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  #26  
Alt 16.12.2013, 20:50
Mallorca Michael Mallorca Michael ist offline
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Zitat:
Zitat von Erdbär Beitrag anzeigen
Naja, sind halt Cowboys zur See

Mein Boot möchte ich mit dem Bug nicht gegen die Wand drücken, nicht mal mit Kugelfender
Mach es irgendwann mal mit Fendern dazwischen.
Du wirst sehen der kurze Gasstoß vorwärts lässt nur das Heck abgehen,
Der Bug wird zunächst nur minimal bewegt.
Das ist reine Übungssache.
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Statt Sorgen sollte man sich manchmal lieber Nudeln machen.
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  #27  
Alt 16.12.2013, 20:53
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Zitat:
Zitat von MallorcaMichael Beitrag anzeigen
Mach es irgendwann mal mit Fendern dazwischen.
Du wirst sehen der kurze Gasstoß vorwärts lässt nur das Heck abgehen,
Der Bug wird zunächst nur minimal bewegt.
Das ist reine Übungssache.
Probieren werde ich es mal, ich finde es absolut geil ohne BS, mit oder ohne Spring zu arbeiten. SEEMANSCHAFT mach Spass
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Gruß Harald
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  #28  
Alt 16.12.2013, 20:58
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Zitat:
Zitat von Erdbär Beitrag anzeigen
@45

Mit nur einer Welle nicht, fährst parallel zur Wand Halbkreise

Ist doch genau was Du willst

Mors raus, Nase an die Wand

Wenn Du Dich natürlich mit dem Tüddelband einwickelst, war es zu lang
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Gruß 45meilen

In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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  #29  
Alt 16.12.2013, 20:58
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So wie der mallorcaMichel das schreibt macht man das beim ablegen.

Ruder zur Mauer, beherzter kurzer Gasstoss voraus, sobald die Drehung einsetzt wieder zurück, Ruder rum und vorraus.

Das ganze nicht zu zaghaft.
Dann ist die Schokoseite egal.

Wenn es ein enger Längsliegeplatz ist, eher mit Vorspring.
Aus Sicherheitsgründen.

Zum Anlegen eignet sich der Mittelpoller sehr gut, allerdings geht das oft aus Platzgründen nicht.

http://www.seamanshiptutor.com/st/st.html
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Gruss
Robert
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  #30  
Alt 16.12.2013, 20:59
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Für mich war das ja auch eine bewusste Entscheidung, genau dieses Boot zu kaufen, obwohl es kein Bugstrahlruder hat. Schon der Bauherr des Bootes hatte für sich entschieden, dass er keins braucht. Nun bin ich zwar Anfänger, aber aus meiner bisherigen Erfahrung habe ich gelernt, dass ich auch keins brauche und es daher auch nicht nachrüsten werde.

Ich habe mir zwei laminierte Skizzen gemacht, mit denen ich ganz einfach erklären kann, wie das mit dem Eindampfen in die Vor- und Achterspring funktioniert. Ich muss ja meine gelegentlichen Mitkommer erst noch schulen, für die ist das alles neu.

Matthias
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  #31  
Alt 16.12.2013, 21:05
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Zitat:
Zitat von Erdbär Beitrag anzeigen
Probieren werde ich es mal, ich finde es absolut geil ohne BS, mit oder ohne Spring zu arbeiten. SEEMANSCHAFT mach Spass
Und lernen auch, habe mit rückwärts raus gute Erfahrungen. Mit voraus werde ich mal üben
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Gruß Harald
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  #32  
Alt 16.12.2013, 21:21
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Zitat:
Zitat von Robert67 Beitrag anzeigen
So wie der mallorcaMichel das schreibt macht man das beim ablegen.

Ruder zur Mauer, beherzter kurzer Gasstoss voraus, sobald die Drehung einsetzt wieder zurück, Ruder rum und vorraus.



http://www.seamanshiptutor.com/st/st.html
Aber ist dann nicht der Bug noch zu nahe an der Wand? Leuchtet mir ja ein, dass das Heck wegdreht, wenn ich aber dann voraus gehe mit Backbordruder ziehst mich doch wieder an die Wand??
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Gruß Harald
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  #33  
Alt 16.12.2013, 21:29
Mallorca Michael Mallorca Michael ist offline
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du hast natürlich in die andere Richtung den selben Effeckt.
Hart Ruderlage und einmal beherzt Gas geben.
Natürlich musst du dich vorher ein wenig rückwärts aus der Lücke gezogen haben, bzw frei von deiner Anlegestelle.
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  #34  
Alt 16.12.2013, 21:40
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Zitat:
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Und lernen auch, habe mit rückwärts raus gute Erfahrungen. Mit voraus werde ich mal üben
Achtern ist in der Schleuse normalerweise nicht allzu viel Platz. Wie MM schon beschrieb: mal beherzt am Knüppel Gas geben, dann klappt das schon.
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Gruss Vestus
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  #35  
Alt 17.12.2013, 16:09
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Zitat:
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Aber ist dann nicht der Bug noch zu nahe an der Wand? Leuchtet mir ja ein, dass das Heck wegdreht, wenn ich aber dann voraus gehe mit Backbordruder ziehst mich doch wieder an die Wand??
Das ganze muss mit einem beherzten Gasstoss eingeleitet werden.
Der Dampfer dreht dann mit dem Heck weg und stützt sich am Bug an der Mauer.
Dabei nimmt er fast keine Fahrt auf.
Dann kurz und zackig auf zurück
Wenn hinter dir Platz ist, einfach ein paar Meter zurücklaufen lassen.
Zwischenzeitlich Ruder rum, dann beherzt Gas voraus.
Da liegst du schon weit genug weg mit dem Bug von der Mauer.

Das Ganze praktisch vorzuführen ist einfacher als es per Text zu beschreiben.
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Gruss
Robert
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  #36  
Alt 17.12.2013, 16:11
Küstenkrabbe Küstenkrabbe ist offline
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Eine Mittelspring dient eigentlich dazu, den Dampfer ohen grosse Maloche ruhig am Steg oder an der Mauer zu halten.
Da ist Quatsch mit ein- oder ausdampfen.
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  #37  
Alt 17.12.2013, 18:26
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Das berühmte "Eindampfen in die Spring" stammt noch aus der guten alten Zeit der Dampfermanöver:

als es noch keine Bugstrahler gab und alle Frachtschiffe mehr oder weniger gleich aussahen.
Für unsere kleinen Bötchen finde ich dies Manöver aber eigentlich übertrieben - wenngleich auch vielleicht mal ganz reizvoll zum Ausprobieren.
Wie man am besten von einer Schleusenwand oder Pier ablegt, wurde hier ja schon ausführlich beschrieben.
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Gruß Volker
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  #38  
Alt 17.12.2013, 18:57
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Zitat:
Zitat von Küstenkrabbe Beitrag anzeigen
Eine Mittelspring dient eigentlich dazu, den Dampfer ohen grosse Maloche ruhig am Steg oder an der Mauer zu halten.
Da ist Quatsch mit ein- oder ausdampfen.

"Quatsch" kommt dir schnell über den Rand. Wie nennst du denn die Spring, die statt an der vorderen an der Mittelklampe belegt wird? Und zwar zum Eindampfen beim Anlegen, während der Alleinfahrer dann in Ruhe die übrigen Leinen fest macht.
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Gruß Wilfried
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  #39  
Alt 17.12.2013, 21:44
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Wolltest Du nur mal was schreiben? Er sagt sich genau das gleiche wie Du

"Eine Mittelspring dient eigentlich dazu, den Dampfer ohen grosse Maloche ruhig am Steg oder an der Mauer zu halten"

--> und dann kann man in Ruhe festtüddeln.

Aber zum ablegen taugt die Mittelspring halt nicht weil das Schiff sich beim Eindampfen um den Fixpunkt der Leine an Bord drehen will bzw. muss. Die Mittelklampe ist aber halt direkt neben der Schleusenwand und daher fehlt dem vorderen Teil des Bootes der Platz um in Richtung Schleusenwand zu drehen.

@45, egal wie lang die Leine ist. Der Bug will immer in Richtung Schleusenwand, da da kein Platz ist wird er durch Motorgewalt gezwungen nach achtern an der Schleisenwand entlang zu scheuern um einem Winkel zu erhalten. Das geht nur mit massivem Fendereinsatz oder ner ernsthaften Scheuerleiste die der Eigner sich zum scheuern leistet.


Zitat:
Zitat von Kielholer Beitrag anzeigen
"Quatsch" kommt dir schnell über den Rand. Wie nennst du denn die Spring, die statt an der vorderen an der Mittelklampe belegt wird? Und zwar zum Eindampfen beim Anlegen, während der Alleinfahrer dann in Ruhe die übrigen Leinen fest macht.
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Christoph
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  #40  
Alt 18.12.2013, 00:39
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MV-Zausel MV-Zausel ist gerade online
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Moin zusammen,

mal so am Rande:

Das Eindampfen in die Spring ist auch heute noch ein probates Mittel in der Binnen- und Seeschifffahrt.
Mit etwas Fingerspitzengefühl kann man sogar große Seeschiffe mit einer Länge von 150 Metern oder mehr in die Vorspring (2 Vorsprings) eindampfen....
Querstrahlruder sind (wie auch die Hauptmaschinen) im Verhältnis zur Größe und Gewicht des Schiffes deutlich kleiner dimensioniert, als man es bei Booten kennt; daher ist die traditionelle Art immer noch aktuell!
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  #41  
Alt 18.12.2013, 05:53
Küstenkrabbe Küstenkrabbe ist offline
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Zitat:
Zitat von Puuh Beitrag anzeigen
Das berühmte "Eindampfen in die Spring" stammt noch aus der guten alten Zeit der Dampfermanöver:

als es noch keine Bugstrahler gab und alle Frachtschiffe mehr oder weniger gleich aussahen.
Für unsere kleinen Bötchen finde ich dies Manöver aber eigentlich übertrieben - wenngleich auch vielleicht mal ganz reizvoll zum Ausprobieren.
Wie man am besten von einer Schleusenwand oder Pier ablegt, wurde hier ja schon ausführlich beschrieben.
Ich glaube sicher, wenn alle Skipper, die eine Leine für übertrieben halten, diese einmal ausprobieren würden, anstatt wild auf einem 5m Boliden mit dem Frontquirl herumzulärmen, würden die Manöver erheblich sicherer ablaufen. Bisher habe ich meinen 6to Dampfer immer ganz gut allein nur mit Leinenhilfe an den Steg bekommen oder am Steg ohne Motor gedreht.
eindampfen geht ganz hervorragend und völlig entspannt.
Nur eben nicht mit der Mittelleine oder M.-spring. Wegen Drehpunkt!
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  #42  
Alt 18.12.2013, 23:39
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Zitat:
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Das ganze muss mit einem beherzten Gasstoss eingeleitet werden.
Der Dampfer dreht dann mit dem Heck weg und stützt sich am Bug an der Mauer.
Dabei nimmt er fast keine Fahrt auf.
Dann kurz und zackig auf zurück
Wenn hinter dir Platz ist, einfach ein paar Meter zurücklaufen lassen.
Zwischenzeitlich Ruder rum, dann beherzt Gas voraus.
Da liegst du schon weit genug weg mit dem Bug von der Mauer.

Das Ganze praktisch vorzuführen ist einfacher als es per Text zu beschreiben.
Als ich bei meinem ersten längeren Törn in der Schleuse Schorfheide Billard spielte ( war aber auch wirklich windig ) hat mir der mitleidige Schleusenwärter genau dieses Manöver erklärt und, als anderen Boote raus waren, mich das richtig einmal üben lassen. Funktioniert prima !
Ich habe zwar eine dicke Scheuerleiste vorne, aber da später der Anker mit Winsch angebracht wurde, würde ich das jetzt auch nur noch mit dickem Fender machen.

Aber der Gasstoß muß gar nicht so kräftig sein wie hier beschrieben.
Man kann das auch ganz sanft machen, mit nur einem kurzen Gasstoß, das Boot dreht sich trotzdem ausreichend ( ich habe allerdings Z-Antrieb, ich könnte mir denken, daß eine Welle mehr Gas braucht ? )
Jedenfalls ein sehr einfaches und wirkungsvolles Manöver.
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Herzliche Grüße von Jutta
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  #43  
Alt 19.12.2013, 15:22
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Bei nem Verdränger mit Wellenanlage muss der Gasschub deutlich deutlicher sein als bei nem Gleiter mit Z-Antrieb.

Grundsätzlich ist die nötige Intensität bei jedem Schiff anders und man sollte es einfach mal probieren. Wenn ich mit fremden Booten fahre dann probierte ich immer erst mal im freien Wasser wie das Boot reagiert. Wie Stark ist der Radeffekt beim Aufstoppen, wie stark beim Rückwärts anfahren aus dem Stillstand, wieviel Gas braucht das Boot bei voll gelegtem Ruder um aus dem Stand einen Drehimpuls zu bekommen ohne Fahrt voraus aufzunehmen, etc.

Solche Übungen bringen Manöversicherheit in Momenten wo man sie braucht.
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  #44  
Alt 19.12.2013, 16:16
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Zitat:
Zitat von She's_a_Lady Beitrag anzeigen
Bei nem Verdränger mit Wellenanlage muss der Gasschub deutlich deutlicher sein als bei nem Gleiter mit Z-Antrieb.

Grundsätzlich ist die nötige Intensität bei jedem Schiff anders und man sollte es einfach mal probieren. Wenn ich mit fremden Booten fahre dann probierte ich immer erst mal im freien Wasser wie das Boot reagiert. Wie Stark ist der Radeffekt beim Aufstoppen, wie stark beim Rückwärts anfahren aus dem Stillstand, wieviel Gas braucht das Boot bei voll gelegtem Ruder um aus dem Stand einen Drehimpuls zu bekommen ohne Fahrt voraus aufzunehmen, etc.

Solche Übungen bringen Manöversicherheit in Momenten wo man sie braucht.
Funktioniert der Trick auch mit einer 46 Fuß Segelyacht?
Habe beim Ablegen fast immer diverse Probleme mit dem Wind von der "falschen" Seite!
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Peter
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  #45  
Alt 19.12.2013, 16:28
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Zitat:
Zitat von Elektro-Peter Beitrag anzeigen
Funktioniert der Trick auch mit einer 46 Fuß Segelyacht?
Habe beim Ablegen fast immer diverse Probleme mit dem Wind von der "falschen" Seite!

Selbstverständlich.

Bei einem sehr bauchigen Rumpf, wie bei einigen Segelyachten, kann man es aber auch anders machen.

Da legst du das Ruder dann ablandig und drückst damit den Bug weg von der Mauer.
Dann Ruder gerade und weg.
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Gruss
Robert
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  #46  
Alt 19.12.2013, 16:53
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Bug weg, mit der Heckleine?
Erkläre bitte genauer!
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  #47  
Alt 19.12.2013, 17:04
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Wenn ich das Ganze mit ein-zweimal umsteuern mache, brauche ich dazu keine Leine. Bei Hartruderlage bewegt sich immer erst das Heck, bevor Fahrt voraus oder zurück aufgenommen wird.
Erst Heck abfahren und dann rückwärts raus. So kommt man aus jeder Lücke.
Mit dem System kann man das Boot auch beim Anlegen seitlich an den Steg bringen.
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Gruß Karl-Heinz

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Alt 19.12.2013, 17:05
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Zitat von Elektro-Peter Beitrag anzeigen
Bug weg, mit der Heckleine?
Erkläre bitte genauer!
Achterspring legen, Maschine rückwärts, Bug schwenkt aus, fertig.
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  #49  
Alt 19.12.2013, 17:08
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Achterspring legen, Maschine rückwärts, Bug schwenkt aus, fertig.
Dabei wäre doch die Ruderlage egal, oder?
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  #50  
Alt 19.12.2013, 17:12
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Die Ruderlage ist egal. Die Spring gibt die Richtung, und zwar mit dem Bug raus.
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