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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #26  
Alt 17.09.2013, 20:20
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Ostfriesen Ostfriesen ist offline
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Hier ist aus meiner bescheidenen Sicht schon viel Gutes beigetragen worden.

Ich selbst bin bei meinem Ofen mit Wasserregister von Wertstein darüber gestolpert: vorgeblich raumluftunabhängig, wurde dies vom BZM nicht akzeptiert (er wollte was mit Zertifikat auf Gasdichtigkeit der Panoramatür). Also formaler schwenk auf raumluftabhängigem Betrieb. Damit ergab sich als Nebenschauplatz eine Zwangssteuerung der Dunstabzugshaube ..
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Alex
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  #27  
Alt 17.09.2013, 20:47
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Ich sehe folgendes Problem:
Du hast 2 Geräte, die scharf darauf sind, Deine Pufferspeicher zu laden.

Normalerweise hat man eine Gastherme o.ä., die am Pufferspeicher vorbei das Haus heizt. Der Kaminofen läd den Pufferspeicher auf und dieser sagt der Therme: "Feierabend".

Dein Frittenölverkokler ist aber immer schon dabei, den Puffer vollzumachen, bevor Du nach Hause kommst und Dich bequemst, Holz in die Bude zu schleppen. Dein Kaminofen findet immer schon ein geladenes System vor, sodaß die Wahrscheinlichkeit hoch ist, daß das Sicherheitsventil oft gebraucht wird.

Du mußt Dir also Gedanken machen, wie Du dieses Windhundrennen beendest, in dem immer nur das BHKW Sieger ist.

Sehe ich es richtig, dass Du 2 Pufferspeicher hast?
Ich stelle mir nun die Frage: macht es Sinn, jedem Gerät seinen Speicher zu geben??? hmmmm näh, ich glaube das ist auch Quatsch.

Ist es denn nicht praktikabler, den Kaminofen ganz normal in das System einzubinden und wahlweise das eine oder das andere über Schieber zuzuschalten... z.B. in der Übergangszeit und Urlaub das BHKW und sonst der Kamin.

viele Grüße Gunter
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  #28  
Alt 18.09.2013, 02:08
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Zitat:
Zitat von Bandit1973 Beitrag anzeigen
FALSCH!!!!!!

Das Ausgleichsgefäss MUSS auch bei Druckanlagen vorhanden sein, da sich Flüssigkeiten bei Temperaturerhöhung wohl ausdehnen, aber nicht komprimieren lassen.
Was glaubst denn wieso die Deckel ein Druckventil haben, das z.B bei 2Bar öffnet????
(sowas wie das Sicherheitsventil, das dir dann ein paarhundert Liter Wasser in den Gulli bläst)
Mach mal bei einem Betriebswarmen Motor den Kühlerverschluss auf.
Kann ja nix passieren, ist ja "Drucklos"
Och... Du kannst schon schwierig sein, oder?

Es ist zwar sehr einfach immer nur den Umkehrschluss anzunehmen und als Beleg anzuführen, nur leider selten sachdienlich oder gar zielführend.

Hier: Es gibt drucklose Heizungsanlagen, und das schon lange.
Die haben ein Ausdehnungsgefäß, was sogar ein Wassereimer sein könnte, und das immer an höchster Stelle.

Dieses funktioniert vollkommen anders als ein im Drucksystem verwendetes Membrangefäß, welches auch immer gasseitig mit Druck x vorge-
spannt ist, hat aber doch die gleiche Funktion (im Sinne von Aufgabe... )

Und Du kannst auch Grinsies setzen soviel Du willst, ein Kühlsystem im Auto ist und bleibt deswegen trotzdem drucklos.
Bei lediglich betriebswarmem Motor mache ich Dir jederzeit den Deckel vom Ausgleichsbehälter auf (Kühlerverschlüsse gibt's denke ich schon
eine ganze Weile nicht mehr), da passiert genau gar nichts.
Lediglich beim überhitzten Motor - wenn er kocht - ist dem abzuraten.
Dann ist das Ding aber auch außerhalb seines Betriebszustandes, nä?

Zitat:
Zitat von Ostfriesen Beitrag anzeigen
Hier ist aus meiner bescheidenen Sicht schon viel Gutes beigetragen worden.

Ich selbst bin bei meinem Ofen mit Wasserregister von Wertstein darüber gestolpert: vorgeblich raumluftunabhängig, wurde dies vom BZM nicht akzeptiert (er wollte was mit Zertifikat auf Gasdichtigkeit der Panoramatür). Also formaler schwenk auf raumluftabhängigem Betrieb. Damit ergab sich als Nebenschauplatz eine Zwangssteuerung der Dunstabzugshaube ..
Das ist dann eine Falle, in die ich beinahe getappt wäre - denn "Außenluftanschluss" ist NICHT gleich "raumluftunabhängig".
Zu zweiterem gehört eine selbstverriegelnde Tür und besondere Gasdichtigkeit, ersterer saugt lediglich seine Verbrennungsluft über einen
definierten Stutzen an.

Zitat:
Zitat von GunKraus Beitrag anzeigen
Ich sehe folgendes Problem:
Du hast 2 Geräte, die scharf darauf sind, Deine Pufferspeicher zu laden.
Right.

Zitat:
Normalerweise hat man eine Gastherme o.ä., die am Pufferspeicher vorbei das Haus heizt. Der Kaminofen läd den Pufferspeicher auf und dieser sagt der Therme: "Feierabend".
Das wäre in diesem Fall die Funktion des sog. "Spitzenlastkessels".
Den brauche ich nicht, das BHKW mit den Puffern liefert mir ganz locker ausreichend Heizenergie.
Mir geht es nur darum, die beim anfeuern des Kaminofens entstehende Wärme nicht nach außen abzuführen, sondern aufheben zu wollen
(und natürlich die, die während des gesamten Abbrands entsteht... )

Zitat:
Dein Frittenölverkokler ist aber immer schon dabei, den Puffer vollzumachen, bevor Du nach Hause kommst und Dich bequemst, Holz in die Bude zu schleppen. Dein Kaminofen findet immer schon ein geladenes System vor, sodaß die Wahrscheinlichkeit hoch ist, daß das Sicherheitsventil oft gebraucht wird.
Jein - das System KANN zwar geladen sein zu diesem Zeitpunkt, aber es MUSS ja nicht vollgeladen sein - das BHKW kann ja auch schon
viele Stunden vorher seine Arbeit eingestellt und daher der Puffer schon teilentladen oder gar am unteren Ende seines definierten Lade-
zustands sein.
Des weiteren bedeutet "vollgeladen" in diesem Fall nicht "maximale Speicherfähigeit des Puffers erreicht", sondern lediglich "obere Temperatur
erreicht, ausschalten" - ich sehe keinen Sinn darin den Puffer unnötig heiß zu machen - ich wollte BHKW-Betriebszeiten erreichen, die nicht
unter 5h pro Start liegen und damit eine Temperatur erreichen, die mir heizen möglich macht.
Je heißer Wasser ist umso mehr Energie muss man aufwenden um es weiter zu erwärmen, einfacher: man braucht weniger Energie um 10 L
Wasser von 20°C auf 30°C zu bringen als die gleichen 10 L Wasser von 70°C auf 80°C.

Je wärmer das Medium umso höher auch die Wärmeverluste auf dem Weg usw - deswegen mache ich bei einer relativ bescheidenen mittleren
Temperatur Schluss, die irgendwo bei knapp 60°C liegt (oben im Puffer natürlich deutlich mehr, unten dafür sehr deutlich weniger).

Das führt nun natürlich dazu, dass im Puffer trotz "voll" BHKW-seitig noch Kapazität vorhanden ist.
Selbst im allerungünstigsten Fall, also das BHLW macht aus in genau dem Moment in welchem ich das Streichholz reinwerfe, habe ich selbst
ohne jede Wärmeentnahme aus dem Puffer noch Platz für sehr viele Ofenstunden, viel mehr, als der Abend bietet.

Das Problem ist auch nicht die Kapazität, sondern der Transport.

Zitat:
Du mußt Dir also Gedanken machen, wie Du dieses Windhundrennen beendest, in dem immer nur das BHKW Sieger ist.
Wie oben aufgeführt sehe ich das nicht so.
Selbst wenn der Puffer ganz voll ist (aus Sicht des BHKW), kann der Ofen trotzdem noch viele, viele kwh da reinschaufeln bis die Tmax des
Puffers erreicht wäre.
Das würde dem BHKW lediglich eine längere Pause verschaffen, bis es wieder "ran" muss.
Die Frage ist nur: Wie schaufelt denn der Ofen in der gegebenen Konfiguration rein?

Zitat:
Sehe ich es richtig, dass Du 2 Pufferspeicher hast?
Ich stelle mir nun die Frage: macht es Sinn, jedem Gerät seinen Speicher zu geben??? hmmmm näh, ich glaube das ist auch Quatsch.
Es sind physikalisch tatsächlich zwei Puffer à 1.000 L, hydraulisch und thermisch aber, da direkt verbunden, nur einer mit 2.000 Litern.

Zitat:
Ist es denn nicht praktikabler, den Kaminofen ganz normal in das System einzubinden und wahlweise das eine oder das andere über Schieber zuzuschalten... z.B. in der Übergangszeit und Urlaub das BHKW und sonst der Kamin.
Naja genau das ist aber doch mein Problem...

"Normal" bedeutet, der Kaminofen beschickt den Puffer und der wiederum den Heizkreis.
Das geht bei mir leider nicht, da Puffer und Kaminofen in getrennten Gebäuden stehen und lediglich die Heizkreisleitungen ankommen.
Also muss ich diese irgendwie verwenden, um die im Kaminofen erzeugte Wärme in den Puffer zu führen.

Nachdem ich mir ja nun schon einige Tage Gedanken darüber mache, hier auch viel sinniges geschrieben wurde und auch das Netz einiges
hergibt dazu, leider aber kein einziger vergleichbarer Fall auffindbar war, denke ich mir, dass es tatsächlich am sinnigsten sein wird, die im
Ofen überschüssige Energie mittels Rücklauf des Heizkreises abzuführen, dann landet die im unteren Pufferbereich.
Das wird zwar dort ein wenig für Verwirbelung sorgen, nachdem das aber kein Schichtenspeicher sondern lediglich ein riesiger Eimer ist stört
mich das auch nicht weiter.

Weitergedacht:

Das Maximum an Temperatur welches am Kaminofen ankommen kann dürfte bei 60°C liegen, das absolute Maximum (denn das Maximum im
Vorlauf des Heizkreises beträgt 75°C minus Wegverluste minus Wärmeabnahme der Heizkörper am Haus), da ist also noch reichlich Luft zur
Energieaufnahme vorhanden.
Diese Energie landet unten im Puffer, wo es sonst eher kühl ist, also habe ich auch da kein Temperaturproblem.
Diese Einspeisung in den Rücklauf kann denke ich am allersimpelsten mit einem Plattenwärmetauscher gestaltet werden.

Ich bin gespannt was mir der Ofenmensch sagt und was der Heizungsbauer - und was die zu meinem Vorschlag sagen.

Auf keinen Fall will ich irgendwas mit zur Not noch von Hand zu bedienenden Schiebern... denn in diesem Falle wäre mir die Fehlerquelle
jetzt schon klar: Das wäre dann ich...
Nee nee, das muss vollkommen ohne Zutun bombensicher laufen.
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  #29  
Alt 18.09.2013, 15:08
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Wenn alles "Bombensicher" sein soll mußt du aber der Elektrik garantieren das es von Seiten des Energieherstellers keine Ausfälle gibt, sprich Bagger reist deine Stromzuleitung versehentlich aus der Erde und der Ofen ist mit brennenden Holz voll.

Gruß Uli07
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  #30  
Alt 18.09.2013, 15:33
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Na gut, es sollen angeblich auch schon Leute gestorben sein weil ihnen ein
Klavier aus dem Flugzeug auf's Haupt fiel...

Und, soweit ich weiß, ist die Notkühlung rein thermisch gesteuert, ohne
Elektrik. Dann müsste der Bagger auch noch die Wasserleitung kappen
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  #31  
Alt 18.09.2013, 17:27
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Dicke Lippe Dicke Lippe ist offline
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Ein Autokühler ist doch nie echt "drucklos", selbst bei einer Temperatur
unter 95° ist dennoch Druck drauf, lässt man diesen plötzlich ab, kann
das Wasser bzw. die Kühlflüssigkeit auch plötzlich anfangen zu sieden,
(analog wie bei einer Cola-Flasche, auch wenn es da eher um die Mög-
lichkeit das CO2 zu binden geht).
Mit der richtigen Kühlflüssigkeit kann man auch einen Kfz-Kühlkreislauf
bei 120°C fahren ohne dass es siedet... , trotzdem zischt es bereits bei
85°C wenn man den Deckel öffnet... Wie viel Druck das System aufbaut
merken die Meisten, wenn mal ein Kühlerschlauch platzt..
Technisch gesehen also eher ein Niederdrucksystem, aber ein geswchlossenes,
ein Boiler unter der Spüle ist z.B. wirklich drucklos, also ein "offenes System".
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gregor


Geändert von Dicke Lippe (18.09.2013 um 17:33 Uhr)
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  #32  
Alt 18.09.2013, 18:51
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Naja, es hat da schon mehrerlei.

Normalerweise, wenn also alles funbktionert am Auto, beträgt die Kühlwassertemp etwas um die 90°C herum.

Wenn man sich mal einen Ausgleichsbehälter ansieht, dann entdeckt man auch, dass der offen ist, manchemal
ganz, manchmal ist ein Druckventil verbaut.
Das ist auch schon der große Unterschied zum Ausdehnungsgefäß - das ist nie "offen", das arbeitet mit Membran
zwischen Wasser und Luft, um Luft im System zu verhindern.

Man stelle sich einen Ausgleichsbehälter vor, der geschlossen ist. Das Wasser wird warm, dehnt sich aus, die
Luft im Ausgleichsbehälter kann aber nirgends weg, in Folge steigt der Druck.

Das hat zwar den netten Nebeneffekt dass auch das Wasser später kocht, allerdings sollte eh bei 90°C Schluss
sein, also ist dieses Phänomen Makulatur.
Wasserdruck verträgt jedoch der Zylinderkopf nicht so gut, daher wird im Regelfall, wenigstens bei den Stationär-
motoren mit denen ich bislang zu tun hatte, zugesehen, das ganze nach Möglichkeit vollkommen drucklos zu betreiben.

Kühlt das Wasser im System nun ab, dann verliert es Volumen und möchte gerne via Ausgleichsbehälter wieder
"aufgefüllt" werden, was aber nicht funktionierte, wenn der nicht offen wäre.
Dann entstünde ein Unterdruck, welcher das Nachfließen von Wasser klar verhinderte.

Naja, so ungefähr

Meine laufenden BHKW jedenfalls sind tatsächlich vollkommen drucklos, egal, bei welcher Temperatur.
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  #33  
Alt 18.09.2013, 19:36
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Schließ doch beide Heizungsleitungen an. Ist der Kaminofen an, drückt er das heiße Wasser in die Heizkörper des Hauses, wird keine Wärme benötigt, geht die Wärme zum Puffer.
Alles eine Frage der Regelung.

Gesendet von meinem XT890 mit Tapatalk 2
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Gruß
Stefan
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  #34  
Alt 18.09.2013, 21:08
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Zitat:
Zitat von Vierzigplus Beitrag anzeigen
Schließ doch beide Heizungsleitungen an. Ist der Kaminofen an, drückt er das heiße Wasser in die Heizkörper des Hauses, wird keine Wärme benötigt, geht die Wärme zum Puffer.
Alles eine Frage der Regelung.

Gesendet von meinem XT890 mit Tapatalk 2

Hmmm... abgesehen vom völlig autarken Solarthermiesystem bin ich vollkommen regelungslos
- und das find' ich gut

Das BHKW hat natürlich seinen eigenen Schrank, klar - aber der komplette Rest ist ausschließlich
temperaturgesteuert, und so sollte es nach Möglichkeit bleiben.
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  #35  
Alt 19.09.2013, 14:46
uli07 uli07 ist offline
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Nur mal so am Rande gefragt: was sagt denn der Hersteller vom Ofen und der Hersteller vom BHKW? Wie würden die das machen?

Gruß Uli07
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  #36  
Alt 19.09.2013, 16:44
matzelinchen matzelinchen ist offline
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Hallo,
So würde ich das lösen...

Gruß,
Matthäus

Ps. Die "Rücklaufanhebung" ist ein 3 Wege Mischer welcher die Temperatur in der Wassertasche auf mindestens 60° hält. Sonst verrußen die Züge extrem schnell weil der Ofen nicht auf Temperatur kommt und die Rauchgase an der kalten Wassertasche kondensieren.
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  #37  
Alt 19.09.2013, 20:54
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Robert29566 Robert29566 ist offline
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Ps. Die "Rücklaufanhebung" ist ein 3 Wege Mischer welcher die Temperatur in der Wassertasche auf mindestens 60° hält. Sonst verrußen die Züge extrem schnell weil der Ofen nicht auf Temperatur kommt und die Rauchgase an der kalten Wassertasche kondensieren.[/QUOTE]

sehr gut, fast Note 1

was aber bei der Kondensation noch viel schlimmer ist, dir läuft das Kondensat unten aus dem Ofen heraus!!! Gibt ne schöne Sauerei.

Nach DIN ist jeder Wärmerzeuger insich gegen Höchstdrucküberschreitung abzusichern:
1.) MAG
2.) Sicherheitsvenil

Jeder Festbrennstoffkessel ist mit einer TAE abzusichern!

Wiso besitzen deine Heizkreise ( HK ) keinen Mischer... hast du deine Energie zu verschenken?

Ebenfalls ist es sehr wohl wichtig wo dein Pumpen sitzen. Wenn Sie richtig sitzen kann du den abgehenden( Puffervorlauf ) bis zur Ofenvorlaufanbindung als Rangierleitung verwenden!

Hast du schon mal was von " Wasserschichtungen" gehoert.

Anbei ein Link:

http://www.ratiotherm.de/

Eine Einführung des Ofenvorlauf in den Pufferrücklauf ist schwachsinn!

Ich bin leider kein Schriftsteller... habe dir meine Tel Nr. per PN übermittelt.

Gruss

Robert
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  #38  
Alt 20.09.2013, 15:44
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Reicht dir ein normaler Kaminofen ohne Wassertasche nicht aus ?
Wenn du das Holz fast umsonst bekommst , ist das eine nette Art um gelegentlich mal zu heizen und sich dabei sauwohl fühlen . Der kostet nicht so viel und ist vom Aufwand her leichter aufzustellen . Dazu braucht's du nun einen Schornstein und ein Frischluft Zuführung von Außen . Für die Übergangzeit gibt es nix besseres wie mal schnell den Kaminofen anzumachen , die Wärme ist dann sehr schnell da und es macht Spass beim Pivo in Feuer zusehen .
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  #39  
Alt 20.09.2013, 19:18
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Moin!

Die anderen Postings habe ich jetzt mal geflissentlich übersprungen und fange bei NULL an.

1. Der Mischer (und damit die Heizkreispumpe) sollte sich im Nebengebäude befinden. In der Folge jagst Du nicht immer das heiße Wasser durch die Rohre und senkst damit die Wärmeverluste der Nahwärmeleitung drastisch.

2. Da Du den Ofen (hoffentlich) noch nicht gekauft hast, möchte ich dich zu einem echten Grundofen überreden.
so ab 1000 kg aufwärts
ganz ohne Mechanik und Regelung
In der Folge hast Du damit ein knisterndes Feuer und gleichzeitig auch die wohlige Strahlungswärme eines Grundofens.

3. Weil Du jetzt einen Grundofen hast, bekommt deine Heizungsregelung einen oder mehrere Raumfühler (nicht: Raumthermostaten) verpasst und verringert so die Vorlauftemperatur, wenn der Grundofen läuft.

Preislich dürfte das eine Nullnummer werden, ist jedoch mit deutlich weniger Technik und Aufwand verbunden.
... und zudem auch noch im Katastrophenfall einsetzbar.

Einen weiter oben vorgeschlagenen Kaminofen würde ich mir nicht antun.
schnelle, trockene Hitze und nch dem Abbrand ebenso schnelle Kälte...

viele Grüße
Arnt

.... der den Nickname Clevertherm nicht ohne Grund gewählt hat.
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Dem deutschen Insch´nör iss nix zu schwör.

Es kam am frühen Morgen. Es war klein. Es war wendig. Es war schnell. Es schlang die Arme um meinen Hals. Es drückte kräftig zu. Es raubte mir den Atem. Es suchte mein Gesicht. Es lächelte mich siegessicher an. Es gab kein Entrinnen. "Guten Morgen, Papa."
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  #40  
Alt 20.09.2013, 20:13
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Robert29566 Robert29566 ist offline
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Servus Arnt,

zu dem Grundofen sollte aber auch das Haus passen, ich bin totfroh das ich in meinen Haus den Grund/ Kachelofen nicht eingebaut habe.
Grund:
Holzständerbauweise

Gruss

Robert
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  #41  
Alt 20.09.2013, 20:31
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Soviel gefärliches Halbwissen hier!

Die richtige Antwort lautet : einen Fachmann bestellen, da hier niemand hellsehen kann und somit nicht klar ist welche Durchflusswächter, Rückschlagventiele,Ladeventieleinheit und Schwerkraftbremsen bereits in der Anlage verbaut sind,Fackt ist, daß die falsche einbindung sehr schnell eine Bomben-wirkung haben kann, mal abgesehen von Notabkühlern und Sicherheitsgruppen entsteht zusätzlich die frage ob die vergrößerung der Anlage eventuell einen größeren Außdehner benötig

Geändert von oase610 (20.09.2013 um 20:46 Uhr)
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  #42  
Alt 21.09.2013, 01:04
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Zitat:
Zitat von matzelinchen Beitrag anzeigen
Hallo,
So würde ich das lösen...

Gruß,
Matthäus

Ps. Die "Rücklaufanhebung" ist ein 3 Wege Mischer welcher die Temperatur in der Wassertasche auf mindestens 60° hält. Sonst verrußen die Züge extrem schnell weil der Ofen nicht auf Temperatur kommt und die Rauchgase an der kalten Wassertasche kondensieren.
Servus Matthäus,

vielen Dank für Deine Zeichnung!

Könnte man die vielleicht noch etwas größer bekommen?

Ich hab' grad ein kleines Verständnisproblem mit der Wasserlaufrichtung....
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  #43  
Alt 21.09.2013, 06:54
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Hab mal die Fließrichtung mit Pfeilen eingezeichnet. Der Trick ist das über die Vorlaufleitung vom Puffer selbiger auch geladen werden könnte.

Die Zeichnung ist kein fertiges Konzept sondern nur als Denkanstoss zu sehen.

Außerdem solltest Du über einen Außen- oder Raumtemperaturgeführten Mischer im Heizkreis nachdenken. Dann hätten die Heizkörperthermostate weniger zu tun.
Gleichzeitig auch, sofern noch nicht erfolgt, einen Hydraulischen Abgleich machen lassen.

Die Ofen Pumpe mit Rücklaufanhebung ist eine fertige Einheit.
Das eine TAS und eine Kesselsicherheitsgruppe montiert würden, setze ich einfach mal voraus.Du wolltest es ja eh von einem Heizi einbauen lassen.

Einen schönen Samstag,

Matthäus
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  #44  
Alt 21.09.2013, 06:57
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Moin Robert!
Zitat:
Zitat von Robert29566 Beitrag anzeigen
Servus Arnt,
zu dem Grundofen sollte aber auch das Haus passen, ich bin totfroh das ich in meinen Haus den Grund/ Kachelofen nicht eingebaut habe.
Grund:
Holzständerbauweise
Nicht jeder macht den gleichen "Fehler" und baut sich ein quasi masseloses Haus.
Auch darf man nicht vergessen, dass so ein Grundofen die Wärme über einen langen Zeitraum mit geringer Leistung abgibt.
Diese Leistung kann niedriger sein als die Luftleistung von so manchem wasserführenden Kamineinsätzen.
Grundsätzlich gilt: Je mehr Masse, desto geringer die Wärmeleistung und desto länger dauert die Wärmeabgabe.

Erik möchte den Holzofen ohnehin nur ab und zu mal anfeueren:
Zitat:
Zitat von Mork Beitrag anzeigen
Das feuern ist doch eh nur was für lauschige Abende und versaute Wochenenden, also so großartig viel wird das nicht
werden.
Da lohnt sich keine technisch aufwändige Lösung.

Auch möchte er ein redundantes System haben:
Zitat:
Zitat von Mork Beitrag anzeigen
Aber: Ich schaffe damit auch noch Redundanz und vor allem: Mir ein gutes Feeling, diesen Geiern den nächsten Knüppel
zwischen die Beine geworfen zu haben.
Wenn man den Holzkessel in die vorhandene Anlage einbindet, wird es nie und nimmer redundant sein. Es muss also eine autarke Lösung her.
Und genau das ist ein Grundofen.

Diese Öfen werden ganz nach Kundenwusch gebaut und verfügen auch über einen Brennraum mit Sichtfenster.
Meist scheut man sich vor dem Preis solcher Öfen. Einzig teuer sind jedoch nur die Ofentür mit raumluftunabhängiger Luftzufuhr sowie die Kacheln.
Sobald man auf die Kacheln verzichtet, wird´s deutlich günstiger.

viele Grüße
Arnt
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Dem deutschen Insch´nör iss nix zu schwör.

Es kam am frühen Morgen. Es war klein. Es war wendig. Es war schnell. Es schlang die Arme um meinen Hals. Es drückte kräftig zu. Es raubte mir den Atem. Es suchte mein Gesicht. Es lächelte mich siegessicher an. Es gab kein Entrinnen. "Guten Morgen, Papa."
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Alt 21.09.2013, 14:27
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Servus Arnt,

darf ich dir ein wenig wiedersprechen.... Speichermasse ( mittelschwere oder schwere Bauform) ist der falsche Weg heutzutage.
Jeder der nicht Schläft weiss, das unsere Wetterverhältnisse so schwankend sind das ich ein Haus brauche das genau so schnell Warm wie Kalt ist!
Jedes moderne Haus wird mit Solarflächen( Fenster ) möglichst groß Richtung Süden gebaut, und jeder der nun einen " Grundofen" hat, mit extrem viel Speichermasse wir in seinen Haus nicht froh.... entweder du machst die Vorhänge/ Jalosien zu das die Sonne nicht rein kann, oder du " schaltest die Wärmezufuhr ab... was beim Grundofen nicht geht!
Also was bleibt dir übrig... Fenster auf, oder Ventilator, der die Warme Luft absaugt... wenn du in deinen Wohnraum nicht gegrillt werden willst!!!
Ebenso kann ich immer den Kopf schütteln, wenn Leue auf die Fußbodenheizung 7-10cm Estrich draufpacken... und dann sich wundern wenn die Fussbodenheizung exrem lange Reaktionszeiten hat, und das Raumklima einfach nur Schei..e ist.

Meine Klimaböden haben einen Fließestrich mit gesammt incl. Rohre von max. 50mm. Ich will keine große Speichermasse. Vorlauftemp. bei -16° Aussentemp. max. 32-34° C.

Arnt, mach den Kaminofen nicht so schlecht, beim Kauf ist nur darauf zu achten der der Wasser/ Luftanteil möglichst 80/20% sein soll, oder noch besser!!!

Ich habe meinen 1998 selbst gebaut, ( Lohberger mit der Flex bearbeitet und Wassertaschen selbst eingeschweisst ) weil es zu der Zeit, noch keiner hatte...

Bei Mork in der Anlage kann noch viel verbessert werden, aber das muss er selbst mit einen klugen HBM in Angriff nehmen!!!!

Gruss

Robert
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  #46  
Alt 21.09.2013, 15:59
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Moin Robert!

Da treffen gerade zwei völlig gegensätzliche Vorgehensweisen aufeinander.

- viel Masse
- wenig Fenster gen Süden

So haben die Außenwände meiner 150 Jahre alten Hütte eine Phasenverschiebung von 17,5 Std.
D.h. die Mittagshitze kommt mit 17,5 Std Verspätung drinnen an.
Das hört sich auf den ersten Blick grausam an, trifft doch die Mittagshitze vom Vortag auf die nächste.
In der Praxis beträgt die Amplitudendämpfung jedoch 625. Ergo kommen drinnen vernachlässigbare 0,02 K an.
-----> auch an "Vollsonnentagen" im Sommer gleichbleibende Temperaturen im Haus

Die Estrichdicke beträgt hier zwischen 80 und 130 mm. Wie träge die Fußbodenheizung ist, dürfte damit klar sein.

Zusätzlich gibt es noch sehr groß dimensionierte Heizkörper, die rund 80 % der Heizlast übernehmen.

Im tiefsten Winter gehen hier 29 °C in den Heizungsvorlauf rein.
Du darfst also gerne dein Rücklaufwasser hier vorbei schicken. Ich leite es dann in meinen Heizungsvorlauf.
Aufgrund des sehr niedrigen Temperaturniveaus verfügt die Heizung über einen enormen Selbstregeleffekt. Die Thermostatventile stehen dauerhaft auf MAX.
Gleichzeitig arbeiten die Wärmequellen (Solarthermie und Gasbrennwert) mit max. möglichem Wirkungsgrad.

In der Anlage findest Du die aktuellen Einstellungen meiner Heizung inkl. der Abschaltbedingungen.
Oberhalb -1 °C Außentemperatur bleibt die Heizung nachts von 21:00 bis 05:30 Uhr (= 8,5 Std oder 1/3 des Tages) komplett AUS.
keine Pumpe
kein Brennstoffverbrauch
Die Raumtemperatur sinkt dabei um max. 0,7 °C ab.
Tabsüber bleibt die Heizung bei Außentemperaturen > 14 °C ebenfalls komplett AUS.

Was helfen mir die solaren Gewinne im Winter wenn sie durch die großen Fensterflächen (mit dem schlechtesten U-Wert der ganzen Gebäudehülle) nachts gleich wieder entfleuchen?
nix
Was mir jedoch hilft, ist eine thermische Solaranlage, die aufgrund der sehr niedrigen Temperaturen im Heizungsvorlauf deutlich mehr erntet als jede Simulation es vorhergesagt hat.
Diese Wärme lässt sich im Gegensatz zu "solaren Fenstererträgen" sehr gut dosieren und für ein/zwei Tage zwischenspeichern.

Genau dieses Konzept sorgt dafür, dass man in der Übergangszeit nach einer Woche mit Sonne auch mal eine Woche mit "naß, kalt, windig" bequem überbrücken kann.
ganz ohne Komfortverlust

Du hingegen gleichst wechselhaftes Wetter mit "Heizen und Kühlen" aus, musst also aktiv eingreifen.
Sicherlich ist das machbar und wird anlässlich des in Deutschland herrschenden High-Tec-Wahns regelmäßig auch so gehandhabt.

ach so:
Damit es hier im Sommer nicht zu warm wird, achten wir peinlichst darauf, dass alle Fenster und Türen ständig geschlossen sind. Nur so lässt sich verhindern, dass es hier bei 30+ °C (draußen) nicht über 22 - 23 °C (drinnen) wird.
Auf eine aktive Kühlung durch *was auch immer* verzichte ich gerne.

Wie gesagt:
Hier treffen zwei völlig unterschiedliche Vorgehensweisen aufeinander.

Ich liebe meine unheimlich träge Hütte und würde bei einem Neubau noch schwerer bauen.

viele Grüße
Arnt
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Es kam am frühen Morgen. Es war klein. Es war wendig. Es war schnell. Es schlang die Arme um meinen Hals. Es drückte kräftig zu. Es raubte mir den Atem. Es suchte mein Gesicht. Es lächelte mich siegessicher an. Es gab kein Entrinnen. "Guten Morgen, Papa."

Geändert von clevertherm (21.09.2013 um 16:20 Uhr)
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Alt 21.09.2013, 17:00
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Servus,

die angeführten Punkte treffen bei mir garnicht zu.
Ich baue diese Anlagen seit 1997 und mit großen Erfolg.
In meinen Haus arbeit eine Heizungsunterstützte Solaranlage die aus 90 Vacuum Röhren besteht, aus 750ltr. Ratiotherm und 1000ltr. Solvis Pufferspeicher. ( Geladen wir Lowflow/ Highflow). Warmwasser wird seit dieser Zeit mit einer selbstgebauten Frischwasserstation ( CB51/70H ) gemacht( Verbauch Warmwasser ca. 80m³/a). Maximale Temp. Spreizung. Zu dieser Zeit war Frischwasserstation für alle ein Fremdwort.
Auch die Regelung damals hatte niemand auf dem Schirm... später kam BEC und später habe ich die TA dafür gewinnen können.
Die Heizung ( Brennwertkessel ) läuft nur morgens zwei Stunden und Abends zwei Stunden.
Sollte es nicht ausreichen, kommt der Selbstgebaute Kaminofen zum Einsatz, er gibt einen kleinen Teil der Primärenergie an die Raumluft ab, der Rest geht in die Puffer.

So hat jeder seine eigenen Ansichten.... schwere Bauweise... würde ich keinen Bauherrn raten.

Gruss

Robert
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  #48  
Alt 22.09.2013, 22:05
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Zitat:
Zitat von clevertherm Beitrag anzeigen
Zitat:
zitat von mork
aber: Ich schaffe damit auch noch redundanz und vor allem: Mir ein gutes feeling, diesen geiern den nächsten knüppel
zwischen die beine geworfen zu haben.
wenn man den holzkessel in die vorhandene anlage einbindet, wird es nie und nimmer redundant sein. Es muss also eine autarke lösung her.
Und genau das ist ein grundofen.
Redundanz meinte ich auch nur in Bezug auf das BHKW, anders ausgedrückt: So schaffte ich es nötigenfalls,
den Puffer auf Temperatur und damit das Haus warm zu halten.

Redundanz in Bezug auf die komplette Wärmeversorgung ginge natürlich in der Tat nur über ein autarkes Heiz-
system wie zB einen Grundofen.

Von diesem möchte ich aber Abstand nehmen, zumal zum gelegentlich ein, zwei, vier Stündchen anfeuern so ein
Ding sicher das Falsche ist.

Mein Fast-Schwager ist gelernter Kachelofenbauer und will mir auch die ganze Zeit schon so ein Ding einbauen
bzw. von Grund auf neu mauern, ich mag sowas aber nicht haben

Die Version von Matthäus finde ich sehr reizvoll, muss ich dringend meinem Heizungsmann mal vorlegen.

Auf jeden Fall nochmal vielen Dank an alle, die sich hier so eingebracht haben!
__________________
...::: Gruß, Erik :::...

- commeo ergo sum! -

Es muss nicht immer alles Sinn machen.
Oft reicht es schon wenn es Spaß macht.
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  #49  
Alt 23.09.2013, 06:55
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Moin Erik!

Dann soll es so sein.

Der Kamineinsatz könnte einfach an die Leitungen zwischen Mischer und Puffer angeschlossen werden.
Kamin-Vorlauf an Puffer.oben (rot)
Kamin-Rücklauf an Puffer.unten (blau)
Rücklaufanhebung und Rückschlagklappe nicht vergessen.
Die Heizkreise nehmen sich dann was sie benötigen. Überschüsse gehen in den Puffer und bei Unterdeckung wird von dort etwas "zugefüttert".
... aber ...
Wir wissen immer noch nicht wo sich die Mischer und Heizkreispumpen befinden. Wenn die beim BHKW montiert wurden, wird´s nicht so einfach.

viele Grüße
Arnt
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Alt 23.09.2013, 07:57
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Erik, Du weißt schon das es kontraproduktiv ist, eine Fremdenergie in einen BHKW Heizkreis einzubinden?
Kein Hersteller wird dir das empfehlen. Du brauchst Betriebsstunden für die Stromproduktion und damit einen Puffer für die Wärme.
_________________

Ansonsten vom Anschlussplan;.... direkt einbinden.
Ansteuerung kannst Du direkt thermisch machen, d.h. Du verwendest einen Rauchgasthermostaten, der das BHKW abschaltet, sobald Du den Kamin an hast.
Der Vor- Rücklauf wird direkt an den Puffer angeschlossen ( 2ter Primärkreis )
Rückschlagklappen ( Schwerkraftbremsen ) in beide Kreisläufe montieren!
Vergesse bitte nicht die Kaltwasserleitung zum Heizkamin zu legen, nebst Warmwasserablauf. ( sollte aber in der Installationsanweisung des Kaminherstellers beiliegen )
__________________
Gruß
Klaus
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