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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #26  
Alt 13.06.2013, 11:07
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Dicke Lippe Dicke Lippe ist offline
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Zitat:
Zitat von Navigator - Troll Beitrag anzeigen
Nochwas nach dem Überhitzen. ....
Wasser wurde hier ja genügend gefördert...
__________________
gregor

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  #27  
Alt 13.06.2013, 22:00
Niklot Niklot ist offline
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Zitat:
Zitat von Superpapa Beitrag anzeigen
- sowie die Temperaturanzeige aus dem Normal-Bereich rausgeht ist eine sofortige Ursachenforschung angesagt, nicht erst wenns stinkt und räuchert! Beim Auto fährste ja auch nicht mit roter Öl-/Temperatur-Kontrolllampe bis zum nächsten Parkplatz....
Die Anzeigenadeln wackeln bei mir immer ziemlich von links nach rechts, wenn die See unruhiger ist und man etwas schneller fährt. Da sieht man das nicht so schnell wie im Auto. Ein akustisches Signal wäre schön gewesen. Gibts bei meinem Motor anscheinend nicht

Zitat:
Zitat von Superpapa Beitrag anzeigen
Achte gut auf Ölstand(darf nicht mehr werden)
Der Ölstand steigt, wenn Wasser über die Kopfdichtungen etc. in das Öl gelangt, und sich so das Volumen ausdehnt, richtig?
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  #28  
Alt 13.06.2013, 22:58
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Zitat:
Zitat von Niklot Beitrag anzeigen
...Der Ölstand steigt, wenn Wasser über die Kopfdichtungen etc. in das Öl gelangt, und sich so das Volumen ausdehnt, richtig?
Richtig, das ist die optimale Variante.
Zylinderköpfe können auch reißen, bei Zylinderlaufbuchsen können bei einigen Motorvarianten(nasse Laufbuchsen) die Gummiabdichtungen wegschmoren, Risse im Motorblock sind etwas seltener.
Wird das Öl mehr? Dann nicht weiterfahren, weil Kühlwasser statt Öl die Schmierung der Ölpumpe, Kurbelwelle u.s.w. nicht sicherstellt - so wird Kernschrott produziert!
Gruß
Michael
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  #29  
Alt 13.06.2013, 23:01
Niklot Niklot ist offline
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Zitat:
Zitat von Zodiak Beitrag anzeigen
Ein Probelauf an Land nach dem Auswintern, mit geöffnetem Motordeckel, Aufnahme des Frostschutzes, Check von Flüssigkeitsständen, Blick auf die Anzeigen, Keilriemencheck usw. usw. ist aus meiner Sicht wichtig.
Ich weiß zwar nicht, was Du mit "Probelauf an Land" meinst, wahrscheinlich mit Spühlohren, aber ich habe das Boot ca. 5 Minuten am Steg laufen lassen, ab und zu Gas gegeben und bestimmt auch 5 Mal in den Motorraum geguckt. Wie gesagt, da war alles in Ordnung, der Schlauch noch nicht ab. Der wird erst beim Beschleunigen in Gleitfahrt runtergedrückt worden sein, als mehr Druck drauf gekommen ist.

Mein Fehler war, das ich alleine losgefahren bin und nicht noch zwei Augen mehr mitgenommen habe. Alleine konzentriert man sich zumindest in Gleitfahrt ja mehr auf den Verkehr vor einem, obwohl ich auch ein paar Mal auf die Anzeigen geguckt habe. Ich hoffe bloß und bete, dass ich noch rechtzeitig gestoppt habe.

Ich bin aber immer noch der Meinung, dass die Werkstatt Mist gebaut hat, und meine Schuld an dem Ganzen realtiv gering. Da ändert auch die lange Standzeit nichts dran, wohlgemerkt in einer großen Garage mit gutem Klima. Kein Schimmel, kein Rost. Der Motor hatte eine Inspektion bekommen und wurde von innen und außen konserviert. Der ganze Spaß hat damals rd. 500 Tacken gekostet. Da kann man doch erwarten und sich drauf verlassen, dass dann auch quasi die wichtigste Schelle wieder festgezogen wird. Fehler machen wir alle. Aber dieser darf eindfach nicht passieren. Einfacher geht es doch nicht mehr. Es ging ja nicht um eine schwierige Motorreparatur. Wenn ich bereits nach 6 Monaten in die neue Saison gestartet wäre, wäre es genauso passiert, aber ich hätte noch meine Gewährleistungsansprüche.

Jetzt kann ich wohl nur noch auf Kulanz hoffen, z.B. einen kostenlsoen Kompressionstest. Die Werkstatt rief mich gestern zurück. Ich solle den Schlauch wieder rauf stecken und weiter fahren Als sei sonst nichts weiter passiert Ich habe dann noch einmal freundlich auf die Überhitzung hingewiesen und um einen Termin zum Check gebeten. Der kommt nun auch. Ich werde weiter berichten.

Ich hoffe, einige von Euch behalten mit ihrem Optimismus Recht und es gibt keinen (größeren) Schaden. Dann wird mich aber immer noch der Motorverschleiß durch die Aktion ärgern, der wahrscheinlich die nächsten 15 Jahre nicht aufgetreten wäre, jedenfalls nicht durch reinen Fahrbetrieb, lange Standzeiten hin oder her. Ok, genug rumgeheult. Erstmal danke für die Anteilnahme und Tipps. Ich werde mit Sicherheit jetzt vor jeder Ausfahrt die Schlauchverbindung da unten abtasten und noch öfter in den Motorraum und auf die Armaturen gucken. Diese Innenborder bzw. diese Kühlung machen einen irgendwie zum Hypochonder

Gruß
Niklot
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  #30  
Alt 13.06.2013, 23:21
Niklot Niklot ist offline
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Zitat:
Zitat von Navigator - Troll Beitrag anzeigen
Nochwas nach dem Überhitzen. Wenn einige Zeit nichts durch die Wasserpumpe gelaufen ist, reibt das Gummi des Impellers trocken an der Gehäusewand. Dabei reißen irgendwann die Flügel ab und fördert zukünfig weniger bis kein Kühlwasser. Hast ja aufgepasst, dann dürfte es noch kein großes Problem sein
Noch ne kurze Frage an die Fachmänner: Der Immpeller ist doch bei meiner Aktion nicht betroffen, oder? Sitzt der bei mir nicht im Z-Antrieb (Bild)? Das Wasser wurde ja noch nach innen, bis in die Bilge gefördert.
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Alt 14.06.2013, 09:58
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Zitat:
Zitat von Niklot Beitrag anzeigen
Ich weiß zwar nicht, was Du mit "Probelauf an Land" meinst, wahrscheinlich mit Spühlohren, aber ich habe das Boot ca. 5 Minuten am Steg laufen lassen, ab und zu Gas gegeben und bestimmt auch 5 Mal in den Motorraum geguckt. Wie gesagt, da war alles in Ordnung, der Schlauch noch nicht ab. Der wird erst beim Beschleunigen in Gleitfahrt runtergedrückt worden sein, als mehr Druck drauf gekommen ist.

Mein Fehler war, das ich alleine losgefahren bin und nicht noch zwei Augen mehr mitgenommen habe. Alleine konzentriert man sich zumindest in Gleitfahrt ja mehr auf den Verkehr vor einem, obwohl ich auch ein paar Mal auf die Anzeigen geguckt habe. Ich hoffe bloß und bete, dass ich noch rechtzeitig gestoppt habe.

Ich bin aber immer noch der Meinung, dass die Werkstatt Mist gebaut hat, und meine Schuld an dem Ganzen realtiv gering. Da ändert auch die lange Standzeit nichts dran, wohlgemerkt in einer großen Garage mit gutem Klima. Kein Schimmel, kein Rost. Der Motor hatte eine Inspektion bekommen und wurde von innen und außen konserviert. Der ganze Spaß hat damals rd. 500 Tacken gekostet. Da kann man doch erwarten und sich drauf verlassen, dass dann auch quasi die wichtigste Schelle wieder festgezogen wird. Fehler machen wir alle. Aber dieser darf eindfach nicht passieren. Einfacher geht es doch nicht mehr. Es ging ja nicht um eine schwierige Motorreparatur. Wenn ich bereits nach 6 Monaten in die neue Saison gestartet wäre, wäre es genauso passiert, aber ich hätte noch meine Gewährleistungsansprüche.

Jetzt kann ich wohl nur noch auf Kulanz hoffen, z.B. einen kostenlsoen Kompressionstest. Die Werkstatt rief mich gestern zurück. Ich solle den Schlauch wieder rauf stecken und weiter fahren Als sei sonst nichts weiter passiert Ich habe dann noch einmal freundlich auf die Überhitzung hingewiesen und um einen Termin zum Check gebeten. Der kommt nun auch. Ich werde weiter berichten.

Ich hoffe, einige von Euch behalten mit ihrem Optimismus Recht und es gibt keinen (größeren) Schaden. Dann wird mich aber immer noch der Motorverschleiß durch die Aktion ärgern, der wahrscheinlich die nächsten 15 Jahre nicht aufgetreten wäre, jedenfalls nicht durch reinen Fahrbetrieb, lange Standzeiten hin oder her. Ok, genug rumgeheult. Erstmal danke für die Anteilnahme und Tipps. Ich werde mit Sicherheit jetzt vor jeder Ausfahrt die Schlauchverbindung da unten abtasten und noch öfter in den Motorraum und auf die Armaturen gucken. Diese Innenborder bzw. diese Kühlung machen einen irgendwie zum Hypochonder

Gruß
Niklot
Die Sache mit dem Check wäre sehr kulant.
Auf Weiteres würde ich mich als Werkstatt nicht einlassen.
Denn dann müßte ich die Preise anpassen wenn alle so ankämen.

Im Ernst, es kann aufgrund der langen Zeit einige Faktoren geben, die zum Abrutschen führen.
Der Klassiker darunter ist, daß eine Schelle etwas schief sitzt, aufgrund von Alterung, Dehnung, Schwund dann lose wird.

Drum muß man beim Vorflug-/Vorfahrt-Check auch mal mit der Hand rangreifen, gucken alleine hilft nicht.

Hake es als Lehrgeld ab!!!
__________________
Grüße
Karl-Heinz
----------------
"Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände:
Ein-Aus-Kaputt".
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Alt 14.06.2013, 11:36
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glumpo glumpo ist offline
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Noch ne kurze Frage an die Fachmänner: Der Immpeller ist doch bei meiner Aktion nicht betroffen, oder? Sitzt der bei mir nicht im Z-Antrieb (Bild)? Das Wasser wurde ja noch nach innen, bis in die Bilge gefördert.

Dein Impeller sitzt nicht im Antrieb, er ist seitlich am Motor angeschraubt,
gefördert hat er, demnach wird ihm schon nichts fehlen.
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Alt 18.06.2013, 06:05
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Jetzt kann ich wohl nur noch auf Kulanz hoffen, z.B. einen kostenlsoen Kompressionstest.
Der Kompressionstest wird dir zwar nichts sagen weil z.B. eine defekte Kopfdichtung nicht erkannt wird, aber es wäre schon mal ein Entgegenkommen deiner Werkstatt...
Mach dir keine Sorgen, die Motoren sind robust, dein Impeller war immer "im Wasser", sonst hättest du ja keins im Boot gehabt

Zu allen Umweltschützern (nicht böse gemeint ) möchte ich noch sagen dass ich mich bessern werde und im nächsten Frühjahr mein Boot vom Liegeplatz zum Ufer schleppen lassen, einen Autokran bestelle, das Boot an Land kranen lasse und dort die zwei Liter Frostschutz aus meinen Wärmetauschern auffangen werde und dann fachgerecht mit einem Kastortransport entsorgen lasse
__________________
Grüße aus dem wilden Süden
Pedro



Intelligenz ist am gerechtesten verteilt, jeder denkt er hat genug davon.
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