Einholen des Ankers mit der Ankerwippe so kinderleicht ist, dass der Einbau unsinnig wäre.

Ich habe allerdings nie mehr als 12 m Ankerleine gegeben. Aber auch bei der doppelten Länge würde ich bei dem kleinen Anker und dem kleinen Boot nicht mehr über eine E-Winde nachdenken.
Hi,
ne Frage, kannst du mir sagen, was du für eine Bugrolle du unter dem Anker hast und ob die Ablage selbst gebaut ist ?
Wie wird der Anker gehalten ? Denn genau sowas brauche ich noch.
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mit besten Grüßen
Dirk


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  #40  
Alt 26.02.2013, 15:31
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Zitat:
Zitat von skipper_winni Beitrag anzeigen
Hi,
ne Frage, kannst du mir sagen, was du für eine Bugrolle du unter dem Anker hast und ob die Ablage selbst gebaut ist ?
Wie wird der Anker gehalten ? Denn genau sowas brauche ich noch.

Ja, die ganze Vorrichtung ist ein Eigenbau, den ich preiswert bei eBäh erstehen konnte (mit Bugrolle und Edelstahlanker knapp 200,- EUR).

Die Konstruktion ist sehr durchdacht, u.a. gibt es einen Arretiertstift, der durch Ösen in der Bugrolle und eine Bohrung im Anker geführt wird und diesen hält. Bequemer als ein Feststeller und wenig Bauraum beanspruchend.

Bei Interesse kann ich beim nächsten Besuch in der Halle, wo das Boot überwintert, Detailfotos machen. Momentan habe ich nur noch diese unscharfe Aufnahme unten ...


Noch ein Kommentar zur E-Winde: Natürlich ist so etwas bequemer und sinnvoll, sobald des Gewicht von Anker plus Kette zuviel wird. Außerdem ist es schön und unter bestimmten Bedingungen auch der Sicherheit zuträglich, wenn man zum Einholen des Ankers nicht auf den Bug kraxeln muss, sondern das bequem vom Steuerstand aus per Knopfdruck macht.

Bei meinem 9-kg-Anker ist der kleine Anker aber dank der Bugrolle mit Wippe ohne nennenswerten Kraftaufwand einholbar und die E-Winde hätte unnötig Geld und vor allen Dingen viele, viele, viele Stunden Zeit beim Einbau verschlungen, da nicht einmal ein Ankerkasten im Bug vorhanden ist.
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Gruß,
Thorsten
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  #41  
Alt 26.02.2013, 16:29
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Zitat:
Zitat von TB! Beitrag anzeigen
Ja, die ganze Vorrichtung ist ein Eigenbau, den ich preiswert bei eBäh erstehen konnte (mit Bugrolle und Edelstahlanker knapp 200,- EUR).

Die Konstruktion ist sehr durchdacht, u.a. gibt es einen Arretiertstift, der durch Ösen in der Bugrolle und eine Bohrung im Anker geführt wird und diesen hält. Bequemer als ein Feststeller und wenig Bauraum beanspruchend.

Bei Interesse kann ich beim nächsten Besuch in der Halle, wo das Boot überwintert, Detailfotos machen. Momentan habe ich nur noch diese unscharfe Aufnahme unten ...


Noch ein Kommentar zur E-Winde: Natürlich ist so etwas bequemer und sinnvoll, sobald des Gewicht von Anker plus Kette zuviel wird. Außerdem ist es schön und unter bestimmten Bedingungen auch der Sicherheit zuträglich, wenn man zum Einholen des Ankers nicht auf den Bug kraxeln muss, sondern das bequem vom Steuerstand aus per Knopfdruck macht.

Bei meinem 9-kg-Anker ist der kleine Anker aber dank der Bugrolle mit Wippe ohne nennenswerten Kraftaufwand einholbar und die E-Winde hätte unnötig Geld und vor allen Dingen viele, viele, viele Stunden Zeit beim Einbau verschlungen, da nicht einmal ein Ankerkasten im Bug vorhanden ist.
Gute Lösung, Thorsten. Der Universalankerhalter von AWN (Katalog Nr. 100777 - € 149,99) hätte für deinen Anker wohl auch gepasst - vielleicht wäre der auch eine Lösung für Skipper Winny.

Noch mal etwas zu einer E-Winde auf GFK-Booten:
Damit - ich hatte auf meinem 26er Tug eine 1000 W starke Lofrans - konnte ich mich nie richtig anfreunden. Die hat zwar den 14 kg Anker nebst 30 kg anhaftendem Stechboden sicher ausgebrochen, aber beim Einfahren des Ankers in die Endposition hob sich das Deck bis zu fünf Zentimeter (geschätzt) an. Bei etwas mehr Rutschkupplung klappte dann das Ausbrechen wieder nicht. Also musste ich immer aufs Vordeck zum Einholen der letzten Zentimeter.

Mein neues Boot wiegt keine zwei Tonnen und soll mit max. 7,5 kg Ankergewicht auskommen. Denn einen schwereren Anker würde ich aus dem zähen Havelschlick ohne Winde nicht ausbrechen können.
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Gruß Wilfried
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  #42  
Alt 26.02.2013, 17:57
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Zitat:
Zitat von TB! Beitrag anzeigen
Ja, die ganze Vorrichtung ist ein Eigenbau, den ich preiswert bei eBäh erstehen konnte (mit Bugrolle und Edelstahlanker knapp 200,- EUR).

Die Konstruktion ist sehr durchdacht, u.a. gibt es einen Arretiertstift, der durch Ösen in der Bugrolle und eine Bohrung im Anker geführt wird und diesen hält. Bequemer als ein Feststeller und wenig Bauraum beanspruchend.

Bei Interesse kann ich beim nächsten Besuch in der Halle, wo das Boot überwintert, Detailfotos machen. Momentan habe ich nur noch diese unscharfe Aufnahme unten ...


Noch ein Kommentar zur E-Winde: Natürlich ist so etwas bequemer und sinnvoll, sobald des Gewicht von Anker plus Kette zuviel wird. Außerdem ist es schön und unter bestimmten Bedingungen auch der Sicherheit zuträglich, wenn man zum Einholen des Ankers nicht auf den Bug kraxeln muss, sondern das bequem vom Steuerstand aus per Knopfdruck macht.

Bei meinem 9-kg-Anker ist der kleine Anker aber dank der Bugrolle mit Wippe ohne nennenswerten Kraftaufwand einholbar und die E-Winde hätte unnötig Geld und vor allen Dingen viele, viele, viele Stunden Zeit beim Einbau verschlungen, da nicht einmal ein Ankerkasten im Bug vorhanden ist.
Hi,
das wäre super, denn ich hab auch nur einen zu kleinen Ankerkasten (wenn man das so nennen kann und habe im Moment diese Bugrolle (PaidLink) favorisiert.

Bzw. wenn du Masse etc hättest würde ich einen befreundeten Metallbauer mal anhauen.

@Kielholer
danke für den Tip, hab das Ding schon gesehen, aber das ist mir bissl zu unschierig da vorne.
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mit besten Grüßen
Dirk


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  #43  
Alt 16.04.2013, 14:12
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Hier die Fotos ohne Anker .. hoffe, das gibt trotz der schlechten Bildqualität einen Eindruck ... ?
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  #44  
Alt 16.04.2013, 21:08
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skipper_winni skipper_winni ist offline
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Hi
Danke für das Bild,
kannst du evtl noch von der Seite und oben machen ?
Die von mir genannte Bugrolle aus dem Post drüber muss ich nämlich zurücksenden, die ist zu kurz mit 350mm.

Jetzt habe ich die Option eine von Europe Marine auf Länge gebracht zu bekommen oder doch eine machen zu lassen.

Wenn du noch Masse hättest wäre es perfekt.
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mit besten Grüßen
Dirk


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  #45  
Alt 17.04.2013, 07:54
Skibbää Skibbää ist offline
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  #46  
Alt 20.04.2013, 13:41
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Volker Volker ist offline
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110m 8er-Kette mit dem entsprechenden Anker dran - wenn ich das bei Seitenwind händisch hochhieven würde, säße ich schon längst auf den Klippen....

Deswegen: Elektrische Winsch, möglichst stark und von vorne, alternativ vom Steuerstand zu bedienen!

Gruß

Volker
SY JASNA
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  #47  
Alt 20.04.2013, 14:43
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Zitat:
Zitat von Volker Beitrag anzeigen
110m 8er-Kette mit dem entsprechenden Anker dran - wenn ich das bei Seitenwind händisch hochhieven würde, säße ich schon längst auf den Klippen....
Bei mir das Gegenteil, mein Miniboot wäre mit Ankerwinde und dem drumherum überladen.

Ist doch eindeutig eine Frage der Bootsgröße.
Ich mußte ein paar mal einen 10 kg Anker mit Kette händisch hoch holen und das war sehr grenzwertig.
Bei meiner kleinen Trissie und ihrem kleinen Anker mit Kettenvorlauf dagegen kein Problem.
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  #48  
Alt 20.04.2013, 14:50
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diver_guido diver_guido ist offline
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Hallo,
wir ankern mit elek. Ankewinde vom Cockpit oder
vom Bugspriet aus. Egal.
Haben 25m verzinkte Kette mit nem Drehwirbel dran.
Klappt super.

Gruß
Guido
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  #49  
Alt 20.04.2013, 23:21
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Moin,
Bootsgrösse und Fahrgebiet haben bei uns dazu geführt: Zwei Buganker, eine Wisch elektr+ manuell, eine nur manuell, ein Heckanker, manuell. Zwei Reserve-Anker. Kette 60 m, 50 m, 25 m. Nutzung: 98% die elektr. Wisch., die manuelle und den Heckanker nicht oft, Reserve-Anker: 1*.
gruesse
Hanse
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  #50  
Alt 19.07.2013, 17:23
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benado_ch benado_ch ist offline
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Kann ich bestätigen.

Habe einen 9kg-Pflugscharanker. Auf der Winterliste stand der Einbau einer E-Ankerwinde. Ich habe dann im Sommer festgestellt, dass das Einholen des Ankers mit der Ankerwippe so kinderleicht ist, dass der Einbau unsinnig wäre.

Ich habe allerdings nie mehr als 12 m Ankerleine gegeben. Aber auch bei der doppelten Länge würde ich bei dem kleinen Anker und dem kleinen Boot nicht mehr über eine E-Winde nachdenken.
Diese Wippe interessiert mich. Wie ist das genau augebaut?
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Sea Ray 210 CC SXL (1986) / 5,7 l OMC Cobra, 260 PS / Standort: Lachen Ennet-Aa (CH) Zürichsee
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