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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
#26
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was spricht dagegen, möglichst dünnes Sperrholz zb. 4 mm zu nehmen. Das lässt sich besser verarbeiten, formen, biegen, zuschneiden, heften etc. Dafür wird es beidseitig oder nur Außen mit einer zusätzlichen Lage Glas belegt.
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#27
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Die Steifigkeit gegen Druck/Einbeulen geht mit der 3. Potenz der Materialstärke. Zwischen 4mm und 6mm Materialstärke liegt da ein Faktor von knapp 3,4! Und von 9mm auf 4mm hast Du einen Faktor von 11,4!! Mit einer Einzellage Glasgewebe kann man das sicher nicht ausgleichen. Du kannst natürlich den Abstand der Spanten und Stringer linear mit der Materialstärke verringern, dann bliebe die Beulsteifigkeit konstant. Das macht aber die Bootsstruktur komplexer, und bei extremer Punktbelastung (Auftreffen auf ein spitzes Hindernis) gäbe es trotzdem eher ein Loch im Rumpf. Solange nicht konkrete Praxiserfahrungen eine Änderung nahelegen, würde ich bei erprobten Konstruktionen die Beplankungsstärke nicht ändern! Jetzt fragt sich vielleicht jemand, warum ich weiter oben die Spantenstärke von 20mm als zu dick angenommen hatte. Also, quer zur Kraftrichtung wirken sich Änderungen nur linear aus, d.h. 20% weniger Spantendicke ergibt 20% weniger Steifigkeit und Festigkeit. Außerdem macht es keinen Sinn, wenn bei Schalenbauweise, wo ein Großteil der Last von der Beplankung übernommen wird, die Spantendicke ein Vielfaches der Beplankungsstärke beträgt bei gleichem Material. Grund: Bei Überlastung würde zuerst die Beplankung neben dem Spant brechen, das kann ein dickerer Spant nicht verhindern. Faktor 1-2 ist sinnvoll, und wenn die Festigkeit nicht genügt, muss man mehr Spanten in engeren Abständen setzen oder zusätzliche Stringer einziehen. An den Stellen, wo zusätzliche Kräfte eingeleitet werden (hier z.B. Motoraufhängung), muss natürlich noch zusätzlich verstärkt werden, aber die Kräfte muss man dann vernünftig in die Hülle einleiten. Gruß, Martin |
#28
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Hallo Adrian, Ich wohne ebenfalls ziemlich exakt zwischen Stuttgart und Ulm und habe ebenfalls schon seit ca. 1Jahr vor eine Runabout zu bauen. Ich bin damals ebenfalls auf die Runabout 16 von Bateau gestoßen und habe mir den Plan gekauft, jedoch seither nichtmehr dazugekommen weiteres zu tun... ich war ziemlich froh als ich heute auf dein Projekt gestoßen bin ![]() Könntest du viell. einen aktuellen Stand von deinem/eurem Projekt hier Posten (Wie weit seid ihr, Welches Sperrholz, welcher Motor, welche Technik bei den Spanten also Fräsen oder am Stück usw usw.) Viell. können wir die ein oder andere Idee bzw. Technische Lösung austauschen. Ich habe z.B. zugriff auf eine Wasserstrahlmaschine mit 6x2m Bett und Nestingsoftware usw. Freundliche Grüße Schuuum |
#29
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Hallo zusammen,
wenn ihr noch Bootsbausperrholz benötigt, dann hätte ich euch günstiges aber sehr gutes Holz. Es handelt sich um Profimaterial der Firma Bruynzell Multiparts - kein Billigschrottholz. Speziel das Topmarine Bootsbausperrholz Okume Hechhout. http://www.bruynzeelmultipanel.com/p...ew/id/74?cid=3 Ich habe davon 6 Platten in 6mm (250x122) und 9 Platten in 10mm (250x122). Das Holz müsste halt abgeholt werden -PLZ 72401. Da es sich um hochwertiges Sperrholz handelt ist auch der Harzverbrauch geringer und man spart an Gewicht. Bezahlt habe ich deutlich mehr als ich dafür haben möchte. Für alle Platten möchte ich noch gerne 729€ haben - das ist mehr als fair. Wenn es für Euch interessant ist, dann könnt ihr mich gerne unter t.b.buerkle@freenet.de erreichen. Die Designs von bateau.com sind wirklich sehr gut. Leicht und dennoch sehr stabil. Habe bereits Erfahrungen damit. Übrigens lässt sich das 6mm Material hervorragend verbiegen. Als Rumpfmaterial unschlagbar. Die Festigkeit wird ja durch das anschließende laminieren erreicht. Wenn man den Anweisungen von bateau.com folgt, dann erhält man sehr leichte und trotzdem sehr stabile Boote. Gruß Bernd Geändert von Bernd1 (22.02.2015 um 12:14 Uhr) |
#30
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ist nicht bös gemeint, aber wenn das keine extra Spam-Emailadresse ist und danach sieht es nicht aus. Dann würde ich die hier nicht öffentlich posten. Dich kann man hier auch super per privater Nachricht erreichen und da dann weitere Kontaktdaten austauschen. *sry für das Offtopic-Gelaber* |
#31
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Hi Maik,
wieso Spam-email-Adresse? Bei freenet bin ich schon lange angemeldet. Haste da schlechte Erfahrungen gehabt? Mich kann man auch anrufen, das ist kein Problem- oder PN, hast recht. Ich muss jetzt nur noch schauen das ich eine Meldung per email hinbekomme wenn ich eine Pn krieg. Oh, sch..... habe, das "nicht" in deinem Text überlesen . Gruß Bernd Geändert von Bernd1 (22.02.2015 um 12:38 Uhr) |
#32
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Es geht einfach nur darum, dass hier deine E-Mailadresse vollkommen öffentlich ist. Das können ja nicht nur angemeldete Nutzer lesen, das kann jeder lesen. Wahrscheinlich wird nichts passieren, aber sicherer wäre es wenn du sie raus nimmst.
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