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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#26
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Naja was heißt das Beste?!
Da ich den anderen Lack und Füller auch von Standox habe, wollte ich bei der Marke bleiben, nicht das sich sonst was nicht verträgt. Keine Lust das denn was hoch kommt. Hat schon genug gekostet die ganze Spielerei. Drei Kreuze wenn ich fertig bin und endlich auf´s Wasser kann. Wenn der Lack drauf ist will ich ja auch noch zwei Wochen ablüften lassen bevor es ins Wasser geht.
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Mfg Martin |
#27
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Könntet Ihr mal bitte den Ausdruck Spritzplastik definieren
ggf. vllt mit einem link Ich denke nach wie vor das sich dort noch irgend eine Art Trennmittel drin befindet, die für die schlechte Verbindung im Porenbereich verantwortlich ist Sollte ich recht haben, könnte die Gefahr bestehen das man sich dann Hohlräume schafft . Diese würden dann langfristig nicht unbedingt für Freude sorgen
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative |
#28
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Zitat:
Frank |
#29
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Das habe ich ja auch schon geschrieben aber es interessiert niemand und keine Sau bedankt sich dafür.
W
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Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag: keine Sau |
#30
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Legst du denn soviel wert auf diese virtuellen Clicks?
Also Spritzplastic ist sozusagen Spritzspachtel. Im Datenblatt steht es ist wie Feinspachtel und sorgt für eine porenfreie Oberfläche. Sollte also dem abspachteln gleichzusetzen sein.
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Mfg Martin |
#31
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Zitat:
Dafür ist doch Spritzplastik. Da ist inner halben Stunde das ganze Boot fertig und es läßt sich super schleifen.
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Wissen ohne Goggggggggel
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#32
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Doch hier bekommst Du gerne
Geändert von ferenc (11.12.2016 um 00:40 Uhr) |
#33
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Ich vermute folgenden Mechanismus:
Das Lösungsmittel vom Lack dringt in das Laminat ein, was wiederum zum Ausgasen von Styrol führt. Die Poren, die Du beschreibst, lassen das Lösungsmittel an diesen Stellen ggf. besonders gut eindringen.
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Gruß, Thorsten |
#34
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Hallo Martin,
mal eine ganz blöde Frage, bietet Standox auch Lacke usw. für Boote an, oder sind das KFZ Lacke? Gruß Stefan |
#35
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Ja, ich lege derzeit großen Wert daß sich keine Sau bei mir bedankt. (Siehe meine derzeitige Signatur - das soll ein Wortwitz sein)
Zitat:
Um Poren zu füllen müsste der Lack, Füller etc. sehr entspannt sein. Damit würde er aber die kleinsten Unebenheiten abzeichnen und sehr schnell laufen, d. h. Nasen bekommen. Beides (Verlauf zu glatter Oberfläche, reinlaufen in Poren) geht also nicht. Dafür wurde der Feinspachtel erfunden. Die Poren werden auf neudeutsch Pinholes genannt, und sind bei Oberflächen wie GFK typisch. W
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Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag: keine Sau |
#36
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Hi erstmal!
Ich geb auch mal eine Meinung ab: Als ich meine Küchenfronten lackiert habe, gab es auch am Anfang kleine, aber jede Menge Babyblasen... Wahnsinnig viele Löcher! Es kann mehrere Gründe haben, an die im ersten Moment aber keiner denkt!!! 1) Du benutzt keinen ABSCHEIDER an deinem Kompressor. Dadurch kommt Kompressoröl, welches beim Komprimieren der Luft durch den Kolben mit in die Pressluft gedrückt wird, ganz fein zerstäubt mit dem Spritzmittel auf die Oberfläche des Bootes und... GIBT DANN FETTAUGEN!!! Und zwar hunderte... Und die gehen auch nicht weg 2) Du verwendest beim Mischen des Lackes zu viel oder zu wenig Verdünnung! Das Mischungsverhältnis stimmt nicht. Lösung: Auf einer Holzplatte verschiedene Mischungsverhältnisse, die MIT DER FEINWAGE dosiert sind, ausprobieren, welche die besten sind. Am besten vorher auf die Platte schreiben, welche Dosierung du Probiert. 3) Beim Lackieren hast du KEIN SIEB verwedent. Es gibt superfeine Siebe, in dem das Lackgemisch gefiltert wird, bevor du es in die Pistole gibst. Wenn das nicht eingesetzt wurde, kann Staub oder Fremdkörper ebenfalls zur Orangenhaut führen. 4) Deine Lackierpistole ist auf den falschen Druck eingestellt. Zu viel Luft und es wird nix, zu wenig Luft ist genauso schlecht. Probier auf einer Holzplatte. Lackiert wird immer in einer bestimmten Reihenfolge. Hauchdünne schichten überlappend und kreuzend. Der Lack muss auf der Oberfläche verlaufen!!! 5) Sollte doch einmal eine kleine Luftblase irgendwo sein, einfach mit einer Haushaltsnadel die Blase "wegziehen" zur Seite. Der Lack schließt sich und man sieht nix mehr. 6) Zum Finishing letzten Sprühnebel der durch die Luft flog und Staub aus der Umgebung mit Lackpolitur und Profi Politurmaschiene auspolieren. Mit Lammfell Aufsatz. Gibt sogar Spiegelglanz wenn man weiß wie es geht! Übrigens! Normalerweise ist immer der Bediener der Grund für ein nicht perfektes Ergebnis. Der Lack, sofern der Richtige gekauft wurde, ist nicht das Problem. Also noch einmal alle Arbeitsschritte genau hier ins Forum schreiben. Dann kann der Fehler gefunden werden
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-Bill: "Du hast dein Hattori Hanzo Schwert versetzt???" - Budd: "Jupp." -Bill: "Es war unbezahlbar!" -Budd: "Hä, in El Passo nicht. In El Passo haben sie mir 250 $ gegeben!" Grüße aus Bayreuth - Daniel |
#37
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Mir ist gerade beim Kontrollieren des Beitrags aufgefallen, das Du noch etwas probieren kannst:
Nimm mal die Lackierpistole. Schalte den Kompressor ein. Klebe nun ein sauberes, nagelneues weißes Blatt DIN A4 mit Klebeband auf einen Tisch. Jetzt sprühst Du NUR LUFT, die durch das Sieb des Kompressors gefiltert wurde, auf das Blatt. OHNE LACK. Wenn Dein System richtig eingestellt ist, darft Du nach 1 Minute Luft sprühen NICHTS auf dem weißen Blatt sehen. Wenn Du kleine Fettaugen siehst, hast Die Lösung. Dann nimm den Wasserabscheider Deines Kompressors und wirf ihn auf den Müll und kauf einen Profi Abscheider. (Ich bin mir fast Sicher, das es an dem Teil liegt) Wenn es das NICHT ist, Check nochmal die Konzentration der Verdünnung, und ob des der Richtige Verdünner ist. Es ist auch möglich, das Du die Pistole nicht mit dem Richtigen Reiniger gespült hast, wodurch z.B. Nitro oder sowas, RESTE von dem Zeug mit Rausgespüht werden. Also ich geb Dir Brief und Siegel, das es an einem der genannten Problemen liegt!!!
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#38
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nicht lackierbare Stellen...
Moiensen alle zusammen,
also Herr Gladiator mal ne Frage: Liest du dir den gesamten Trööt vorher durch oder schreibst du so pauschal erst mal drauf los Im ersten Beitrag steht ganz klar geschrieben das diese Löcher schon vorher im Gelcoat waren und sich eben diese Löcher nicht lackieren lassen. Schön wenn du Lackierer bist, aber wenn der TO doch schon schreibt das er sein Boot nochmal spachteln respektive Spritzspachteln möchte ist das doch eine Superidee Trotzdem, nichts für ungut René
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Ich hasse diese Werbung vom Ordnungsamt unter dem Scheibenwischer |
#39
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Zitat:
es sind keine Bootslacke. Es sind normale Lacke aus dem Industrie- und Nutzfahrzeugbereich. Im PKW Bereich gibt es meines Wissens doch nur noch Wasserlacke. Hatte vorher extra nochmal mit Standox geschrieben und nach paar Infos gefragt. Der Epoxid-Grundierfüller ist u.a. für Untergründe wie ungesättigten polyester. Und da gehört Gelcoat mit dazu. Dazu bietet der EP-Grundierfüller eine gute Wassersperre. Als Decklack nehme ich einen 2K Acryl Lack in RAL 9003. Dieser ist besonders UV stabil und widerstandsfähig. Ich weiß das viele hier nix von anderen Lacken außer Bootslacken halten, aber ein Kumpel sein Boot wurde damals vor bestimmt über 6 Jahren mit normalen Acryl Lack lackiert, das Boot liegt 365 Tage im Jahr im Wasser und bis heute ist da alles noch top.
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Mfg Martin |
#40
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Schade um die Mühe die sich der Gladiator bei seinen Beiträgen gegeben hat.
Da für Koni205 aus irgendeinem Grunde das Abspachteln mit Feinspachtel nicht in Frage kommt, könnte man den Spritzspachtel nicht aufspritzen, sondern mit einem Spachtelwerkzeug in die Poren einbringen. Übrigens habe ich zu der Sache auch noch den Lackierermeister meines Vertrauens befragt. Poren in Kunststoffbauteilen kennt er auch. Die muss man eben vorher spachteln. Als Notlösung könne man versuchen, die Grundierung / den Haftvermittler / den Füller etc. in die Poren einzureiben oder mit einem Spachtelwerkzeug reinzuschmieren. Freiwillig laufen die Lackmaterialien nicht in die Poren, nicht mal wenn man sie verdünnt. W
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#41
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Der Beitrag vom Gladiator ist sicher informativ und interessant zu lesen, aber wie Rene schon schreibt, habe ich manchmal das Gefühl, das sich einige gar nicht meine Beiträge durchlesen.
Selbstverständlich nutze ich einen Abscheider. Ich habe auch kein Problem mit Wasser oder Öl im Lack. Und ja, ich nutze Siebe beim Einfüllen in die Pistole. Auch halten ich mich exakt an die Mischanleitung laut Datenblatt. Wie auch geschrieben wurde das Boot mehrmals gründlich entfettet. Es treten ja auch keine Löcher auf glattem Untergrund auf, sondern nur da wo.halt vorher Poren im Gelcoat waren. Aber das überlesen wohl einige. Mit den Gedanken, einen Testmischung Spritzspachtel anzusetzen, und diese in die Poren "einzumassieren" habe ich auch schon gespielt.
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Mfg Martin |
#42
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Hallo Martin,
habe mich Gestern mal mit jemand darüber unterhalten. Der ist auch der gleichen Meinung wie ich, das Autolacke und der Gleiche nicht fürs Boot geeignet sind. Es fielen Begriffe wie Atmung, Flexibilität und und und Deswegen kann ich mir das nicht wirklich vorstellen, dass das auf lange Sicht gut geht, was du da vorhast Gruß Stefan |
#43
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Ja da teilen sich halt die Meinungen. Es gibt genauso viele die für Autolacke sprechen... aber ich sehe es ja am Boot von meinem Kumpel. Da hält das seit Jahren ohne Probleme. Und der liegt wie gesagt 365 Tage im Jahr im wasser.
Zur Flexibilität - ein Auto verkraftet so manche große Delle ohne das der Lack reißt. So eine Verformung hätte man niemals bei einem GFK Boot. Aber das ist ja auch gar nicht das Thema.
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Mfg Martin |
#44
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Wenn im Gespräch über Lacke über Atmung geredet wurde, dann ging es wohl über die Lackierungen von Holzfenstern sowie anderen Teilen aus Holz. Denn da braucht man i. d. R. eine Wasserdampfdurchlässigkeit des Lackaufbaus, weshalb man dann sog. Ventilationslacke verwendet.
Die Flexibilität stellt man bei Autolacken mit Zusätzen ein. Das ist in der Autolackiererei Alltag, denn viele Teile am Auto sind aus - z. T. sehr wabbeligen - Kunststoffen. W
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#45
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Ok, ich bin Laie.
Und wollte nur bei der Ursachenforschung behilflich sein und ein paar Gedankenanstöße dazugeben Gruß Stefan |
#46
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Sind denn die Poren im Gelcoat endlich zu ?
Und was macht die Allergie gegen die Anwendung von Feinspachtel ? W
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#47
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Tu doch nicht so...
Hast doch im anderen Thread gelesen, das ich die Poren zu 99% mit dem spritzspachtel weg bekommen habe.
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Mfg Martin
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#48
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Du meinst Deinen Beitrag von 15:12 ?
Da stehts aber auch nicht genau drin ob der Spritzspachtel in die Poren gelaufen ist. Bisher hat er das ja bei Dir nicht getan... W
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#49
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Der Grundierfüller hat die Poren nicht dicht bekommen, der Spritzspachtel hingegen schon... steht im Beitrag von 9:46 Uhr.
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Mfg Martin |
#50
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Aha, jetzt habe ich ihn gefunden. Ich stelle ihn mal hier rein, wo er hin gehört:
Zitat:
Die fachliche Art und Weise wäre aber immer noch die Feinverspachtelung der Poren. Dabei muss man auch nicht "40 mal Spachtel ansetzen" sondern nimmt einfach einen Härter / Spachtel mit längerer Topfzeit. W
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