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#27
10.08.2005, 16:31
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Zitat:
Mein zugegebenermassen älteres Mütterchen Boot hat jedenfalls seit immer eine Schokoladenseite. Was mich nur wunderte, dass bei dem Wendewinkel (30°) keine Lose auf der Leewant ist, denn da sollte schon Zug auf die Luvwanten kommen. Aber vielleicht sind moderne Boote da fester. 
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#28
10.08.2005, 16:47
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Jo,
das, was Phillip so prima beschreibt und Herr Zibl so bejubelt, stellt man auch fest indem man einfach den Kompass bei jedem Amwind-Kurs und bei Wind platt von vorn betrachtet. DAZU BRAUCHE ICH DEN PLOTTER NICHT ...  Denn aufgrund dieser Beobachtung komme ich doch überhaupt erst auf die gemeinte Frage ...  Möglich ist, dass vielleicht das Windmess eine zu korrigierende Einstellung hat und daher dies als erster Schritt geprüft werden muss. Desweiteren werde ich die Mastbiegungen bei den beiden Kursen genauer bestimmen, die Holepunkte der Genuaschoten noch einmal prüfen. Dies ist - und das wäre mir sehr peinlich  - die derzeit wesentlichste Erklärung, da ich die Holepunkte sehr häufig je nach Windstärke, -richtung und Lust zum Arbeiten überhaupt bewege und ich nun vermute, dass ich diesen Umstand schlichtweg vergessen habe Ich werde nach dem Wochenende berichten. @ Zibl: ich fand deine Ausdrucksweise nicht so prickelnd - entschuldige mich aber trotzdem für meinen Zynismus. Gruß Ray
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#29
10.08.2005, 17:13
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Zitat:
mit all der deviation, variation und was es sonst noch für ablenkungen gibt? immerhin, dazu meine hochachtung. da schlägt offenbar dein väterchen durch. als gewöhnlicher segler seh ich so was nur am windinstrument und der besagte plot liefert mir die bestätigung. allerdings zeigt mein windinstrument nie 30°. da würde ich ganz schön flunkern.... ps: verhunze bitte meinen nick nicht. der lautet nämlich zibl3
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__/)___ zibl3 ___/)__ navigieren wie früher
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#30
10.08.2005, 17:18
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Wie, was Zick-Zack, Sägezahn ?
  Theroetisch nachvollziehbar Johannes, aber praktisch sagt einem erfahrenen Segler doch schlichtweg der Glatzenfaktor ( sorry Ray ) ob der Windwinkel stimmt......Windinstrumente oder Windex hin und her. Aber - Ray, mit Verlaub, 30° Winkel zum wahren Wind wären phänomenal. Die 75 ° Wendewinkel, die Du hier berichtest, sind schon mehr, als die meisten Fahrtensegler jemeils erreichen.
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beste Grüße Stefan
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#31
10.08.2005, 17:42
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Hallo Stefan!!
"Glatzenfaktor" ist verziehen!!  30° zum wahren Wind - ist mir auch klar - ist völliger Blödsinn! 45° als "best of" aber eben auch ... Der 75° Wendewinkle ist für mich ein absolutes Super-Ergebnis, für dass ich mir auch bei der Bestellung der Segel und Spielen mit dergleichen viel Mühe gegeben habe. Dieses hatte ich aber auch nur ablandigem 12-14 kn Wind und glatten (Glatzen-) Wasser hinbekommen. Mehrfach geprüft - mit Kompass Daran bist auch ein wenig Du mit der alten Alessa schuld: Als wir beide damals nach dem VOR-Treffen raus gesegelt sind und du mit deiner extrem tief geschnittenen und prima stehenden Genua höhenmäßig davongefahren bist, fasste ich den entsprechenden Entschluss bei einer nächsten Segelbestellung ...  Ach ja ... und natürlich bist du ein Trimm-Profi ... Viele Grüße Ray
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#33
13.08.2005, 19:50
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So Freunde!
heutige Testreihe: Fluxgate neu kalibriert, unverändert Deviation von 1°. Windmess neu kalibriert. Anzeige um 6° nach Bb korrigiert. Mast nochmal auf Senkrechte geprüft - ist ok. Bei 18-24 kn Wind die Mastbiegung beobachtet - das wenige was zu sehen ist (wirklich kaum erkennbar), scheint bei beiden Richtungen gleich zu sein. Holepunkte der Genua gleich eingestellt (das war noch nach der letzten Fahrt sehr unterschiedlich. Wer weiss, wer weiss... ).Beide Mag.-Kompasse (zwei Steuerstände) zeigen um rund 10° unterschiedlich an )Alle Kurse ausschließlich nach GPS-Anzeigen gefahren und beobachtet (homage an Zibl3) Ergebnis am Wind mit voll angeknallten Schoten:, alle Fäden waagerecht. Groß mit Traveller absolut mittig: Bb-Bug 41-43° zum wahren Wind Stb-Bug 38-41° zum wahren Wind Werte waren nicht exakter festzustellen, da die Fäden bei der Schotspannung schon bei einer Abweichung von ca. 2° instabil wurden. Nu passt das. Fehler waren: Windmess nicht ordentlich kalibriert und leicht falsch eingestellt. Vor allem glaube ich, dass ich auf Stb-Bug einen idiotischen holepunkt eingestellt hatte, so dass das Achterliek viel zu offen war - dämlich!!!!!!!! Bin jetzt total zufrieden! rund 80° Wendewinkel ist für ein Fahrtenschiff - wenn auch mit sehr guten Segeln - ein Super-Wert. Lieben Dank allen für die Tips! Gruß Ray
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#34
16.08.2005, 15:56
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Hallo Ray ! das liegt im Bereich dessen, was auch Alessa erreichte. Trimm Profi brauch man da gar nicht sein ( und ich bins bestimmt nicht ) , aber wenns um grosse, gut ziehende Genuas geht, dann wirst auch Du dich im Laufe der Zeit mit Feintrimm auseinandersetzen.
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beste Grüße Stefan
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