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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
#26
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Hallo Martin (1302) !
Dank für dein Posting und die schönen Pics vom gelungenen Boot! Ich werde Deine Empfehlungen studieren. Sehr interessant sind die Klebertips,bin unkundig. Gleichfalls habe ich keine verlässliche Info über die Verfügbarkeit von EPO in meinem Wirkungskreis. Aber es werden ja doch Boote dort gebaut,vermutl. nicht nur in Polyester.Werde ich rausfinden.Übrigens könnte man dort morgens laminieren,die Heizung wird erst so ab 11 Uhr aufgedreht und Dez/Januar sind die "kühlsten" Monate,dann hoffe ich zu bauen können. gruss:Jürgen |
#27
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Zitat:
Hi! Da hinten werden die AW 100 sowieso nicht haben, weil es eine deutsche Norm ist (oder?). Exterior plywood reicht doch aus, wenn es qualitativ in Ordnung ist, d.h. einigermaßen fugendicht ist (no voids). Viele Grüße blondini
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.)
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#28
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Hi Jürgen,
Epoxy in tropischen Zonen ist möglich, dürfte aber sehr anstrengend werden. Nicht allein wegen der Hitze, ich habe gelernt, dass auch Luftfeuchte die Härtung beschleunigt – in meinem Fall dermaßen schnell, dass es bereits beim Befüllen eines Spritzbeutels anfing, durchzubrennen. Es gibt spezielle Harze für die Anwendung in tropischen Zonen, Sicomin führt da z.B. etwas. Ich empfehle Dir, dich mal von Michael Thon bei Timeout beraten zu lassen, da bekommst Du fachkundigen Rat.
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#29
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HI! Kurzer Sachstandsbericht: habe von hier aus Lieferantenadressen
herausgefunden.Es gibt eine SIKA-Vertretung sowie einen Distributor für WEST-SYSTEM vor Ort,zwar 700 km entfernt,aber vorhanden.Die werden wohl Produkte haben,die in dem Klima funktionieren.könnte klappen. Dank blondini (ext. ply) entschärft sich ein weiteres Bauproblem für mich. Nun noch etwas:ich kenne noch nicht die Gepflogenheiten dieses Forums, möchte auch nicht anecken,den Themen/Threadbezug missachten auch nicht-obendrein bin ich kein Angeber-Touri,nur etw. dem nicht allzu Alltäglichen zu- gewandt.Das ist Boote-selbst-bauen ja auch. Somit hab ich ein paar Fotos von Booten eingestellt,an einem Novembertag... Ich hoffe das das geht in Ordnung.Sie sind unbehandelt,nur stark komprimiert. Gruss:Jürgen Geändert von haffsegler (09.11.2013 um 14:37 Uhr) Grund: korrektur:police muss heissen navy,officer hatte sogar salutiert,feine geste!
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#30
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Zitat:
Hi! Das ist richtig. Spachteln wird auch mit Epoxy gemacht angedickt mit Microfiber. West ist nicht gerade für super Preise bekannt, dafür haben sie aber die schönen Dosierpumpen. Vor dem Lackieren entfetten (mit Spüliwasser oder Spiritus). Viel Erfolg und viele Grüße blondini
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.) |
#31
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Hallo,
ich beantworte kurz die Frage nach Sikaflex. Ich habe einen Fehler gemacht, ich meinte nicht sika 291, meine Empfehlung sollte heißen Sikaflex 292i. Damit kannst Du im Prinzip alle Verklebungen an Deinem Boot machen. Hannu, von Hannus Boatyard, hat einen einfachen Test zur Hand um herauszufinden ob ein Klebstoff für den Bootsbau geeignet ist und gibt auch ein paar Kleber an die seinen Test bestanden haben. Vielleicht ist bei Dir vor Ort ja noch Zeit die ortsansässigen Klebstoffe zu testen. http://koti.kapsi.fi/hvartial/glue/glue.htm Da ich ein fauler Mensch bin, habe ich das mal sträflicher Weise kopiert: Quelle Sika .com Sikaflex®-292i Sikaflex-292i ist ein für den Boots- und Schiffbau entwickelter, pastöser, standfester 1-Komponenten-Klebstoff. Unter Einwirkung der Luftfeuchtigkeit verwandelt sich dieser in ein Elastomer. Sikaflex-292i verfügt über sehr gute Hafteigenschaften und hohe mechanische Belastbarkeit. Details schließen Anwendungsgebiete Sikaflex-292i ist geeignet für dynamisch beanspruchte, strukturelle Verklebungen im Schiff- und Bootsbau. Geeignete Untergrundmaterialien sind Holz, Metalle, insbesondere Aluminium, auch eloxiert, Grundierungen und Lackierungen (2K-Systeme), keramische Materialien, Kunststoffe wie UP-GFK, ABS etc. Transparente Kunststoffe und Glas dürfen mit Sikaflex-292i nicht verklebt werden. Produktmerkmale / Vorteile
weiß Lieferform Kartusche 300 ml Produktdatenblatt Sikaflex-292i Sicherheitsdatenblatt Sikaflex-292i
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Viele Grüße von der Nordseeküste! Michel ___________________________________________ When Iam sailing Iam happy and my wife is happy when Iam happy ... so, my wife is happy every day! Loick Peyron http://www.youtube.com/watch?v=zxAB-...eature=related !Achte auf Minute 1,20 bis 1,55!
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#32
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Zitat:
Guck Dir das Holz vorher an, bevor Du es kaufst. Schau, dass keine Pappel (poplar) dabei ist. Das ist besseres Balsaholz und einfach Käse. Da hinten werden sie Dir vermutlich Meranti (Lauan) anbieten. Das ist eigentlich ganz gut aber in der guten Qualität recht schwer (0,7). Das Problem ist, dass die guten Bestände zur Neige gehen und Meranti Sperrholz mittlerweile von zweifelhafter Qualität ist. Also vorher gucken und wiegen (dann kannst Du die Dichte berechnen und die Qualität abschätzen). Selbst wenn die Aussenlagen gut sind, sollen die Innenlagen mittlerweile von billigerer (schlechterer) Qualität sein. Viele Grüße blondini
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.) |
#33
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Danke Michel für den Sikaflex 292i-Tip! hatte dies Produkt bei der Recherche in deren Zentrale auch gefunden.Ein tolles
Material,muss noch herausfinden ob vorher grundiert werden muss.In Bangkok haben die eine gr. Niederlassung,versorgen wohl ganz Asien von dort,leider war in der website das Sikaflex 292i (noch) nicht zu finden,Vorläufer sehr wohl.ich bin zuver- sichtlich,die sind sehr professionell und die dortige Nr.1 in Bauchemie.Von Hannus Kleber-Tests hatte ich bereits screenshots, fand ich hochinteressant,seine Bauphilosophie sowieso. Lieber blondini,ich werde Deine Ratschläge beherzigen,und die Baumarkt-Ware wiegen+sezieren.J. Spira hat keine Einwände gegen ext.ply (+ empfiehlt auch PU-Kleber), zumal alles nach seiner Bauweise komplett unter Epoxy gehalten wird.Ich habe gestern seine website komplett durchgelesen.Sehr informativ,besonders die e-books und pdf´s, hat mich nur noch bestärkt, mit "ply on frames" zu arbeiten-er selber arbeitet offensichtlich auch lieber mit massivem Holz als mit purer S&G-Methode und Handschuhen+Maske. Jetzt geht es mir nur noch um den geeigneten Bootstyp, die Gruppe "Pacific Power Dories",auch die "Carolina Dories" scheinen wohl zu meinen Anforderungen perfekt zu passen, die "Tillamook", 4,9 m, ist im engen Focus, gibt leider keine Rohgewicht+Zuladungsdaten, das ist bei Bateau etw. besser.Das Boot würde ich also gerne bauen uns es wohl auch können.Wenn man die Spanten und Längsverbände vor der "Beplanken" massgenau montiert und sorgfältig angleicht,sieht es hinterher sicher auch nicht wie ein verhungertes Pferd aus. Die Frames+Stringer geben mir auch die willkommene Möglichkeit, einige Anbauten anzubringen wie Sitze,Ruderhalterungen innen,Dollen,Stau- /Auftriebsräume,Schutzdachgestänge,Beschläge etc.,es ist ja Bef.-Substanz vorhanden. Somit habe ich dank Eurer aktiven Hilfe etw. Grundsolides in der Mache,und muss nicht in Asien das Gesicht wegen eines gepimpten Schuhkartons verlieren...i feel better now. Beste Sonntagsgrüsse:Jürgen Geändert von haffsegler (10.11.2013 um 20:46 Uhr) |
#34
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Noch mal ein Bild von einem Boot,wie es dort,auf einem See, seit ewigen Zeiten gebaut+genutzt wurde.es ist genau das Boot,mit dem ich den Wassereinbruch wg. der oberen,offenen Plankenstösse erlebt hatte.Es wurde dort gebaut, hatte nie einen Motor gehabt,wurde jahrzehntelang zum Fischen mit 1 Langpaddel gestakt/gerudert.Es war sehr schwer und immer im Wasser.Der Eigner ist weit über 80 und fuhr damit noch vor 4 Jahren.Der Wasserspiegel ist gefallen.Nun ruht es in der Lotuswiese und die wilde Natur holt es sich wieder zurück.
Geändert von haffsegler (11.11.2013 um 13:56 Uhr)
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#35
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Hallo Jürgen
Die Pacific Power Dories wurden darauf getrimmt, um an Sandstränden mit Wellengang und ohne Slip-Rampe einzuwassern. --> http://www.youtube.com/watch?v=J2plG9S6PWA Inwieweit du damit in einem Fluss glücklich wirst, kann ich nicht sagen. Mir scheinen aber die Carolina Dories für Flüsse eher besser geeignet, da sie vorne spitzer zulaufen und der Bug nicht nach oben gewölbt ist. Sie dürften insbesondere im Verdränger-Modus etwas besser geradeaus laufen. Zur Zuladung Ich schätze das Tillamook, ohne Motor so um die 150 bis 250 kg, je nachdem welches Holz man verwendet und ob man die Spanten eher dünner oder dicker als vorgegeben macht. Die Bodenfläche kann man aus dem Study-Plan grob rausmessen. Beim Tillamook komme ich da auf ca. 5 m^2 Bodenfläche. Bei einem Tiefgang von 10 cm, entspricht das also einer Wasserverdrängung von 500 kg. Bei 20 cm von 1000 kg, wobei die eingetauchte Fläche ja zunimmt. Der Tiefgang bei 1 to dürfte also eher noch 1 bis 2 cm kleiner sein. Die Bordhöhe ist 60 cm, somit bleiben also noch gut 40 cm Freibord. Ich gehe mal davon aus, dass du auf Flüssen in Thailand Boot mit wesentlich weniger Freibord finden wirst.
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#36
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Hi!
In der Türkei habe ich mal den umgekehrten Weg gesehen. Ich saß friedlich am Strand und trank meinen Kaffee als es schepperte und knallte. Da ist einer mit einem ähnlichen Motorboot einfach mit Karacho den Strand hochgefahren und der Außenborder klappte hoch. Ich dachte erst, dass da was schiefgelaufen war, aber der Typ stieg seelenruhig aus. Das war offensichtlich seine Standardanlandung. Viele Grüße blondini
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Danke,Käpt`n Fred für die Verdrängungsberechnung der "TILLAMOOK". Gegenüber den Carolina Dories ist sie im vorderen Bereich breiter- Gruss: Jürgen,der die Textausrichtung nicht hinbekommt...
das kommt meinen Nutzungsabsichten sehr entgegen.Desweiteren steigt der Plattboden unter dem Steven etw. an,das ist günstiger beim Anlanden an Flussinseln und Ufern.Die planebenen Böden der Carolinas sind zwar deshalb noch einfacher zu bauen,aber eine gr. Bau-Erschwernis ist das ja wohl auch nicht.Für die geschätzten Mitleser füge ich ein Bild aus Jeff Spira`s website im Anhang hinzu,darin betont er die Tauglichkeit der TILLAMOOK in allen Revieren.Für mich passt da alles:Grösse,Gewicht,Handhabbarkeit bei Bau,Fahrt und Transport-auch die anzunehmende Bauzeit ist OK,habe ja zu Hause noch unendlich Arbeit und Geldverdienen muss ich auch. Welche Minimum-Motorisierung empfiehlt sich dazu unter dem Aspekt des noch gut tragbaren Mot.-Gewichts,der Kosten und dem Wunsch,nur moderat schnell zu sein ? |
#38
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Hi!
Vernünftige Verdrängerfahrt sollte mit ca. 8 PS gut möglich sein. Wenn Du gleiten willst, dann werden über 15 PS nötig sein. Aber das wissen andere bestimmt besser. Ich stehe mehr auf Segeln und Paddeln. Viele Grüße blondini P.S.: 5 PS sollten als Minimum auch reichen.
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#39
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Zitat:
Kennst du übrigens dieses Forum? --> http://forum.woodenboat.com/ über die Suchfunktion findest du vielleicht gleichgesinnte in Thailand?
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Mein Vorschlag
Hallo,
ich war auch nicht ganz untätig und habe ein Boot nach den beschriebenen Low Resistance Grundsätzen aus dem Freeship gezuppelt. Das ist ein erster Entwurf, da wird noch fleißig dran weiter gewerkelt wenn ein ernsthaftes Interesse besteht. Vor allem das Heck und der Bug brauchen noch etwas Zuwendung. Im Moment sieht es so aus, als könnte man die Seitenplanken so zeichnen, dass sie in der Abwicklung (dem endgültigen Zuschnitt) zumindest eine gerade Kante haben, wenn nicht beide. So reduziert sich die zu tuende Arbeit Schritt für Schritt. Die Maße sind 6,0m x 1,60m (an Deck) und hier 15cm Tiefgang. Nicht erschrecken, der gezeigte Linienriss zeigt die Gesamtverdrängung von 700kg. Darum hängt das Heck so weit im Wasser. Die Seitenplanken sind so gezeichnet, dass sie eine max. Höhe von 60cm haben, also etwas weniger als eine halbe Plattenbreite, so dass man mit 2 1/2 Platten beide Seiten beplanken kann. Angedacht ist eine Motorisierung mit etwa 8 PS, damit kommt man bei leichter Beladung (2 Personen) schon in den gleitähnlichen Zustand, wie im Buchbericht beschrieben. Falls man mal etwas schneller unterwegs sein möchte. Beplankung ist angedacht mit 10mm Exterior Sperrholz für die Seitenplanken und 12mm im Boden. Spanten sind auch aus 12mm Sperrholz, an den Seiten mit Holzrahmen. Alle Verbindungen in Screw and Glue. Meine Waarschipplanken sind auch so zusammengebaut und halten seit mehr als 30 Jahren. So, jetzt bin ich gespannt auf die Kommentare. .
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Viele Grüße von der Nordseeküste! Michel ___________________________________________ When Iam sailing Iam happy and my wife is happy when Iam happy ... so, my wife is happy every day! Loick Peyron http://www.youtube.com/watch?v=zxAB-...eature=related !Achte auf Minute 1,20 bis 1,55! Geändert von luckystrike118 (13.11.2013 um 14:47 Uhr) |
#41
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@ Michel
Wird langsam interessant dieser Trööt hier Zu deinem erstem Entwurf folgende Einwände Bug zuwenig dafür Heck zuviel Auftrieb. Ferner würde ich die Seiten wahrscheinlich weniger ausfallend vorsehen Dass mal nur so schnell die ueberlegungen, gucke es mir später noch mal in Ruhe an. Jürg
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wer faul sein will, muss schlau sein! |
#42
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[QUOTE=CHEERIO 3;3303798
Zu deinem erstem Entwurf folgende Einwände Bug zuwenig dafür Heck zuviel Auftrieb. Ferner würde ich die Seiten wahrscheinlich weniger ausfallend vorsehe Dass mal nur so schnell die ueberlegungen, gucke es mir später noch mal in Ruhe an. Jürg[/QUOTE] Hallo Jürg, zu Deinem Post folgenden Einwand ... Warum? Ansonsten ... guck erst mal in Ruhe Viele Grüße, Michel
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Viele Grüße von der Nordseeküste! Michel ___________________________________________ When Iam sailing Iam happy and my wife is happy when Iam happy ... so, my wife is happy every day! Loick Peyron http://www.youtube.com/watch?v=zxAB-...eature=related !Achte auf Minute 1,20 bis 1,55! |
#43
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Zitat:
Warum darum Zitat:
Jürg
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wer faul sein will, muss schlau sein! |
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@Michel und Jürg
Ich glaube ihr kappert da Jürgens Thread für ein neues Thema!? Jürgen hat sich aus folgenden guten Gründen für ein breites Boot entschieden: Zitat:
Dieses Thema wird übrigens hier auch diskutiert --> http://forum.woodenboat.com/showthre...-planing-boats |
#45
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Liebe Forenkollegen!
Die konstruktive Lebendigkeit dieses threads freut mich sehr,mein Projekt hat ja sehr davon profitiert. Nun hat Michel seinen freeship-entwurf präsentiert.Allein der Umgang mit der software findet meine Bewunderung,und als "gekapert" sehe ich "meinen" thread auch nicht.Wegen besserer Übersichtlichkeit und strukturiertem Themenbezug könnte man ja splitten,dann hätte Michel einen Trööt für sein Projekt, denn da kommt ja wohl noch mehr zusammen (bitte bedenkt,dass wohl viele Leser gezielt seinen Entwurf verfolgen werden und andererseits viele explizit an freeship-arbeiten interessiert sein könnten und nicht nach drögen Ausflugsbooten schauen). Käptn Fred schlägt vor,"optimales Flussboot oder maximale Geschwindigkeit bei minimaler Motorisierung" als eigenes Thema zu eröffnen,das finde ich recht sinnvoll,dann bliebe diese Thematik beisammen,und wird auch, weil kompakt, leichter gefunden.In solch einem "Riverboat"-thread könnte ich ebenfalls weiterposten.Ein neues eigenes Thema aufzumachen,möchte ich nicht unbedingt.Erstens habe ich doch einige Unabwägbarkeiten am Hacken,somit könnte es auch zeitweise sehr "still" werden;zweitens steht mir das "dienstgradmässig" nicht zu,und liegt in Mods bzw. Euren Händen. Gestern habe ich meine Jolle mit gutem Kumpel aus dem Haff geholt,alles hat nur 1 Std. gedauert,dann stand sie im Hof,dank unmittelbarer Nähe zum Hafen.Jetzt steht Reinigung/Einwinterung an. Zur "Tillamook" hatte ich ein paar kurze Fragen an Jeff Spira gemailt,einen Tag später hatte ich eine freundliche, ausführliche Antwort,obwohl er z.Zt. in Japan weilt.Darin enthalten eine "Boat Hull Weight, Displacement & Load Calculation".Die werde ich grafisch etw. aufbereiten (ohne Pound+Inch") und hier einstellen.Desweiteren arbeite ich an einer Skizze,das Deckslayout+Spezifikationen betreffend.Meine Zeichnungen sind recht primitiv,es geht nur um visuelles brainstorming für mich selbst und der Option, es dem örtlichen Helfer zu zeigen.wenn ich mir Mühe gebe,geht das auch etw.professioneller,aber richtig gelernt hab ich es nicht.Vor Jahren habe ich mich mit "Cinema 4D" von Maxon befasst,das war toll,aber ein notw. Rechner- und Betriebssystemwechsel haben mich da rausgekickt.Wenn ich Zeit habe,fange ich nochmals an.Aber neue Hand-Skizze und Boat-data kommen bald. Beste Grüsse vom Haff:jürgen
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#46
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Zitat:
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#47
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Hi käptn fred!
Hier mal auf die schnelle( muss draussen noch weiterarbeiten-kalt!) die Boat Hull Weight, Displacement & Load Calculation vom guten mr. spira im anhang,unbehandelt,komplett.denke, du lagst da schon ganz dicht dran. später kommen ein paar fragen dazu von mir.zuladung scheint 748 kg,bei fichte+süsswasser, zu sein.da passt dann locker reiswein+insektensnack rein-prima. gruss:jürgen Geändert von haffsegler (14.11.2013 um 15:30 Uhr) |
#48
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Carpenters certificate
Spira International, Inc. hat einen freien download auf der website.
Ein "Carpenters certificate". Den müssen manche für die Registrierung in der USA, mit Sicherheit in Alaska, haben.Spira erwähnt auch gewisse Rechtsfälle, z.B. nach hurricane Katrina,wo Leute zu Booten kamen,die sie nicht gebaut haben... Dazu empfiehlt er auch alle Materialkaufbelege aufzubewahren.Wir haben ja obendrein unsere Fotos,und ich werde eine Münze in das Kielschwein laminieren,an versteckter Stelle. Ich mag solche Zertifikate um ihrer selbst willen,und das hier kann man sich selbst ausfüllen,und dann von Zeugen attestieren lassen.Laut Jeff Spira war das über Jahrhunderte üblich. Der 3-Master ist ein wenig geprahlt,kann man ja durch Bild vom Boot ersetzen, aber alles sieht ungemein würdig aus und ziert die "boat history". Hier ist es als pdf : Geändert von haffsegler (15.11.2013 um 12:31 Uhr)
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#49
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Tip zum Plankauf bei Jeff Spira
Nun habe ich den Plan für die "Tillamook" metrisch + per download,
da schneller und günstiger.Nach den Zahlungsformalitäten (PayPal) habe ich den "zurück zu spira"-button übersehen und kam dann auch nicht mehr dahin.nichts zu machen.mail an Spira,bald danach hatte ich einen download- link+passwort.damit ging es ruckzuck- ich hatte den metric-plan und es gab noch 3 Extra-infos zum Bau.Also- so war mein Eindruck- aufpassen nach erfolgter online-zahlung, dass man zum download gelangt.Bei "bateau" war der Vorgang meiner Meinung nach etw. unmissverständlicher,jedoch ist der spira-service so gut,dass man zügig erhält,was man möchte,auch wenn man,wie ich wohl,einen Fehler gemacht hat. Jetzt kann ich mal eine Skizze zum Decks-Layout machen + hier posten. gruss,Jürgen. |
#50
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Hallo Jürgen
Hier gibt es einen Kollegen in Thailand, der auch ein Boot bauen will. --> http://forum.woodenboat.com/showthre...ck-in-S-E-Asia
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