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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#27
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Moin!
Wenn man sich das Funktionsprinzip des Vetus-Überlaufschutzes einmal genauer ansieht, kommt man zu dem Schluss, das das System nur funktionieren kann, wenn der Benzinpegel im Schlauch deutlich schneller als in der Überlaufkammer ansteigt. Ob das bei einer Kanisterbetankung der Fall ist, möchte ich bezweifeln. viele Grüße Arnt
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Dem deutschen Insch´nör iss nix zu schwör. Es kam am frühen Morgen. Es war klein. Es war wendig. Es war schnell. Es schlang die Arme um meinen Hals. Es drückte kräftig zu. Es raubte mir den Atem. Es suchte mein Gesicht. Es lächelte mich siegessicher an. Es gab kein Entrinnen. "Guten Morgen, Papa." |
#28
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Ich hatte letztens in irgendeinem Video einen Trichter mit nem automatischen stopp gesehen. Wurde zum einfüllen von Kühlmittel genutzt.
Da schien ne Art hohle Kugel drin zu sein, die bei zuviel Rückstau den Durchfluss stoppt. An der Kugel War ein langer Griff, an dem man den Trichter zurück zum Kanister tragen kann und somit kleckerfrei das überschüssige Kühlmittel aufbewahren. Leider finde ich den Trichter so nicht in Netz. Nach dem Prinzip könnte man vielleicht nen Schüttelschlauch mit nem zweiten Metall Ende und hohler Kugel umbauen. Dazu noch einen Hahn und der maximale Füllstand ist gleich dem Ende des Schlauches. Jetzt muss nur noch die entlüftung höher liegen.
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gruß enno |
#29
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Dann muß der Trichter aber auf den Tankstutzen geschraubt werden oder zumindest abgedichtet werden weil sonst wird da nichts von.
Gruß Uli07 |
#30
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Stimmt..
Hab nen Video gefunden, War doch ein anderes Patent: https://www.youtube.com/watch?v=BQk9...e_gdata_player Aber das mit dem Schüttelschlauch könnte trotzdem hin hauen. Ist ja kein so hoher Druck wie bei dem Trichter
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gruß enno |
#31
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Ich wußte bis vorhin garnicht das Tanken so schwer ist. Naja, es soll ja auch Leute geben die nicht wissen wie herum ein Schlüssel in ein Schloss kommt.
Gruß Uli07
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#32
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Hier gibt's noch eine andere Alternative...
Allerdings hab ich nichts zur Funktionsweise gefunden. Sowas könnte man evtl an's Ende von einem Schüttelschlauch montieren.
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Gruß vom schönen Mittelrhein Andre |
#33
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Zitat:
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#34
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Moin!
Dann möchte ich gerne mal wissen, wie Du das Benzin ohne Höhenunterschied/Gefälle vom Kanister in den Tank bekommst. viele Grüße Arnt
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#35
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Sagt mal Leute, verstehe ich da was nicht? Ich dachte der Schüttelschlauch ist nur zum überwinden der Anfangshöhe (anstelle Ansaugen per Mund). Der Rest geht dann per Schwerkraft. Oder schüttelt Ihr etwa die ganze Zeit ???
Fragen über Fragen ... MfG Oliver
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Es braucht einen langen Atem Dingen auf den Grund gehen zu können - Sachkenntnis verkürzt den Weg ungemein!
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#36
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Zitat:
Ich betanke auch per Kanister. Zuerst die großen und wenn es allmählich voll wird kommen die kleinen 5l Kanister dran. Da die Tankuhr halbwegs genau geht, lasse ich einfach im Zweifel ein paar Liter weg. Ansonsten wäre der Tankschlauch bei mir auch leicht durchsichtig, so daß eine 2. Person sich in den Motorraum setzen und Stopsignal geben könnte. |
#37
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Ja, mache ich auch so, sobald er steigt, höre ich auf !!
Zitat:
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#38
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ZITAT: Oder schüttelt Ihr etwa die ganze Zeit ???
Aber bei 99 den Handwechsel nicht vergessen. Gruß Uli07 |
#39
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... und immer schön den richtigen Schlauch schütteln. Nicht dass es am Ende noch spritzt.
Was sind wir heute wieder versaut.
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#40
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Zitat:
Wenn der Tank tatsächlich Tiefer liegt als der Plichtboden / die Sitzbank muss nur der Schüttelschlauch lang genug sein, um bis kurz unterhalb des Plichtbodens oder der Sitzbank in das Einfüllrohr zu reichen. Sobald dieses Niveau im Einfüllrohr erreicht ist, stoppt die Zufuhr von alleine. Einfacher geht es nicht. Der Kanister muss nur unterhalb der Einfüllöffnung stehen. Gruß Hubert PS Die Vorschau der Grafik funzt wieder nicht, müsst ihr anklicken.
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Niemand ist unnütz! Man kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen! Geändert von Mr-Flopppy (30.12.2013 um 21:52 Uhr)
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#41
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Zitat:
ganz einfach. Wenn ich auf meinem Boot stehe, liegt der Einbautank unter Deck, ca. 20-30cm unter meinen Füßen. Der Einfüllstutzen sitzt etwa in Hüfthöhe oben in der Borwand. Den Kanister stelle ich auf den Boden, der Schüttelschlauch kommt mit dem Ventil in den Kanister und mit der anderen Seite so weit wie möglich in die Tanköffnung. Der Tankvorgang wird durch Schütteln gestartet und endet automatisch, wenn der "Spritspiegel" im Kanister die selbe Höhe hat wie im Verbindungsschlauch zwischen Tank und Einfüllstutzen. In 99% endet er allerdings schon, wenn der Kanister leer ist @Hubert: Genau so, habe Dein Bild zu spät gesehen. Geändert von Kladower (31.12.2013 um 06:46 Uhr) Grund: Ergänzung |
#42
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Moin Gerhard!
ok Bei einem tief liegendem Einbautank mag das gehen. Ich ging da eher von meinen Verhältnissen (25 Liter - tragbar) aus. viele Grüße Arnt
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Dem deutschen Insch´nör iss nix zu schwör. Es kam am frühen Morgen. Es war klein. Es war wendig. Es war schnell. Es schlang die Arme um meinen Hals. Es drückte kräftig zu. Es raubte mir den Atem. Es suchte mein Gesicht. Es lächelte mich siegessicher an. Es gab kein Entrinnen. "Guten Morgen, Papa." |
#43
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So, für mich ist die Lösung jetzt halbwegs klar geworden:
1. Kanisterbetankung vom Steg aus beginnen (wegen größerer Höhendifferenz und einfacherer Handhabung) 2. Wenn die Betankung das Kapazitätsende des Bootstanks erreicht hat, dann Kanister in die Bilge stellen und weiterbetanken, bis der Pegel im Kanister nicht mehr fällt. Damit ist Niveaugleichheit der "Kommunizierenden Röhre" (bzw. Betankungsschlauch) erreicht und der Tank, samt Tankschlauch bis zum Niveau welches im Kanister stehen bleibt erreicht. Allen ein herzliches Dankeschön. Ich denke hiermit kann ich und alle anderen, ohne großen Umbau, Investition etc. relative bequem und sicher eine Kanisterbetankung ohne Gefahr des Überlaufens durchführen. Für mich ist der Thread damit erfolgreich beendet. Ich wünsche allen einen guten Rutsch. Oliver
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#44
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Beim segelladen gibt's Zapfpistolen die du an Kanister anstöpseln kannst...
Oder mach dir einfach einen Hahn an den Kanister... Amerikanische Anzeigen gehen immer genau...man muss sie bloß zu lesen wissen... Glück Auf! Gunar
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#45
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Zitat:
auch den Kanister umstellen während des Betanken funktioniert oft nicht, sobald das Benzin im Kanister schwappt wird schnell mal Luft angesaugt und die Betankung stoppt und kann nur schwer bis gar nicht wieder gestartet werden wenn der Kanister schon halb leer ist viel wichtiger ist, daß man sein Boot kennt, dann weiß man auch wie viel in den Tank noch rein geht, oder hört an der ausströmenden Luft wann der Tank voll ist
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#46
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Moin Forum,
jetzt habe ich schon mehrmals gelesen, dass am Steg/vom Steg aus getankt wird. In allen Häfen, in denen ich bisher gelegen habe (so viele waren es allerdings nicht), stand in der Hafenordnung, dass aus Gründen der Sicherheit das Tanken mit Kanistern am Steg verboten ist.
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Gruß Eckart |
#47
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das ließt vermutlich eh keiner
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#48
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Zitat:
Gibt es da dann einen extra "Tankplatz" wo man das darf?
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Gruß, Nicole __________ |
#49
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Träumst du oder bist du noch im letzten Jahr? Wir sind doch hier in Mitteleuropa. Überall wo man ein Schild aufstellen kann, ist doch etwas verboten - verboten - verboten...
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#50
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@kurz: Die Frage war durchaus ernst gemeint.
Wenn ich irgendwo bin, versuche ich schon, mich erstmal grundsätzlich an die dort geltenden Regeln zu halten. Ergo stellt sich für mich dann die Frage, wenn ich am Steg nicht tanken darf: Wo denn dann? Die Kanister ins Boot packen, aus dem Hafen raus fahren, tanken und dann (bei größeren Tanks) wieder rein, und das Ganze dann von vorn ist ja einigermaßen unpraktikabel.
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Gruß, Nicole __________ |
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