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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#26
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Hallo Detto,
nach diesem Versuch hier http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=164982 halte ich persönlich die kleinstmögliche (Hilfs-)Motorisierung für ausreichend. (Wir haben unsern 3.3 PS AB ja nicht primär als "Notfall-Motor" mit, sondern für unser Beiboot). Sowohl bei Versuchen auf der Donau als auch am Meer war mit den 3,3 PS alles möglich. Auch auf schwierigen Donauabschnitten (Devin/Theben, March-Zufluss, Wachau, Hainburg usw.) ist in Ufernähe die Strömung deutlich geringer als die Rumpfgeschwindigkeit (auch eines 4,8m-Bootes), daher geht es sogar auch dort zu Berg, wenn auch sehr langsam. Sicherlich hängen bequeme Steuerbarkeit oder "Spurtreue" usw. von einer Reihe von Faktoren ab, die durch die Rumpfform, Ruderform (AB/Z oder Ruderblatt usw.) vorgegeben sind. Aber letztlich reicht für Vortrieb die "alte Faustformel" von 1 PS pro Tonne. Zum Steuern (zB um aus der Fahrrinne zu gelangen) reicht ja jeder beliebige Geschwindikeitsunterschied gegenüber dem Wasser, auch "Bremsen mittels schleifendem Anker". Nahe dem Ufer liegt die Fließgeschwindigkeit dann durchaus in einem bewältigbaren Bereich. Und in der Adria muss man eben ggf. interessante Kurse fahren, um Wind- und Strömungsdrift zu kompensieren.
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu |
#27
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Das Bild ist mir gerade über den Weg gelaufen.
Ein Freund von mir fährt auf der deutschen und österreichischen Donau mit einem 4 PS Notmotor und hat damit gute Erfahrungen gemacht. |
#28
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Hi,
diesen 6 PS Suzuki häng' ich an, wenn ich allein, will sagen ohne weiteres Begleitboot, auf'm Meer 'rumkurve. Hat mich schon mal auf'm Rückweg von Istrien nach Italien gegen 20 Kt. Wind langsam aber sicher die letzten 8 Meilen bis in die Pomündung geschoben.
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Gruß vom Baldeney- oder Gardasee Ingo 45° 33.9806' N 10° 33.0363' E
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#29
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Moin,
ich habe an meiner Bella Flipper 630 OC einen 100 PS Viertakt-Außenborder als Hauptmaschine und einen 4 PS starken Yamaha Viertakter als Hilfsmotor. Das reicht aus ! Für die Spritzufuhr ist ein zweiter Anschluß verbaut und immer angesteckt. Der kleine Antrieb ist festgesetzt, da zum Steuern auch der abgeschaltete Hauptmotor ausreicht (gilt aber natürlich nicht uneingeschränkt für Anlegemanöver ) Gruß, Frank
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#30
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Ich habe an meinem Boot einen 2,3 PS Honda Außenborder als Hilfsmotor. Mir war es wichtig, dass er leicht ist und damit aufs Schlauchi montiert werden kann.
Wichtig ist, dass es ein Langschaft ist. Sonst kommt bei Wellengang die Schraube aus dem Wasser. 2,3 PS schieben mein Boot, ca. 1,2 Tonnen, mit etwa 6 km/h. |
#31
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Mit 5 PS Notmotor fuhr meine 21,5 ft. Sea Ray bei Vollgas im Hamburger Hafen rückwärts
Für ein Mindesmaß an Sicherheit in strömendem Gewässer würde ich mind. 6 PS pro Tonne nehmen.
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Viele Grüße, TOM |
#32
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Hilfsmotor
Wir fahren an unserer Drago Fiesta 660 ca. 2 t. einen 175er Suzuki als Hauptmotor und einen 9,9er Suzuki Langschäfter als Hilfsmotor!
Den wir aber auch mal zum tuckern auf Mosel Lahn und Saar nutzen und im Jahr rund 25 Betriebsstunden bekommt , desweiteren hat der Motor eine Lichtladespule bekommen und Läd auch unsere Batterien auf. Und wurde an den Haupt Benzin Tank angeschlossen! Der Motor schiebt unser Boot mit 8km/h bei stehendem Gewässer vorran und das bei halb Gas und verbraucht dabei ca. 1,2l die Stunde. Für den Notfall haben wir immernoch den 12l Kanister in der Bilge stehen Bilder findet ihr in meinen Alben http://www.boote-forum.de/album.php?albumid=3397 MfG. Sebastian
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Wer Rechtschreibfehl findet darf sie behalten |
#33
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Zitat:
Da nimmt man dann gerne mal eine Route die nicht voll gegen die Strömung geht. Mein 2t MoBo hat derzeit als Hauptmotor einen 10 PS Schubmotor und der recht vollkommen aus. |
#34
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Das Thema wurde übrigens an anderer Stelle im BF diskutiert. Ist ein ganz interessanter und gut nachvollziehbarerTest. Interessant wäre jetzt noch ein Versuch mit unterschiedlichen Propellern (...Schubpropeller...) bei gleicher Motorleistung
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Gruß Andreas
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#35
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Bei uns ist der 5PS Notmotor einfach ein Kompromiss vom Gewicht, das händelbar sein muss, da der Motor nicht ständig am Hilfsspiegel montiert ist (eben nicht als Einladung zum Diebstahl) und zudem noch als Motor für´s Dingi genutzt werden soll.
Und genau da war bei uns dieser 5 PS 2-Takter die einzig sinnvolle Lösung. Mit gut 20kg kann ich den Motor einhändig aus dem Motorraum des Bootes heben, wie auch an den Notspiegel oder ans Schlauchboot hängen. 30 Kg oder mehr sind da nur noch schwer, und in Notsituationen, wo es auch noch schnell gehen muss, kaum noch praktikabel. Außerdem müssen wir bei einem nicht übermotorisierten Halbgleiter ja sowieso etwas aufs Gewicht achten. Mir ist völlig klar, das 10 PS die ideale Lösung wäre, aber nur als Notmotor, nicht fürs Dingi von 2m Länge, und schon gar nicht für Handhabung des JMotors und fürs Gesamtgewicht des Bootes
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Unser Projekt: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=176437 Der Spaß damit: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=208510 Eine Fiberline G14II haben wir auch Noch: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=253589 Gruß Ralf
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#36
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wir haben auch einen Hilfsmotor am kleinen Spiegel ein 5 PS 2T der Rumpfgeschwindigkeit schafft, 6,5m ca. 1,8t. Ich halte ihn immer Betriebsbereit, d.h. er läuft bei jedem Ausflug ein paar Minuten(Leerlauf/Last). Tank ist auch seperat(10l). Es ist einfach beruhigend das da noch ein Motor ist, vor allem am Rhein.
Ein weitere gute nützliche Eigenschaft ist, das man ihn auch bei niedrigen Wassertiefen nutzen kann und der große einfach hochgetrimmt werden kann. Da der große noch nagelneu ist, ist die Gefahr eines Ausfalls sehr gering. |
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