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Bei boot design hab ich auch einen coolen Cat gesehen als RIB.
http://www.boatdesign.net/gallery/sh...21/ppuser/1473 Hat da jemand schon mal darüber einen Plan gekauft? Oder bekommt man da nur die Gesamtoptik von den Zeichnern ? Gibts hier im Booteforum jemand der so was kann( Technische Bauzeichnung für ein Boot machen)? Grüße Geändert von PropellerMan (24.06.2013 um 09:53 Uhr) |
#27
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Mahlzeit!
Also ich kann Dir zu dem Thema folgenden Tip geben Zuerst zu Deinem Konzept die Planung machen. Was soll gebaut werden, Wie und womit, welches Material, wer baut, wofür das ganze, wo entsteht es, wie lange dauert es, bauzeitenplan ,teileliste, materialeinkauf, stundenplanung, reihenfolge der arbeitsschritte, welche menschen helfen mit und eas ist denen ihr spezial gebiet?.... Wenn.... dann irgendwann das konzept steht kommt das budget. Dann der ort, dann die leute ect... Ansonsten endet es, wie so viele träume im klo Trotzdem ist deine idee schon cool! Hab hier mal was geiles zum warmlaufen auf das Projekt http:// https://www.youtube.com/watch?v=bhce6kKXkc4&feature=youtube_gdata_player
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-Bill: "Du hast dein Hattori Hanzo Schwert versetzt???" - Budd: "Jupp." -Bill: "Es war unbezahlbar!" -Budd: "Hä, in El Passo nicht. In El Passo haben sie mir 250 $ gegeben!" Grüße aus Bayreuth - Daniel |
#28
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Ach ja nochwas!
Schau dir die form von der navy maschine an! Motto wernher von braun: Halte es einfach und probiere! Und: Baue ein 1:25 massstab modell! Vorher
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Hier mal ein Update von meinem Entwurf. Die Modellierung hat mir doch mehr Probleme bereitet, als anfangs angenommen. Das lag aber lediglich an meiner mittelmäßigen Beherrschung des Programms. Bin von dem Flächenansatz wieder abgerückt und mache nun alles mit Extrusionen, Erhebungen mit Führungsskizzen und Sweeping. Das wird geometrisch wesentlich genauer.
So, zum Entwurf. Also bin immer noch bei 12m Gesamtlänge und 3m Breite. Der Tiefgang ist festgelegt auf genau 0,5m, dann ist der Bug in ruhender Lage 1,32m über der Wasserlinie. Der Auftrieb beträgt so knapp 3,3 Tonnen. Der Motorraum ist fast 2,4m lang (entlang der hinteren 2 Stufen im Rumpf) und nimmt in Höhe und Breite sogar knapp zwei Big Block Marinemotoren auf (bspw. 8.2HO, wenn's denn nötig wäre). Der hintere Überhang ist knapp 1,2m lang und soll die Technik der Ruderanlage aufnehmen. Die Tanks würde ich in den Rümpfen unterhalb des Cockpits platzieren. Den gedachten Verlauf der Scheiben habe ich in dem einen Bild nur skizziert. Und nun bitte ich um Kritik
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So, jetzt habe ich mal eine Scheibe modelliert, die schon in etwa dem entspricht, was ich mir vorstelle. Aus 8mm Makrolon. Vorne ist sie etwas über 500mm hoch, so dass ich auf eine Cockpithöhe von rund 1300mm komme.
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Langsam kann man erkennen, dass es ein Boot werden soll. Habe einen Entwurf des Antriebs eingefügt.
Wie groß sind denn üblicherweise Oberflächenpropeller? Ich habe mal 16" Durchmesser gewählt. Der Antrieb ist trimmbar; die Welle würde ich noch etwas weiter nach unten neigen. Was meint ihr zur Ruderform?
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#32
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Die Rumpfform ist mit 4-Stufen nicht soooo optimal.
Aber das hatte ich hier schon mal gesagt. Außerdem brauchst Du nur ein Ruder welches zentral in der Mitte hängt. Schau dir doch mal die Cats die Randy Scisim baut an....von ihm stammt auch Scheikh Altani`s brand neue QATAR 96.
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Mit sonnigen Grüßen Achim
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Zitat:
Was glaubst Du wäre der Vorteil von weniger Stufen? Habe ich bei verschiedenen Cats nun schon so und so gesehen. Habe mir gedacht, dass die 1 Ruder Variante bei den ganz schnellen Cats mehr Sinn macht. ?? |
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2 Ruder mehr investment, mehr Stufen mehr Arbeit.
Aber gerade mit den Stufen gibt es sehr viele Auslegungen. Mal gehen sie gerade durch, mal sind sie gepfeilt....
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Mit sonnigen Grüßen Achim |
#35
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Die "gepfeilte" Variante kann ich eigentlich gleich abhaken, da das den Fertigungsaufwand extrem erhöhen würde. Meine Stufen enden quasi jeden zweiten Spant, der dann halt jeweils um die Stufenhöhe höher wird. In meiner jetzigen Konstruktion kann ich eigentlich jetzt ohne großen Aufwand die Anzahl der Stufen halbieren und/oder die Höhe frei variieren, was sowieso eine Option für mich war, um den Auftrieb minimal zu korrigieren, falls der sich im späteren Verlauf als falsch herausstellt. Jetzt ist jede Stufe 5cm hoch. Was sagt die Hydrodynamik? k.A... |
#37
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Hmm... hätte ich nicht gedacht. Wie wäre es denn mit zwei niedrigen und zwei hohen Stufen, wie in der MTI Skizze? Genau diese hatte ich mir eh schon früher mal genau angesehen.
Hab noch zwei Renderings gemacht, die allerdings nix Neues zeigen.
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#38
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Ja, das was MTI an der 44er da macht kannte ich auch noch nicht.
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Mit sonnigen Grüßen Achim |
#39
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Ich hab jetzt noch eine Stufe im Heck zur Motorraumentlüftung hinzugefügt und das Cockpit ein wenig gestaltet. Habe mir das vorher einfacher vorgestellt. Aber ungefähr so müsste es gehen.
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#40
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Hallo Markus,
Du hast mich per PN um meine Meinung zu Deinem Projekt gefragt. Hier meine Meinung: Dein Projekt finde ich gut. Zu meinen Anmerkungen: Die Steps machen nur Sinn auf dem letzten Drittel der Lauffläche. Man redete auch über einen möglichen Höhenunterschied von mehr als 5 cm. Das sehe ich anders. Sogar 1 cm reicht schon aus für ein Luftpolster, welches die Reibung vermindert. Ich würde nicht mehr als 3 cm an Höhenversatz nehmen. Die Windschutzscheibe würde ich flacher gestalten. Eine Aufkimmung von durchgehend 12 Grad würde ich nicht nehmen. Ich würde eine abgestufte Aufkimmung nehmen, die im letzten Wasserkontaktbereich am Heck 12,5 Grad ausmacht und dann im Übergang auf 25 Grad geht. Im vorderen Bereich solltest Du eine Aufkimmung von 60 Grad haben. Gruß Walter |
#41
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Hallo Walter. Na das klingt schon mal interessant.
Wenn ich bspw. nur die hinteren drei Stufen lasse, kann ich diese gleich über die 12,5° aufkimmen und dann den glatten Bereich nach vorne hin immer stärker aufkimmen? Das wäre fertigungstechnisch noch gut machbar. Wo ungefähr sollte der Schwerpunkt (der Länge nach) liegen? Jetzt bin ich ungefähr bei 1/3 der Lauffläche. Also etwas vor dem Motorraum. |
#42
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Zitat:
hatte Deinen Beitrag aus den Augen verloren. Ergänzende Antwort: Wenn die Schwimmer nicht überbreit sind, kannst Du konstant 12,5 Grad am Heck nehmen. Bei überbreiten Schwimmern sollte man abstufen. Der Gewichtsschwerpunkt sollte geringfügig hinter dem Auftriebsschwerpunkt liegen. 1/3 von hinten ist aber noch in Ordnung. 60 Grad Aufkimmung vorne ist eigentlich bei Deinem Boot auf Grund der Motorisierung nicht erforderlich. Es geht nicht um ein Rennboot. Mit 40 bis 45 Grad in der vorderen Aufkimmung geht es auch. Ich stelle Dir einmal ein paar Bilder ein als Gedankenanstoß. Gruß Walter |
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Zitat:
vielen Dank Das rettet mich dann doch. Habe die letzten Tage getüftelt und die 60° haben mir dann doch Probleme bereitet. Einfach konstruktiv. Ein 6mm Blech lässt sich ja doch nicht so einfach in jede beliebige Form bringen. Aber von 12,5 auf 40° würde das noch hinhauen. Gruß, Markus
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#44
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Im Sinne von Walters Vorschlägen habe ich zunächst einmal die Scheibe umgestaltet. Ist etwas flacher und im vorderen Bereich nun gerade geworden, so dass man sie an dieser Stelle teilen könnte, um sie umklappbar zu machen.
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#45
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Wird dadurch zwar auch nicht schneller, aber man könnte es fast meinen
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#46
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Und wann beginnt der Selbst BAU ?
Gruß René
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Alles hat ein Ende, nur die..... Der Weg ist das Ziel - NEIN - Die gute Stimmung beim Genuss des Weges ist das Ziel! (geklaut hier im BF) |
#47
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Die Zeit dafür werde ich kaum vor Ende 2014 haben. Wenn die Planung bis dahin lückenlos ist, kann es dann losgehen.
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Bin ein wenig weitergekommen. Das Boot ist ein wenig breiter geworden (3,2m statt 3m), die Seitenwände stehen nun senkrecht. Die beiden Rümpfe sind nun 850mm breit. Die Aufkimmung beträgt hinten 12,5° und vorne 40°... ab der Mitte ist der Wert ansteigend. Danke nochmal Walter.
Zusätzlich hab eich noch etwas Kosmetik betrieben. Das Heck ist etwas anders und die Bugspitzen gefälliger. Das war zuvor nur eine Notlösung. Ansonsten habe ich mich mehr auf den Antrieb konzentriert und einen trimmbaren Oberflächenantrieb entworfen. Die Schwinge ist bis 20kN Standschub belastbar. Im ersten Bild ist der Antrieb in neutraler Lage. Das heißt alle Wellen liegen in einer Achse. Beim zweiten Bild ist der Antrieb um 6° hochgetrimmt. Mit 50mm Hub an den Hubspindelmotoren kann der Antrieb insgesamt von +10° bis -10° getrimmt werden. Die Schwinge selbst kann 20kN Standschub vom Propeller in die hintere Aufnahme leiten. Als nächstes werde ich versuchen, eine Schweißkonstruktion abzuleiten, um das etwas praktikabler zu gestalten. Ich habe auch eine kleine Zip Datei mit einer Animation dazu angehängt. Schönen Gruß, Markus
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