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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#26
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bei allem Respekt, aber für mich ist das wieder so ein beratungsresistenter Hobbyelektriker
und in ein paar Wochen lesen wir dann "Hilfe ist habe ein Problem mit meiner Elektrik" sorry, aber das mußte ich loswerden. @ Mr. Parker (hier könnte dein Name stehen) Du schreibst, dass deine Lima durch die niedrige Drehzahl schlecht lädt. Wie schon beschrieben, kann das durch Änderung der Übersetzung geändert werden. Eine Modifikation deines Lima-Reglers würde den gleichen Effekt bringen. Dadurch hast du dir gleich einen teuren Sterling-Regler gespart, der nichts anderes macht ein Bekannter treibt an seinem Angelteich über ein Wasserrad eine Lima an. Durch Übersetzungen bekommt er eine Drehzahl von ca. 650U/min an die Lima. Durch frisieren des Reglers bringt die Lima bei dieser Drehzahl immerhin 12A Ladestrom. Das reicht ihm um ein paar Akkus zu laden, damit er am WE eine Lampe und eine Kühlbox betreiben kann. Noch ein Tip: lass einen Fachmann an die Sache,
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Gruß Bernhard http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=121593 Früher zählte das erreichte, heute reicht das erzählte Geändert von Flieger (21.03.2014 um 20:54 Uhr) |
#27
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@Flieger:
Zitat:
Die LiMa-Drehzahl wurde angeblich durch ein anderes Laufrad schon erhöht. Eine Modifikation des Reglers würde ganz bestimmt nicht den gleichen Effekt bringen, denn dass die LiMa durch die vorher niedrigere Drehzahl insgesamt nur weniger E-Leistung abgeben kann, verändert auch ein Regler mit höherer Maximalspannung nicht. Wo nichts ist, kann man nichts regeln. |
#28
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Zitat:
das neu gedrehte Laufrad der Lima hindert aber nicht daran, den Lima-Regler trotzdem zu tunen aber vielleicht arbeitet meine Lima ja anders als die anderer Leute
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Gruß Bernhard http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=121593 Früher zählte das erreichte, heute reicht das erzählte |
#29
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Zitat:
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#30
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mir ist schon klar, dass eine Lima nicht diese heissgeliebte IUoU Ladekennlinie liefert, aber ein modifizierter Regler würde sie zu früherem Arbeiten animieren.
aber sorry, dass ich mich überhaupt zu Wort gemeldet habe
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Gruß Bernhard http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=121593 Früher zählte das erreichte, heute reicht das erzählte |
#31
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Wenn die LIMA aufgrund mangelnder Drehzahl keine Leistung hat kannst Du den Regler ausbauen oder modifizieren wie Du willst: es kommt nicht mehr Leistung aus der LIMA. Da ist wie beim Wasserhahn: wenn nur 5 Liter pro Minute am Hahn ankommen kannst Du den aufdrehen soweit Du willst, es kommen immer nur max. 5 Liter pro Minute raus.
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Mit freundlichen Bootsgrüßen Nils |
#32
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Wer kommt denn auf die Idee zwei Dioden am Hauptschalter anzuschließen?
Aber, die Idee ist garnicht schlecht. In Mittelstellung werden beide Batterien übers Ladegerät geladen. Fällt das Ladegerät aus, weil z.B. jemand auf dem Steg übers Kabel stolpert, können die Batterien nicht über eingeschaltete Verbraucher entladen werden. Bei einem Zellenschluß wird die andere auch nicht mit entladen. Bei reinem Akkubetrieb ohne Motor und Ladegerät, kann nur eine Batterie benutzt und somit entladen werden. Danach muß man auf die andere Umschalten. Hm, echt gut für einen Hobbyelektriker. Gruß Mani
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Allen eine Gute Fahrt Gruß Mani
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#33
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Ich würde auf jedenfall 1-2 6kg CO2 Löscher dazupacken. Die wirst du brauchen oder nimm doch mal die tips aus dem Forum an.
2x120 Ah sind Kein Spass
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Danyel, ja richtig gelesen mit y
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#34
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ManfredBochum:
Zitat:
Diese Dioden-Spielerei ist daher eher weniger nötig und hat zudem durch den Spannungabfall (wie jeder klassische Diodenverteiler) die Folge, dass die Batterien kaum vernünftig gemeinsam aufgeladen werden können (in dem dargestellten Fall (Zeichnung), nicht mal durch ein IUoU-Ladegerät) Klar, man kann generell durch die reine Oder-Wahlmöglichkeit unter 2 Batterien die Folgen eines Zellenschlusses minimieren. Man kann sie aber auch nie wirklich gleichmäßig belasten und laden, ohne sehr diszipliniert den Schalter zu bedienen. Zudem wird bei der Einzelbatteriemethode die Batterie tiefer und mit relativ höherer Belastung entladen, was der Lebensdauer nicht förderlich ist. Ich bin da eher für die gängige Methode bei reinen Verbraucherbatterie-Packs: Fest parallel zusammenschalten, bei längerer Abwesenheit oder im Winterlager die Batterien manuell trennen. |
#35
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So, um die Geister zu beruhigen, ich habe mir heute einen Meister kommen lassen, der die desolate Anlage (schon vom Vorbesitzer so hinterlassen) nun auseinander nimmt und entsprechend neu verschaltet.
Und er sagte zu mir: "Man sollte zwei Batterien immer trennen, egal ob nun via Schalter oder Diode, da man nie zwei identische bekommt und die Batterien sich sonst gegenseitig tot laden, bei langem stehen." Zitat Ende. Ich bekomme dann auch ne fertige Zeichnung der Schaltung und die kann ich ja dann, zur allgemeinen Belustigung, hier auch online stellen. Mal so nebenbei vermerkt, ein Forum ist dazu da sich sachlich auszutauschen und dem Gegenüber nicht Beratungsresistenz vorzuwerfen. Ich versuche die Dinge für mich und meine Familie nur richtig zu installieren bzw installieren zu lassen. Dass ich nicht alles kann und weiß, ist mir durchaus bewußt. Aus diesem Grund erfrage ich hier, mit gefährlichem Halbwissen, dass Wissen anderer und verarbeite das, wie ich es verstanden habe. Meine Grenze ist bei diesem Thema erreicht und deshalb sehe ich am Ende auch ein, mir einen entsprechenden Fachmann zu nehmen. Und die Zeichnungen sind nach meinem Verständnis mit besten Vorsätzen entstanden. Das nicht alles korrekt wir und ist, ist mir auch bewußt. Trotzdem Danke für die versuchte Hilfe. Bis auf weiteres, der Parker
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Boot: Holländischer Werftbau Polaris 28 Motor: DAF DD 575 |
#36
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ich würde sagen:
Entweder hörst du auf den "Meister" oder du hörst auf das, was hier so geschrieben wird. Irgendwie passt das nicht immer so richtig zusammen und selbst beurteilen kannst du das offenbar kaum. Die Schaltung, die du realisieren willst ist an sich absoluter Standard, hier x-fach behandelt und ein "Meister", der diesen Standard (er)kennt, würde dir auch kaum etwas anderes empfehlen. Genau so ist die feste Parallelschaltung von reinen Versorgerbatterien absoluter Standard und tausendfach praktiziert. Da wird nicht tot geladen. Die Diskussion darüber gab es hier schon öfter und ich habe deshalb seit letztem Herbst einfach mal 3 unterschiedlich große AGM-Batterien, unterschiedlichen Alters fest parallel geschaltet, überwache die und lade die gemeinsam ab und an. Da passiert nichts schlimmes und ca 6 Wochen nach dem letzten Laden haben die immer noch etwas über 12,8V Leerlaufspannung. Dein "Meister" kennt sich offenbar nicht aus. Er sollte vielleicht mal ein Batteriehandbuch von Exide lesen, denn dort würde er erfahren, dass sogar aus der Sicht eines Batterieherstellers durchaus mehrere Batterie parallel geschaltet werden dürfen. Viel kritischer, als diese Parallelschaltung, wäre deine Reihenschaltung bei der 24V-Startanlage, in Bezug auf die Batterien, zu beurteilen. Wenn da eine Batterie sich auch nur etwas von der anderen unterscheidet, gehen nach kurzer Zeit definitiv beide kaputt. Was sagt der "Meister" dazu?
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#37
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Zwei Batterien per Schalter oder Dioden zu trennen macht bei zwei gleichen Batterien wenig Sinn. Die Problematik des von Deinem Meister beschriebenen Totladens kann zwar theoretisch enstehen, in der Praxis spielt das aber kaum eine Rolle.
Um Ausgleichsladungen zwischen den Batterien zu minimieren macht es eher Sinn eine große Batterie statt zwei kleinerer Batterien zu verbauen. Dann hat man statt 12 Zellen nur 6 Zellen und damit auch weniger Ausgleichsladung.
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Mit freundlichen Bootsgrüßen Nils |
#38
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So, nach langem Umbau sieht die gesamte Elektroanlage jetzt so aus, dass eine Zentrale Stromversorgungseinheit eingebaut wurde (WT-CombiS 12V/3000 integriertes Ladegerät USV). Diese versorgt das Boot im Hafen und läd auch die neuen Batterien, die Alten waren mit sich und der Welt fertig. Man kann sie dann auch als Sinuswandler verwenden, wenn kein Landstrom anliegt. Des weiteren ist eine Solaranlage vorgesehen, bei der im Moment noch die Panels fehlen, da noch nicht fest steht, wo diese später verbaut werden. Ebenso ist die Lichtmaschine überholt worden und mit neuer Riemenscheibe versehen. Im wesentlichen sieht die Anlage jetzt (z.T. vereinfacht, weil ich das Innenleben des WT-CombiS nicht kenne) so aus (Bild anbei). Ich hoffe dass damit dann alle Sorgen beseitigt sind. Euch trotzdem Danke für die vielen Beträge.
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Boot: Holländischer Werftbau Polaris 28 Motor: DAF DD 575 |
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Zitat:
Jörg |
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Ich weiß. Ich soll das Ding richtig abschalten, wenn ich es nicht benötige, Sage der Werftmeister zu mir. Dafür habe ich so ein Panel in der Armatur und dann geht es auch vollständig aus.
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und bei dem offenen 230V-Stecker bei Wechselrichterbetrieb solltest du dir noch mal Gedanken machen...
wird aber nur an der vereinfachten Zeichnung liegen, also keine Panik. |
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Hallo, hätte auch mal eine Frage zu den Ladegeräten.
Würdet Ihr dieses hier, http://www.fraron.de/batterieladeger...nke/a-3355464/ bedenkenlos im Motorraum bzw unter die Rückbank von Sportbooten mit Benzinmotor einbauen (Explosionsgefahr)? Habe mir das auch bestellt. In der Anleitung steht: nicht in Räumen(Motorraum) mit entzündlichen Stoffen verwenden. Wollte es unter die Rücksitzbank packen, aber die ist ja auch nicht weit vom Motor weg.
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Gruß Sven Geändert von villaman (14.04.2014 um 20:34 Uhr) |
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Bleibt die Brücke zwischen Plus und Plus ?
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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Hmmm ... Habe ich da was falsch gezeichnet? Dann korrigiere ich das gerne noch, wenn Du mir sagst wo. Ich hoffe doch, dass die Leute in der Werft ihr Handwerk verstehen und alles korrekt eingebaut und angeschlossen ist.
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#45
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Irgendwie ist alles miteinander verbunden.
Somit auch die beiden getrennten Ladeausgänge
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#46
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Ja, die beiden Batterien sind an die Kiste angeschlossen und dann gehen die Verbraucher von den Batterien weiter ab. Ich muß mal nachsehen, was an den Batterien verbaut wurde. Ich vermute mal, das es dort entsprechend getrennt wird. Das kann ich leider im Moment nicht verifizieren.
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#47
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So, habe das Boot jetzt nochmal komplett aufgemacht und mir alles ganz genau angesehen. Als Anschluß zum Bordnetz dient so ein Kabel mit Stecker in Festanschluß an der Bordwand.
Zwischen den Batterien ist nix weiter. Es sind beide Batterien einzeln an Plus und Masse mit dem Ladegerät verbunden, da ist meine Zeichnung dann wohl falsch. Der Rest hängt dann gekoppelt an beiden Batterien. Wenn das so aufgebaut wurde, wird das sicher stimmen. Ich habe die Zeichnung dahingehend korrigiert.
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#48
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Zitat:
Das ist jetzt nicht der Anschluß am Boot, oder ?
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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ist das auch vom "Meister"?
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#50
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Na mit passendem Anschluß dazu an der Bordwand. So wie das hier: http://www.svb.de/de/cee-landanschlussubernahme.html Es ging mir bei dem Bild nur um den Stecker das Kabels. Als Beispiel.
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